CH333753A - Verkürzbarer Schirm - Google Patents

Verkürzbarer Schirm

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CH333753A
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CH
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strut
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Haupt Elisabeth
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Haupt Elisabeth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


      Verkürzbarer        Schirm       Bei     verkürzbaren    Schirmen, bei denen die  Dachstangen aus drei oder mehr zusammen  schiebbaren Teilen bestehen und die Verstre  bung an den äussern     Dachstangenteilen        ange-          lenkt    ist, besteht der Nachteil, dass im auf  gespannten Zustand die Krümmung des  Schirmdaches im wesentlichen nur von der  Krümmung des     äussern        Daehstangenteils    be  stimmt wird. Das ist natürlich besonders dann  der Fall, wenn diese äussern     Dachstangenteile,     wie meist, den kleinsten     Durchmesser    haben.

    Das     äussere    Teil der Dachstangen ist nämlich  nur an einem innern Ende von der Verstre  bung abgestützt, während die     Daehstangen-          teile,    die zwischen der     Anlenkung    der Ver  strebung und der Schirmkrone liegen, einge  spannt sind und infolgedessen an der Krüm  mung kaum teilnehmen, besonders natürlich  dann, wenn sie die grösseren Durchmesser auf  weisen. Es ist aber erforderlich,     da.ss    die Dach  stange mit allen ihren Teilen, das heisst. mög  lichst     gleichmässig    an der Krümmung teil  nimmt, da anders das Schirmdach eine zu  flache Form annimmt, die nur einen geringen  Schutz gegen Regen bietet und bei Wind  leicht ein Überschlagen des Schirmdaches zu  lässt.

    



  Die Erfindung betrifft nun einen     Schirm     mit     ineinandersehiebbaren,    mindestens aus  drei Teilen bestehenden Dachstangen und mit       am        Sehirmstock    beweglichen Schiebern für ein    zusammenklappbares     Strebengestänge,    das  ausser an den beiden Schiebern an den äussern  Teilen der Dachstangen     angelenkt    und durch       Abstandänderung    der Schieber in der Länge  veränderbar ist sowie beim Verkürzen des  Schirmes zusammen mit den äussern Dach  stangenteilen zur Schirmkrone hin verschieb  lieh ist.

   Die Erfindung zeichnet sich aus durch  eine nach Art einer Nürnberger Schere be  schaffene Verstrebung zur Abstützung für die  Dachstange, das Ganze derart, dass beim Auf  spannen des Schirmes die Verstrebung zwi  schen der     Anlenkung    der Dachstange am Stock  und dem Angriff der Verstrebung an dem  äussern     Dachstangenteil    als Abstützung wirk  sam. wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar     zeigt          Fig.    1 mit     ausgezogenen    Linien eine Teil  ansicht des aufgespannten und mit gestrichel  ten Linien des entspannten Schirmes,       Fig.    2 eine Teilansicht des verkürzten,     ge-          sehlossenen    Schirmes und       Fig.    3 einen     Längsschnitt    durch den mitt  leren Abschnitt der Hauptstrebe.  



  Der Stock des Schirmes besteht aus drei       ineinanderschiebbaren    Teilen 1, 2 und 3. Das  obere Stockglied 1 trägt die     Schirmkrone    4  sowie eine Sperrfeder 5, die bei aufgespanntem       Sehirm    einen     Hilfssehieber    6 verriegelt, wäh-           rend    das untere Stockglied 3 ausser dem     Clrif        r     7 eine Sperrfeder 8 trägt, die den Hilfsschieber  6 beim entspannten Schirm festlegt. An der  Schirmkrone 4 sind die Dachstangen gelenkig  angebracht. Sie bestehen aus drei ineinander  schiebbaren Teilen 10, 11 und 12, von denen  der an die Schirmkrone angeschlossene Teil 10  den grössten und der äussere Teil 12 den klein  sten Durchmesser hat.  



  -Das innere- Ende des äussern Dachstangen  teils 12 ist mit der die Dachstange abstützen  den Verstrebung durch einen Gelenkbolzen 13  verbunden, der gleichzeitig     zuin    Anschluss  eines Führungsbügels 14 dient. Der Füh  rungsbügel ist. mit einer     äse    15 zur Befesti  gung     des    Schirmbezuges 16 versehen und in  bekannter Weise so beschaffen, vor allem mit  einem so grossen Spiel.

   über dem mittleren       Dachstangenteil    11 gelagert, dass er beim Ver  kürzen der Dachstange nicht nur an dem mitt  leren     Dachstangenteil    11 gleitet,     sondern    noch  über den entsprechend gestalteten, im     Durch-          inesser    stärkeren obern     Dachstangenteil    10  überschiebbar und an diesem Teil in Richtung  zur Schirmkrone 4 verschiebbar ist. Auf diese  Weise erhält der Bezug 16, der sonst nur noch  an den beiden Enden der Dachstange be  festigt ist, trotz der starken Gliederung der  Stange beim Verkürzen des Schirmes eine ge  eignete Faltenbildung.  



  Die Verstrebung des     Schirmes    besteht aus  einer Art     Nürnberger    Schere, bei der jedoch  ein freies Ende 17 eines     Strebenteils    18 an der  äussern Dachstange angreift. Dieser, den  äussern Teil einer Hauptstrebe bildende Teil  18, ist durch ein Gelenk 19 mit dem innern  Teil 20 der Hauptstrebe verbunden, die mit  ihrem innern Ende über ein Gelenk 21 an  einen am Stock verschiebbaren Hauptschieber  22 angeschlossen ist.  



  Bei aufgespanntem Schirm wird der Teil  20 der Hauptstrebe durch eine von dem Hilfs  schieber 6 ausgehende Hilfsstrebe 24 abge  stützt. Letztere Strebe ist nun mit, einem vor  teilhaft gabelförmigen Stück 9 über das an der  Hauptstrebe     befindlielie    Gelenk 23 hinaus  verlängert und an ihrem     äussern    Ende über ein  Gelenk 25 mit einer weiteren Hilfsstrebe 26    verbunden, die den     äusserer        Hauptstrebenteii     18 an einem mit diesem verbundenen Gelenk  29 abstützt.  



  Eines oder mehrere der Teile der Ver  strebung bilden also zwischen den äussern An  lenkstellen (6, 13) der Verstrebung eine beim  Aufspannen des Schirmes wirksam werdende  Abstützung 25 für die Dachstange. Diese Ab  stützung kommt durch die Ausbildung der  Streben 20 bzw. 9 und 26 zustande, dergestalt,  dass sieh das     Strebengelenh    25 beim Aufspan  nen des Schirmes unter die     Daehstange,    im  gezeichneten Zustand unter den Dachstangen  teil 10, schiebt und die     Da.ehstange    dabei so       wirksam    abstützt, dass unter dem     Einfluss    der  übrigen Teile der Verstrebung eine gleich  mässige Krümmung der     Daehstange    zustande  kommen muss.  



  Beim     aufgespannten    Schirm ist noch eine  Versteifung der Hauptstrebe dadurch vorge  sehen, dass einer der beiden Teile 18 und 20  der Hauptstrebe, im gezeichneten Fall der Teil  18, über deren gemeinsames Gelenk 19 hinaus  mit einem     Fortsatz    27 versehen ist, der gegen  den andern Teil     anschlägt.    Dadurch wird beim  Aufspannen des Schirmes die     Schwenkung     des äussern Teils 18 der Hauptstrebe genau in  der vorgesehenen Endstellung besonders zu  verlässig     begrenzt,    nämlich einmal durch die  zwangsweise Führung des äussern Teils 18 der  Hauptstrebe über die Hilfsstrebe 26 und dann  durch den     Ansehlag    des     Fortsatzes    27.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Verkürzbarer Schirm mit ineinandersehieb- baren, mindestens aus drei Teilen bestehenden Dachstangen und mit am Schirmstock beweg lichen Schiebern für ein zusammenklapp bares Strebengestänge, das ausser an den bei den Schiebern an den äussern Teilen der Dach stangen angelenkt. und durch Abstandsände rung der Schieber in der Länge veränderbar ist sowie beim Verkürzen des Schirmes zu sammen mit den äussern Daehstangenteilen zur Schirmkrone hin verschieblich ist,
    gekennzeich net durch eine nach Art einer Nürnberger Schere beschaffene Verstrebung zur Ab stützung für die Dachstange, das Ganze der- art, daL> beim Aufspannen des Schirmes die Verstrebung zwischen der Anlenkung der Dachstangen am Stock und dem Angriff der Verstrebung an dem äussern Dachstangenteil als Abstützung wirksam wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schirm nach Patentanspruch, dadurch ggeliennzeiehnet, dass die Verstrebung zwei ge lenkig miteinander verbundene Strebenteile besitzt, die die mit einem Ende an einem Ilauptschieber und mit dem andern Ende an der äussern Dachstange angelenkte Haupt strebe ergeben sowie zwei Hilfsstreben auf weist, von denen die an einem Hilfssehieber angelenkte, mit dem innern Teil der Haupt- strebe eine Schere bildende Hilfsstrebe, am freien Ende gelenkig mit der zweiten, auf das innere Ende des äussern Hauptstrebenteils wir kenden Hilfsstrebe verbunden ist,
    wobei sich das die Hilfsstrebe verbindende Gelenk (25) beim Aufspannen des Schirmes als Stütze unter den innern Dachstangenteil schiebt. 2. Schirm nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Teile der Hauptstrebe über deren gemeinsames Ge lenk hinaus mit einem Fortsatz versehen ist, der beim aufgespannten Schirm gegen den andern Teil anschlägt.
CH333753D 1954-06-21 1955-06-17 Verkürzbarer Schirm CH333753A (de)

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CH333753D CH333753A (de) 1954-06-21 1955-06-17 Verkürzbarer Schirm

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4984599A (en) * 1989-06-22 1991-01-15 Hwang Wen C Fording frames of an umbrella

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