CH333718A - Saugflasche - Google Patents

Saugflasche

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CH333718A
CH333718A CH333718DA CH333718A CH 333718 A CH333718 A CH 333718A CH 333718D A CH333718D A CH 333718DA CH 333718 A CH333718 A CH 333718A
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CH
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flange
bottle
cap
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bottle according
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Routledge Porthouse Cyril
Bishop Mcintosh William
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Pyramid Rubber Company
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Description


  



  Saugflasche    Die    Erfindung bezieht sich auf eine Saugi'lasche, das heisst auf eine zur Aufnahme von Flüssigkeit bestimmte Flasche (bzw. ein   Ge-    fϯ) mit einem an der Flaschenmündung be  findlichen Sauger,    der zum Absaugen von Flüssigkeit dient. Insbesondere riehtet sich die Erfindung auf Saugflaschen mit Luftzuf hrung. das heisst   auf Saugflaselien    mit Einrichtungen, die der Saugflasche beim Heraussaugen der Flüssigkeit Luft zuführen, um dadurch einen im Innenraum der Flasche entstehenden Unterdruck zu verhüten.



   Ein   Unterdruck    macht ein Heraussaugen der Fl ssigkeit aus der Saugflasehe sehwierig nnd führt zu einem völligen   Zusammenklap-    pen des Saugers, so dass keine Flüssigkeit aus der Flasche herausgesaugt werden kann. Kann ein Säugling die Flüssigkeit aus der Saugflasehe nieht leicht heraussaugen, dann   sehluckt    der Säugling Luft, was zn   Magen-      beschwerden,    bekannt als Kolik, f hrt.



   Wird dagegen einer Saugflasche zu leieht die I. uft zugeführt oder die   Saugflasehe    zu leieht   ventiliert,    so fliesst die Flüssigkeit aus dem Sauger unter ihrem eigenen Gewicht aus, ohne da¯ der Säugling saugt. Füllt sich der Mund des Säuglings mit Flüssigkeit, ohne dass der SÏugling zur Aufnahme dieser Fl ssigkeit bereit ist, dann kann die Flüssigkeit statt in den Magen in die Luftröhre fliessen, so dass das normale Atmen verhindert und die Lnftröhre   gereizt    wird. Diese Erscheinung ist als Verschlucken bekannt.



   Eine Saugflasche, deren Luftzuführung oder   Ventiliereinstellung    das Auftreten eines wesentlichen Unterdruckes verhindert und das kein unter dem Eigengewicht erfolgendes Auslaufen der Flüssigkeit ermöglicht, ist richtig   ventiliert.    Der einer   riebtigen    Ventilierung oder Luftzuführung entspreehende Ventilie  rimgsgrad    kann einen bestimmten   Bereich um-    fassen, in welchem das Regeln der aus der Saugflasche ausstr¯menden Fl ssigkeitsmenge durch   Anderungen    der Grosse der Luftzuführ öffnung erfolgt.



   Ziel der Erfindung ist, eine Saugflasche mit einer Luftzuführeinrichtung zu schaffen, die so eingestellt werden kann, dass die Luftzuf hrung innerhalb des richtigen Bereiehes liegt.



   Die Saugflasche nach der Erfindung zeichnet sich aus durch ein Gefäss mit einem am M ndungsst ck befindliehen Schraubgewinde,   einen Gummisauger,    dessen radialer   Flanseh    sich über den M ndungsst ckrand erstreckt, eine Kappe mit einer  ber den Saugerflansch fassenden, gelochten Scheibe, und einem Halsansatz, dessen Innengewinde auf das Mün  dungsstückgewinde aufschraubbar    ist, und durch eine Luftzuführeinrichtung mit mindestens einem Durchlass, von dem mindestens ein Abschnitt durch mehr oder minder dich   les Aufschrauben    der Kappe in seiner   Grösse    eingestellt werden kann.



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Durchlass den   P'lansch    durchsetzt, wobei seine untere öffnung sich in unmittelbarer NÏhe   der innern hante    des Flaschenrandes befindet.



   Es folgt die Besehreibung solcher bevorzugter Ausführungsformen anhand der   Zeich-    nung. In der Zeichnung ist :
Fig.   1    ein senkrechter Schnitt durch eine Saugflasche :
Fig. 1A eine Vorderansicht des in Fig.   l    dargestellten Saugers ;
Fig. 2 eine Unteransieht der einen Teil der   Saugflache nach    Fig.   1    bildenden   Schraub-    kappe ;
Fig. 3 ein senkrechter Sehnitt durch ein abgeändertes Beispiel nach Linie   3-3    der Fig. 5 ;
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 5 ;

  
Fig.   5    eine Draufsicht auf eine bei der Saugflasche nach Fig. 3 und   4    verwendete Flasche, wobei die Ebene des in Fig. 1 dargestellten Schnittes durch die Sehnittlinie 1-1   bezeiehnet    ist ;
Fig. 6 ein waagrechter Schnitt durch den Oberteil der Saugflasche der Fig. 3 und 4 nach Linie   6-6    der Fig. 7 ;
Fig. 7 ein senkrechter Schnitt nach Linie   7-7    der Fig. 6 ;
Fig. 8 die Draufsicht einer bei dem Sauggerät verwendbaren Dichtungsscheibe ;

  
Fig. 9 ein   Viertelsehnitt    der in Fig.   1    dargestellten Saugflasche mit dem mit dem Mundst ck nach unten gerichteten Sauger und mit eingesetzter Dichtungsscheibe, die ein   Auf-    bewahren und einen Versand des Sauggerätes ermöglicht, und
Fig. 10B und Fig. 10A sind senkrechte Teilsehnitte von andern Ausführungsformen der Erfindung.



   Die Saugflasche   (Fig.      1)    besteht aus einer nur in ihrem obern Abschnitt dargestellten Glasflasche oder aus einem andern Flüssig  keitsgefäss    11, das um das M ndungsst ck eine Zierleiste 12 und nahe der Mündung ein Schraubgewinde 13 hat und dessen Rand 14 an seinem Au¯enumfang einen Falz 15 aufweist.



   Auf die Flasche ist ein   Gummisauger 21      (Fig.    1. 1) gesetzt, dessen rohrf¯rmiges Mundstüek 22 an seinem   obern    Ende bis auf eine kleine Austritts¯ffnung oder mehrere kleine   Austrittsoffnungen geschlossen    ist. Das untere Ende des Mundst ckes 22 bidet eine hohle Halbkugel   23,    die sogenannte Lippenauflage,   zon    deren unterem Teil eine Sehulter 24 rings herum vorsteht, von deren Unterseite drei oder mehr radiale Ansätze 25 nach unten ragen. Das untere Ende der halbkugeligen Lippenauflage 22 geht in ein   zvlindrisches    Halsst ck 26 über.

   Aus dem   Halsstüek      26.    und zwar vorzugsweise unter den AnsÏtzen 25, ragen drei oder mehr senkrechte   Rippen 26. 1    in Radialrichtung vor. Am untern Ende des Saugers befindet sich ein radialer Aussenflansch 27, der auf dem Rand der Flasche 11 aufliegt. Zur leichteren Biegung ist die Ver  bindungsstelle    28 zwischen Flansch 27 und Halsst ck 26 in der   Dicke vermindert. Meh-      rere Bohrungen    29, 30 durchsetzen den Flansch, wobei die untere öffnung jeder Boh. rung sieh in unmittelbarer NÏhe der innern   liante des Flaschenrandes befindet.   



     Fine    aus Kunststoff bestehende Kappe 40     (Fig. 2) hält den Sauger 21 auf der Flasche      11.    Die Kappe hat einen flaehen   Ringsehei-      benabselmitt 41,    dessen Mittelbohrung 42 im Durchmesser etwas grosser ist als der Aussendurchmesser des   Halsstüekes    26, so da¯ zwischen diesen Teilen ein Ringkanal   39    bleibt, der jedoch einen kleineren Durchmesser als der Aussendurchmesser der   Sebulter      24    hat.



  Die Dicke des Ringabsehnittes 41 der Kappe   40    ist gleich dem Abstand zwischen der   Ober-    seite des Flansches 27 und den Unterseiten der Ansätze   25.    Die untere FlÏche des Ringabsehnittes 41 trägt eine ringförmige Leiste oder einen in   Längsrichtung vorstellenden    Ringflansch 43. Von der Aussenkante des   Ringabsehnittes 41 ragt    ein zylindrischer   Halsansatz 44 naeh unten,    dessen   Innen-    gewinde   45    auf das Gewinde 13 der Flasehenmündung aufgeschraubt werden kann.   Uni    die   Aussenseite des Ringansatxes 44 Hegen drei    Gruppen von je drei senkrechten Rillen 51 bis 59   (Fig.    7).



   Der Innendurchmesser des Halsansatzes 44   tntsI) lieht    im wesentlichen dem Aussendurehmesser des   Saugerflansches    27, während der Radius der Bohrung   42    im wesentlichen gleich dem Radialabstand von der Saugerachse zur Aussenfläche der Rippen 26A ist, so dass der Sauger 21 in die Kappe 40 und damit auf die Flasche 11 sicher eingemittet wird.



   Beim Zusammenbau werden das Saugermundstüek und die   Lippenauflage    in die in der Kappe 40 befindliche Bohrung 42 hineingeschoben. Hierzu wird der Sauger so klein zusammengefaltet, dass die Schulter   24    durch   die Bohrung 42 hindurchgeschoben    werden kann. Der Sauger dehnt sich dann wieder aus, wobei die Schulter   24    iiber den Innenumfang der Kappe 40 greift und die Kappe 40 zwischen dem   Saugerflansch    und den unter der Sehulter   24 des Saugers befindlichen Ansät-    zen verriegelt wird. Die Kappe 40 wird dann auf die Flasche aufgeschraubt.

   Hierdurch wird der Sauger über der Flasehenmündung   1'estgehalten.    Die Leiste 43   drüekt    sich in die Oberseite des Flansches 27 ein, und der Flaschenrand drückt auf die Unterseite des Flansches 27, so dass der Sauger gegen radial einwÏrts erfolgendes Ziehen, wie es während des Saugens auftritt, gesiehert ist.



   Beim   Heraussaugen    von Flüssigkeit aus dem   Mundstück    des Saugers biegt der in der Saugflasche entstehende Unterdruck den Sau  gerflansch    unter dem Aussenluftdruck nach innen, so da ¯ zwischen der Oberseite, des Flansches 27 und der Unterfläche der Kappe   40    ein Luftkanal geschaffen wird, der zu den Bohrungen   29,    30 f hrt. Luft strömt dann in die Saugflasche und gleicht den Druck zwisehen dem   Innenraum    der Saugflasche und der Aussenluft aus, so dass ein Zusammenlilappen des Saugers verhütet und das   Heraus-      saunez    weiterer Flüssigkeit aus der Saugflasche erleichtert wird.



   Der von der Luft durchströmte Weg ist in Fig.   1 mit    Pfeilen bezeichnet. Die Luft strömt   iil)      den obern Ring    41 der Kappe 40 unter die zwischen den Ansätzen 25 befindliche Schulter 24, durchströmt dann den   zwisclen    der in dem Ring der Kappe befindlichen Boh  rung 42 und    dem   Halsstück    26 des Saugers vorhandenen Kanal   39 und fliesst    dann unter der Kappe über den   Saugerflansch    zu den Bohrungen 29, 30 und in den Innenraum der Saugflasche.



   Ist der Innendruck in der Saugflasche un  gefähr    gleich dem auf der Aussenseite der Saugflasche herrschenden Druck, dann nimmt der   Saugerflansch    seine Ausgangsstellung ein, in der die Oberseite des Flansches an der Unterseite des Kappenringes 41 anliegt, so dass die Bohrungen 29, 30 abgedeekt sind und der zwischen der Kappe und dem Flanscl vorhandene, zu den Bohrungen 29, 30 f hrende Kanal von dem Ringdurchlass 39 abgeschlossen ist.



   Die genaue Anordnung der Bohrungen 29, 30 nahe der Innenkante des Flasehenrandes ist wichtig. W rden die Bohrungen naeh aussen über den Flaschenrand geschoben, dann würde eine teilweise oder volige Abdichtung der Bohrungen von der Flasche erfolgen. Befinden sich die Bohrungen vom Flaschenrand in einem Abstand naeh innen, dann kann es der Fall sein, dass sie nicht immer von dem Kappenring beim Ausgleich der Drucke dicht geschlossen werden, so dass Flüssigkeit aus der Saugflasche heraussickert, wenn die Flasche auf die Seite gelegt oder der Boden der Flasche angehoben wird, wie dies   üblicher-    weise der Fall ist.

   Werden die Bohrungen aber nahe der Innenkante der Flasche angeordnet, und zwar dort, wo der   Saugerflansch    zwischen Kappe und Flasche festgeklemmt wird, dann hält ein hoher Druck den um die Bohrungen liegenden Abschnitt des Saugerflanches dicht an der Unterseite der Kappe.



  Der Grund hierfür ist teils der dicke Abschnitt des Saugerflansches und teils die von der Kappe und der Flasche gebildete feste Auflage, die sich in unmittelbarer Nähe der Bohrungen befindet und die den Flansch par  allel    zur Unterseite der Kappe sowie in Be  rührung    mit der Kappe hält. Weiter zur   Saugermitte    hin hat der Sauger einen Dureli gang, und zwar insbesondere nahe dem   dün-    nen Abschnitt 28.

   Infolge der nahe der Mitte    vorliandenen Biegsamkeit des Saugerflansches    und infolge der von der   Sangermitte    m¯glichst weit weg erfolgenden Anordnung der Bohrungen 29, 30 ist ein wirkungsvolles   Rück-      schlagventil geschaffen,    das nicht nur Luft in die   Saugerflasche      einlässt,    um jedes Druekgefälle zischen dem Flascheninnenraum und der Aussenseite der Flasche auszuschalten, sondern das auch infolge seines dichten Abschlusses jedes Durchsickern von Flüssigkeit aus der Saugflasche verhütet.



   Dadurch, dass die untere Öffnung der Bohrungen 29, 30 sich in unmittelbarer Nähe der Innenkante des Flaschenrandes befindet, ergibt sich ferner der wichtige Vorteil, dass die Grosse des Durchflussquersehnittes durch mehr oder weniger starkes Verschrauben der Kappe auf der Flasche eingestellt werden kann. Da Gummi, Ïhnlich Wasser, bei gewohnlichen Drucken im wesentlichen nicht   zusammen-    drückbar ist, verlagert sich der Gummi bei   Einwirkung    von einseitig wirkendem Druck    :    und verlagert sich daher beim Festziehen der Kappe nach innen, um die Bohrungen 29, 30 bei ihrem untern Ende   wu    schliessen.

   Das Festschrauben der Schraubkappe, das die Verlagerung des Gummis in den Bohrungen Ïndert, verstellt daher   entspreeliend    den Durch  flussquerschnitt    dieser Bohrungen. Die Gr¯¯e der   Luftzuführöffnungen lässt    sich hierdurch einstellen, um die Luftzuführung in den richtigen Bereich zu bringen, so dass ein Unterdruck verhütet, ein selbsttätiges Ausfliessen der Flüssigkeit unter ihrem eigenen Gewicht jedoch verhindert wird. Ausserdem kann zur Regelung der Ausströmgeschwindigkeit die Grösse der Öffnungen vergrössert oder verkleinert werden, da kleine Íffnungen nicht so schnell Luft in die Saugflasche einführen wie grössere Öffnungen.

   Der Regelbereieh liegt innerhalb des   Gesamtregelbereiches    und umfasst nur denjenigen Abschnitt des Gesamtregelbereiches, der einer genügenden, jedoeh nicht übermässigen Luftzuführung   entsprieht.   



   Die Fig. 3 und 7 zeigen eine Saugflasche, die im allgemeinen der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Saugflasehe ähnlich ist. Gleiche Teile sind in den Figuren mit den gleichen   Bezugszeiehen    bezeichnet, jedoeh wurden Teile der Fig. 3 bis 7 um die Bezugszeiehenziffer 100 erhöht. Die Schraubkappe 140 entspricht der Kappe 40 der Fig.   1    und   2.    Der Sauger 121 entsprieht dem Sauger 21, hat jedoeh keinen dünnen Abschnitt 28 und keine Bohrungen   29,    30.   Aueh    die Ansätze 25 und die Rippen 26A sind weggelassen, und das   Halsstück      26    ist so vergrössert, dass es dichter in die    Bohrung 42 passt.

   Die Schulter 24 ist so tief    gesenkt, dass sie auf der Oberfläche des Ring  absehnittes 41    der Kappe 40 dicht aufliegt, wie aus der   Zeiehnung    ersichtlich. Die Flasche   Hl entspricht der Flasche    11 mit der Aus  nahme,    dass mehrere radiale Ansätze, beispielsweise drei Ansätze 161, 162, 163, angebracht sind, die den Rand des Saugers überqueren.



   Der Ansatz 163 (Fig. 3 und 5) ist nahe dem obern Ende 164 und dem untern Ende   165    des Gewindes 113 an der Mündung der Flasche aufgestellt. Das   Gewinde 1. 13    entspricht dem Gewinde 13 der Flasche 11 und ist an den Stellen 166, 167 an den zwisehen den Hälften der geformten Glasflasche bestehenden   senkreeliten    Trennlinie abgeflacht. Die    beiden Ansätze 161, 162 (Fig. 5) stehen von    dem Ansatz 163 aus in einem Abstand von   120    Grad in Umfangsriehtung um die senkrechte Achse der Flasche. Die Ansätze 161, 162 liegen daher näher an den Gewindevertie  fungen    166, 167.



   Ist die Schraubkappe   140    dicht auf die Flasche 111 aufgeschraubt, dann ist der Saugerflansch 127 dicht auf den Flaschenrand   114    (Fig. 4) aufgedrüekt, und der Gummi des Saugerflansches   drücktsiehdicht    um die Ansätze 161, 162, 163. Ist jedoeh die Kappe, nicht sehr dicht   aufgesehraubt,    dann bleiben an jeder Seite jedes Ansatzes unter dem Sau  gerflansch    und über dem Flaschenrand kleine Kanäle, wie beispielsweise die nahe dem Ansatz 163 vorhandenen, aus   Deutlichkeitsgrün-    den in starker Vergrösserung in den Fig. 3 und 7 dargestellten Kanäle 168, 169.



   Das Zusammensetzen der in den Fig. 3 bis   5    dargestellten Saugflasche erfolgt in der glei chen   0Nreise    wie das Zusammensetzen der Saugflasche nach den Fig.   1    und 2. Die   Wirkungs-    weise ist   ebenfalls-ähnlich.    Bei der Ausfüh  rung    der Fig. 3 bis 7 sind jedoeh die Kanäle   iür    den Luftstrom niemals geschlossen, denn der natiirliehe Widerstand gegen die Flüssigkeitsstromung in den KapillarkanÏlen 168, 169 verhindert ein   Aussickern    von   Flüssig-      keit aus der Saugflasche.   



   Die   Luftzuführwege    sind in den Fig. 3 und 7 mit Pfeilen bezeichnet.   Die Luft strömt un-    ter der untern Kante des Halsansatzes 154 ein und strömt dann zwisehen Flasche und Kappe in jeder   Gewilidevertiefung    166, 167 über den Flaschenrand zu den nahe den Ansätzen 162, 163 befindlichen Kanälen und strömt ferner zwisehen Flasche und Kappe zwischen den   Gewinden 164, 165 über    den Flasehenrand zu den nahe dem Ansatz 163 befindlichen Kanälen 168, 169.



   Die Leiste 143 (Fig. 6 und   7)    arbeitet mit   den Ansätzen    161, 162, 163 zusammen, indem sie den Druck konzentriert und den Gummi so verlagert, dass er sich an die Ansätze dichter anlegt, als dies an denjenigen Stellen der   T'all ist, die sieli nieht    unter der Leiste   143    befinden. Die Leiste 143 hat daher bei der Ausführung nach den Fig. 3 bis 7 einen dop  pelten Zweck. Die Grosse    der   Luftzuführoff-      nungen    kann wie bei der Ausführung naeh den Fig. 1 und 2 durch Verschrauben der Schraubkappe geändert werden.

   Dabei kann die Grosse der Öffnungen so eingestellt   wer-    den, dass eine richtige Luftzuführung unter weit voneinander   abweichenden Gebrauchsver-      hältnissen    erfolgt. Später kann die Abgabemenge der Saugflasehe innerhalb dieses Berei    lles dureh    kleinere Verstellungen der   Schraub-    kappe geregelt werden.



   Fig. 8 zeigt eine aus Kunststoff bestehende   Dichtungsscheibe 200    mit einem flachen   Aussenkranz 201, mit    einer ringförmig vertieften MittelflÏche 202A, 202B, ferner mit einem aufrechten halbkreisförmigen Flansch 203 und mit einem aufrechten Ringflanseh oder einer aufrechten Leiste   204.   



   Fig. 9 zeigt die für Aufbewahrung und Versand eingerichtete Saugflasche, bei der der Sauger 21 mit dem Mundstück nach imten gerichtet ist, ferner die Dichtungsscheibe 200 über dem Sauger liegt und die Kappe 40  ber diese Teile   gesehraubt    ist, wobei der Flansch   204    die Bohrung 42 durchsetzt, um die Scheibe 200 über dem Sauger einzumitten. Die vertiefte Fläche der   Abdichtscheibe    200 liegt dicht an dem   Halsstüek      26    des Saugers an und verhindert ein   Aussickern    von   Flüssig-    keit aus den in dem Mundstück des Saugers   l, efindliehen Ablauföffnungen    70.

   Der Kranz   201 dichtet    die Luftzuführoffnungen 29 und verhindert ein   Aussickern    aus diesen Íffnungen. Da die Mittelfläehe der Seheibe etwas unter den Kranz 201 heruntergedr ckt ist, wird der Sauger etwas in die Flasche hineingesehoben, so dass er infolge seiner Elastizität gegen die   Abdiehtseheibe    gezogen wird und einen dichten Abschlu¯ herstellt.



   Die Saugflasche nach den Fig. 3 bis 7 kann für Aufbewahrung und Versand auch mittels der in Fig. 8 dargestellten Abdichtseheibe geschlossen werden, wobei die Anord  nung    der Scheibe dem Sauger gegenüber die gleiche ist wie in Fig. 9.



   Soll die Saugflasche nach dem   Aufbewah-    ren verwendet werden, so wird zuerst die Kappe abgeschraubt. Der Sauger und die Abdichtscheibe werden gemeinsam zwischen   Dau-    men und Zeigefinger, die an diametral   gegen-    überliegenden Seiten des Umfanges dieser Teile angesetzt werden, erfasst. Das Sauger  mundstüek    wird dann in die Bohrung der Kappe eingesehoben, und die   Lippenauflage    und Schulter des Saugers werden durch die Öffnung hindurchgeschoben, wobei eine Verwendung der Abdichtscheibe als   Schiebewerk-      zeug    erfolgt.



   Die   Abdichtscheibe    wird zwischen Daumen und Zeigefinger am Flansch 203 leicht gehalten. Nach dem Verriegeln des Saugers in der Kappe erfolgt das   Aufsehrauben    der Kappe auf die Flasche, während die   Abdicht-    seheibe zweeks weiterer Verwendung beiseitegelegt wird. Bei diesem Zusammensetzen werden das   Saugermundstück und    die Lippenauflage mit der Hand nicht berührt. 



     B'eide    Ausführungen zeigen eine Saugflasche mit Luftzuführung, die auf den richtigen Grössenbereich eingestellt werden kann und bei der die Abgabemenge der Flüssigkeit geregelt werden kann, und zwar mittels innerhalb dieses Bereiches erfolgenden kleinen Verstellungen. Diese Feinregelung wird von den Rillen 151 bis   159    erleichtert, die eine gute Griffmöglichkeit geben.



   Der in den Fig.   1    und 9 dargestellte Sauger kann bei der Saugflasche nach den Fig. 3 bis 7 verwendet werden. Die in Fig. 2 dargestellte Kappe und die in Fig. 8 dargestellte Abdichtscheibe sind in beiden Ausführungen gleich. Durch Kombination des in den Fig.   1    und 9 dargestellten Saugers mit der in den Fig. 3 bis 7 dargestellten Flasche ergibt sich ein doppeltes Luftzuführungssystem, das einen breiteren Ein. stellbereich hat. Eine derartige Anordnung ist in Fig. lOB gezeigt. Bei einer derartigen Doppelzuführung könnten die in dem Sauger vorhandenen Bohrungen von dem Flaschenrand weg nach innen gesetzt werden, wie Fig. 10A zeigt, so dass sie von dem durch die Schraubkappe bewirkten Zusammendrüeken des   Saugerflansches    nicht. beeinflusst werden.

   In diesem Falle liefern die den Saugerflansch durchsetzenden Bohrungen eine gleichbleibende   Luftzuführmenge,    die so klein gestellt werden kann, dass eine bestimmte   Luftzuführmenge    über den Flasehenrand strömt, während die Regelung durch Änderung der Grösse der über dem Flaschenrand vorhandenen Luftzuführkanäle erzielt wird. Ein doppeltes   Luftzuführsystem      ermöglieht    die Verwendung niedrigerer Rippen am Flasehenrand, da ein Teil der Luftzuführmenge durch die im   Saugerflansch    be  findlichen    Bohrungen strömt. Dies verringert jedes   Aussiekerbestreben    der Flüssigkeit über den Flaschenrand und begünstigt eine stosslose Regelung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Saugflasche, gekennzeichnet durch ein Ge fäss mit einem am Mündungsstück befindlichen Schraubgewinde, einen Gummisauger, dessen radialer Flansch sich über den Mün dungsstückrand erstreekt, eine Kappe mit einer über den Saugerflansch fassenden, gelochten Scheibe und einem Halsansatz, dessen Innengewinde auf das Mündungsstüekgewinde aufsehraubbar ist, und durch eine Luftzuführ- einriehtung mit mindestens einem Durehlass von dem mindestens ein Abschnitt durch mehr oder minder dichtes Aufsehrauben der Kappe in seiner Grouse eingestellt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE I.. Saugflasche nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsansatz aussen senkreehte Rillen hat.
    2. Saugflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ¯ auf der Unterseite der Scheibe eine Ringleiste angebracht ist, die sich über demjenigen Teil des Saugerflansches befindet, der am Flasehenrand anliegt.
    3. Saugflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flasehenrand an seinem Aussenumfang einen Falz hat.
    4. Saugflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Flasche befindliche Gewinde an im lXlrehmesser gegenüberliegenden Stellen längs der Tei lungslinien der Flasche abgeflaeht ist.
    5. Saugflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass der Sauger mit dem Mundst ck nach unten gekehrt werden kann und dann über ihm zwisehen Saugerflanseh und Kappe eine Abdichtscheibe gelegt werden kann, die einen flaehen senkrechten Mittelflanseh, ferner einen dabei die Íffnung in der Scheibe der Kappe durchsetzenden senkrechten Ringflansch und eine dabei über clem Sauger liegende vertiefte Mittelfläche hat.
    6. Saugflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass den Flansch durchsetzt, wobei seine untere Íffnung sich in unmittelbarer Nähe der innern Kante des Flaschenrandes befindet.
    7. Saugflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine um den Sauger liegende Ringsehulter iiber der Scheibe der Kappe liegt, und dass von der Sehulter AnsÏtze nach unten gerichtet sind, die die Schulter von der Oberseite der Scheibe im Abstand halten, um radiale Kanäle zu sehaf1en, die einen Abschnitt der Luftzuf hrvor riehtung bilden.
    8. Saugflasehe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein radialer Ansatz quer auf dem Rand des Mündungsstük- kes angeordnet ist, und dass der Durchlass an jeder Seite dieses Ansatzes unterhalb des Flansches geformt ist.
    9. Saugflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Kappenscheibe eine Ringleiste trägt, die den Druck auf den Flansch an jeder Seite eines Ansatzes (162) konzentriert.
    10. Saugflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass ein Kanal ist, der durch Verformen des Flansches mittels eines an dem Rand des Mündungsstückes befindlichen erhöhten Abschnittes hergestellt ist, und dass die Luftzuf hreinrichtung einen zweiten Durchla¯ enthält, der den Flansch durchsetzt.
    11. Saugflasche nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Durehlass nahe der Innenkante des Mündungs- st ckes angeordnet ist.
    12. Saugflasche nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Durchlass in einem Abstand von der Innenkante des M ndungsst ckes angeordnet ist.
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