Verfahren zur <B>Herstellung von Broschüren</B> Die Erfindung betrifft. ein Verfahren zur Verstellung von Broschüren, bei dem ein aus losen Blättern zusammengepresster Blockrük- ken auf einen in der Rückenzone eines Bro- scliüi-enumsehlages aufgebrachten Kaltleim- auft:
ra aufgesetzt und in einer Einpressvor- riehtung erwärmt wird, so dass die kurz ober halb des Bloelzrückens zusammen mit dem Brosehürenumsehlag eingepressten einzelnen Blätter des Brosehürenbloekes durch den Feuelitigkeitsdampf aufgefächert und durch den Leimeintritt miteinander und mit dem Umschlagrücken verbunden werden.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass das sonst. bei fadenloser Heftung übliche mechanische Auf- 1:icliei#n der einzelnen Blätter fortfällt und (las Auffächern durch den in den Blockrücken eindringenden Dampf bewirkt wird, der auch das Eindringen des Leimes zwischen die ein zelnen Blätter begünstigt, wobei die Eindring- tiefe des Leimes durch den starken seitlichen Druck der dicht oberhalb des Blockrückens < n,-reifenden,
schneidenartigen Einpressschie- nen begrenzt werden kann. Es ist. vorteilhaft, dass die fadenlose Heftung mit dem Einhän- : < < # des Bloekrüekens in den Brosehüren- unischlag zeitlich zusammenfällt.
Die Erfindung betrifft. auch eine Maschine z!ir Durchführung des Verfahrens, welche den zugeführten Broschürenumschlag in einer Rillvorriehtung rillt, mittels eines Leimwerkes l;
f,leiint und den auf einer schwenkbaren An- legekonsole mit abschwenkbar em Anschlag angelegten und in einer Blockzange einge spannten Broschürenblock in einer Einpress- vorrichtung mit dem Umschlag verbindet.
Die bisher zur Herstellung von Broschüren verwendeten Maschinen arbeiten im wesent lichen vollautomatisch, zumindest bezüglich der Steuerungsvorgänge innerhalb der Ma schine. Diese Maschinen sind umständlich ein- zuriehten und deshalb nur für grössere Bro schürenauflagen geeignet. Für Buchbindereien mit. kleineren Auflagen ist die Maschine zu kostspielig und auch wegen der hohen Ein- riehtezeit nicht wirtschaftlich. Es bestand aber ein ausgesprochener Bedarf für eine einfachere billigere Maschine. Diese zu schaf fen, ist die Aufgabe der Erfindung.
Die Maschine nach der Erfindung kenn zeichnet sich dadurch, dass zum Spannen und Lösen der Blockzange und der Einpressschie- nen der Einpressvorrichtung von Hand und/ oder Fuss zu betätigende einstellbare Knie- hebeIgestänge vorgesehen sind, welche selbst hemmend in ihrer Spannstelhuig verbleibend ausgebildet sind.
Dadurch ist. es möglich, mehrere solcher Bewegungen nacheinander vorzunehmen, so da.ss die Maschine von mir einer Person be dient werden kann, wenn eine selbsttätig ar beitende Anlegevorrichtung für den Umschlag vorgeschaltet wird.
Falls aber auf jeder Seite der Maschine eine Bedienungsperson znr Ver- fügimg steht, kann die Leistung dadurch we sentlich vergrössert werden, dass der weniger belasteten Bedienungsperson, welche die Bro schürenumschläge anlegt, auch das Spannen und Lösen der Einpressvorrichtung durch einen an ihrem Arbeitsplatz angeordneten Tritthebel übertragen wird. Die Leistung der Maschine ist. nahezu die gleiche wie diejenige einer vollautomatischen Maschine, der gegen über sie die wesentlichen Vorteile der ein facheren Bedienung, leichteren Einstellbar keit, des geringeren Raumbedarfes und der Billigkeit hat.
In der Einpressvorrichtung kann eine elek trisch beheizte Anpressplatte angeordnet. sein, auf die der mit einem Leimauftrag in der Rückenzone versehene Broschürenumschlag aufliegt. und mit dem Blockrücken durch An pressen verbunden wird. Dadurch wird ein schnelleres Trocknen des Leimauftrages und ein schnelleres Abbinden der Rückenklebung erzielt, so dass die Leistung der Maschine noch mehr gesteigert wird.
Zweekmässigerweise können die Einpress- schienen der Einpressvorrichtung von beiden Bedienungsseiten aus bewegbar sein, und das mit einem auf der Seite der Blockzange mit einem Handgriff versehene Gestänge durch eine zur andern Seite der Maschine gehende Welle verbunden und durch einen doppelsei tigen Tritthebel für das Lösen und Spannen auf der Anlegestation für die Brosehüren- i:mschläge bedienbar sein.
Ein Griffhebel für die Anlegekonsole kann in dieser als doppel armiger Hebel gelagert. sein und am Hand griff eine Sperrklinke und an seinem freien Ende den Anschlag für den anzulegenden Broschürenblock, der beim Hochschwenken der Anlegekonsole aus dem Bereich des in der Blockzange zusammengepressten Blockrückens zuriicksch@venkt, tragen.
Vor der Einpressvorriehtung, in Richtung der Zuführung der Broschürenumschläge ge sehen, kann ein Oberleimwerk angeordnet sein, so dass die Broschürenumschläge ohne Wende v orriehtung in die Einpressvorrichtung ge langen. Je zwei Rillwerkzeugpaare können svmmetriseh zur Mittellinie des Umschlages auf zwei hintereinanderliegenden Wellenpaa ren mit gemeinsamem Antrieb derart ange ordnet sein, dass je zwei Rillen, deren Ab stand einstellbar ist, in ebenfalls einstellbarem Abstand hergestellt werden.
Bisher hat man Werkzeug vom Vorrillen und N aehrillen auf vier hintereinanderliegenden Wellen angeordnet, ohne daldie hlögliehkeit gegeben war, die Rill- ,verkzeuge auf kleine Bloekrüekenbreiten ein zustellen.
Zweckmässig sind die Profilierungen an den Rollen der Rillwerkzeuge unmittelbar an den beiden sich benachbarten Stirnflächen der beiden Rollenpaare einer Welle angeord net, wobei die Wellen durch Spindeltriebwerke ersehieblieh und nach Skalen einstellbar sind. Dadurch ist es möglich, kleinste Rillen- abstände ebenso wie grosse Abstände einstel len zu können.
Es können Skalen. vorgesehen sein, uin alle Einstellungen der Maschine schnell und über sichtlich vornehmen zu können.
Das Verfahren nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung, welche ein Aasführungsbeispiel der erfindungsgemä ssen Maschine darstellt, beispielsweise erläu tert, und zwar zeigen Fig.l. die Maschine zur Herstellung von Broschüren in Ansieht, Fig. 2 eine Aufsieht auf die Maschine nach Fig. 1, Fig.3 und 4 Seitenansichten von Einzel heiten der Fig.l,
.nämlich Fig. 3 Spannitiig der Blockzange und Fig. 4 die Spannung der E inpr essschienen.
Am Maschinengestell 1 befindet sieh der Anlegetisch. 2, das Rillwerk 3 mit den Rill werkzeugen 4, das Oberleimwerk 5 mit der Auftragwalze 6 und der Gegenwalze 7, ferner die Transportbänder 8, welche den Broschü- renumschlag 9 in die Einpressvorriehtung 10 fördern, deren Einpressschienen mit 1l be zeichnet sind,
ferner die schwenkbare Anlege konsole 12 mit der Bloeluange 13 und dem für das richtige Anlegen des Broschürenblok- kes 14 dienenden absehwenkbaren -#nsehla#,- l5. Der motorische Antrieb erfolgt über das Zahnradgetriebe 16 auf die Rillwerkzeuge -1 und auf das Oberleimwerk 5, dessen Auftrag- walze und Gegenwalze angetrieben werden, sowie auf die Transportbänder B.
Die übrigen Betätinungen erfolgen von Hand oder durch Tritthebel, wie dies näher beschrieben wird.
In der Anlegekonsole 12 ist, der zweiarmige Griffhebel 17 gelagert, der an seinem einen Ende den Anschlag 15 und an dem andern Ende die Sperrklinke 18 trägt, die selbsttätig keim Hoehsehwenken der Anlegekonsole, wie (lies durch die Pfeilrichtung in Fig.1 ange deutet ist, einrastet und den Anschlag 15 aus (lern Bereich des bereits eingespannten Block- i üekens abschwenkt.
Beim Zurückschwenken der Anlegekonsole in die waagrechte Stellung, in der ein netter Blockrücken angelegt wird, mird die Sperrklinke 18 von Hand ausgelöst. I'üi, die Spannbewegung der Blockzange 13 dient das in Fig.3 dargestellte Kniehebel- getriebe 19, das durch den Handgriff 20 be wegt wird. Durch die gekröpften Lenker 21 werden die Schieber 22 der Blockzange 13 gleichzeitig gespannt und gelöst.
Die Spann siellung, die in Fig.3 dargestellt ist, bleibt aufrechterhalten, da der Totpunkt des Ge triebes am Ende der Spannbewegung bereits überschritten ist, wie dies durch die schräge Linie 23 angezeigt wird. Das Getriebe ist also selbsthemmend. Zum Öffnen der Blockzange wird der Handhebel nach links geschwenkt. Die Blockzange 13 ist. durch Verstellung der Schieber 22 mittels der in den Längsschlitzen 24 hindurch greifenden Schrauben 25 auf ver schiedenen Abstand, je nach der Stärke des Bloeki-üel@ens, einstellbar.
Die Einpresssehienen 11 -werden durch das hniehebelgestänge 26, 27, das mittels der Cchraubenspindeln 28 eingestellt wird, eben falls selbsthemmend in die Spannstellung ge- hraelrt. Diesem Zwecke dient der an dem ('testäiigeteil <B>'</B>7 angeordnete Handgriff 29, der durch die in Fig.l und 4 angedeutete St an ge 30 über einen nicht dargestellten Win- kelliebel auf die Welle 31 arbeitet,
die zu der andern Bedienungsseite der Maschine führt; fier ist der doppelseitige Tritthebel 32 an geordnet, der zum. Spannen und Lösen der Einpresssehienen dient und von der auf die ser Seite arbeitenden Bedienungsperson durch Niederdrücken der einen oder der andern Trittplatte 33 bewegt wird.
Für das Anleimen des Broschürenumschla ges in der Rückenzone wird Kaltleim verwen det, der mittels der elektrisch beheizten An pressplatte 34 während des Einhängens des T3roschürenbloekes 14 bei gleichzeitiger An pressung des vorzugsweise trocken angelegten Rückens an den beleimten Umschlag erwärmt. wird. Durch das Verdampfen der Feuchtig keit wird der aus einzelnen Blättern beste- lende, nicht geheftete Blockrücken selbsttätig aufgefächert, so dass der erwärmte Kaltleim zwischen die einzelnen Blätter dringt und diese unter sich und - gleichzeitig mit dem Umschlag verbindet.
Die Eindringtiefe des Leimes -wird hierbei durch den starken Druck der dicht oberhalb des Blockrückens angrei fenden Einpressschienen, die schneidenartig ausgebildet sind, begrenzt. Die in der Anpress- platte angeordneten :Heizelemente sind mit 35 bezeichnet.
Die Rillwerkzeuge 4 bestehen aus über einander angeordneten Rollen, die atü zwei hintereinander angeordneten Wellenpaaren 36, 37 einstellbar befestigt mild. Die beiden auf dem ersten Wellenpaar 36 angeordneten Rillwerkzeugpaare liegen vor der Mittellinie 38a, die die Mitte des Blockrückens bzw. des Umschlages andeutet. Die beiden andern Rill- werkzeLigpaare sind auf dem zweiten Wellen paar 37 so befestigt, dass sie im gleichen Ab stand hinter der 1Zittellinie 38a liegen.
Der Abstand von der Mittellinie ist mittels der Spindeltriebe 38, 39 einstellbar und an den Skalen 40, 41 ablesbar. Die Profilierungen 42 an den Rollen der Rillwerkzeuge sind unmit telbar an den beiden sich benachbarten Stirn flächen der beiden Rollenpaare angeordnet, so dass die beiden symmetrisch zur Mittellinie 38a in den Broschürenumschlag eingepressten Rillen auf kleinsten Abstand einstellbar sind. Die vier Rillen des Umschlages -werden durch die Rillwerkzeuge in einem Arbeitsgang ein gedrückt.
Process for the production of brochures The invention relates to. a method for adjusting brochures, in which a block spine pressed together from loose sheets of paper is applied to a cold glue applied in the back zone of a brochure enum layer:
ra is put on and heated in a press-in device, so that the individual sheets of the office block pressed in just above the bloel back together with the office door cover are fanned out by the smoke and connected to one another and to the cover back through the glue inlet.
This method has the advantage that the mechanical 1: icliei # n of the individual sheets, which is otherwise common with threadless stitching, is omitted and (read fanning is caused by the steam penetrating into the spine of the block, which also allows the glue to penetrate between the individual sheets Leaves favored, whereby the penetration depth of the glue due to the strong lateral pressure of the <n, -ripening just above the block spine
Blade-like press-in rails can be limited. It is. It is advantageous that the threadless stapling coincides with the hanging: <<# of the Bloekrüekens in the office door.
The invention relates to. also a machine for carrying out the method, which creases the supplied brochure cover in a creasing device, by means of a gluing unit;
f, leiint and connects the booklet block, which is placed on a pivotable placement console with a pivotable stop and clamped in block pliers, to the cover in a press-in device.
The machines used to date to produce brochures are essentially fully automatic, at least with regard to the control processes within the machine. These machines are cumbersome to pull in and are therefore only suitable for large volumes of brochures. For bookbinders with. The machine is too expensive for smaller runs and also not economical because of the long set-up time. However, there was a definite need for a simpler, cheaper machine. To create this is the object of the invention.
The machine according to the invention is characterized in that adjustable toggle linkages are provided for clamping and releasing the block pliers and the press-in rails of the press-in device, which can be operated by hand and / or foot and which are designed to remain self-locking in their clamping position.
This is. It is possible to carry out several such movements one after the other, so that the machine can be operated by one person if an automatic feeder for the envelope is connected upstream.
However, if an operator is available on each side of the machine, the performance can be significantly increased by the fact that the less stressed operator who puts on the brochure covers can also tighten and loosen the press-in device using a step lever located at his workplace is transmitted. The performance of the machine is. almost the same as that of a fully automatic machine, which has the main advantages of a more technical operation, easier adjustability, less space and cheapness.
An electrically heated pressure plate can be arranged in the press-fit device. on which the brochure cover with a glue application in the back area rests. and is connected to the block back by pressing on. This results in faster drying of the glue application and faster setting of the backing, so that the performance of the machine is increased even more.
The press-in rails of the press-in device can be moved from both operating sides, and the linkage with a handle on the side of the block tongs can be connected by a shaft going to the other side of the machine and by a double-sided step lever for loosening and clamping be operable on the docking station for the office doors.
A handle lever for the mooring console can be stored in this as a double-armed lever. his hand and a pawl grabbed and at its free end the stop for the booklet block to be placed, which when swiveling up the feeder console moves back from the area of the block spine pressed together in the block tongs.
In front of the press-in device, in the direction of the feed of the brochure envelopes, a top glue unit can be arranged so that the brochure envelopes enter the press-in device without turning. Two pairs of grooving tools can be arranged in such a way that each two grooves, whose distance is adjustable, are also produced at an adjustable distance from the center line of the envelope on two consecutive shaft pairs with a common drive.
So far, tools have been arranged from pre-grooving and sewing grooves on four shafts lying one behind the other, without the possibility of setting the grooving, tooling to small block widths.
The profiles on the rollers of the grooving tools are expediently net angeord directly on the two adjacent end faces of the two roller pairs of a shaft, the shafts being adjustable by spindle drives and by scales. This makes it possible to set the smallest groove spacings as well as large spacings.
There can be scales. be provided to be able to make all settings of the machine quickly and clearly.
The method according to the invention is explained below with reference to the drawing, which shows an example of the machine according to the invention, for example, namely, Fig.l. the machine for the production of brochures in view, Fig. 2 a view of the machine of Fig. 1, Fig.3 and 4 side views of individual units of Fig.l,
. Namely Fig. 3 Tension of the block tongs and Fig. 4 the tension of the press rails.
The feed table is located on the machine frame 1. 2, the creasing unit 3 with the creasing tools 4, the top gluing unit 5 with the applicator roller 6 and the counter roller 7, furthermore the conveyor belts 8, which convey the brochure cover 9 into the press-in device 10, the press-in rails of which are marked with 1l,
Furthermore, the pivotable feed bracket 12 with the bloel length 13 and the retractable - # nsehla #, - 15 serving for the correct placement of the brochure block 14. The motor drive takes place via the gear drive 16 on the creasing tools -1 and on the top gluing unit 5, whose applicator roller and counter roller are driven, and on the conveyor belts B.
The remaining actuations are carried out by hand or by means of a foot pedal, as described in more detail.
The two-armed handle lever 17 is mounted in the mooring bracket 12, which carries the stop 15 at its one end and the pawl 18 at the other end, which automatically does not pivot the mooring bracket upwards, as is indicated by the direction of the arrow in FIG , engages and the stop 15 swivels away (learn the area of the already clamped block i üekens.
When the mounting bracket is pivoted back into the horizontal position, in which a nice block spine is created, the pawl 18 is released by hand. I'üi, the clamping movement of the block tongs 13 is used by the toggle mechanism 19 shown in FIG. 3, which is moved by the handle 20. By means of the cranked links 21, the slides 22 of the block tongs 13 are clamped and released at the same time.
The clamping siellung, which is shown in Figure 3, is maintained because the dead center of the Ge gearbox has already been exceeded at the end of the clamping movement, as indicated by the inclined line 23. The transmission is therefore self-locking. To open the block tongs, the hand lever is swiveled to the left. The block tong 13 is. by adjusting the slide 22 by means of the screws 25 reaching through in the longitudinal slots 24 to different distances, depending on the strength of the Bloeki-üel @ en, adjustable.
The press-in rails 11 are also locked into the clamping position in a self-locking manner by the lever linkage 26, 27, which is set by means of the screw spindles 28. This purpose is served by the handle 29 arranged on the ('testäiigeteil <B>' </B> 7, which works on the shaft 31 by means of the rod 30 indicated in FIGS. 1 and 4 via an angled gable, not shown,
which leads to the other operating side of the machine; fier is the double-sided step lever 32 is arranged to the. Tensioning and releasing the press-in rails is used and is moved by the operator working on this side by pressing down one or the other footplate 33.
For gluing the brochure cover in the back zone, cold glue is used, which is heated by means of the electrically heated pressure plate 34 while the cover sheet 14 is being hung while the preferably dry back is pressed against the glued cover. becomes. Due to the evaporation of the moisture, the non-stapled block spine consisting of individual sheets is automatically fanned out, so that the heated cold glue penetrates between the individual sheets and connects them to one another and - at the same time to the cover.
The depth of penetration of the glue is limited here by the strong pressure of the press-in rails that attack just above the spine of the block and are designed like cutting edges. The heating elements arranged in the pressure plate are denoted by 35.
The grooving tools 4 consist of rollers arranged one above the other, which atü two pairs of shafts 36, 37 arranged one behind the other are fastened in an adjustable manner. The two pairs of grooving tools arranged on the first pair of shafts 36 lie in front of the center line 38a, which indicates the center of the back of the block or of the envelope. The other two pairs of grooving tools are attached to the second pair of shafts 37 in such a way that they are the same distance behind the center line 38a.
The distance from the center line is adjustable by means of the spindle drives 38, 39 and can be read on the scales 40, 41. The profiles 42 on the rollers of the creasing tools are arranged directly on the two adjacent end faces of the two pairs of rollers so that the two grooves pressed symmetrically to the center line 38a in the brochure cover can be adjusted to the smallest possible distance. The four creases of the envelope are pressed in by the creasing tools in one operation.