Vorrichtung zum Aufbewahren von Geld in unterteilten Beträgen für den Haushalt Gegenstand der Erfindung ist eine Vor richtung zum Aufbewahren von Geld in unter teilten Beträgen für den Haushalt, die ge kennzeichnet ist durch eine Budgetkarte, die eine Reihe von Bezeichnungen von Ausgabe posten und neben diesen Bezeichnungen leere, zur Beschriftung bestimmte Flächen besitzt, und durch eine Anzahl von zur Aufnahme von Geld bestimmten Briefumschlägen, die je eine Bezeichnung tragen, welche mit einer der auf der Budgetkarte figurierenden Be- zeiehnungen übereinstimmt.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Die Fig. 1 und ? zeigen in einer Vorder- bzw. einer Seitenansicht die Vorrichtung im verschlossenen Zustand; Fig. 3 zeigt, in perspektivischer Ansicht die zur Vorrichtung gehörende Budgetkarte und einen der zur Vorrichtung gehörenden Brief umschläge.
Die gezeigte Geldaufbewahrungsvorrich- tung weist einen Umschlagdeckel l "auf, der durch ein Schloss 2 verschliessbar ist. Mit dem Rücken 3 des Umschlagdeckels sind, durch ein wohlbekanntes Bindungsorgan 4 (das einem zvlindriseh gewölbten Kamm ähnlich ist), eine Budgetkarte 5 und eine Anzahl von Brief umschlägen 6 aus starkem Papier verbunden, so dass das Ganze gleichsam ein Buch bildet.
Auf der Budgetkarte 5 sind, im links seitigen Drittel in einer Sprache, im rechts- seitigen Drittel in einer andern Sprache, unter einander die in einem durchschnittlichen Haus halt üblichen Ausgabenposten bezeichnet; dabei können einige davon einzeln, andere in Grup pen bezeichnet sein. Die Bezeichnungen 5a bis 5h lauten z. B.. Haushalt und Essen , Miete, Steuern, Versicherungen , Gas, Elektrizität, Telephon, Radio , Kleider , Krankenkasse, Arzt, Apotheke , Coiffeur , Ferien, Reise, Vergnügen, Auto, Velo , Geschenke, Zeit schriften , Ersparnisse bzw. Diverses . Eine Linie 5i ist leer gelassen für eine vom Benützer nach Gutdünken einzusetzende wei tere Bezeichnung.
Im mittleren Drittel sind drei Kolonnen von leeren Feldern 5x, 5y, <I>5z</I> vorgesehen, welche Kolonnen oben mit Jahres zahlen. bezeichnet sind. Die Anzahl der Umschläge 6 entspricht der Anzahl von Zeilen 5a<B>...</B> 5i, die auf der Budgetkarte 5 mit Bezeichnungen versehen sind bzw. versehen werden können. Bis auf einen trägt jeder der Briefumschläge 6 eine Bezeichnung wie 6a, welche auf den verschie denen Briefumschlägen je einer der Bezeich nungen 5a bis 5h entspricht; ein Umschlag ist für den Ausgabenposten reserviert, den der Benützer auf der Zeile 5i der Budgetkarte und auf diesem -Umschlag selber bezeichnet. In der obern Hälfte eines eingerahmten Feldes 6b jedes Umschlages ist in den beiden Spra chen die Bezeichnung aufgedruckt: Jeden Monat in den Umschlag zu legen .
Die untere Hälfte des Feldes trägt eine Währungsbezeich nung, z. B. Fr. .
Die Benützungsweise ist die folgende: Der Benützer kennt den Betrag seines monatlichen Gehaltes und stellt mit Hilfe der Budgetkarte 5 sein Monatsbudget auf, wobei er nicht nur neben die Bezeichnungen 5a, <B>5b...,</B> sondern auch in die untere Hälfte des Feldes 6b der entsprechenden Umschläge die Beträge ein setzt. Damit die Vorrichtung ihren Zweck erfüllt, soll der Benützer sein monatliches Ge halt entsprechend der Budgetkarte auf die einzelnen Umschläge 6 verteilen, was durch die Beschriftung des Feldes 6b erleichtert wird. Die im laufenden Monat fälligen Aus gabenbeträge entnimmt er dem entsprechen den Umschlag. In andern Umschlägen werden sich die Beträge summieren, damit sie dann zur Verfügung stehen, wenn sie zu dem der Bezeichnung 6a, entsprechenden Zweck be nötigt werden.
Umschläge und Budgetkarte könnten von der Hülle, die anstatt aus einem Umschlag deckel z. B. aus einer Schachtel oder einer Kassette bestehen könnte, unabhängig sein und sogar voneinander unabhängig sein.