DE7904498U1

DE7904498U1 - Vorrichtung zum Erlernen der Uhrzeiten

Info

Publication number: DE7904498U1
Application number: DE7904498U
Authority: DE
Original assignee: KIEWEL ALBERT 3100 CELLE
Current assignee: KIEWEL ALBERT 3100 CELLE
Publication date: 1979-08-23

Description

t ff« t · * > · · » ι ι ι

·*·· a ■ · ι til

t · · · ■ ι ι ι j

1 · ■ t ι ι

III!« fcl III» 1

Albert Eiewel in 31oo Gelle

Vorrichtung zum Erlernen der Uhrzeiten

Bie Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Erlernen der Uhrzeiten, also eine Einrichtung, die vorwiegend für Schüler der unteren Klassen "bestimmt sein soll.

Bei bekannten Vorrichtungen bedient man sich eines Modells, das mit einem Zifferblatt und von Hand drehbaren Seigern ausgestattet ist. Eine solche Vorrichtung ist zwar instruktiv, jedoch ist es schwierig, diese Modelle zu transportieren bzw. in Schultaschen mitzunehmen, ohne Verstellungen der Zeiger oder gar Beschädigungen in Kauf nehmen zu müssen.

Unter Vermeidung dieser Nachteile strebt die feuerung eine Vorrichtung an, die vom Schüler - wie ein Buch oder ein anderes schulisches Hilfsmittel - in seiner Tasche od. dgl. mitgeführt und auch zur genauen Aufgabenlösung benutzt werden kann. Der Lehrer kann also dem Schüler bestimmte Aufgaben erteilen und so darum bitten, bestimmte Uhrzeiten zu ermitteln und festzuhalten. Nach Art von Arbeitsheften sollen entsprechende Eintragungen möglich sein.

Gemäss der feuerung ist zur Lösung dieser Aufgabe ein Zifferblatt vorgesehen, das in einer zumindest einseitig ( vorne ) durchsichtigen, zurr. Beschreiben und Reinigen geeigneten Hülle angeordnet ist oder aber auch mit einem solchen Bezug versehen ist.

Diese Hülle kann nunmehr mit geeigneten Filzstiften gekennzeiqhn'e:VV£rdfen,:"inciem der Schüler von Hand

der gewünschten TJürzeit entsprechend den grossen und den kleinen Zeiger aufmalt. Dabei können mehrere Uhrzeiten eingetragen werden, wobei es jedoch zweckmässig ist, ggfs. Stifte unterschiedlicher Farbgebung zu

ist verwenden. Wenn die Aufgabe erfüllt und eine andere Uhrzeit eingetragen werden soll, wird die Aufzeichnung abgewischt, was mit Hilfe eines Lappens od. dgl. geschehen kann.

Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele dargestellt aaLnd, die vorzugsweise verwendet werden sollen.

Es zeigen :

J¹Ig. 1 eine Vorrichtung zum Erlernen der Uhr und ihrer Zeiten in der Ansicht,

Fig. 2 ein Querschnitt durch die Vorrichtung gemäss . 1,

Fig. 3 einen abgewandelten Einsatz für eine Vorrichtung gemäss Fig. 1 und

Fig. 4 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 in schaubildlicher darstellung unter Verwendung einer Rückenstütze.

Es ist eine durchsichtige Hülle 1 vorgesehen, die aus einem geeigneten Kunststoff z.B. einer Folie besteht, die einerseits mit einem Filzstifft od. dgl. beschriftet werden kann, aber auch andererseits durch Abwischen gereinigt werden kann. Diese Hülle 1 hat eine Vorderseite und eine Rückseite 3; sie ist insgesamt gesehen nach Art einer Ausweishülle taschenartig ausgeführt, kann aber auch allseitig, also an allen Rändern z.B. durch Schweissen abgeschlossen sein.

Innerhalb dieser Hülle 1 befindet sich ein Kartonblatt 4, das ebensü: wie'üie Hülle 1 rechteckig gestaltet ist.

Im unteren Teil dieses Kartonblattes befindet sich ein Zifferblatt 5 durch Aufdruck od. dgl., dessen Zentrum mit 6 bezeichnet ist. Der oberhalb des Zifferblattes \ befindliche Raum ist mit 7 bezeichnet.

Durch diese Einrichtung kann der Schüler mit Hilfe eines Zeichenstiftes od. dgl. grosse und kleine Zeiger auf der Vorderseite 2 aufzeichnen und damit selbst Uhrzeiten darstellen oder aber auch vom Lehrer aufgezeichnete Uhrzeiten indentifizieren, was auch in Form von sog. Schulaufgaben erledigt werden kann. Sollen andere, neue Uhrzeiten eingetragen werden, so wird der Auftrag abgewischt. Es kann dann ein neuer Auftrag stattfinden. Mehrere Eintragungen sind möglich, wenn unterschiedliche Farben verwendet werden.

Metrere Zifferblätter 5 können aufgezeichnet werden, wenn nicht ein einlagiges Kartonblatt 4, sondern - wie in Fig. 3 dargestellt - ein gedoppeltes Kartonblatt 7, mit einer Falzstelle 9 verwendet wird. Natürlich sind noch weiter gefaltete Inhaltsblätter oder Kartons möglich.

Gemäss Fig. 4 kann die Vorrichtung 1o, die derjenigen nach Fig. 1 und 2 entspricht, mit einer angelenkten Stütze 11 ausgestattet sein, um die Ablesung und insgesamt die Handhabung zu erleichtern.

Es sei noch erwähnt, dass der freie Raum 7 die Möglichkeit eröffnet, schriftliche Eintragungen vorzunehmen z.B. Aufgaben zu kennzeichnen, indem dort Uhrzeiten digital aufgeführt werden, die dann im vorgenannten Sinne auf das Zifferblatt zeichnerisch zu übertragen sind.

Claims

* t ft·· it .Jl » · I * ■ ■ Ii Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Erlernen der Uhrzeiten, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Zifferblatt (4) in einer
zumindest einseitig durchsichtigen, zum Beschreiben
und Abwischen der Beschriftung bzw. der Eintragungen
geeigneten Hülle (1) angeordnet ist oder an seiner
Vorderseite mit einem einer Vorderseite dieser Hülle
entsprechenden Bezug versehen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle nach Art einer taschenartigen Ausweishülle ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zifferblatt i4) ein einfaches oder gedoppeltes Kartonblatt ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1,4) rechteckig ausgebildet ist
und sich das Zifferblatt (5) zumindest im Abstand von
einem Querrand ( Abstand bei 7 ) befindet.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer vorzugsweise angelenkten Stütze (11) zum Aufstellen versehen ist( Pig. 4 ).

6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) z.B. durch Schweissen allseitig
geschlossen ist.