CH326749A - Photoelektrische Abtasteinrichtung - Google Patents
Photoelektrische AbtasteinrichtungInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/024—Details of scanning heads ; Means for illuminating the original
- H04N1/028—Details of scanning heads ; Means for illuminating the original for picture information pick-up
- H04N1/029—Heads optically focused on only one picture element at a time
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Description
Photoelektrische Abtasteinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine photo elektrische Einrichtung zum Abtasten von schwach kontrastierenden Zeichen eines Auf zeichnungsträgers unter Verwendung einer fadenförmigen Lichtquelle, dessen diffus reflektiertes Licht auf ein grossflächiges licht empfindliches Organ fällt. Bekannt sind photoelektrische Abtast- einrichtungen, bei denen eine längliche Licht quelle verwendet wird. Der davon aus gehende, mit einer stabförmigen Linse ge bündelte Lichtstrahl wird auf der Abtast- stelle linienförmig abgebildet und nach Reflexion von einer grossflächigen Photozelle aufgefangen. Lichtquelle, Linse und Photo zelle sind dabei in einem Gehäuse unter gebracht. Bei einer glatten Oberfläche erfolgt die Reflexion nach den bekannten Max- well'schen Gleichungen, gemäss welchen Ein falls- und Ausfallswinkel gleich sind. Die Intensitätsverteilung ist durch diese Glei chungen so bestimmt, dass bei einem kleinen Einfallswinkel je nach Brechungsindex und Wellenlänge ein Maximum der einfallenden Strahlung unter dem Reflexionswinkel, der gleich dem Einfallswinkel ist, reflektiert wird. Ist die Oberfläche jedoch rauh, so fällt das Maximum der reflektierten Strahlung nicht in den von den Maxwell'schen Gleichungen bestimmten Rahmwinkel, sondern unabhän gig vom Einfallswinkel in einen Raumwinkel, dessen Winkelhalbierende mit der Senkrech- ten auf der Abtastfläche zusammenfällt. Diese Art der Reflexion wird diffuse Reflexion genannt. In diesem Punkt setzt die Erfindung ein, indem die Lichtquelle derart angeordnet ist, dass der von dieser ausgehende, durch eine stabförmige Sammellinse gebündelte, zum Abtasten dienende Lichtstrahl durch eine Lichtdurchtrittsöffnung unter einem Winkel (a) kleiner als 45 zur Abtastfläche auf das abzutastende Zeichen auftrifft und dass das lichtempfindliche Organ eine Zwischenschal tung einer weiteren Optik wenigstens nahezu senkrecht über der Abtastlinie vorgesehen ist, so dass das Maximum der reflektierten Strah lung auf diese auftrifft. Auf diese Weise wird eine maximale Wirkung erreicht, die bei bisherigen Anord nungen nicht erzielt worden ist. In den Fig. 1. und 2 ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Grundriss, beide mit abge nommener Abdeckplatte. In einen Führungsschlitz 1, beispiels weise einer Einwurfsvorrichtung einer Bu chungsmaschine, wird eine Karte oder Pa pierbahn eingeführt. Oberhalb dieses Füh- rungsschlitzes befindet sich das Gehäuse 3 mit der optischen Abtasteinrichtung. Die obere Seite des Führungsschlitzes ist mit einer Lichtdurchtrittsöffnung 2 versehen; durch die das Licht von der Soffittenlampe 4 über die Linse 5 auf den Aufzeichnungsträger 13 fällt. Die Soffittenlampe 4 ist an den Stromzuführungen 8 befestigt und über diese fest, aber justierbar mit dem Gehäuse ver bunden. Die Photozelle 6 wird mit einem Blech 7 gehalten. Das gleiche Blech 7 dient auch zur Halterung der Stablinse 5 und ist hier mit einem Ausschnitt zum Durchtritt des Lichtstrahles versehen. Die Photozelle ist mit einer lichtempfindlichen Schicht 12 versehen. Dabei wird der Winkel von der Linie durch die Mitte der Photozelle 6 und die Abtaststelle 11 mit der Abtastfläche mit ss und der Winkel der Linie durch die Mitte der Lampe und Linse mit der Abtastfläche mit a bezeichnet. Ausserdem weist das Gehäuse 3 einen weiteren seitlichen Raum 9 auf, in der der von der Photozelle gesteuerte Magnet 10 untergebracht ist. Der Glühfaden der Lampe 4 wird durch die Linse 5 auf dem Aufzeichnungsträger 13 bei 11 scharf abgebildet. Dadurch entsteht auch bei schwachen Strichen auf dem Auf zeichnungsträger 13 eine genügende Änderung der Reflexion, um die Photozelle auf die Änderung des Lichtstromes ansprechen zu lassen. Damit der Glühfaden scharf abgebil det werden kann, hat sich noch eine Schwär zung des Teils des Glaskörpers der Lampe als vorteilhaft erwiesen, der der Linse ab gewendet ist. Statt einer Photozelle kann auch ein Photowiderstand verwendet werden, der den Vorteil hat, dass er näher an die Abtast- stelle herangebracht werden kann. Auch bei photoelektrisch abgetasteten Filmbändern, bei denen man es weder mit einer vollkommen diffusen Reflexion noch mit einer vollkommen glatten Oberfläche zu tun hat, kann diese Anordnung von Licht quelle und Photozelle vorteilhaft angewendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Photoelektrische Einrichtung zum Ab tasten von schwach kontrastierenden Zeichen eines Aufzeichnungsträgers unter Verwen dung einer fadenförmigen Lichtquelle, dessen diffus-reflektiertes Licht auf ein grossflächi ges, lichtempfindliches Organ fällt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (4) der art angeordnet ist, dass der von dieser aus gehende, durch eine stabförmige Sammel linse (5) gebündelte, zum Abtasten dienende Lichtstrahl durch eine Lichtdurchtrittsöff- nung (2)unter einem Winkel (a) kleiner als 45' zur Abtastfläche auf das abzutastende Zeichen auftrifft und dass das lichtempfind- liche Organ (6) ohne Zwischenschaltung einer weiteren Optik wenigstens nahezu senkrecht über der Abtastlinie (11) vorgesehen ist, so dass das Maximum der reflektierten Strahlung auf diese auftrifft.UNTERANSPRÜCHE 1. Photoelektrische Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtempfindliche Organ (6) zur Er fassung eines möglichst grossen Raumwinkels so nahe an der Abtaststelle angeordnet ist, dass der Lichtstrahl von einer Zylinderlinse zur Abtaststelle vom lichtempfindlichen Or gan nicht beeinflusst wird. 2.Photoelektrische Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur Erzielung eines scharfen Bildes des Glühfadens auf dem Aufzeichnungsträger der dem Aufzeichnungs träger abgewandte Teil des Glaskolbens der Lampe mit einer Schwärzung versehen ist. 3. Photoelektrische Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Abtasteinrichtung ein Halte magnet (10), der vom lichtempfindlichen Organ elektrisch gesteuert wird, zum Fest halten des Aufzeichnungsträgers vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH326749T | 1954-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH326749A true CH326749A (de) | 1957-12-31 |
Family
ID=4500337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH326749D CH326749A (de) | 1954-11-22 | 1954-11-22 | Photoelektrische Abtasteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH326749A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0032704A1 (de) * | 1980-01-18 | 1981-07-29 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Befestigungsvorrichtung für eine längliche Lichtquelle in einem Faksimile-Gerät |
-
1954
- 1954-11-22 CH CH326749D patent/CH326749A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0032704A1 (de) * | 1980-01-18 | 1981-07-29 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Befestigungsvorrichtung für eine längliche Lichtquelle in einem Faksimile-Gerät |
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