CH321434A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung nicht textiler Gebilde aus Stapelfasern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung nicht textiler Gebilde aus Stapelfasern

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CH321434A
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V Stotler Richard
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V Stotler Richard
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/40Shaping or impregnating by compression not applied
    • B29C70/50Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of indefinite length, e.g. prepregs, sheet moulding compounds [SMC] or cross moulding compounds [XMC]
    • B29C70/502Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of indefinite length, e.g. prepregs, sheet moulding compounds [SMC] or cross moulding compounds [XMC] by first forming a mat composed of short fibres

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Description


  



  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung nicht textiler Gebilde aus Stapelfasern
Die   vorliegende Erfindung bezieht sich auf    ein Verfahren zur Herstellung nicht textiler flächiger Gebilde aus Stapelfasern sowie auf eine zur Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung.



   Ans Stapelfasern hergestellte   Alatten, ins-      hesondere solehe aus Glas,    sind besonders geeignet als Verstärkung von Gegenständen aus Kunststoffen, insbesondere ungesättigten Polyestern, aus Harzen, Asphalt, Gummi oder Alineralmassen, wie Gips.



   Es wurde nun gefunden, dass man derartige flächige (Tebilde vorteilhaft so herstellt, dass man Fäden zwischen sieh   berüh-    renden und in der   Transportrichtung beweg-    ten Oberflächen   hindurehführt,    von denen wenigstens eine elastiseh deformierbar ist, und dass man die von den die Oberflächen bildenden Organen erfassten Fäden während des Kontaktes mit diesen Organen in Stapelfasern sehneidet, worauf man die Stapelfasern direkt zu einer Matte sammelt und auf die gesammelten Stapelfasern ein Bindemittel aufbringt, um diese zu einem zusammenhängenden flächigen Gebilde zu binden.



   Eine besonders vorteilhafte   Ausführungs-    form des Verfahrens besteht darin, dass aus einem Behälter mit geschmolzenem thermoplastischem Material, z. B. Glas, aus Düsen austretende Fäden zu dünnen Fäden ausgezogen und diese unmittelbar den bewegten Oberfläehen zugeführt werden.



   Die ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei rotierende Organe aufweist, die sich berühren, und von denen wenigstens eines eine elastisch deformierbare   Oberfläehe    besitzt und wenigstens eines mit Mitteln zum Schneiden der Fäden ausgestattet ist, das Ganze derart, dass die Organe die   Fä-    den, die zwischen ihnen durchgehen, fassen und gleichzeitig in Stapelfasern zerschneiden, und dass die rotierenden Organe oberhalb eines sich bewegenden Förderorgans angeordnet sind, welches die Stapelfasern in Form einer Matte abführt.



   An Hand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert:
Fig.   1    ist eine perspektivische Ansieht einer   Vorriehtung    zur Herstellung von Stapelfasern ;
Fig. 2 ist eine   sehematische    Darstellung einer Vorrichtung, welche für das Ausziehen und Schneiden von thermoplastischen Fäden dient ;
Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Vorrichtungsteil zeigt, der die Stapelfasern in Form einer Matte abführt ;
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie   6-6    der Fig. 3 ;

   
Fig. 5 ist eine   sehematische    Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ;
Fig. 6 ist eine   Seitenansieht,    welche Einzelheiten des Mechanismus zum Ausziehen und Sehneiden der Fäden zeigt ;
Fig. 7 ist eine Ansicht der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ;
Fig. 8 ist eine Ansicht eines Teils der Vorrichtung zum Ausziehen und Schneiden der Fäden ;
Fig. 9 ist eine Ansicht, welche die Art des Fassens der Fäden für das Ausziehen zu einem Fadenstrang und das Zerschneiden desselben zeigt ;
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer Vorrichtung, welche die Anwendung von   Luft-      stromen    zeigt, um eine bandförmige Schicht aus den geschnittenen Fäden herzustellen ;

  
Fig. 11 ist eine   sehematische    Ansieht eines weiteren Beispiels der Vorrichtung.



   Der in Fig.   1    gezeigte Teil der   Vorrich-    tung besitzt einen Rahmen 10, weleher gegen  überliegende,    voneinander getrennte Seitenwände 11 und 12 besitzt, welche mit nach oben gerichteten Trägern   14    und   15    versehen sind. Der Rahmen 10 enthält eine Walze 16, die von einer Achse 18 getragen wird, die in Lagern in den Wänden 11 und 12 des Rahmens angeordnet sind. Die Walze 16 wird durch einen Motor 19 mittels eines Antriebsrades 20 angetrieben, das auf der Achse 18 sitzt und mit einem Antriebsrad 21 mittels eines Riemens 22 verbunden ist. Die Walze 16 ist mit einem zylindrischen Mantel 17 aus elastischem Material, wie z. B.

   Gummi, versehen, welcher eine faden-oder strangfassende Oberfläehe bildet, um Fäden oder Stränge S von einem Vorrat von solchen oder direkt von den Düsen eines einen geschmolzenen Thermoplasten, z. B. Glas, enthaltenden Behälters einer zerteilenden Zone zuzuführen.



   Zum Zusammenarbeiten mit der Walze 16 zur Sicherung eines Reibungseingriffes der Fäden mit der Walze 16 ist eine Walze 25 vorgesehen, welche auf einer Achse 27 sitzt.



  Die letztere ist in Schlitzen 28 gelagert. Diese Schlitze 28 sind in senkrecht stehenden Trä  gern      14    und 15 angeordnet, halten die Achse der Walze 25 parallel zu derjenigen der Walze 16 und ermögliehen eine vertikale Bewegung der Walze 25 und damit einen   sieheren    Durehgang der Fäden zwischen den Walzen 16 6 und   25. Die Walze 25    besteht vorzugsweise aus Stahl oder dergleichen und erzeugt so eine Belastung der Fäden, welche zwischen den Walzen   hindurehlaufen,    so dass genügend Reibung erzeugt wird, damit die angetriebene Walze 16 die Fäden S abzieht, ohne dass diese auf der Walze gleiten.

   Die äussere Peripherie der Walze 25 kann mit einem Überzug von Sehutzmaterial   26,    wie Gummi oder   derglei-    chen, überzogen sein, welcher dem von der Walze 16   getragenen ähnlieh    ist.



   Neben der   Strangforderungsoberflache    17 der Walze 16 befindet sieh ein fadenzerteilendes Organ, welches aus einer   zylindrisehen    Walze28 besteht, welche ein oder mehrere   Schneidinstrumente    oder Messer 30 trägt. In der gezeigten Ausführungsform sind vier Mes  ser 30    vorhanden, welche über den Umfang der Walze   28      gleiehmässig verteilt    sind und durch   Übersehubringe 29 an    den Enden der Walze auf dieser befestigt sind.

   Die   äu#ere    Oberfläehe der Walze. 28 ist zwischen   benaeh-    barten   Zerteilstäben nicht verändert,    so dass diese Oberfläehe zum Leiten der Fäden zwi  schen    den Walzen 16 und 28 nach unten beiträgt und hilft, dass die Fäden von der elastischen Oberfläche 17 der   Walze 16 ge-    fasst bleiben.



   Die Messer 30 sind von der Walze 28 nach aussen geriehtet, so dass die Messer 30 die Fäden oder Stränge S an der elastisehen Oberfläehe 17 der Walze 16 in   vorausbestimmte    Längen zerschneiden. Die Walze   28    wird von einer Achse 32 getragen, welche in Lagern 33 gelagert ist, die mittels   Sehrauben    35 gegen die Achse 18 hin oder von dieser weg ver  schoben    werden können, so dass die Achse   32    mit der Achse 18 in eine   parallele Lage ge-    bracht und eine Anpassung der relativen Stellung der Walze   28    erreicht werden kann, um deren Zusammenarbeit mit der die Fäden tragenden und fördernden Walze 16 zu gewährleisten. 



     Wie in Fig. 1 gezeigt, sincl Leitorgane    37 für die Stränge in der Form von getrennten Leitstiften vorgesehen, welche dazu dienen,   mellrere      Stränge seitlieh    zu trennen, welche gleichzeitig durch die   Förderungs-und    Zerteilmittel geführt werden.



     I) ie messertragende    Walze 28 kann durch ineinandergreifende Zahnräder 38, 39 von der Welle 18 angetrieben werden. Die Zahnräder    sind derart bemessen, da# die lineare Um-      fangsgeschwindigkeit    der sieh um die Achse   32    I) ewegenden AIesser im wesentlichen gleich der linearen Umfangsgeschwindigkeit der die   Fäden tragenden Oberfläche    der Walze 16 ist, so dass praktisch keine relative Bewegung zwischen dem zu sehneidenden Gut und der   Schneidwalze    eintritt.



   Eine oder mehrere Gruppen von Strängen S werden zwischen den Walzen 16 und   25      hin durchgeführt,    so dass beim Betrieb des Motors   19    die Walze 16 automatisch die Stränge   vorwärt. sbewegt Nachdem    die Stränge durch die Walzen in Bewegung gesetzt worden sind, folgen sie der Oberfläche der Walze 16 unter dem Einfluss der zylindrischen Oberfläche der die Messer tragenden   Walze 28 und    werden, wie in Fig.   I    gezeigt, zur Schneidzone naeh unten geführt, in welcher die Messer 30 nacheinander die sich bewegenden Stränge von Fäden in vorbestimmte Längen zerteilen.

   Die   Längen der geschnittenen Stränge    von Fäden   it      clureh    die lineare Entfernung zwischen   benachbarten Strangschneidmessern    30 auf dem Umfang bestimmt. Die   geschnittenen    Stränge fallen nach unten, wo sie auf einem   sieli bewegenden Förderorgan gesammelt    werlen, welches die Stapelfasern in Form einer Matte abführt. Auf die Stapelfasern wird ein Bindemittel aufgebracht, um diese zu einem zusammenhängenden flächigen Gebilde zu binden.



   Die Walze 25 stellt ein kombiniertes Druck  und    Leitorgan dar, welches bewirkt, dass die Fäden S mit der biegsamen Oberfläche 17 der   ayetriebenen Walze    16 in   Reibungsverbin-    dung   stehen, so da# die Fäden kontinuier-    lich dünn ausgezogen und zur Strangschneidstelle gefördert werden. Mit dieser   Anord-      nung    kann das   Schneidgui    mit einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegt werden, die grösser ist als 1500 Meter pro Minute. Die Stränge werden in sauberer Weise auf die vorgegebene Länge und ohne irgendeine Unterbreehung geschnitten.



   Fig. 2 zeigt als Beispiel für die Herstellung von Stapelfasern aus Thermoplasten das Ausziehen von Glasfäden und das   anschlie-    ssende Zerteilen der verfeinerten Fäden. Ein Behälter 55 enthält geschmolzenes Glas. An diesen Behälter ist ein mit einer Mehrzahl von Austrittsdüsen versehener Abschlussteil 56 angeschlossen, aus dem die   Glasfäden    57 nach unten austreten. Die Glasfäden werden in feine Fäden gestreckt, welceh mittels einer Leitwalze 59 zu einem Strang gesammelt werden, wobei die Stränge S" über das Führungsglied 60 durch Reibungseingriff von der Oberfläche 17 der Walze 16 gefasst werden.



  Die Walze 25, welche auf den Strängen S" aufliegt, erzeugt genügend Reibung zwischen dem Strang und der Oberfläehe   17,    wobei die Rotation der Walze 16 bewirkt, dass die Stränge S" durch die Zerteileinrichtung gezogen werden und wobei der durch die Walzen ausgeiibte Zug auf die Stränge S"die Fasern zu feinen Glasfasern auszieht. Bei dieser Vorrichtung findet eine kontinuierliche Herstellung und Förderung der Fäden statt.



   Dem Strang   S    kann durch eine Zufuhr=   vorriehtung    62 bei der   Sammelwalze    oder dem Führungsglied 59 ein Schmiermittel zugeführt werden, um so das Abnützen oder Abschleifen der Fäden während des   Sehneid-    prozesses auf ein Minimum zu beschränken.



  Die   zerschnittenen    Stränge 65 bestehen praktisch aus getrennten Stapelfasern, da keinerlei Bindungsmaterial oder andere Faktoren vorhanden sind, welche die Stränge miteinander verbinden. Es kann aber auch durch die Düse 66 ein Klebmittel aufgebracht werden ; durch Art und Menge des Klebestoffes kann das Verhältnis der zusammenhaftenden zu den einzelnen Fasern gesteuert werden.



   Die Fig. 3 und 4 sind schematische Darstellungen der Teile der Vorrichtung, welche zum Sammeln der geschnittenen Fasern auf einem  Laufband gebraucht wird. Es sind vorgesehen ein Rahmen 70 und eine Haube 71, um die geschnittenen Fasern zu einer Sammelfläche oder einem Laufband 73 zu leiten, welches in üblicher Weise über Walzen 74 läuft. Die die Fasern sammelnde   Oberfläehe    des   Farder-    organs   73    ist durchlöchert. An den untern Teil der Haube 71 sehliesst sich eine Kammer   75    an, welche mit einem Unterdruck   erzeu-    genden Gebläse 76 verbunden ist, wodurch in der Kammer 75 ein Unterdruck erzeugt werden kann, welcher das Sammeln der geschnittenen Fasern auf dem Forderorgan und den Abtransport erleichtert.



   Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Anord  nung    besitzt eine Mehrzahl von Strangschneideeinrichtungen, die so angeordnet sind, dass sie eine hin und her gehende Bewegung in bezug auf die Fordererfläehe 73 ausführen, so   da#    die   Ablagerungsschicht    der   geschnit-    tenen Stränge eine praktisch einheitliche Dicke über die gesamte   Deekfläehe    der Kammer 75 aufweist. Zu diesem Zweck ist oberhalb der Haube 71 ein quer beweglieher plattenförmiger Trager 78 angeordnet, auf welchem eine Mehrzahl voneinander getrennte Strangschneideeinrichtungen D von der Art der Ausführungsform der Fig.   1    angebracht ist.

   Der Träger 78 ist mit einer Reihe von Offnungen 80 versehen, durch welche die geschnittenen Fasern in die von der Haube 71 gebildete Kammer gelangen. Die Achsen der versehiedenen Walzen 16 sind durch Kupplungen 82 miteinander verbunden und mittels eines Riemens   84    und eines Antriebsrades durch einen Motor 85 angetrieben, welcher auf einem am Träger 78 befestigten Träger montiert ist.



  Der Träger 78 ist zur Erzielung einer   Schwin-      gungsbewegung    in zur Bewegung des Forderers 73 transversalen Richtung mit einer Mehrzahl von Gelenkstangen 87 drehbar an einem Querglied 72 des Rahmens 70 aufgehängt. Die Schwingungsbewegung des Elementes 78 wird durch einen Motor 88, eine Schnecke und ein   Schneekenrad    89 erzeugt, wobei letzteres mittels einer Gelenkstange 90 mit einer Gelenkstange 87 verbunden ist. Die Gelenkstange 90 ist mit dem Schneckenrad des Zahnradgetriebes 89 exzentrisch verbunden, so dass bei Betätigung des Getriebes durch den Motor   88    der   Träger 78 senkrecht zur Längs-    bewegung des Förderers 73 hin und her bewegt wird.

   Die geschnittenen Faserstränge 65 werden auf diese   Weise praktiseh gleichmässig    über den Förderer   73    verteilt und bilden eine Schicht M, wobei wellenförmige Ansammlungen der kurzen   Faserstüeke und unregelmässige    Zonen vermieden werden.



   Der   Forderer 73    beim Beispiel nach Fig. 3 führt eine Bewegung nach links aus. Durch I) iisen 92 wird ein Binde-oder Klebemittel zugeführt, um die Fasermatte in sich zusammenzuhalten. Die Matte wird durch Fordermittel 94 4 durch einen Ofen oder eine   Behandlungs-    kammer 95 geführt, in welcher Heizlampen 96 oder andere   Wärmeeinriehtungen    angeordnet sind, um das Binde-oder Klebemittel zn trocknen. Die Matte wird nachher aus dem Ofen   wegbefordert und kann nachher    z. B. auf geeignete   grouse    zugeschnitten werden.



   Die Anordnung gemäss Fig.   3    und 4 zeigt, wie die Matte direkt von der Strangzerteileinrichtung gebildet wird. Die Stränge S werden dabei von der Anordnung gemäss ss Fig.2 zugeführt, wobei die   Fadenstränge, welche zu    den Sehneideeinriehtungen D der Fig. 3 und 4 geleitet werden, direkt von der fadenbildenden Einrichtung abgenommen werden.



   In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform    dargestellt. Ein geheizter Behalter 10'ent-    hält flüssiges Glas. Unter dem Gefäss   10'be-    findet sich eine Speiseeinrichtung   12',    welche mit. einer verhältnismässig grossen Zahl von kleinen Öffnungen versehen ist, durch welche Fäden von   faserbildendem Material fliessen.   



     Die Einzelfäden    werden von einer Walze   20'    zu einem Strang   S'vereinigt, weleher von    Walzen   17'und 18'erfasst    wird, so dass die Fäden zu feinen Fäden 14' ausgezogen werden.



   Ein Schmiermittel zur Verminderung des   Abnutzens      und Absehleifens wahrend    des Schneidevorganges und/oder ein Klebe-oder Bindemittel zur Steuerung des Verhältnisses von zusammenhaftenden zu einzelnen Fasern kann auf irgendeine Weise aufgebracht werden, wie z. B. durch die Fäden sammelnde  Walze   20'.    Ein Behälter   22'enthalt    ein   Sehlllier-oder    Klebemittel und weist ein Ab  flussrohr      23'auf, dureh welehes    das Material zur Walze 20'geleitet wird ; ein Hahn   24'    dient zur Steuerung des Zuflusses.



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 dienen die   Walzen 17'und 18'zum    Ausziehen, das   hein'ut    zum   Verfeinern    und Fördern der Fäden. Diese Walzen 17'und 18'sind in den Fig. 6 bis 8 näher dargestellt. Sie besitzen je ein Paar Distanzscheiben 25'und    26', welehe Metallstäbe 35'zwischen sich fas-    sen. Auf diesen Metallstäben 35'sitzt ein ringförmiges Glied   32'resp. 33'aus    ela  stiseh deformierharem WIaterial,    z. B. aus   mimi,    künstlichem Gummi, gemahlenem, ge  formtem    Kork oder dergleichen.



   Die Achse 30', welche die Walzen 17'trägt, ist in Lagern 36' gelagert, welche vom Tragrahmen 37'getragen werden. Die Walze 18'   ist fest aui    einer Achse 38', welche in Lagern 39', die vom Rahmen 37'getragen werden, eingebaut. Eine Riemenscheibe 40', die auf der Achse   38'sitzt,    ist zwecks Antriebes der Walzen mit einem Motor (nicht gezeigt) mittels eines Riemens 41' verbunden.



     Wenn die. Walzen bei verhältnismässig    kleinen   Verfeinerungsgeschwindigkeiten arbeiten,    genügt die Reibung zwischen den beiden Walzen zum Antrieb. In diesem Fall   mu#    eine   gute Reibungsverbindung    bestehen.

   Zu diesem Zweck sind die Lager 39'von   versehiebbaren      Pfatten    47'mit   Befestigungsbolzen 49'getra-    gen, so dass die relative Stellung der Walze   -'zur ANtalze 17'eingestellt werden    kann.   l'iii    jedoeh einen Betrieb mit grosser   Geschwin-      lisrkeit    zu ermöglichen, ist es zweckmässig, einen zwangläufigen Antrieb zwischen den Walzen 17'und 18'anzuordnen und so eine   Bewegung ohne Sehlupf    zu gewährleisten. Zu diesem Zweek sind die ineinandergreifenden Zahnräder 44' und 45' auf der Achse 30'resp.



     . 38'angeordnet. Dadureh    sind die elastisehen ringförmigen Glieder 32'und 33'von Bean  spruehungen des Antriebes befreit.    Dies ist schon deshalb erwünseht, weil die   kontinuier-    liche Deformation der elastischen Glieder an ihren Berührungsflächen an sich sehon Wärme erzeugt. Wenn die Reibungsverbindung als Antrieb benutzt wird, entstehen zusätzliche Beanspruchungen, welche die Reibungswärme vergrössern, und es können bei grossen Geschwindligkeiten Beschädigungen der elastischen Glieder   32'und    33', welche die Fasern fassen, eintreten.



   Eine oder beide Walzen 17'und 18'können mit Messern zum Zerteilen der Fäden in kurze Stücke versehen sein. Die Länge der erhaltenen Stapelfasern ist durch die Entfernung auf dem Umfang zwischen benachbarten Messern bestimmt. In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist die Walze 17'für die Ver  feinerung    mit drei Messern 50'zum Zerteilen der Stränge versehen, welche auf dem Umfang der Walze verteilt sind. Jedes der Messer 50'ist in einer Vertiefung im elastischen   (  ummiring 32'gelagert,    wobei jedes Zerteilmesser durch Mittel 52'auf die in der Fig. 8 gezeigte Weise befestigt ist.



   Die Messer ragen über die   Ringoberfläche    heraus, so dass sie gegen die Fäden S'stossen und d diese zerteilen, wenn sie zwischen den Walzen 17'und 18'durchgehen. Es können auch beide Walzen mit Messern versehen sein, in welchem Falle die Entfernung zwischen einem Messer auf einer Walze und dem nächstfolgenden Messer auf der   amdern    Walze die Länge der Stapelfasern bestimmt.



   Die elastisch deformierbaren Oberflächen der Ringe 32'und 33' berühren sich derart, dass eine praktisch ebene Kontaktfläche erhalten wird, so dass der Strang S'zwischen den Walzen über eine praktisch geradlinige Strecke   gefa#t    wird, wie das in der Fig. 9 dargestellt ist. Dieses Merkmal ist für ein erfolgreiches Erfassen und Ausziehen der Fäden von wesentlicher Bedeutung. Der Strang wird zerteilt, wenn das Messer in der Mitte der deformierten Fläche der   Verfeinerungs-oder    Stranghalteoberfläche angelangt ist. Die ebene Fläche zwischen den deformierten Teilen der Gummiringe oberhalb des Messers muss genü= gend gross sein, um das Ende des zusammenhängenden Stranges sicher zu fassen und so den Strang dauernd durch die Verfeinerungsrollen zu fördern oder vorwärts zu bewegen.

   Auf diese Weise werden die Fäden durch die Walzen dünner gemacht und gleichzeitig auf die gewünschten Längen ohne   Zwischenstufen    oder zusätzliche Arbeitsgänge zerteilt. Es wird derart eine grosse Ersparnis bewirkt bei der Herstellung von Stapelfasern durch den Wegfall von Handarbeit und der Behandlung und Beförderung, welche bei andern Vorriehtungen zur Herstellung von kurzen Strängen und Fasern vorhanden sind.



   Wegen der Tatsache, dass der Strang wenigstens einmal während jeder Umdrehung der Walze 17'zerteilt wird, eliminiert eine solche Tätigkeit praktisch das sogenannte   Lecken   oder die Tendenz der Fasern, vom Strang oder der Fasergruppe abzubrechen und an den Verfeinerungswalzen zu haften. Wenn nämlich eine oder mehrere Fasern an der Walze 18'haften oder an dieser festsitzen, so ist ein solches Haften vorübergehend, da bei der Rotation die anhaftenden Fasern geschnitten werden, so dass ein Ansammeln von   haftenbleiben-    den Fasern ausgeschlossen ist. Wenn beide Walzen mit Zerteileinrichtungen ausgerüstet sind, kann kein Anhaften von Fasern   vorkom-    men.



   In Fig. 5 ist die Weiterverarbeitung zur Matte dargestellt. Die Stapelfasern S"werden auf einem Förderorgan   60'gesammelt,    welehes vorzugsweise porös und mit einer   Unterdruck-    kammer   61'kombinielt    ist, die mit einem Ge  bläse    oder mit Unterdruck erzeugenden Mitteln (nicht gezeigt) verbunden ist, wobei eine Zone mit Unterdruck unter der Oberfläche des Förderers 60'gebildet wird, um das Sammeln der Stapelfasern zu einer Matte zu erleichtern.



   Der Förderer 60'ist in der Form eines endlosen Laufbandes ausgebildet, welcher auf   Rollen 64'läuft.    Die Matten   M'können mit    einem geeigneten Bindemittel, z. B. Phenol Formaldehyd, behandelt oder imprägniert werden, welches von einem oder mehreren Organen 65'aufgebracht wird. Der Förderer 60' kann so ausgebildet sein, dass die Matte durch einen Ofen 66'oder eine andere geeignete Einrichtung geführt wird zur Behandlung des Bindemittels in der Fasermatte, so dass ein zusammenhängendes Gebilde entsteht. Die fertige Matte kann vom Förderorgan 60'kon  tinuierlieh    in Form eines Bandes abgezogen werden, das zu einer Rolle 67'aufgewickelt oder in vorgegebene Längen   gesehnitten    wird, je nach dem   Endzweek.   



   Den Faserverfeinerungs- und -zerteilungs   einrichtungen können zusätzliche Mittel zu-    geordnet werden, um die Bewegung der ge  sehnittenen Fasern beim weiteren    Arbeitsprozess zu beeinflussen.   Fig. 10 zeigt eine sche-    matische Darstellung einer   Einriehtung,    welche zum Erzeugen einer zusammenhängenden Matte aus einzelnen Fasern oder einer Mischung von teilweise offenen Strängen und einzelnen Fasern geeignet ist.



   Die flüssigen Fäden   14"ausGlas,welche    aus den Öffnungen im   Selimelzgefäss    12'' austreten, werden durch die Rollen 60'und 61' zu feinen zusammenhängenden Fäden ausgezogen. Die Fäden werden, bevor sie von den Rollen erfasst werden,   mittels des Führungs-       gliedes 20"zu einem Stranb 6 ?'zusammen-    gefasst.



   Die Rollen 60'und 61'zum Verfeinern und Zerteilen sind bei dieser Ausführungsform mit einer innern Kammer 63'ausgestattet, welche mit einer Quelle eines unter Druek be  findliehen    Mediums verbunden ist, z. B. mit komprimierter Luft, die mittels der hohlen Aehsen 65', auf welehen die Rollen drehbar galagert sind, zugeführt wird. Beide Rollen    haben elastische Aussenoberfläehen, um die    Fadengruppen zu fassen, und die Rolle   63'ist       mit VTessern 68'zum Zerteilen der Fäden auf    die in Fig.   8    gezeigte Weise versehen.



   Jede der Rollen 60'und 61'ist mit getrennten, radial angeordneten Kanälen 70' versehen, welche mit den Kammern 63'in den Rollen in Verbindung stellen. Die   Ausgangs-    öffnungen der Durchgänge 70'bilden Düsen, um Ströme von Luft oder eines andern gas   förmigen Mediums zuzuleiten, welches unter    Druck von der   Kammer 63'herkommt.    Eine   netzförmige      Oberfläehe    72'eines Forderbandes 73'ist derart angeordnet, dass sie die Stapelfasern von der Fasersehneidezone auffängt.



  Das Förderband läuft über Rollen   74',    um   dauernd die gebildete Matte jl : l'aus der    fasersammelnden Zone   wegzufordern.    Eine Kammer   76'mit    Unterdruck ist unter der fasersammelnden Oberfläehe 72'angeordnet, um das Sammeln und Aufhäufen der   geschnit-    tenen   Fasern 77'auf dieser zu erleiehtern.   



  Eine Haube 78'dient dazu, die geschnittenen Stapelfasern zu der sammelnden Oberfläche zu leiten. Mittels eines Bindestoffes, welcher in flüssiger Form durch eine Düse oder ein   Aufbringeorgan    80'zugeführt wird, wird eine zusammenhängende Matte   gesehaffen,    welche in einen Ofen der in Fig. 5 gezeigten Ausführung gelant, um den Binder zu behandeln.



  Es können bekannte Binder, wie Phenolformaldehyd, Stärke, Gelatine oder Harze, gebraucht werden.



   Beim Arbeiten mittels der Einrichtung nach Fig. 10 werden die   Glasfäden    14"mittels der   Verfeinerungsrollen    60'und 61'zu feinen Fäden ausgezogen, wobei die Fäden durch das   Sammelglied    20"in einem Strang 62'zu diesen Rollen geleitet werden. Da es normalerweise erwünscht ist, dass die Matte einen grossen Teil von einzelnen Fasern enthält, welche in zufälliger Anordnung vorhanden sind, wird vor den Verfeinerungsrollen kein Binde-oder Klebematerial auf die Fasern aufgebracht. Man kann aber ein Schmiermittel zuführen, um die. Reibung ohne Abnützung zwischen den Fasern während des   Sehneidevorganges    auf ein Minimum zu hal  ten.   



   Wenn die Fäden durch die Messer 68' nacheinander geschnitten sind, werden die geschnittenen Fasern   Luitströmen    unterwor  fen,    welche von den Durchgängen 70'in den Rollen   herkommen.    Diese   Luftstrome    sind bei der Trennung der Fasern   behilflich    und er  leielltern    die Verteilung der getrennten Fasern über die sammelnde Oberfläche.

   Die Luftstrome dienen auch azu, die Fasern naeh unten zu   befordern.    Die Luftströme   erzeu-    gen Turbulenzen und Zonen verschiedener Drüeke ; dies erleiehtert eine letzte, ungleichmässige Orientierung der Fasern während der   Anhäulung    zu einer Matte und gewährleistet ein Produkt, welches   flaumig    und von relativ kleiner Dichte ist. Die Matte M'wird mit einem Bindemittel behandelt, welches durch die Einrichtung 80 aufgebracht wird. Sie wird nachfolgend in einem Ofen behandelt.



   Fig. 11 zeigt eine Anordnung, um schmale Bander aus geschnittenen Fasern zu erzeugen.



  In dieser Ausführungsform fliessen Fäden aus Glas aus dem Behälter 12"und werden durch ein Führungsglied zu einem Strang 85'gesammelt. Die Gruppe von Fäden wird zwi  schen    den   Verfeinerungsrollen    60"und   61"    durchgeführt, deren Ausführungsform gleich der in Fig. 10 verwendeten Rollen ist.



   Zu diesem speziellen Zweek ist es erwünscht, Fasern von grösserer Lange zu verwenden, und ein einziges Messer 68"liefert ge  selinittene    Fasern, deren Lange gleich dem Umfang der Rolle ist. Die Verfeinerungsrollen 60"und 61"sind auf dem Umfang mit Offnungen 70"versehen, welche Luftstrome austreten lassen, die während der Rotation der Rollen gegen die geschnittenen Fasern   gerich-    tet sind und die die geschnittenen   Fasergrup-    pen wirksam in getrennte Fasern   zergliedern    und die einzelnen oder getrennten Fasern über die fasersammelnde Oberfläche 72"eines beweglichen Förderers 73 verteilen.



   Damit die zerteilten Gruppen von   geschnit-    tenen Fasern unter dem Einfluss der   Luft-      strume    leicht aufgeteilt werden können, wird vor dem Zerschneiden kein Binde-und Klebemittel zugesetzt, welches die gegenseitige Haf  tung    der Fasern vergrössern würde.



   Eine Unterdruckkammer 76"ist unter der Sammelfläche 72"angeordnet, um das Sam  meln    der Fasern zu erleichtern und Verluste von Fasern während der Bildung von   Strän-    gen oder Garnen zu verkleinern. Die Fasergebilde auf der Sammelfläehe werden durch den Förderer 73"gegen einen triehterförmigen Leiter 86"vorwärtsbewegt, in welchen die Stapelfasern hineingezogen werden, weil als Folge des   Aufwindens    des Bandes auf einer Spule 87', die durch die Antriebsrolle 88' angetrieben ist, eine Zugspannung entsteht.



  Ein Bandführer 89'dient dazu, die Stapelstränge oder das Stapelgarn auf der Spule zu verteilen. 



   Auf diese Weise können Bander und schmale   Alatten    kontinuierlich und billig hergestellt werden, in welchen die Fasern in   nichtparalleler    Weise angeordnet sind, wobei eine einfache Einrichtung verwendet wird, die im Betrieb zuverlässig ist und ein Minimum an Wartung von Seiten des   Aufsehers    benötigt. Um die gegenseitige Haftung der Fasern auf der Oberfläehe 72'' zu vergrössern, wird ein Klebstoff auf die faserige Masse mit   tels einer A. mfbringeinrichtung 90'verstäubt,    wobei die Eigenschaften des verwendeten Klebstoffes vom im Endprodukt benotigten   Zug-Festigkeits-Faktor    abhängig sind.

   Die Luftstrome von den öffnungen 70"her dienen auch dazu, das Ansammeln von geschnittenen Fasern auf dem Umfang der   Verfeinerungs-    rollen zu verhindern. Eine Haube von in Fig. 10 gezeigter Ausführungsform kann aueh bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden, um die Fasern auf eine vorgegebene Zone zu begrenzen, obwohl dies für die Wir  kungsweise    der Vorrichtung nicht wesentlich ist.



   Die   Longe    der Stapelfasern wird durch die Anordnung und Anzahl der   Strangzerteilmit-    tel bestimmt. Die Stränge können vor dem Zerteilen derart geführt und behandelt werden, dass Stapelfaserstränge mit mehr oder mit wenig Fasern erhalten werden oder dass einzelne getrennte Fasern erzeugt werden. Das Ausmass der Unterteilung kann durch die   Be-    handlung der Fäden vor dem   Zerteilvorgang    gesteuert werden.



   Wenn man im wesentlichen ungeöffnete Stapelfaserstränge zu erhalten wünscht, kann ein bekanntes Klebe-oder Bindemittel, welches eine starke Bindewirkung hat, aufgebracht werden, um so die Fasern im Strang fest zu  sammenzuhalten.    Wenn die Stapelfasern in Form von Strängen mit weniger Fasern, also aufgeteilte Stapelfasern, erhalten werden sollen, so kann ein Klebemittel gebraucht werden, welches eine schwache   Bindewirkung    besitzt, oder es kann, um diesen Zweek zu erreichen, die Wirkung des Bindemittels verkleinert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung nicht tex- tiler fläehiger Gebilde aus Stapelfasern, dadurch gekennzeichnet, dass man Fäden zwi schen sich berührenden und in der Transportrichtung bewegten Oberflächen hindurchföhrt, von denen wenigstens eine elastisch deformier- bar ist, und dass man die von den die Oberfläehen bildenden Organen erfassten Fäden während des Kontaktes mit diesen Organen in Stapelfasern schneidet, worauf man die Stapelfasern direkt zu einer Matte sammelt und auf die gesammelten Stapelfasern ein Bindemittel aufbringt, um diese zu einem zusammen- hängenden flächigen Gebilde zu binden.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens naeh Patentansprueh I, dadureh gekennzeichnet, dass sie zwei rotierende Organe aufweist, die sich berühren, und von denen wenigstens eines eine elastiseh deformierbare Oberfläche besitzt und wenigstens eines mit Mitteln zum Sehneiden der Fäden ausgestattet ist, das Ganze derart, dass die Organe die Fäden, die zwischen ihnen durchgehen, fassen und gleiehzeitig in Stapelfasern zersehneiden, und dass die rotierenden Organe oberhalb eines sieh bewegenden Forder- organs angeordnet sind, welches die Stapelfasern in Form einer Matte abfiihrt.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren naeh Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass man das Zerschnei- den mittels eines Messers durchführt, welches mit einem der Organe verbunden ist.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Fäden zu einem Strang zusammenfasst und den Strang zwisehen rotierenden Organen duneli- führt.
    3. Verfahren naeh Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Behälter mit gesehmolzenem Glas aus Düsen austretende Glasfäden zu dünnen Fäden ausge zogen und diese unmittelbar den bewegten Oberflächen zugeführt werden.
    4. Verfahren nach Patentansprueh I und Unteransprueh 3, dadurch gekennzeiehnet, dass zum Ausziehen der Fäden rotierende Or gane verwendet werden, 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeiehnet, dass das Verhältnis von zusammenhaftenden zu einzelnen Stapelfasern durch Aufbringen eines Bindemittels vor dem Schneiden reguliert wird.
    G. Vorriehtung naeh Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass beide rotierenden Organe mit elastisch deformierbaren Oberflächen versehen sind.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass drei Organe vorgesehen sind, von denen zwei als Paar nebeneinander und eines oberhalb der beiden andern gelagert ist und mit einem derselben in Berührung steht, zum Zwecke, das Fassen der Faden zu unterstützen und diese in den Eingriff @riff zwischen das Paar zu fiihren.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net. dass die rotierenden Organe am Umfang mit Öffnungen versehen sind, durch welche ein (asstrom auf die Fasern gerichtet werden kann, wenn sieh diese von den Organen weo- hewegen.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Matte vom Förderorgan kontinuierlich in Form eines Bandes abgezogen wird.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierenden Organe auf parallel angeordneten Achsen gelagert und beide zwangläufig angetrieben sind.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadureh gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Fäden zu einem Strang zusammenzuführen, bevor sie durch die rotie renden Organe gefasst werden.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Strängen in den Eingriff zwischen die Organe zu führen.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass jedes rotierende Organ elastische Ringe aufweist, welche zwi schen Distanzscheiben eingeklemmt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4537610A (en) * 1984-05-24 1985-08-27 Owens-Corning Fiberglas Corporation Method and apparatus for producing chopped strands
EP0312167A2 (de) * 1987-10-12 1989-04-19 Dsm N.V. Geschichtete Struktur
WO2013185911A1 (de) * 2012-06-12 2013-12-19 Automatik Plastics Machinery Gmbh Einzugswalze für stranggranulatoren sowie verfahren zur herstellung einer solchen

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