CH320923A - Induktivität für Frequenzen von mehr als 10 kHz mit einem durch einen Dauermagneten vormagnetisierten Magnetkern - Google Patents

Induktivität für Frequenzen von mehr als 10 kHz mit einem durch einen Dauermagneten vormagnetisierten Magnetkern

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CH320923A
CH320923A CH320923DA CH320923A CH 320923 A CH320923 A CH 320923A CH 320923D A CH320923D A CH 320923DA CH 320923 A CH320923 A CH 320923A
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CH
Switzerland
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core
inductance
frequencies
magnetized
khz
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Inventor
Cluwen Johannes Meyer
Original Assignee
Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/08Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by varying the permeability of the core, e.g. by varying magnetic bias

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


      Tnduktivität    für Frequenzen von mehr als 10     kHz    mit einem durch einen Dauermagneten  vormagnetisierten     Magnetkern       Die Erfindung bezieht sieh auf eine In  duktivität für     Frequenzen    von mehr als  10     kHz    mit einem durch einen Dauermagnet       vormagnetisierten    Kern aus elektrisch nahezu,  nicht. leitendem,     ferromagnetischem    Material  mit einem
EMI0001.0008  
   Wert von weniger als 0;01. Sie  bezweckt     insbesondere    einen Magnetkern für  eine Zwischen- oder     Hochfrequenzspule    oder  für eine     Stabkernantenne    zu schaffen.  



  Es     wurde    bereits vorgeschlagen (siehe  Philips'     Technische        Rundseh.au,        Febr.    1952<B>)</B>,  dauernde     Vormagnetisierung    bei     ferromagne-          tischen    Kernen für     Induktivitäten    für hohe  Frequenzen anzuwenden, um die Änderung  der Selbstinduktion der Spule mit der Tempe  ratur auf Null herabzusetzen. Es wurde auch  bereits eine einstellbare     Vormagnetisierung     eines solchen Kernes vorgeschlagen, um auf  diese Weise die     Permeab-ilität    des Kernmate  rials einstellen zu können.

   Es     ergibt    sieh  weiter, insbesondere bei     ferromagnetischen     Stoffen mit     Ferritstruktur,    dass die Frequenz,  bei der die     Verluste    des     Kernmaterials    in  folge     ferromagnetischer    Resonanz plötzlich  stark zunehmen, bei     Vormagnetisierung    nach  einem hohen Wert verschoben wird.  



  Die Erfindung bezweckt, für all diese  Fälle von     Vormagnetisiei@,lng    eine vorteilhafte  Kernbauart zu schaffen. Sie ist dadurch ge  kennzeichnet, dass der Kern eine     rohrförmige       Gestalt besitzt     und    dass im Innern     des    Kernes  ein     .Stabmagnet    aus elektrisch nahezu nicht  leitendem, dauermagnetischem Material an  gebracht ist, der im rohrförmigen Kern ein       Vormagnetisieriungsfeld    erzeugt.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand  eines in der beiliegenden Zeichnung darbe  stellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.       Fig,    1     zeigt    einen Schnitt und       Fig.    2 eine Seitenansicht einer     Induktivi-          tät    mit fest eingestellter     Vormagnetisierung.          Fig.    3 zeigt einen Schnitt durch eine In  duktivität mit veränderlicher     Vormagnetisie-          rung.     



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen eine     Induktivität     für Frequenzen von mehr als 10     kHz,    z. B.  für Zwischen- -bzw.     Hochfrequenzschwingim-          gen,    die     eine    Wicklung 1 mit einem Kern 2  aus elektrisch nahezu nicht leitendem, ver  hältnismässig hochpermeablem Material, z. B.

    einem     Ferrit,    mit einem
EMI0001.0051  
   Wert von weni  ger als 0,01 enthält, wobei     tg        @    den Verlust  faktor     und        ,c4    die an einem geschlossenen Kern  gemessene     Permeabilität    des     Ferritmaterials     bezeichnen.  



  Um .durch     Vormagnetisierung    eine der  vorerwähnten     Wirkungen    zu erzielen, hat der  Kern 2 .gemäss der     Erfindung    eine     rohr-          förmige    Gestalt, und im Innern des Kernes 2  ist. ein Stabmagnet 3 aus elektrisch nahezu      nicht leitendem     dauermagnetischem    Material,  z. B. den unter dem Namen      Ferroxdur     be  kannten Material angebracht, der ein     Vor-          magnetiserungsfeld    H (Fug. 2) im Innern  des Kernes 2 erzeugt.  



  Der Luftspalt zwischen dem Kern 2 und  dem Stab 3     ist    dabei vorzugsweise     klein    in  bezug auf den Durchmesser     des    Stabes     #3.     



       Wenn.    dieses vormagnetisierende Feld     TI     ein für allemal eingestellt wird, ist es emp  fehlenswert, den Stab 3 nach den     Fig.    1 und  2 in einer Richtung     N-S        senkrecht    zur Stab  achse 4 zu     magnetisieren,    so dass das Feld     fI          zudem    durch die Wicklung 1 erzeugten Ma  gnetfeld     senkrecht    ist; in diesem Falle findet  man     experimentell        -einen    niedrigeren Wert.für  
EMI0002.0020  
   des Kernes 2 (vgl. Philips'     Techn.    Rund  schau 1952).  



       Fig.3        zeigt    ein Ausführungsbeispiel, bei  dem der Stab in einer Richtung     N-S    parallel  zur     Stabachse    4     magnetisiert    ist,

   so dass das  im     Kern    2 der Wicklung 1 erzeugte     Vor-          magnetisierungsfeld    H dabei parallel zu     dem     durch die Wicklung 1 erzeugten     Magnetfeld          ist.    Durch Verschiebung des Stabes 3 in     Be-          zug.auf    den Kern 2 kann die     Induktivität     der     Wicklung    1 geändert werden, wobei die       Entmagnetisierung        .des    Teils     des    dauermagne  tischen     Stabes    3, der ausserhalb des Kernes  2 steht,

   kleiner ist als wenn der Stab -3 senk  recht zu seiner Achse 4 magnetisiert wäre.  Die Wicklung 1 wird     vorzugsweise    derart ge  staltet, dass sie den     grössten    Teil der Länge    des Kernes 2 umfasst, um einen grossen Regel  bereich der     Induktivität    zu erzielen. Selbst  verständlich kann die     Induktivität    weiter  noch abgeändert werden, indem, der Kern 2 in  bezug auf die Wicklung 1 verschoben     wird.     Obgleich in den Figuren     .der    Stab 3 stets mit  annähernd gleicher Länge wie der Kern 2  angegeben ist, kann er selbstverständlich  auch     kürzer    oder länger sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Induktivität für Frequenzen von mehr als 10 kFlz mit einem durch ein Dauermagnet vormagnetisierten Kern aus elektrisch nahezu nicht leitendem, ferromagnetischem Material mit einem Wert von weniger als 0,01, dadurch gekennzeichnet, EMI0002.0052 :dass der Kern eine rohrförmige Gestalt besitzt und dass im Innern des Kernes ein Stabmagnet aus elek trisch nahezu nicht leitendem, dauermagne tischem Material angebracht ist, der im rohr- förmigen Kern ein Vormagnetisierungsfeld erzeugt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Induktivität nach Pa,tentansprucli, da durch gekennzeichnet, dass der Stabmagnet in einer Richtung senkrecht zur Stabaehse ma; gnetisiert ist. 2: Induktivität nach Patentanspruch, mit regelbarer Vormagnetisierung, dadurch .ge kennzeichnet, dass eine am Kern angebrachte Wicklung den grössten Teil der Länge des Kernes einnimmt.
CH320923D 1953-03-21 1954-03-19 Induktivität für Frequenzen von mehr als 10 kHz mit einem durch einen Dauermagneten vormagnetisierten Magnetkern CH320923A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077332B (de) * 1957-09-06 1960-03-10 Philips Patentverwaltung Elektrische Spule mit weichmagnetischem Kern und mittels verschiebbarem Dauermagneten veraenderbarer Vormagnetisierung
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