CH320475A - Druckrohr mit Verstärkungskragen - Google Patents

Druckrohr mit Verstärkungskragen

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CH320475A
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
    • F16L41/023Y- pieces

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Description


  Druckrohr mit Verstärkungskragen    Die     Erfindung    bezieht sieh auf ein Druck  rohr mit Verstärkungskragen, welches Rohr       dureli    den Kragen mit dem Rohr verbindende       und    parallel zur Kragenfläche gestellte La  schen gekennzeichnet ist, die an ihrem einen  Rand mit dem Rohr     und.an    ihrem     gegenüber-          lie-enden    Rand mit dem Kragen verschweisst  sind.  



  Es ist bekannt, Kragenbleche zur V     erstär-          kun-    von Rohren und Rohrabzweigungen mit  der     Rohrwandung    zu verschweissen. Hierbei       muss    möglichst darauf geachtet werden,     dass     die     I        nigebung    der Schweissnaht anschliessend  ausgeglüht wird, damit nicht durch verblei  bende Schweissspannungen und metallurgi  scbe Veränderungen die zulässige Belastbar  keit der     Rohrwandung    herabgesetzt und damit  der Vorteil der Kragenverstärkung teilweise  wieder aufgehoben wird.

   Rohre und     Rohr-          ,,ljzwei"ungen    bei modernen Anlagen sind aber  so     -ross,        dass    sie mit angeschweisstem Kragen       die        für    den Transport zulässigen Abmessungen,  z. B. das Eisenbahnprofil, oftmals überschrei  ten. In diesem Fall kann man die Kragen erst  an oder in der Nähe der Montagestelle an das  Rohr anschweissen und ein     Spannungsfrei-          glühen    nur mittels sehr kostspieliger Massnah  men durchführen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur     Her-          stellunf-    des erfindungsgemässen Druckrohres  zeichnet sich dadurch aus,     da.ss    in der Werk  stätte die Verbindungslaschen an das Rohr an  geschweisst werden, dass anschliessend diese    Schweissnähte ausgeglüht. werden und schliess  lich ausserhalb der Werkstätte die Teile des  Verstärkungskragens mit den Verbindungs  laschen verschweisst werden. Die Schweiss  spannungen sowie metallurgische Verände  rungen, die durch das Anschweissen der Ver  bindungslaschen an das Rohr auftreten, kön  nen also bereits in der     Werkstätte    durch Aus  glühen     beseitigt    werden.

   Die Laschen selbst  vergrössern das Profil des Rohres oder der  Rohrverzweigung nur unwesentlich, so dass ein  Transport beispielsweise mit der Eisenbahn .  eher möglich ist. Bei dem Verschweissen des  Verstärkungskragens mit den Verbindungs  laschen treten Schweissspannungen im Kragen  blech und in den Laschen auf. Diese Bean  spruchung ist aber unerheblich, da diese Bau  teile dadurch nicht gefährdet sind.  



  Damit sich die Schweisseinflüsse aber trotz  dem nicht bis in die Rohrwandung ausbrei  ten, ist es vorteilhaft, wenn die beiden  Schweissnähte einer Verbindungslasche einen  Abstand voneinander besitzen, welcher minde  stens gleich der Kragendicke ist.  



  Um den Schwierigkeiten beim Schweissen  aus dem Wege zu gehen, hat man bereits die  Verstärkungskragen lediglich über das Rohr  geschoben und auf eine     Schweissung    verzichtet.  Da die Kragenbleche Kräfte aufnehmen sollen,  wenn das Rohr unter Innendruck steht, durch  diesen Innendruck das Rohr aber an den Ver  stärkungskragen gepresst wird, ist diese     Me-,          thode    durchaus vorteilhaft. Dies trifft aller-           dings    nur zu, wenn das Rohr nicht in einem  andern Betriebsfall einem erheblichen Aussen  druck ausgesetzt ist, beispielsweise, wenn es  unterirdisch verlegt oder gar in einen       Gebirgsstollen    einbetoniert ist.

   Hier muss  dafür Sorge getragen werden, dass sich das  Rohr nicht etwa infolge des     Aussendnzckes     nach innen einbeult. Es ist dann zweckmässig,  die Verbindungslaschen an Stellen anzuord  nen, die in erhöhtem Masse durch Aussen  druck gefährdet sind.  



  In der folgenden Beschreibung werden  Ausführungsbeispiele der Erfindungsgegen  stände an Hand der Zeichnung näher erläu  tert.  



       Fig.    1     zeigt    in räumlicher Darstellung ein  Hosenrohr mit Kragenverstärkung;       Fig.2    stellt einen Schnitt senkrecht, zur       Symmetrieebene    durch den obern Teil der bei  den     Abzweigrohre    in grösserem Massstab dar.  



  Das Hauptrohr 1 teilt sieh in die beiden  Abzweigrohre     \?    und 3. An den     Sehnittlinien     der einzelnen Rohre sind die Kragenbleche 4, 5  und 6 angeordnet. Die Kragenbleche 4 und  5 sind oben und auch unten (nicht sichtbar),  wo das Hosenrohr infolge seiner Konstruk  tion besonders durch Druck gefährdet ist,  durch je zwei Laschen 7 befestigt; das Kragen  blech 6 ist durch die zwei Laschen 8 an der  Rohrwandung der Abzweigrohre 2, 3 befestigt.  



  In     Fig.2    ist die letztere Schweissverbin  dung dargestellt. Die Abzweigrohre 2 und 3  sind durch eine Schweissnaht 9 miteinander  verbunden. In der Werkstätte werden die bei  den Laschen 8 mittels der Schweissnähte 10 an  den Abzweigrohren     befestigt.    Ebenfalls noch  in der Werkstätte wird dann die Umgebung  dieser Schweissnähte ausgeglüht. Schliesslich  wird auf der     1Zontagestelle    das Kragenblech 6  zwischen die Laschen 8 geschoben und mittels  der Schweissnähte 11 mit ihnen verbunden.  Ebenfalls auf der Montagestelle werden die    esehobenen Kragenbleche     4.,    5 und 6 mit  <B>.</B> aufg  einander und mit den Laschen 7 verschweisst.

    Die Zahl und die Grösse der Laschen rich  tet sich nach der zu     erwartenden    Druckbela  stung und nach dem Mass der Gefährdung des  Rohres durch Schwächung des     Materials    an  Abzweigstellen. Besonders gefährdet ist bei  spielsweise bei dem dargestellten Hosenrohr  die Umgebung der Sternpunkte, an welchen  die drei     Kragenbleehe    zusammenstossen. Die  Laschen können einseitig und besser noch beid  seitig an dem     Kragenbleeh    angebracht werden.  Man kann die     Lasehen    ringsum oder auch nur       sektorweise    um das Rohr anordnen.

   In diesem  Ausführungsbeispiel liegen die     Verbindun.s-          nähte    zwischen den einzelnen Rohren direkt.  unterhalb der Kragenbleche. Es ist aber durch  aus möglich, dass die Kragen auch über eine  nicht geschweisste Stelle gelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Druekrohr mit Verstärkungskragen, ge kennzeichnet durch den Kragen mit dem Rohr verbindende und parallel zur Kragenfläche ge stellte Laschen, die an ihrem einen Rand mit dem Rohr und an ihrem gegenüberliegenden Rand mit. dem Kragen verschweisst sind.
    II. Verfahren zur Herstellung des Druck rohres nach Patentansprueh I, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Werkstätte die Ver bindungslaschen an das Rohr angesehweisst werden, dass anschliessend diese Schweissnähte ausgeglüht werden und da.ss schliesslich ausser halb der Werkstätte die Teile des Verstär kungskragens mit den Verbindungslaschen verschweisst werden.
    UNTERANSPRUCH Druekrolir nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Schweiss nähte einer Verbindungslasehe einen Abstand voneinander besitzen, welcher mindestens gleich der Kragendicke ist.
CH320475D 1954-06-01 1954-06-01 Druckrohr mit Verstärkungskragen CH320475A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH320475T 1954-06-01

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CH320475A true CH320475A (de) 1957-03-31

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CH320475D CH320475A (de) 1954-06-01 1954-06-01 Druckrohr mit Verstärkungskragen

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NL (1) NL84629C (de)

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NL84629C (de) 1957-03-15

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