CH320247A - Gewürzstreuer - Google Patents

Gewürzstreuer

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CH320247A
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cap
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Thiele Edmund
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Thiele Edmund
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description


      Gewürzstreuer       Die     Erfindung    bezieht sich auf einen  Gewürzstreuer mit einer auf das Streuer  gefäss     aufsetzbaren,    mit Streuöffnungen     ver-          sehenen        Ver;schlusseinrichtung    mit einer un  tern     Versehlusskappe    und einer aufklapp  baren     obern        Verschlusskappe.    Durch die  Eigenart seines Aufbaues soll dieser Gewürz  streuer eine einwandfreie hygienische Auf  bewahrung des Streugutes gewährleisten.  



       Gemäss    der Erfindung sind beide     Ver-          schlusskappen    mit Stiften versehen, wobei die  Stifte der obern     Verschlusskappe    in die     Streu-          öffinuigen    der untern eindringen, während  die Stifte der untern     Verschlusskappe    auf  deren Unterseite zwischen den Streuöffnun  gen angebracht sind, um beim Schütteln       zur        Zerkleinerung    von zusammengebackenem       Streugut    zu dienen.  



  Hierdurch werden eine Reihe von     be-          träelitliehen    Vorteilen erreicht. So werden  die Streuöffnungen der untern Verschluss  kappe durch die beim Zuklappen der obern       Versehlusskappe    in sie eindringenden Stifte       \ron    anhaftenden     Gewürzteilehen    gereinigt.  Dies bedeutet,     da.ss    das bei allen bisherigen       Gewürzstreuern    als störend empfundene Ver  stopfen der Streuöffnungen ausgeschaltet ist.

    Ausserdem wird dadurch, dass sowohl die  obere     Verscblusskappe    als auch die untere       Versehlusskappe    mit Stiften versehen sind,  der weitere erhebliche Nachteile aller bis  berigen Gewürzstreuer beseitigt,- dass nämlich    das im     Streuergefäss    befindliche Gewürz ins  besondere dann, wenn es beispielsweise Koch  salz oder ein sonstiger hygroskopischer Stoff  ist, zusammenbackt und dann nicht mehr  durch die Streuöffnungen treten kann.

   Zur  Vermeidung dieses Nachteils wirken     zunächst     einmal die in die Streuöffnungen der untern       Verschlusskappe    eindringenden Stifte der       obern        Verschlusskappe    dahingehend, dass ein  praktisch dichter     Verschlüss    des     Streuergefä-          sses    erzielt und dadurch Feuchtigkeit weit  gehend abgehalten wird.

   Tritt trotzdem ein  Zusammenbacken des Gewürzes ein, so geben  die auf der Unterseite der untern Verschluss  kappe zwischen den Streuöffnungen ange  brachten Stifte die Möglichkeit, durch ein  faches     Schütteln    des Gewürzstreuers eine       Feinstzerkleinerung    des zusammengebackenen  Streugutes zu erreichen. Hierbei haben aber  auch die in die     Streuöffnungen    eindringen  den Stifte der obern     Verschlusskappe    die vor  teilhafte Wirkung, dass sie die Streuöffnun  gen verschliessen und dadurch beim Schütteln  ein unbeabsichtigtes Verstreuen. des Inhaltes  des     Gewürzstreuers    verhindern.

      In der     Zeichnung    sind zwei zweckmässige  Ausführungsformen der Erfindung beispiels  weise dargestellt.  



       Fig.l    zeigt die doppelseitige, aufklappbare,  an ihrer Unterseite mit Stiften versehene  obere     Versehlusskappe.              Fig.    2 veranschaulicht die untere     Ver-          sehlusskappe,    welche die Öffnungen für das  Streugut aufweist und die an ihrer Unterseite  mit Stiften zur     Feinstzerkleinerung    des Streu  gutes versehen     ist.     



       Fig.    3 stellt das Gehäuse des     Gewürz-          streuers    mit einer Zwischenwand dar.       Fig.4    enthält den Grundriss der untern       Verschlusskappe    mit den Streuöffnungen.       Fig.    5 zeigt einen Teil der untern Verschluss  kappe mit einer Hälfte der zweiteiligen obern       Verschlusskappe,    und insbesondere an dieser  den als kurzen Hebel wirkenden Ansatz zum  bequemen Öffnen der obern     Verschlusskappe.     



       Fig.    6 stellt einen Gewürzstreuer ohne       Zwisehenwand    und mit einteiliger oberer     Ver-          schlusskappe    dar.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.1    bis  5 enthält die     Verschlusseinrichtung    des Ge  würzstreuers eine mit Streuöffnungen g ver  sehene untere     Verschlusskappe    d, die das  Streugefäss     a    nach oben abschliesst. Die     Streu-          öffnungen    g können durch eine aufklappbare,  zweiteilige obere     Versehlusskappe    i     abgesehlos-          sen    werden, wobei jeder Teil der     obern        Ver-          schlusskappe    i für sich allein beweglich ist.

    Wahlweise kann hierdurch die eine oder die  andere Hälfte der Streuöffnungen g freigege  ben werden. Die beiden beispielsweise halb  kreisförmigen, aufklappbaren Teile der obern       Versehlusskappe    i tragen an ihrer Unterseite  kleine Stifte     k,    die so angeordnet sind, dass  sie beim Zuklappen der Teile der obern     Ver-          sehlusskappe    i in die Öffnungen g der auf  dem Gewürzstreuer angebrachten untern     Ver-          schlusskappe    d eintreten können, wodurch er  reicht wird, dass die Streuöffnungen g der  untern     Verschlusskappe    d immer sauber und  stets verwendungsbereit sind.

   Da Gewürz, ins  besondere Salz, durch Luftfeuchtigkeit leicht  zusammenbackt, ist die untere Verschluss  kappe d des Gewürzstreuers an ihrer Unter  seite zwischen den Streuöffnungen     g    mit klei  nen Stiften oder Spitzen     ?z    versehen, so dass  beim Schütteln des Gewürzstreuers die grö  sseren Stücke des     zusammengebaekenen    Streu  gutes durch diese     zerkleinert    werden und ein         gleichmässiges    Streuen erfolgen kann.

   Die  untere     Versehlusshappe        d    des     Gewürzstreuers     kann mit einem Gewinde versehen sein, das       ein    bequemes Aufschrauben auf das Streu  gefäss     a-    möglich macht.     Beim    Vorhandensein  einer Zwischenwand c im Streugefäss     a    ist für  den Fall, dass verschiedene Gewürze, wie Salz  oder Pfeffer, gestreut weiden sollen, das Ge  winde in der untern     Versehlusskappe    d bzw.

    auf dem Rand des Streugefässes     a    so anzu  passen, dass beim Festschrauben der untern       Verschlusskappe    d diese eine solche Lage ein  nimmt, dass die Stossstelle zwischen den bei  den aufklappbaren Teilen der obern     Ver-          schlusskappe    i über der Zwischenwand c zu  liegen kommt.  



  Die untere     Verschlusskappe    d kann aber  auch durch Klemmwirkung auf dem Streu  gefäss     a    befestigt werden. In diesem Fall wäre  nur bei der     Heisstellung    auf ein genügend  genaues Anpassen     zii    achten.

   Damit beim       1\ichtgebraueh    die beiden halbkreisförmigen  Teile der obern     Versehlusskappe    i, die im fol  genden mit     Deekelteilen    i bezeichnet. werden,  fest auf der untern     Versehlusskappe    d auf  liegen, sind die     scharnierartig    mit der untern       Verschlusskappe    d verbundenen Deckelteile i  mit. je einer unter dem Verschluss d angrei  fenden Feder f versehen.

   Diese Verbindung  ist ausserdem so hergestellt, dass auch bei  aufgeklappten     Deekelteilen    i diese durch die  Federn f in ihrer Stellung gehalten     \werden.     Durch     Fing@erdruek    lassen sieh die Deckelteile  i zuklappen und bleiben in dieser     Stelhing     unter der Wirkung der Federn f auf der un  tern     Verschlusskappe    d liegen. Hierbei treten  die an der Unterseite der Deckelteile i an  gebrachten Stifte oder Spitzen k in die Streu  öffnungen g der untern     Versehlusskappe        d     ein, so dass etwa festgesetzte     Gewürzteile    aus  den Streuöffnungen herausgestossen werden.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.    6 han  delt es sich     tim    einen Gewürzstreuer, der nur  für eine Gewürzart verwendet wird, so dass  die Trennwand c im Gefäss     a    fortfallen kann  und die obere     Verschlusskappe    mit den an  ihrer Unterseite angebrachten Stiften oder  Spitzen als einteiliger     Deekel    o ausgebildet ist.      Zur     Unterscheidung    der einzelnen Sorten  des     Streugutes    können bei der     Ausführungs-          l'orm    der Erfindung mit mehrteiligem, auf  klappbarem Deckel i die einzelnen Deckelteile  i in verschiedenen Farben, etwa rot und weiss,  gehalten sein.

   Eine entsprechende Bezeich  nung auf dem Deckel i kann diese     Unterschei-          drrir-s@smerkrnale    noch unterstützen. Die     CTrösse,     Anzahl und Anordnung der Streuöffnungen     g     richtet sich nach dem jeweilig zu benutzen  den Streugut.  



  Zum bequemen Öffnen des durch Feder  spannung festgehaltenen, aufklappbaren     Dek-          kels    o bzw. Deckelteile i bei geteilter oberer       Versehlusskappe    kann das     Scharnierteil    mit  einem Ansatz     7n.    versehen sein, der als kurzer  Hebel wirkt, so dass durch Fingerdruck auf   < fiesen Ansatz<I>na</I> der unter Federspannung  stehende Deckel o sich     sprungartig    öffnet.  



  Um das äussere Aussehen des Gewürz  streuers gefällig und ansprechend zu machen,  kann das durchsichtige Streugefäss     a    mit far  big durchscheinenden Streifen n,     Sehriftzei-          ehen    oder sonstigen geeigneten     Mustern    ver  sehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CII Gewürzstreuer mit einer auf das Streuer- 'y < 'fäss aufsetzbaren, mit Streuöffnungen ver- seheuen Verseblusseinriehtung mit einer un tern Versehlusskappe und einer aufklappbaren obern Versehlusskappe, dadurch gekennzeieh- riet, dass beide Versehlusskappen mit Stiften versehen sind,
    wobei die Stifte der obern Ver- sehlusskappe in die Streuöffnungen der un sern eindringen, während die Stifte der un- tern Versehlusskappe auf deren Unterseite zischen den Streuöffnungen angebracht sind, um beim Schütteln zur Zerkleinerung von zusammengebackenem Streugut zu dienen. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Gewürzstreuer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stifte der obern und der untern Verschlusskappe mit Spitzen ausgebildet sind.
    2. Gewürzstreuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Ver- schlusskappe als aufklappbarer Deckel ausge bildet ist und durch Federspannung sowohl in ihrer geschlossenen als auch in ihrer ge öffneten Stellung festgehalten wird. 3. Gewürzstreuer nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass der Scharnierteil des Deckels mit einem Ansatz versehen ist, derart, dass durch Fingerdruck auf diesen Ansatz der Deckel aufspringt. 4.
    Gewürzstreuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Streugefäss durch mindestens eine Zwischenw and unter teilt ist und der aufklappbare Deckel ent sprechend der Unterteilung des Streugefässes mehrteilig ausgebildet ist. 5. Gewürzstreuer nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die einzelnen Teile des Deckels ver schiedenfarbig ausgebildet sind.
CH320247D 1953-11-13 1953-11-13 Gewürzstreuer CH320247A (de)

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