CH318029A - Process for the blowdown of the salts separated from the working fluid of a once-through steam generator operated with at least critical pressure - Google Patents

Process for the blowdown of the salts separated from the working fluid of a once-through steam generator operated with at least critical pressure

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CH318029A
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    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F22B29/06Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes
    • F22B29/10Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes operating with sliding point of final state of complete evaporation

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Description

  

  Verfahren zur     Abschlämmung    der aus dem     Arbeitsmittel    eines mit mindestens     kritischem     Druck betriebenen     Zwangdurchlaufdampferzeugers    ausgeschiedenen Salze    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur     Abschlämmung    der aus dem Ar  beitsmittel eines mit     mindestens        kritischem     Druck betriebenen     Zwangdurchlaufdampf-          erzeugers    ausgeschiedenen Salze, bei welchem  Dampferzeuger mindestens ein Teil der im Ar  beitsmittel enthaltenen Salze an der Heiz  fläche einer     Umwandlungszone    haften bleibt.  



  Da bekanntlich im Gebiet     überkritischen     Dampfdruckes das als Arbeitsmittel benutzte  Wasser jeweils nur in einer Phase auftritt und  daher insbesondere im Gebiet der     Umwand-          hing    aus dem tropfbaren in den     dampfförmi-          gen    Zustand die vom Arbeitsmittel mitgeführ  ten Salze nicht mehr wie bei unterkritischen  Zuständen grösstenteils in der flüssigen Phase  des Arbeitsmittels zurückbleiben, kann für die  Ausscheidung der im     Speisewasser    enthaltenen       Salze    nicht mehr ein     Wasserabscheider    übli  cher Art verwendet werden.

   Unter Ausnut  zung der Tatsache, dass sich in der Zone eines  bei überkritischen Verhältnissen betriebenen  Dampferzeugers, in der die obenerwähnte Um  wandlung vor sich geht, ein erheblicher Teil  der im Speisewasser enthaltenen Salze an den  Heizflächen ausscheidet, kann jedoch auch im  überkritischen Druckgebiet wirksam entsalzt  werden. Es ist dabei lediglich darauf zu ach  ten, dass die     Umwandlungszone,    in welcher die  Ausscheidung der Salze erfolgt, in eine Heiz  fläche verlegt wird, für die eine Gefährdung  durch Hitze- oder Feuereinwirkung öder durch    Wärmestau nicht besteht.

   Aus den beispiels  weise gesondert beheizten Flächen des Dampf  erzeugers, in denen das Arbeitsmittel den  kritischen Zustand durchläuft und in denen  die     Salzausscheidung    erfolgt, müssen nun in  zweckmässigen Zeitabständen die dort abge  lagerten Salze ausgewaschen werden. Zu die  sem Zwecke wird bekanntlich die Dampf  erzeugung vollkommen eingestellt und das Ar  beitsmittel als Spülflüssigkeit durch die  ganze Kesselanlage bis zur Beendigung der       Auswaschung    der     Umwandlungszone    hindurch  gepumpt.

   Ein derartiges Verfahren     bedingt     eine lange Unterbrechung der Dampferzeu  gung, die vielleicht noch bei kleineren Kessel  anlagen in Kaufgenommen werden kann,  jedoch bei grossen     Dampferzeugungsanlagen,     wie sie für moderne Kraftwerksbetriebe benö  tigt werden, keinesfalls mehr tragbar ist.  



  Die     Erfindung    weist nun     einen    Weg, um  diese Schwierigkeiten zu vermeiden und     ist     dadurch     gekennzeichnet,    dass die     Abschläm-          mung    der ausgeschiedenen Salze aus der Um  wandlungszone, unter     Aufrechterhaltung    des  Betriebes des Dampferzeugers zeitweilig durch  ein Spülmittel erfolgt, wobei während dieser  Zeit das durch den Dampferzeuger geführte  Arbeitsmittel die     Umwandlungszone        -umgeht.     Eine.     Unterbrechung    in der Dampferzeugung  findet somit nicht mehr statt.  



  Anschliessend wird das erfindungsgemässe  Verfahren an Hand der Zeichnung, welche      schematisch drei Ausführungsbeispiele eines  mit kritischem oder überkritischem Druck  betriebenen     Zwangdurehlaufdampferzeugers     zeigt,     beispielsweise    näher erläutert.  



       Fig.    1 gibt das Schaltschema eines mit  einer     Umwandlungszone    für das Arbeitsmittel  betriebenen     Zwangdurchlaufdampferzeugers     wieder.     Fig.2    veranschaulicht .eine andere  Schaltmöglichkeit, ähnlich     Fig.    1, während in       Fig.3    das Schaltschema eines     Zwangdurch-          laufdampferzeügers    mit zwei     Umwandlungs-          zonen    gezeigt ist. In den Figuren sind die  gleichen     Anlageteile    mit den gleichen Bezugs  zeichen versehen.  



  Nach     Fig.    1 gelangt das durch die Pumpe  1 geförderte flüssige Arbeitsmittel über den       Vorwärmer    2     und    die     Leitung    3 in den       Wärmeaustauscher    4, in dem die Umwandlung  des Arbeitsmittels in den dampfförmigen Zu  stand erfolgt, wie weiter hinten näher erläu  tert ist. Von hier strömt das jetzt     dampfför-          mige    Arbeitsmittel über die Leitung 5 und das       Mehrwegventil    6 zu dem     überhitzer    7; das  Absperrorgan 15 in der     Abschlämmleitung    14  ist dabei geschlossen.

   Der überhitzte Dampf  wird bei geschlossenem Absperrventil 12 und  geöffnetem Absperrventil 21 über die Lei  tung- 9 nochmals zu dem -     Wärmeaustauscher     4 geführt, wo er das in denselben über die Lei  tung 3 eintretende und bereits vorgewärmte  Arbeitsmittel auf überkritische Temperatur  erhitzt. Während dieses Vorganges scheidet  sich mindestens ein Teil der im in vorgewärm  tem flüssigem Zustand zum erstenmal in den       Wärmeaustauscher    4 eintretenden Arbeits  mittel enthaltenen Salze auf den Heizflächen  des     Wärmeaustauschers    4 ab, und bleibt an  diesen haften.

   Der zum Heizen verwendete  Dampf verlässt dann den     Wärmeaustauscher    4  durch die Leitung 10 und gelangt anschliessend  über das geöffnete Ventil 22 zu dem     End-          überhitzer    11 und dann zu den hier nicht ge  zeigten Verbrauchsstellen, während das in  Dampf umgewandelte Arbeitsmittel über das  Ventil 6 der     Überhitzerheizfläche    7 zugeführt  wird.  



  Ist die Ausscheidung der Salze in dem       Wärmeaustauscher    4 so weit vorgeschritten,    dass die Salze abgeschlämmt werden müssen, so  wird durch Umschalten des Mehrwegventils 6  auf die Umgehungsleitung 8 und Schliessen der  Ventile 21 und 22 das Arbeitsmittel vom  Durchlauf durch den     Wärmeaustauscher    4  und die Leitung 5 abgeschaltet.

   Das Arbeits  mittel gelangt jetzt direkt vom     Vorwärmer     2 über die Leitung 8 zu dem     Überhitzer    7, in  dem nun die Umwandlung des flüssigen Ar  beitsmittels in den dampfförmigen überkriti  schen Zustand erfolgt, und von hier über die  mit dem jetzt geöffneten Absperrorgan 12  versehene Verbindungsleitung 13 zu dem     End-          überhitzer    11 und weiter zu den Verbrauchs  stellen.

   Der Betrieb des Dampferzeugers  läuft -somit ohne Unterbruch weiter, während  die     Salzabscheidung    aus dem Arbeitsmittel  vorübergehend so lange unterbrochen ist, bis  'die in der     Umwandlungszone    des     Wärmeaus-          tauschers    4 abgeschiedenen Salze ausgewaschen  und aus dieser abgeschlämmt sind. Zu diesem  Zweck der     Abschlämmimg    ist zwischen dem       Wärmeaustauscher    4 und dem Mehrwegventil  6 die von der Leitung 5 abzweigende     Ab-          schlämmleitung    14 vorgesehen, die mit dem  Absperrorgan 15 ausgerüstet ist.

   Durch ent  sprechende Einstellung des     DurehfhLssquer-          schnittes    dieses Absperrorgans 15 kann eine  Teilmenge des von der Pumpe 1 geförderten  flüssigen Arbeitsmittels den     Wärmeaustau-          scher    4 durchströmen, die dort abgeschiedenen  Salze dabei lösen und mit sich     wegführen    und  über die Leitung 14 abschlämmen. Ist die     Ab-          schlämmung    beendet, so wird durch Umstellen  des Mehrwegventils 6     und    Schliessen der Ab  sperrorgane 12 und 15 das Arbeitsmittel  zwecks seiner Entsalzung wieder über die Um  wandlungszone im     Wärmeaustauscher    geleitet.

    Da die Zeit, die für das Abschlämmen be  nötigt wird, verhältnismässig     kurz    ist, sind  Salzablagerungen während dieser Zeit im       Überhitzer    7, in dem sich, wie bereits erwähnt,  bei Ausfallen des     'Värmeaustauschers    4 als       Umwandlungszone    das Arbeitsmittel     iunwan-          delt,    besonders auch bei geeigneter Feuerfüh  rung, nicht zu befürchten. Die Aufgaben des  Mehrwegventils 6 können natürlich auch  durch andere geeignete Absperrorgane     erfüllt         werden, mit denen gegebenenfalls die einzelnen  Rohrleitungen ausgerüstet sind.  



       Fig.    2 zeigt eine Abänderung des in     Fig.1     dargestellten     Zwangdurchlaufdampferzeiigers.     Hier sind die mit der     Umwandlungszone    im       Wärmeaustauscher    4 verbundenen     Leitungen    3  und 5 mittels der Absperrorgane 16 und 17  und die zur     Beheizung    der     Umwandlungszone     im     Wärmeaustauscher    4 dienenden Leitungen  9 und 10 mittels der Absperrorgane 21 und 22  von dem Durchlauf des Arbeitsmittels ab  schaltbar. Die Umgehungsleitung 8 für den       Wärmeaustauscher    4 ist mit dem Absperr  organ 18 ausgerüstet.

   Das auch hier als Spül  mittel dienende Arbeitsmittel für die in der       Umwandlungszone    abgeschiedenen Salze wird  dieser über die mit dem Absperrorgan 19 ver  sehene Leitung 20 zugeführt und aus der Um  wandlungszone über die mit dem Absperrorgan  15 versehene     Abschlämmleitung    14 abgeführt.  Entsprechend     Fig.2    wird das als Spülmittel  dienende Arbeitsmittel an einer hier nicht ge  zeigten andern Stelle als nach     Fig.1    aus sei  nem Kreislauf im Dampferzeuger entnommen.  Es kann aber auch ein Spülmittel verwendet  werden, das nicht aus dem Kreislauf des     zur     Dampferzeugung benutzten Arbeitsmittels  stammt.

   Es empfiehlt sich aber möglichst weit  vorgewärmtes Wasser zum Spülen und Ab  schlämmen zu verwenden, damit der Wärme  austauscher 4 hierbei nicht unnötig abgekühlt  wird.  



  In     Fig.3    ist ein     Zwangdurchlaufdampf-          erzeuger    dargestellt, bei dem die im Arbeits  mittel enthaltenen     Salze    in zwei Umwand  lungszonen ausgeschieden werden.

   Durch ge  eignete Schaltmanöver kann man erreichen,  dass jeweils in der einen     Umwandlungszone    die  im Arbeitsmittel enthaltenen Salze     ausgesehie-          den    werden, wobei diese oder ein grosser Teil  derselben an der Heizfläche der     Umwandlungs-          zone    haften bleibt, während gleichzeitig aus  der andern     Umwandluugszone    die dort ausge  schiedenen Salze abgeschlämmt werden, so  dass keine Unterbrechung im Betriebe des  Dampferzeugers mit entsalztem Arbeitsmittel  eintritt.

   Soll     beispielsveise    die     Umwandlungs-          zone    des     Wärmeaustauschers    4, an welche sich    genügend Salze ausgeschieden haben, abge  schlämmt werden, so werden nach Schliessen  der Absperrorgane 21 und 22 sowie des Ab  sperrorgans 17 und unter geeigneter Öffnung  der Absperrorgane 15 und 16 die in der ge  nannten     Umwandlimgszone    des     Wärmeaus-          tauschers    4 abgeschiedenen Salze mittels einer  unmittelbar nach dem     Vorwärmer    2 abge  zweigten Teilmenge des den Dampferzeuger  durchströmenden Arbeitsmittels über die Lei  tung 14 abgeschlämmt.

   Während dieser- Zeit  strömt das Arbeitsmittel vom     Vorwärmer    2  bei geöffnetem Absperrorgan 16' über die  Leitung 3', den     Wärmeaustauscher    4' und die  Leitung 5' bei geöffnetem Absperrorgan 17' in  den     überhitzer    7.

   Von dort gelangt es in über  hitztem Zustand als     Heizmittel    über das ge  öffnete Absperrorgan 21' und die     Leitung    9'  wieder zum     Wärmeaustauscher    4' und wird  von dort über die Leitung 10'     und    das geöff  nete Absperrorgan 22' zu dem     Endüberhitzer     11 und weiter     n        i    den nicht gezeigten Ver  brauchsstellen geführt. Das Absperrorgan 19'  der     Spülmittelleitung    20' sowie das Absperr  organ 15' der     Abschlämmleitimg    14' bleiben  geschlossen.

   Soll die im     Wärmeaustauscher    4'  befindliche     Umwandlungszone        abgeschlämmt     werden, so wird das Zuströmen des Arbeits  mittels zu dieser Zone durch Schliessen des  Absperrorgans 16' gesperrt. Ebenso werden  die Absperrorgane 17', 21' und 22' geschlossen  und das Spülmittel über die Leitung 20 bei  geöffnetem Absperrorgan 19' durch die vor  genannte     Umwandlungszone    gepumpt und die  Salze über die Leitung 14' bei geöffnetem  Absperrorgan 15' abgeschlämmt.

   Während die       Abschlämmung    in der     Umwandlungszone    des       Wärmeaustauschers    4' vor sich geht, wird das  Arbeitsmittel in der     Umwandlungszone    des       Wärmeaustauschers    4 bei geöffneten Absperr  organen 16, 17, 21 Lind 22     und    geschlossenem  Absperrorgan 15 entsalzt. Das wechselweise  Einschalten der beiden     Wärmeaustauscher    4       Lund    4' mit der in jedem befindlichen Umwand  lungszone in den Kreislauf des     Arbeitsmittels     ermöglicht somit einen ununterbrochenen Be  trieb des Dampferzeugers mit entsalztem Ar  beitsmittel.

        In den gezeigten Beispielen befindet sich  die     Umwandlumgszone    aus     Zweclmässigkeits-          gründen    ausserhalb des eigentlichen Dampf  erzeugers. Wichtig ist für ihre Lage, dass sie  durch Feuer- oder     Strahlungseinwirkung    nicht  Schaden leidet. So kann sie     unter    den not  wendigen Vorsichtsmassnahmen auch inner  halb des Dampferzeugers, z. B. im Rauchgas  strom, angeordnet sein.

   Die     Beheizumg    der       Umwandlungszone    wird dann in den jeweiligen  Gegebenheiten am zweckmässigsten entspre  chender Weise, ähnlich wie es in     Fig.    2 mit den  Leitungen 9 und 10 angedeutet     ist,    vorgenom  men werden. Man kann natürlich auch jede  andere geeignete besondere     Heizung    der Um  wandlungszone vornehmen, obwohl die     Be-          heizung    durch das     entsalzte    Arbeitsmittel  selbst sehr vorteilhaft ist.

   Es kann sich auch  als günstig erweisen, die beheizten Oberflächen  des     Wärmeaustauschers,    auf denen sich die  abzuschlämmenden Salze abscheiden durch ge  eignete Vorkehrungen, vorzugsweise Rippen,  zu vergrössern. Für die     Durchführung    des er  findungsgemässen Verfahrens werden "am  zweckmässigsten     Röhrenwärmeaustauscher    ver  wendet. Als Absperrorgane können geeignete,  eine Absperrung oder Drosselung hervor  rufende Ventile sowie auch Schieber verwen  det werden.



  The invention relates to a method for the removal of the salts excreted from the working medium of a once-through steam generator operated at at least a critical pressure, in which steam generator at least some of the salts are blown down from the working fluid of a once-through steam generator operated with at least critical pressure Salts contained in the work medium stick to the heating surface of a conversion zone.



  Since, as is well known, in the area of supercritical vapor pressure, the water used as the working medium occurs only in one phase and therefore, especially in the area of the conversion from the drip to the vaporous state, the salts carried by the working medium are no longer largely in the subcritical states as in the subcritical state If the liquid phase of the working medium remains, a water separator of the usual type can no longer be used to separate the salts contained in the feed water.

   Taking advantage of the fact that in the zone of a steam generator operated under supercritical conditions, in which the above-mentioned conversion takes place, a considerable part of the salts contained in the feed water precipitates on the heating surfaces, it can also be effectively desalinated in the supercritical pressure area . It is only necessary to ensure that the conversion zone in which the salts are separated out is relocated to a heating surface that is not at risk from exposure to heat, fire or heat build-up.

   From the example, separately heated surfaces of the steam generator in which the working fluid passes through the critical state and in which the salt is excreted, the salts stored there must now be washed out at appropriate time intervals. For this purpose, as is well known, the steam generation is completely stopped and the work medium is pumped as flushing liquid through the entire boiler system until the end of the washout of the conversion zone.

   Such a process requires a long interruption in steam generation, which may still be acceptable for smaller boiler systems, but is no longer acceptable for large steam generating systems such as those required for modern power plants.



  The invention now shows a way to avoid these difficulties and is characterized in that the sludge removal of the precipitated salts from the conversion zone, while maintaining the operation of the steam generator, is temporarily carried out by a flushing agent, during which time the steam generator is used guided work equipment bypasses the conversion zone. A. There is no longer any interruption in the generation of steam.



  The method according to the invention is then explained in more detail, for example, with reference to the drawing, which schematically shows three exemplary embodiments of a forced-circulation steam generator operated with critical or supercritical pressure.



       1 shows the circuit diagram of a once-through steam generator operated with a conversion zone for the working medium. FIG. 2 illustrates another switching option, similar to FIG. 1, while FIG. 3 shows the circuit diagram of a once-through steam generator with two conversion zones. In the figures, the same parts of the system are given the same reference characters.



  According to Fig. 1, the liquid working medium conveyed by the pump 1 passes through the preheater 2 and the line 3 in the heat exchanger 4, in which the conversion of the working medium into the vaporous state takes place, as is tert erläu further below. From here, the working medium, which is now in vapor form, flows via line 5 and multi-way valve 6 to superheater 7; the shut-off element 15 in the blowdown line 14 is closed.

   With the shut-off valve 12 closed and the shut-off valve 21 open, the superheated steam is again fed to the heat exchanger 4 via the line 9, where it heats the working medium entering the same via line 3 and already preheated to a supercritical temperature. During this process, at least part of the salts contained in the preheated liquid state entering the heat exchanger 4 for the first time separates on the heating surfaces of the heat exchanger 4 from and remains attached to them.

   The steam used for heating then leaves the heat exchanger 4 through the line 10 and then passes through the open valve 22 to the final superheater 11 and then to the points of consumption not shown here, while the working medium converted into steam via the valve 6 of the superheater heating surface 7 is fed.



  If the precipitation of the salts in the heat exchanger 4 has progressed so far that the salts have to be drained, then by switching the multi-way valve 6 to the bypass line 8 and closing the valves 21 and 22, the working medium is prevented from flowing through the heat exchanger 4 and the line 5 switched off.

   The working medium now passes directly from the preheater 2 via line 8 to the superheater 7, in which the conversion of the liquid Ar beitsmittel into the vaporous supercritical state takes place, and from here via the connecting line 13 provided with the now open shut-off element 12 the final superheater 11 and further to the consumption.

   The operation of the steam generator thus continues without interruption, while the salt separation from the working medium is temporarily interrupted until the salts separated in the conversion zone of the heat exchanger 4 have been washed out and drained from it. For this purpose of blow-down, the blow-off line 14 which branches off from the line 5 and which is equipped with the shut-off element 15 is provided between the heat exchanger 4 and the multi-way valve 6.

   By appropriately setting the flow cross-section of this shut-off element 15, a portion of the liquid working medium conveyed by the pump 1 can flow through the heat exchanger 4, dissolving the salts separated there and carrying them away and removing them via the line 14. Once the elutriation has ended, the working medium is again passed through the conversion zone in the heat exchanger for the purpose of its desalination by switching the multi-way valve 6 and closing the shut-off devices 12 and 15.

    Since the time required for blow-down is relatively short, there are salt deposits during this time in the superheater 7, in which, as already mentioned, the working medium changes if the heat exchanger 4 as a conversion zone fails, especially in the case of suitable fire control, not to be feared. The tasks of the multi-way valve 6 can of course also be fulfilled by other suitable shut-off devices with which the individual pipelines are optionally equipped.



       Fig. 2 shows a modification of the forced flow steam pointer shown in Fig.1. Here the lines 3 and 5 connected to the conversion zone in the heat exchanger 4 can be switched off by means of the shut-off devices 16 and 17 and the lines 9 and 10 used for heating the conversion zone in the heat exchanger 4 by means of the shut-off devices 21 and 22 can be switched off from the flow of the working medium. The bypass line 8 for the heat exchanger 4 is equipped with the shut-off organ 18.

   The working medium serving as a rinsing agent for the salts deposited in the conversion zone is fed to this via the line 20 provided with the shut-off element 19 and discharged from the conversion zone via the blowdown line 14 provided with the shut-off element 15. According to FIG. 2, the working fluid serving as rinsing agent is removed from its circuit in the steam generator at a point not shown here other than according to FIG. However, it is also possible to use a detergent that does not come from the circuit of the working medium used to generate steam.

   However, it is advisable to use preheated water as much as possible for rinsing and sludging from so that the heat exchanger 4 is not cooled down unnecessarily.



  In Fig.3, a once-through steam generator is shown, in which the salts contained in the working medium are separated in two conversion zones.

   By means of suitable switching maneuvers one can achieve that the salts contained in the working medium are expelled in each of the conversion zones, whereby these or a large part of them remain adhering to the heating surface of the conversion zone, while at the same time those discharged there from the other conversion zone different salts are removed so that there is no interruption in the operation of the steam generator with desalinated working fluid.

   If, for example, the conversion zone of the heat exchanger 4, to which sufficient salts have precipitated, is to be slurried, then after closing the shut-off devices 21 and 22 and the shut-off device 17 and with suitable opening of the shut-off devices 15 and 16, the shut-off devices 15 and 16 are mentioned Conversion zone of the heat exchanger 4, separated salts are drained via the line 14 by means of a subset of the working medium flowing through the steam generator which is branched off immediately after the preheater 2.

   During this time, the working medium flows from the preheater 2 with the shut-off element 16 'open via the line 3', the heat exchanger 4 'and the line 5' with the shut-off element 17 'open into the superheater 7.

   From there it is overheated as a heating medium via the opened shut-off device 21 'and the line 9' back to the heat exchanger 4 'and is from there via the line 10' and the opened shut-off device 22 'to the final superheater 11 and further ni led to the consumption points not shown. The shut-off device 19 'of the detergent line 20' and the shut-off device 15 'of the Abschlämmleitimg 14' remain closed.

   If the conversion zone located in the heat exchanger 4 'is to be drained, the flow of work to this zone is blocked by closing the shut-off element 16'. The shut-off devices 17 ', 21' and 22 'are also closed and the flushing agent is pumped through the aforementioned conversion zone via line 20 with the shut-off device 19' open, and the salts are drained off via line 14 'with the shut-off device 15' open.

   While the blowdown in the conversion zone of the heat exchanger 4 'is going on, the working fluid is desalinated in the conversion zone of the heat exchanger 4 with open shut-off organs 16, 17, 21 and 22 and closed shut-off element 15. The alternating switching on of the two heat exchangers 4 Lund 4 'with the conversion zone in each conversion zone into the working medium thus enables uninterrupted operation of the steam generator with desalinated Ar processing medium.

        In the examples shown, the conversion zone is located outside the actual steam generator for reasons of convenience. It is important for its location that it does not suffer damage from the effects of fire or radiation. So they can under the necessary precautionary measures within the steam generator, z. B. in the flue gas stream, be arranged.

   The heating of the conversion zone is then in the most appropriate appropriate manner in the respective circumstances, similar to that indicated in Fig. 2 with the lines 9 and 10, vorgenom men. Of course, any other suitable special heating of the conversion zone can also be carried out, although the heating by the desalinated working medium itself is very advantageous.

   It can also prove to be beneficial to enlarge the heated surfaces of the heat exchanger, on which the salts to be blown-off are deposited, by means of suitable measures, preferably ribs. Tubular heat exchangers are most expediently used for carrying out the method according to the invention. Suitable valves, which cause a shut-off or throttling, as well as slides can be used as shut-off devices.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Abschlämmimg der aus dem Arbeitsmittel eines mit mindestens kritischem Druck betriebenen Zwangdurchlaufdampf- erzeugers ausgeschiedenen Salze, bei welchem Dampferzeuger mindestens ein Teil der im Arbeitsmittel enthaltenen Salze an der Heiz fläche einer Umwandlungszone haften bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschläm- miuig der ausgeschiedenen Salze aus der Um wandlungs7one, PATENT CLAIM A process for the sludging of the salts separated from the working fluid of a once-through steam generator operated with at least critical pressure, in which steam generator at least part of the salts contained in the working fluid stick to the heating surface of a conversion zone, characterized in that the bleeding of the discharged Salts from the conversion zone, -unter Aufrechterhaltung des Betriebes des Dampferzeugers zeitweilig durch ein Spülmittel erfolgt, wobei während dieser Zeit das durch den Dampferzeuger geführte Arbeitsmittel die Umwandlungszone umgeht. UNTERANSPRTCFIE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass die Salze abwech selnd in zwei Umwandlungszonen des Dampf erzeugers ausgeschieden werden und dass der Betrieb zur Dampferzeugung während des Abschlämmens der Salze aus der einen Um wandlungszone unter Salzausscheidung in der andern Umwandlimgszone aufrechterhalten wird. - while maintaining the operation of the steam generator is temporarily carried out by a flushing agent, during which time the working fluid passed through the steam generator bypasses the conversion zone. SUB-CLAIM 1. The method according to claim, characterized in that the salts are separated alternately in two conversion zones of the steam generator and that operation for steam generation is maintained while the salts are being blown down from the one conversion zone with salt being separated in the other conversion zone. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Teilmenge des Arbeitsmittels aus dessen Kreislauf im Dampf erzeuger abgezweigt und als Spülmittel zur Abschlämmung der ausgeschiedenen Salze ver wendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine in Strömungs richtung des Arbeitsmittels gesehene vor der Umwandlungszone des Dampferzeugers ent nommene Arbeitsmittelmenge als Spülmittel zur Abschlämmung der ausgeschiedenen Salze verwendet wird. 4. 2. The method according to claim, characterized in that a subset of the working fluid is branched off from its circuit in the steam generator and ver is used as a flushing agent to blow down the precipitated salts. 3. The method according to claim, characterized in that a seen in the flow direction of the working medium before the conversion zone of the steam generator ent taken amount of working medium is used as a flushing agent to blow down the precipitated salts. 4th Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Abschläm- mung der ausgeschiedenen Salze ein von aussen zugeführtes Spülmittel verwendet wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Umwandlungs- zone durch das aus der überhitzerheizfläche kommende und in der Umwandlungszone be reits entsalzte Arbeitsmittel beheizt wird. Method according to patent claim, characterized in that a flushing agent supplied from the outside is used for the sludge removal of the precipitated salts. 5. The method according to claim, characterized in that the conversion zone is heated by the working medium coming from the superheater heating surface and already desalinated in the conversion zone.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152111B (en) * 1959-10-30 1963-08-01 Sulzer Ag Device for desalination of a once-through steam generator with critical or supercritical pressure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1152111B (en) * 1959-10-30 1963-08-01 Sulzer Ag Device for desalination of a once-through steam generator with critical or supercritical pressure

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