CH317808A - Schachtofen zum kontinuierlichen Brennen von Zement, Kalk, Dolomit und ähnlichen Stoffen - Google Patents

Schachtofen zum kontinuierlichen Brennen von Zement, Kalk, Dolomit und ähnlichen Stoffen

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CH317808A
CH317808A CH317808DA CH317808A CH 317808 A CH317808 A CH 317808A CH 317808D A CH317808D A CH 317808DA CH 317808 A CH317808 A CH 317808A
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/005Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces wherein no smelting of the charge occurs, e.g. calcining or sintering furnaces

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Schachtofen zum kontinuierlichen Brennen von Zement, Kalk,     Dolomit    und ähnlichen Stoffen    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Schachtofen     zum,    kontinuierlichen     Brennen     von Zement, Kalk,     Dolomit    und ähnlichen  Stoffen, bei welchem das zu brennende Gut  von oben     aufgegeben.    wird     und    unter dem  Einfluss :

  der     .Schwere        nacheinander        wenig-          stens    je eine     Vorwärmzone,    eine     Brennzone     und eine     Abkühlzone    durchläuft, mit minde  stens einem Verbrennungsraum zur Erzeu  gung von nicht mehr brennbaren Heissgasen  als ausschliessliche Wärmequelle für den       Brennprozess,    welcher Verbrennungsraum ge  gen den     Ofenschacht    in bezug auf direkte       Flamm-    und     Strahhulgseinwirkiuig    abge  schirmt ist, dadurch gekennzeichnet,,

   dass der  V     erbrennungsraiun    am obern Sehachtende  angeordnet     und    .durch zwei Gruppen von       IIeissgaskanälen    mit der Brennzone des     Ofen-          .,ehachtes        verbinden    ist, wobei die     Kanäle    der  ersten Gruppe     annähernd    senkrecht von oben  in den mittleren Teil des Schachtquerschnit  tes und diejenigen der zweiten Gruppe rings  an der     Ofenwandung    verteilt annähernd  radial in den     Ofenschacht    einmünden.  



  Es ist seit langem bekannt, in Schachtöfen  das Brennen von Kalk     und.    ähnlichen Roh       materialien    mittels     unmittelbar    in den Ofen  schacht     eingeführtem        gasförmigem    oder flüs  sigem Brennstoff     durchzuführen,    jedoch liegt  bisher     keine    für     .das    Brennen von     Zementroh-          mehl    geeignete Konstruktion vor.

   Dies. liegt  vor allem an der grossen Empfindlichkeit des       Zementrohmehls    gegen     überhitzung    und an    der Notwendigkeit, eine bestimmte Mindest  temperatur unbedingt     aufrechtzuerhalten.    Das  Brennen von     Zementrohmehl    erfordert also  ein .genaues Einhalten enger Temperatur  grenzen in der     Brennzone,    was bei Kalk     und          ähnlichen    Stoffen von weit geringerer Bedeu  tung     ist.    Zu diesem Zweck     il        t        auch    bereits  bekannt,

   den     Ofenschacht    mittels nicht mehr       brennbarer        Verbrennungsgase    indirekt zu       beheizen,    derart, dass der     -eigentliche    Ofen  sehacht :gegen den     Verbrennungsraum    in     be-          zug        auf    die direkte     h'lamm-    und     .Strahlungs-          einwirkung    abgeschirmt ist, wodurch die  Temperaturen besser beherrschbar und ein       facher    zu     regeln    sind.

   Hierbei macht sich je  doch der Nachteil     geltend.,    dass der Durchsatz  von Heissgas .durch das zu     verarbeitende    Gut  in den lockeren Randzonen     bekanntlich    grö  sser ist .als     in,    den     kompakteren,        mittleren    oder  achsnahen Teilen der     Materialsäule,    wodurch  trotz genau     regulierter        Heissgastemperatur     ein     ungleichmässiger    Brand des. Ofengutes  entsteht.  



  Umdiele     ,Schwierigkeiten    zu umgehen,     sind     Schachtöfen     bekanntgeworden    mit     ringför=          migem    Nutzquerschnitt, wobei die     Heissgase     durch     Öffnungen,    in -den     begrenzenden     Schachtwandungen in     vorwiegend:        radialer"     Richtung quer durch das     Brenngut    strömen.

    Vorschläge sind gemacht worden für die       radiale        Durchsetzung    des     Brenngutes:        mit     Heissgas vom     Kerndes    Ofens aus nach     aussen,     sowie auch     in    umgekehrter Richtung.<B>-</B>Da, sieh      die Heissgase beim Durchdringen des     Brenn-          gutes        abkühlen,    ist für ein auf Temperatur  änderungen empfindliches Brenngut nur eine  kurze radiale Wegstrecke     zulässig,    die im  praktischen Fall so klein ausfällt,

   dass Be  triebsstörungen durch das     Hängenbleiben    der  Ofencharge     auftreten.     



  Demgegenüber zeichnet sich der Schacht  ofen gemäss der Erfindung dadurch     aus,    dass  der Verbrennungsraum am obern Schacht  ende angeordnet und durch zwei Gruppen von       Heissgaskanälen    mit der heissesten Zone, der  Brennzone.     des.    Ofenschachtes,     verbunden        ist,     wobei die Kanäle der ersten Gruppe annä  hernd     senkrecht    von oben in den     mittleren     Teil des     Sehachtquerschnittes    und     diejenigen     der     zweiten    Gruppe, rings :an der Ofenwan  dung     verteilt.,    annähernd radial in den Ofen  schacht einmünden.

    



  Diese     Ausbildung    der     Gaszuführung    zur       Brennzone    ermöglicht eine gleichmässige  Durchsetzung des Brenngutes mit Heissgasen,  vor allem im Bereich der     Brennzone.    Die am  obern Schachtende     angeordneteBrennkammer     gestattet kurze Zuführungsleitungen für die  Heissgase zur Brennzone, wodurch die     Lei-          tungsverluste    klein bleiben und     die        Tempera-          turregWierung        zuverlässig    zu handhaben ist.  



  Bei einer besonders vorteilhaften Ausfüh  rung     des        ,Schachtofens    mit nicht rundem  Querschnitt ist der Verbren     iuigsraum    keil  förmig mit der     Schmalseite    nach unten ange  ordnet, welche     Schmalseite    bis in das Innere  des obern Sehachtendes hineinreicht, so dass  der keilförmige Teil     im        Ofensehacht    einen  zentralen Hohlkörper bildet,

   dessen Wandun  gen     eine        direkte        Beheizung    des     Aufgabegutes     durch     Flammenstrahlung    weitgehend     verun-          möglichen.     



  Bei einer andern zweckentsprechenden  Anordnung des     Verbrennungsraumes    umgibt  derselbe das Sehachtende ringartig, so dass       'die    rings der     ,Schachtwandung    verteilten       Heiss:gaskanäle    durch kurze, annähernd  radiale Verbindungskanäle verwirklicht wer  den,     und:

      die im wesentlichen     senkrecht    von  oben in .den     mittleren    Teil des Schachtquer  schnittes     einmündenden        Heissgaskanäle    über    eine     Querverbindung,    die den Schacht diago  nal überspannt, mit der ringförmigen     Brenn-          kammer    verbunden sind.  



  Der Schachtofen kann für die Verarbei  tung von Materialien verwendet werden, die  dem Ofenschacht von oben aus als     Formlinge,     Granulat oder in anderer     stückiger    Form zu  geführt werden. - Dabei kann das zu bren  nende Material auf Grund seiner     teehnologi-          schen    Eigenschaften oder auf Grund seiner  H     erkauft,    z. B.     als    Abfall oder Naturprodukt.

    aus einem     andern    Prozess, bereits ausserhalb  des Ofenschachtes einer thermischen oder       chemischen        Vorbehandlun:g    wie Trocknung,  Austreiben von     Hydratwasser,    teilweiser oder  gänzlicher     Entsäuerung,    unterzogen worden  sein.

   Für die meisten Fälle ist es aber von  Vorteil, den     Brennprozess    von der Trocknung  bis zum Ausbringen des gebrannten und  rückgekühlten     Materials    im     Ofenschaeht          durehzuführen.    Die     Troeknung    wird damit in  die     Vorwärmzone    einbezogen,     in    der das Ma  terial der     Einwirkung    des bereits etwas abge  kühlten     Heissgasstromes    aus der     Brennzone     ausgesetzt     ist.    In Fällen, da der Wärmebe  darf in :

  der     Vorwärmzone    sehr     gross        ist,    sind  direkte Heissgasleitungen von der     Brennkam-          mer    zur     Vorwärmzone    vorzusehen. Dabei wird  die am obern Sehachtende angeordnete       Brennkammer    wiederum sehr kurze Verbin  dungsleitungen     ermöglichen.     



  In er beiliegenden Zeichnung sind     zwei          beispielsweise        Ausführtuigsformen    des     erfin-          dungsgemässen    .Schachtofens dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 und 2     das    erste Beispiel in zwei  zueinander um 90  versetzten Vertikalschnit  ten und     Fig.    3 und 4 den obern     Teil    des zwei  ten Beispiels in analogen Darstellungen.  



  In beiden Beispielen ist der Einfachheit  halber nur je :ein Verbrennungsraum gezeich  net; es     könnten    jedoch auch mehrere sein.  



  Bei der ersten     Ausführungsform    erfolgt  am obern     Ende    .des hier     beispielsweise    ovalen  Ofenschachtes 1,     gebildet    durch die Schacht  wandungen 2, die     kontinuierliche    Zuführung  des zu     brennenden        Materials    durch die       Schächte    3 und 4 über bekannte, hier nicht      näher beschriebene Fördereinrichtungen.

   Der       Verbrennungsraum    5 ist     vom,    den Wandun  gen, 6     -umgeben,    welche nach unten keilförmig  ausgebildet     sind.    Die     Schmalseite    7 des Keils  reicht bis in das Innere     des        obern.    Schacht  endes hinein und     bildet    im Ofenschacht einen  zentralen     Hohlkörper,    dessen Wandungen 8  eine. direkte     Beheizung    des     Aufgabegutes          clurch    die     Flammen    oder     Flammenstrahlung     weitgehend verunmöglichen.

   Vom Verbren  nungsraum :5 führt eine erste Gruppe von       Heissgaekanälen    9 und     9,a        annähernd    senk  recht von oben     in.    die Brennzone und versorgt  den mittleren Teil des Schachtquerschnittes  mit Heissgasen. Eine zweite Gruppe von Heiss  gaskanälen 10 ist     gleichmässig    an der Peri  pherie der     Schachtwandung    verteilt und steht  über den Ringkanal 11 und die     Durchtritts-          öffnungen    12 mit dem     Verbrennungsraum    5  in Verbindung.

   Bei Bedarf kann durch       Höherversetzen    der Kanäle     9a    ein Teilstrom  heisser Gase direkt in die     Vorwärmzone    ge  leitet werden. Der Raum in den Zuführungs  schächten 3 und 4 und     unmittelbar    darunter  bildet die     Vorwärmzone    13, während die  eigentliche     Brennzone    entweder     die    mit     14a     oder die mit 14b bezeichnete Ausdehnung an  nehmen kann.

   Die     Brennzonenlänge    entspre  chend     14a    wird erreicht, wenn     die    durch     die          Öffnungen    9,     9a    und 10 eingeströmten Heiss  gase durch die Öffnungen 16 aus dem Ofen  schacht abgezogen werden.

   Die     Brennzonen-          länge        entsprechend        14b    wird erreicht, wenn  die durch     dieselben    Öffnungen eingeströmten       Heissgasmengen    auch     teilweisse    durch die Ab  saugöffnungen 17     aus    dem     Ofenschacht    ent  fernt werden.  



  Die Betriebsweise mit der längeren     Brenn-          zone        14b    hat sich     als        vorteilhaft    erwiesen bei  der     Verarbeitung    von     empfindlichem        Brenn-          gut,    das unter     Innehaltung    enger     Grenzen     zwischen maximaler     und.        minimaler        Brenn-          temperatur    die     Brennzone    durchläuft.  



       Dem     1 wird am untern Ende  durch das Gebläse 1,8     ein.        Kühlluft-    oder       Kühlgasstrom        zugeleitet,    der durch das ge  brannte Material     hindurch    nach oben strömt  und durch     die    Kanäle 17 wieder     nach        aussen       gelangt. In der Kühlzone 15 wird die     fühlbare     Wärme .des gebrannten Materials an das  Kühlgas abgegeben.

   Der Wärmeinhalt     dieses     Kühlluft- oder     Kühl;gasstromes    kann ausge  nützt werden, sei es zur     thermischen.    Aufbe  reitung des dem Schachtofen zuzuführenden       Materials,    sei ;es ,durch Verwendung des     Kühl-          luftstr6mes    als     Verbrennungsluft    in der       Brennkammer    5.  



  Eine weitere     beispielsweise        Ausführung     des obern     Teils    eines     Schachtofens        gemäss    der       vorliegenden    Erfindung zeigt im Aufriss und  Längsschnitt die     Fig.    3 bzw. 4. Dabei sind  gleiche     Teile    wie in     Fig.    1 und 2 mit den  gleichen Bezugsziffern bezeichnet.

   Der nur  angedeutete     Ofenschacht    1, hier     ebenfalls    von  ovalem Querschnitt, sowie die     Materialzufüh-          x@uigsschächte    3 und 4, die     Heissgaszufüh-          rungskanäle    9 und 10 und     die        Absaugleitung     17 sind gleich angeordnet wie in     Fig.    1 und  2.

   Der     Verbrennungsraum    ist als     Ringkanal     19 ausgebildet, der den     Ofenschacht    an seinem  obern Ende ringförmig     umgibt.    Die im  wesentlichen     senkrecht        von.    oben     in    den mitt  leren Teil des Schachtquerschnittes einmün  denden     Heissgaskanäle    9     sind    mit der dem  Schachtrand anliegenden     Brennkammer        über     eine     Querverbindung    20 verbunden,

   welche  den     Ofenschaeht    von seinen     entferntesten          Punkten    aus diagonal überspannt. Die     ausge-          zogenen    Pfeile     bezeiehnen    die Strömungsrich  tungen der Heissgase, um     eine        Brennzonen-          länge    entsprechend der     Ausdehnung        14c        ti-          erreichen.    Hierfür     ist        erforderlich,

      dass     die     den Gasdruck     regulierenden.    Organe     so    einge  stellt sind, dass     zwischen    den Eintrittsschlit  zen 9 und 10 und den     Ableitungskanälen    17  keine Druckdifferenz besteht.  



  Wird in     d'er    Leitung 17 der Druck tiefer       gehalten        als    bei den     Eintrittsschlitzen    9 und  10, so strömt     ein.    Teil der Heissgase in     Rich-          tung    der     gestrichelten    Pfeile, und es entsteht  die     Brennzonenlänge    nach 14b. Die     Vorwärm-          zone    13 sowie die     Kühlzone    15 ändern in  keinem Falle     ihre    Lage.  



  Die     Konstruktion;    derartiger Schachtöfen  bereitet im allgemeinen gewisse Schwierigkei  ten an .den Trennfugen zwischen stark be-      heizten und weniger heissen Teilen. In den  beiden     Ausführungsbeispielen    nach     Fig.    1       und    2 sowie 3 und 4 sind derartige Trenn  fugen     weitgehend    vermieden, indem die stark  beheizten Bautee, durch welche die heissen       Verbrennungsgase    strömen, dank der oben       angeordneten        Brennkammer        eine    in     sich    ge  schlossene bauliche Einheit bilden.  



  Der     beschriebene,    in     kontinuierlicher    Ar  beitsweise betriebene Schachtofen gestattet  die Verarbeitung     ganz    verschiedenartiger  Materialien, die verschiedene     Brenntempera-          turen    und     Brennzeiten    benötigen.

   Durch die  leichte     BeeSnflussbarkeit    des     zugeführten          Heissgasstromes    nach Temperatur und Menge  kann, zusammen mit den die     Materialdurch-          satzmenge        regelnden        Fördermitteln    die jewei  lige     Verweilzeit    des zu brennenden Materials       in,    der     Vorwärm-    und     Brennzone        auf    den ge  wünschten Wert     eingestellt    werden.

   In     jedem     Falle lässt sich auch die gegenseitige Lage von       Vorwärm-    und Brennzone so anordnen, dass,  unter Berücksichtigung von Temperatur und  Menge der diesen Zonen .zugeführten Heiss  gase, für den     Brennprozess    optimale     Verhält-          nisse    erreicht werden.  



  Die benötigten Heissgase werden zweck  mässig durch     Verbrennung        flüssiger    oder gas  förmiger Brennstoffe erzeugt. Es sei jedoch       ausdrücklich-    darauf     hingewiesen,    dass auch  feste     Brennstoffe    hierzu verwendet werden  können, wenn dieselben vorher vergast oder  verbrannt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schachtofen zum kontinuierlichen Bren nen, von Zement, Kalk, Dolomit und ähn- lichen Stoffen, bei welchem das zu brennende Gut von oben aufgegeben wird und unter dem Einfluss der Schwere nacheinander wenig stens je eine Vorwärmzone, eine Brennzone und eine Abkühlzone durchläuft,
    mit minde stens einem Verbrennungsraum zur Erzeugung von nicht mehr brennbaren Heissgasen als ausschliessliche Wärmequelle für den Brenn- prozess, welcher Verbrennungsraum gegen den Ofenschacht in bezug auf direkte Flamm- und Strahlungseinwirkung abgeschirmt ist, dadurch ,gekennzeichnet,
    dass der Verbren nungsraum am obern Schachtende angeordnet und durch zwei Gruppen von Heissgaskanälen mit der Brennzone des Ofenschachtes verbun den ist, wobei die Kanäle der ersten Gruppe an nähernd senkrecht von oben in den mittleren Teil des Schachtquerschnittes iuld diejenigen der zweiten Gruppe rings an der Ofenwan dung verteilt annähernd radial in den Ofen schacht einmünden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schachtofen nach Patentanspruch, mit einem Ofenschacht von urrundem Quer schnitt, .dadurch gekennzeichnet, dass der Ver brennungsraum keilförmig mit der Schmal seite nach unten bis in das Innere des obern Teils des Schachtes hineinreicht und der be sagte keilförmige Teil im Ofenschacht einen zentralen Hohlkörper bildet, derart, dass durch .dessen Wandungen:
    eine direkte Be- heizung des Aufgabegutes durch Flamm- und .Strahlungseinwirkung weitgehend ver- unmöglicht ist.
    2. Schachtofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass -der Verbrennungsraum durch Heissgas leitungen direkt mit der Vorwärmzone des Ofensehaehtes in Verbindung steht.
    3. Schachtofen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verbrennungs raum das obere Sehachtende ringförmig um gibt und die im wesentlichen senkrecht von oben in den mittleren Teil des Schachtquer- schnittes mündendenHeissgaskanäle über eine Querverbindung, die den Sehacht diagonal überspannt, mit der ringförmigen Brennkam- mer verbunden sind.
CH317808D 1953-05-28 1953-05-28 Schachtofen zum kontinuierlichen Brennen von Zement, Kalk, Dolomit und ähnlichen Stoffen CH317808A (de)

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