CH315497A - Einrichtung zum Schalten eines Fahrrad-Wechselgetriebes - Google Patents

Einrichtung zum Schalten eines Fahrrad-Wechselgetriebes

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Publication number
CH315497A
CH315497A CH315497DA CH315497A CH 315497 A CH315497 A CH 315497A CH 315497D A CH315497D A CH 315497DA CH 315497 A CH315497 A CH 315497A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lever
quadrant
spring
switching device
finger
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Application number
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English (en)
Inventor
Alfred Yapp Thomas
Original Assignee
Hercules Cycle & Motor Company
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • B62M25/04Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers hand actuated

Description


  Einrichtung zum Schalten eines     Fahrrad-Wechselgetriebes       Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Einrieh.tun.g    zum Schalten eines     Fahrrad-          Weehselgetxzebes,    bei welcher ein nach einem  federbelasteten, gangwählenden Mechanismus  führendes, biegsames Kabel mit einem     ver-          schwenkbaren    Quadranten     verbunden    ist, der  an seiner Kante     im    Winkelabstand voneinan  der angeordnete Rasten besitzt, welche mit  einer federbelasteten Klinke zusammenarbei  ten,

   wobei der Quadrant durch ein     bestimmtes     Spiel ergebende Mittel mit einem     verschwenk-          baren    Fingerhebel verbunden     ist.,    der an     einer     Kante im Winkelabstand voneinander ange  ordnete Wirkflächen besitzt, um die     Klinke     heim Bewegen des Hebels in einer Richtung  nacheinander aus den am Quadranten vorhan  denen Rasten zu lösen.  



  Durch das Spiel in seiner Verbindung mit  dem Quadranten besitzt der Hebel die Ten  denz, bei Vibration zu rattern.     Erfindungs-          Vemäss    ist eine Feder     zwischen    dem Finger  liebel und dem Quadranten eingeschaltet, um  den     Hebel    in einer Grenzlage des vom Spiel  gewährten Bewegungsbereiches zu halten,  damit jede Tendenz des Hebels zum Rattern       beseitigt    ist.  



  Vorzugsweise drückt die Feder den Hebel  in die     Ricli,tung,    in     welcher    er zum     Spanen     des Kabels bewegt wird, so     da.ss    er bei seinem       Verschwenken    in dieser Richtung den Qua  dranten ohne Spiel mitnimmt.

   Beim     Ver-          schwenken    des Hebels in der entgegengesetz-         ten    Richtung bewegt sich dieser dann erst  relativ zum Quadranten entgegen dem Wider  stand der Feder, bis eine     d.er        @Virkflächen    am  Hebel die Klinke     berührt    und sie aus der  Rast am Quadranten heraushebt, woraufhin  das Kabel den Quadranten herumzieht, bis  die Klinke in die nächste Rast schnappt, wo  bei die Feder nach Freigabe .des Hebels wie  derum das Spiel aufnimmt. .  



  Als     Ausführungsbeispiel    des     Erfind-uigs-          gegenstandes    ist eine Einrichtung zum Schal  ten eines     Wechselgetriebes    mit drei Gängen  in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Seitenansicht der     vollständi-          -en    Schalteinrichtung.  



       Fig.    2 zeigt.     in.    grösserem Massstab diese  Einrichtung im Schnitt.  



       Fig.    3 ist     ein    Querschnitt nach der     Linie     3-3 der     Fig.    2.  



       Fig.    4 ist eine     Seitenansicht    des Quadran  ten.  



       Fig.    5 ist ein Schnitt     durch    den Quadran  ten längs der Linie 5-5 der     Fig.    4.  



       Fig.    6 ist .eine Seitenansicht des Finger  hebels, und       Fig.    7 und 8 sind eine Seitenansicht, bzw.  ein Grundriss der Feder.  



  In der dargestellten Schalteinrichtung be  steht das Gehäuse 10 aus einem     starren    Blech  pressstück von     U-Form    mit zwei flachen par  allelen Seiten, die durch eine Grundplatte 11  miteinander verbunden sind, an welcher eine      gespaltene Klemme 13 zum Anbringen des Ge  häuses an der Lenkstange oder an einem  andern Teil eines Fahrrades durch Nieten 12  befestigt ist.  



  Der Fingerhebel 14 und der Quadrant 15  sind innerhalb des Gehäuses Seite an Seite       angeordnet    und beide sind um einen     gemein-          samen    Drehzapfen     versehwenkbar,    der durch  eine Niete 16 gebildet wird, welche sich. durch  eine in beiden Teilen frei drehbare Hülse 17  erstreckt.  



  Der Quadrant ist. aus drei Blechscheiben  gebildet, die durch Punktschweissen und eine  versenkte Niete 18 starr verbunden     sind.    An  den obern Kanten sind die beiden Aussenschei  ben mit. ausgerichteten Rasten 19, 20 versehen,  die mit einer federbelasteten Sperrklinke 21  zusammenarbeiten. Die. Klinke. ist aus einem  starken Stahlstreifen gebildet, dessen eines  Ende umgebogen ist, um     eine    Schleife 22 zu  bilden. Diese Schleife umschliesst eine Hülse  23, mit welcher die Klinke auf einer im Ge  häuse     befestigten    Niete 24 drehbar gelagert  ist.

   Die Klinke wird durch eine gekröpfte  Blattfeder 25, die an einem abgewinkelten  Flansch 26 verankert ist, welcher aus einem  Stück mit der einen Seite des     Gehäuses    be  steht     und    das Gehäuse an dieser Stelle ver  schliesst, gegen den Quadranten gepresst. Der  obere Teil der mittleren Scheibe des Qua  dranten ist ausgespart, um eine Schlitzöff  nung für den Durchgang des getriebebedie  nenden     Kabels    27 freizugeben, das durch  einen Nippel 28 mit     dem;    Quadranten ver  ankert     ist,    wobei dieser     INTTippel    am Kabelende       befestigt    ist'     und    in einen Einschnitt an der  hintern Kante des Quadranten eingreift.

   Das  Kabel     verlä,sst    das Gehäuse durch ein Lager  29, welches am Flansch 26 angebracht ist und  das Ende der flexiblen     Umhüllung    30 des  Kabels aufnimmt.  



       Ein    am Quadranten befestigter Zapfen 31  ragt seitlich vom     Quadranten    in eine     im    Fin  gerhebel vorgesehene Öffnung 32 von grösse  rem Durchmesser, um den Quadranten mit.  dem Hebel zu verbinden, wobei aber zwischen  ihnen     ein    bestimmtes Spiel für eine freie     Ver-          schwenkung    vorgesehen ist.. Die Öffnung 32    kann statt als Loch auch als ein kreisbogen  förmiger Schlitz von passender Länge ausge  bildet sein.  



  Der untere Teil der dem Fingerhebel     be-          naehbarten        Quadrantscheibe    ist ausgeschnitten,  um Platz für eine     Torsionsfeder    33 zu schaf  fen, welche über die Hülse 17 passt und zwei  Schenkel mit abgebogenen Enden 34, 35 auf  weist, die an der Vorderkante des Hebels     bzw.     der Hinterkante des Quadranten angreifen.  Diese Feder drückt den Hebel bei Freigabe  in der Richtung, in welcher er bewegt wird,  um das Kabel 27 zu spannen,     wobei    in     Fig.    2  die     linke    Seite der Öffnung 32 gegen den  Zapfen 31 angelegt wird.  



  Der Fingerhebel     1.1        besitzt    gemäss     Fig.    6  an einer Kante im     -Winkelabstand    voneinan  der angeordnete     Wirkflächen    36, 38,     zwischen     welchen sich eine     Übergangsfläche    37 befin  det, wobei die Wirkflächen normalerweise  unterhalb der am Quadranten vorhandenen  Rasten liegen.  



       Fig.    2 zeigt die Teile der Schalteinrich  tung in einer Lage, die der Einschaltung des  mittleren oder normalen Getriebeganges ent  spricht, wobei die Klinke 21 in die Rast 20  des Quadranten eingreift., welcher durch die  Kabelspannung gegen die Klinke gedrückt  wird. Zum Einschalten des langsamen Ganges  wird der Fingerhebel im Uhrzeigersinn     ver-          sehwenkt,    und da der Zapfen 31 in Berüh  rung mit der linken Seite der Öffnung 32 des  Hebels steht, nimmt er den Quadranten mit,  bis die Klinke in die Rast 19 eingreift, um  den Quadranten in dieser Stellung festzu  halten.  



  Zur Rückstellung vom langsamen in den  mittleren Gang wird der Hebel im Gegenuhr  zeigersinne entgegen dem Widerstand der  Feder 33     versehwenkt,    bis die am Hebel vor  handene Wirkfläche 36 die Klinke erfasst und  sie aus der Rast. 19 heraushebt. Die Kabel  spannung zieht dann den Quadranten herum,  bis er durch den     Einoa#iff    der Klinke in die  Rast 20 arretiert wird. Diese Rast befindet  sieh     in    grösserer Entfernung vom gemein  samen Drehpunkt .des Quadranten und des  Hebels als die Rast 19, und der radiale Ab-      stand der am Hebel vorgesehenen     Wirkfläche     36 vom Drehpunkt ist derart, dass die Klinke  nicht aus -der Rast 20 herausgehoben wird.  



  Zum Umstellen des Getriebes vom norma  len auf den schnellen Gang wird der Finger  hebel wiederum im     Gegenuhrzeigersinne    rela  tiv zum Quadranten     derart        bewegt,    dass die  am Hebel     vorgesehene        Wirkfläche    38 die  Klinke erfasst und sie aus der Rast. 20 am  Quadranten heraushebt, welcher dann durch  das Kabel in eine Lage herumgezogen wird,  die der Einschaltung des schnellen Getriebe  ganges entspricht.  



  In jeder Lage des Quadranten wird der  Fingerhebel sofort nach seiner Freigabe durch  die Feder 33 in eine Lage bewegt, in welcher  die linke Seite der im Hebel     vorgesehenen   <B>Öff-</B>  nung, 32 nachgiebig gegen den am Quadran  ten vorhandenen Zapfen 31 gedrückt wird;  so dass der Hebel endgültig festgehalten ist  und keine Neigung zum Rattern besitzt.  



  Die beschriebene Schalteinrichtung ist für  ein Getriebe mit drei Gängen bestimmt. Für  ein viergängiges Getriebe müsste der Quadrant  drei Rasten besitzen; im übrigen wäre die  Konstruktion     annähernd    die gleiche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Schalten eines Fahrrad- Weehselgetriebes, bei welcher ein nach einem federbelasteten, gangwählenden Mechanismus führendes, biegsames Kabel mit einem ver- schwenkbaren Quadranten verbunden ist, der an seiner Kante im Winkelabstand vonein ander angeordnete Rasten besitzt, welche mit einer federbelasteten Klinke zusammenarbei ten, wobei der Quadrant durch ein bestimm tes Spiel ergebende Mittel mit einem ver- schwenkbaren Fingerhebel verbunden ist, der an einer Kante im Winkelabstand voneinan der angeordnete Wirkflächen besitzt,
    um die Klinke beim Bewegen des Hebels in einer Richtung nacheinander aus den am Quadran ten vorhandenen Rasten zu lösen, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Feder zwischen dem Fingerhebel und dem Quadranten eingeschal tet ist, um den Hebel in einer Grenzlage des vom Spiel ,gewährten Bewebmungsbereiehes zu halten, damit jede Tendenz des Hebels zum Rattern beseitigt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schalteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass der Fingerhebel und der Quadrant um einen gemeinsamen festen Drehpunkt verschwenkbar sind. 2. Schalteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Fingerhebel und' dem Quadran ten durch einen an einem dieser Teile vorge sehenen Zapfen gebildet ist, der in eine im andern Teil vorgesehene Öffnung eingreift, wobei die Feder den Zapfen gegen die eine Seite der Öffnung hält. 3.
    Schalteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder den Fingerhebel in die Richtung drückt, in wel cher der Hebel zum Spannen des Kabels be wegt wird. 4. Schalteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder um einen Drehzapfen angeordnet ist, um welchen der Fingerhebel und der Quadrant ver- schwenkbar sind, wobei die Feder zwei Schen kel mit abgewinkelten Enden besitzt, welche jeweils am Hebel und am Quadranten angrei fen.
CH315497D 1952-10-04 1953-09-09 Einrichtung zum Schalten eines Fahrrad-Wechselgetriebes CH315497A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159298B (de) * 1959-03-05 1963-12-12 Karl Altenberger Bremsvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Motorraeder, Fahrraeder und Mopeds
US3180166A (en) * 1962-03-29 1965-04-27 Raleigh Industries Ltd Gear selector control mechanisms

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