CH311624A - Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6-methyl-anilids). - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6-methyl-anilids).

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CH311624A
CH311624A CH311624DA CH311624A CH 311624 A CH311624 A CH 311624A CH 311624D A CH311624D A CH 311624DA CH 311624 A CH311624 A CH 311624A
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Cilag Ag
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    • C07D295/04Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C237/00Carboxylic acid amides, the carbon skeleton of the acid part being further substituted by amino groups

Description


  



  Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten   Fettsäure-       (2-halogen-6-methyl-anilids).   



   Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet ein   Verfa. hren zur Herstellmg eines neuen    basisch substituierten Fettsäure- (2-halogen-6  methyl-anilids), welches dadllreh gekennzeieh-    net ist, dass man eine Verbindung der Formel
EMI1.1     
 in weleher X einen reaktionsfähigen, während der Reaktion   sieh      abspaltendenBest    bedeutet, mit   Diäthyla. min    umsetzt.



   Der Rest X kann in einem Halogenatom oder einem sonstigen für den   Austa. usch gegen    den basisehen Rest geeigneten reaktionsfähi  yen    Substit. uenten, wie z. B. einer   Alkylsul-      fonyloxy-oder    Arylsulfonyloxygruppe, bestehen.

   Der Austausch der Gruppe X gegen den Diäthylaminrest erfolgt z.   B.    durch einfaches   Erwärm. en    mit Diäthylamin gegebenenfalls in   Gegenwart eines basisch    reagierenden Konden  sationsmittels    oder von Diäthylami. n im Uber  sehuss.    Das   (3-Diäthyla. mino-propionsäure- (2-    chlor-6-methyl-anilid) ist ein fa. rbloses, auch im Hochvakuum nicht unzersetzt siedendes   i)].    Das Hydrochlorid der Base schmilzt bei   113-114 .   



   Das neue Anilid soll als   Lokalanästhetikum    und als Zwischenprodukt zur Herstellung weiterer Derivate Verwendung finden.



   Beispiel :
31   Gewichtsteile p-Chlor-propionsäure-    (2chlor-6-methyl-anilid) (gewonnen durch Umsetzen von   2-Chlor-6-methyl-a. nilin mit y3-Chlor-    propionsaure-chlorid in Gegenwart von Na  triumacetat, Schmp. 109-112 ) werden    in 80 Gewichtsteilen Äthanol suspendiert und mit 31 Gewichtsteilen Diäthylamin versetzt. Die Temperatur steigt dabei leicht an und ein grosser Teil des   Rea. ktionsgemisches    geht in   Losung.    Nun wird während 4 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt und dann einige Stunden bei   65-75 .    Man verdünnt mit Wasser und nimmt das abgeschiedene Öl in Äther auf.

   Nach dem Trocknen der ätherischen Losung und Verjagen des   Losungsmittels    verbleibt ein   öl,    das   durch iYberführen    in das Hydrochlorid gereinigt wird. Man erhält 35 Gewichtsteile reines   p-Diäthylamino-propion-    säure-   (2-chlor-6-methyl-anilid).    Die Umsetzung mit   Diäthyla. min    kann auch in Benzol stattfinden.  



   PATENTANSPRUCH :
Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch   substituierten Fettsäure- (2-halogen-6-       methyl-a. nilids), dadurch gekennzeichnet, dass    man eine Verbindung der Formel
EMI1.2     
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure- (2-halogen-6-methyl-anilids).
    Gegenstand des vorliegenden Patentes bildet ein Verfa. hren zur Herstellmg eines neuen basisch substituierten Fettsäure- (2-halogen-6 methyl-anilids), welches dadllreh gekennzeieh- net ist, dass man eine Verbindung der Formel EMI1.1 in weleher X einen reaktionsfähigen, während der Reaktion sieh abspaltendenBest bedeutet, mit Diäthyla. min umsetzt.
    Der Rest X kann in einem Halogenatom oder einem sonstigen für den Austa. usch gegen den basisehen Rest geeigneten reaktionsfähi yen Substit. uenten, wie z. B. einer Alkylsul- fonyloxy-oder Arylsulfonyloxygruppe, bestehen.
    Der Austausch der Gruppe X gegen den Diäthylaminrest erfolgt z. B. durch einfaches Erwärm. en mit Diäthylamin gegebenenfalls in Gegenwart eines basisch reagierenden Konden sationsmittels oder von Diäthylami. n im Uber sehuss. Das (3-Diäthyla. mino-propionsäure- (2- chlor-6-methyl-anilid) ist ein fa. rbloses, auch im Hochvakuum nicht unzersetzt siedendes i)]. Das Hydrochlorid der Base schmilzt bei 113-114 .
    Das neue Anilid soll als Lokalanästhetikum und als Zwischenprodukt zur Herstellung weiterer Derivate Verwendung finden.
    Beispiel : 31 Gewichtsteile p-Chlor-propionsäure- (2chlor-6-methyl-anilid) (gewonnen durch Umsetzen von 2-Chlor-6-methyl-a. nilin mit y3-Chlor- propionsaure-chlorid in Gegenwart von Na triumacetat, Schmp. 109-112 ) werden in 80 Gewichtsteilen Äthanol suspendiert und mit 31 Gewichtsteilen Diäthylamin versetzt. Die Temperatur steigt dabei leicht an und ein grosser Teil des Rea. ktionsgemisches geht in Losung. Nun wird während 4 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt und dann einige Stunden bei 65-75 . Man verdünnt mit Wasser und nimmt das abgeschiedene Öl in Äther auf.
    Nach dem Trocknen der ätherischen Losung und Verjagen des Losungsmittels verbleibt ein öl, das durch iYberführen in das Hydrochlorid gereinigt wird. Man erhält 35 Gewichtsteile reines p-Diäthylamino-propion- säure- (2-chlor-6-methyl-anilid). Die Umsetzung mit Diäthyla. min kann auch in Benzol stattfinden.
    PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure- (2-halogen-6- methyl-a. nilids), dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI1.2 in welcher X einen reaktionsfähigen, während der Reaktion sich abspaltenden Rest bedeutet, mit Diäthylamin umsetzt. Das auf diese Weise erhaltene @-Diäthylamino-propionsäure- (2- ehlor-6-met. hyl-anilid) bildet ein farbloses, auch im Hochvakuum nicht unzersetzt sieden d, es 61. Das Hydrochlorid der Base schmilzt bei 113 - 114 Das neue Anilid soll als Lokalanästhetikum und als Zwisehenprodukt Verwendung finden.
    UNTERANSPRUCH : Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man ein p-Halogen-pro pionsäure- (2-ehlor-6-methyl-anilid) mit Di äthyla. min reagieren lässt.
CH311624D 1952-02-25 1952-02-25 Verfahren zur Herstellung eines neuen basisch substituierten Fettsäure-(2-halogen-6-methyl-anilids). CH311624A (de)

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