CH310769A - Laufgitter. - Google Patents

Description

  Laufgitter.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein       znsammenl@la.ppbares    Laufgitter, in welchem  kleine Kinder ohne Beaufsichtigung gefahrlos  in begrenzter Bewegungsfreiheit belassen wer  den können. Bei den bisherigen Laufgittern  war es notwendig, bei Verwendung derselben  in der Wohnung eine Unterlage zum     Sehutze          des    Teppichs oder Bodens zu     verwenden.          Auch    bei Verwendung des     Laufgitters    'im  Freien war es je nach der Jahreszeit geboten,

    eine     gegen    Feuchtigkeit und     Kälteeinwirkung          des        Erdbodens    isolierende Unterlage zu ver  wenden.  



  Im     Laufritter    nach der vorliegenden Er  findung ist diesem     Ausrüstungsmangel    der       bisheri;en    Laufgitter Rechnung getragen.  Das zusammenklappbare     Laufgitter    gemäss       der        Erfindung    zeichnet sieh dadurch aus, dass       dasselbe    einen klappbaren Boden aufweist,  welcher mit Teilen des Laufgitters     (gelenkig          verbunden    ist, das Ganze derart,     da.ss    nach       dein    Aufklappen des Bodens das Zusammen  klappen der     Laufritterseiten,    möglich ist.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise       Ausführungsformen    des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht des zur     Benutzun-          -estellten    Laufgitters gemäss der ersten  <B>,</B>     auf,-          Ausführungsform,          Fig.        ,''J    einen senkrechten Querschnitt nach  Linie     II-11    in     Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht des zusammen  geklappten Laufgitters,

           Fig.    1 einen Querschnitt des zusammen  geklappten Laufgitters gemäss Linie     IV-IV     in     Fig.    3,       Fig.    5 einen der     Fiä.        \?    entsprechenden,       senkrechten        Quersehnitt    durch die zweite  Ausführungsform des Laufgitters und       Fig.    6 einen der     Fig.    4 entsprechenden  Querschnitt durch das     zusammengeklappte     Laufgitter nach     Fig.    5.  



  Das dargestellte Laufgitter gemäss der in       Fig.1    bis 4 ,dargestellten ersten     Ausführungs-          form    weist rechteckigen Grundriss auf, wobei  die die Seitenwände bildenden Gitterteile 1, 2  und 3,     J    durch innenseitig in den Ecken oben  und     tunten    angeordnete Scharniere 5 mitein  ander verbunden sind.  



  Die Gitterteile 3 und 1 sind in der Mitte  ihrer Länge unterteilt und an der Trennstelle  auf der Aussenseite oben und unten durch  Scharniere 6 miteinander verbunden. 7 ist  eine die beiden Teile 3 bzw.     J    in der     gestreck-          ten    Stellung starr stellende Verbindungs  lasche, welche     auf    der Innenseite der Gitter  teile 3 bzw. 4 an einen Bolzen 8 schwenkbar       angelenkt    ist und mittels. eines an ihrem  Ende vorgesehenen Schlitzes an Bolzen 9 ein  hängbar ist.  



  An den die Längsseiten des Gitters bil  denden Gitterteilen 1 und 2 sind unten zwei  Bodenplatten 10 aus Sperrholz oder     ztun    Bei  spiel unter den Markennamen      Pavatex     und        Grisotex     erhältliche, hart gepresste Holz  faserplatten mittels Scharnieren 11     angelenkt,     derart, dass diese in der     Gebrauchsstellung         des Laufgitters einen gegen Feuchtigkeit und  Kälte isolierenden     Unterlagsboden        bilden.     Die Bodenplatten 10 stützen sich mit ihren  Rändern auf den untern Gitterleisten der       Laufgitterteile    und an ihrer Stossfuge in der  Mitte auf einer Anschlagleiste 12 ab-,

   welche  auf der Unterseite am Rande der einen Bo  denplatte 10 befestigt ist. Auf diese Weise  wird zwischen dein     Unterlagsboden    10 und  dem Fussboden, Erdboden oder Rasen ein  isolierender Hohlraum gebildet. Bei Nicht  gebrauch des Laufgitters sind die Bodenplat  ten 10 im Sinne der Pfeile     a    an die Innenseite  der     Laufgitterteile    1,     '?    aufklappbar, so     da.ss     sie diesen flach anliegen und ein unbehin  dertes     Zusammenklappen    des Laufgitters  (siehe     Fig.3    und 4) gestatten.  



  Bei der     zweiten    Ausführungsform des  Laufgitters sind die Bodenplatten 10 des aus  zwei Hälften gebildeten     Unterl.agbodens    an  ihrer Stossfuge durch Scharniere 13 mitein  ander verbunden. Der     Unterlagsboden    ist  ferner nur auf einer Längsseite durch Schar  niere 11 am einen     Längsgitterteil    2     a.ngelenkt.     Auf diese Weise kann der     Unterlagsboden    10  um seine     Scharnierachse    1.3 zusammen  geklappt und gleichzeitig auf die Innenseite  des     Laufgitterteils    2 hochgeklappt werden,  wie dies durch den Pfeil     a    in     Fig.    5 veran  schaulicht ist.

   Bei aufgeklapptem     Unterlags-          boden    kann das, Laufgitter     unbehindert    in  die in     Fig.    6 gezeigte Stellung zusammen  geklappt werden.  



  Das     besehrnebene    Laufgitter hat ferner  den Vorteil, dass das Kleinkind, da. es auf  dem Boden steht, dasselbe durch Wandern  rieht verschieben kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zusammenklappbares Laufgitter, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe einen klappbaren Boden aufweist, welcher mit Teilen des Lauf gitters gelenkig verbunden ist, das Ganze der art, dass nach dem Aufklappen des Bodens das Zusammenklappen der Laufgitterseiten möglich ist. UNTER-AN SPR:CCHE 1.

   Laufgitter nach Patentansprneh, da durch gekennzeichnet, dass der Boden mehr teilig ist und derselbe mit den Unterkanten wenigstens eines La.ufgittcrteils gelenkig ver bunden ist, wobei die Bodenteile in hocb- geklappter Stellung innenseits wenigstens einem der Gitterteile flach anliegen.

   2. Laufgitter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden aus zwei Hälften besteht, wel che je mittels Scharnieren an zwei einander gegenüberliegenden Laufgitterteilen ange- lenkt sind. 3.

   Laufgitter nach Patentansprueli und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenteile der Laufgitterteile so an gelenkt sind, dass sie in niedergeklappter Stellung auf den Bodenleisten aufliegen und dadurch im Abstand von der mit dem Fuss- oder Erdboden in Berührung kommenden Unterseiten der Bodenleisten getragen sind. 4. Laufgitter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bodenteile an der zwischen ihnen gebildeten Stossfuge auf einer An schlagleiste aufliegen, welche auf der Unter seite des einen. Bodenteils befestigt ist. 5.

   Laufgitter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenteile zwei durch Scharniere miteinander verbundene Bodenhälften sind, wobei die eine Hälfte mit ihrer äussern Kante durch Scharniere unten an einem Laufgitter teil angelenkt ist.