CH310604A - Brennstoffeinspritzvorrichtung. - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung.

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CH310604A
CH310604A CH310604DA CH310604A CH 310604 A CH310604 A CH 310604A CH 310604D A CH310604D A CH 310604DA CH 310604 A CH310604 A CH 310604A
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CH
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fuel
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M53/00Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
    • F02M53/04Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means
    • F02M53/06Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means with fuel-heating means, e.g. for vaporising

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


      Brennstoffeinspritzvorriehtung.       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Brenn-          stoffeinspritzvorrichtung        insbesondere    für  mit vorgewärmtem Brennstoff betriebene Die  selmotoren.  



  Für     Brennkraftkolbenmaschinen    werden  in zunehmendem Mass sehr zähflüssige Brenn  stoffe verwendet. Um deren Zähigkeit, die zu  Störungen im Motorbetrieb Anlass geben  kann, herabzusetzen, wird     üblicherweise    der  Brennstoff schon vor Inbetriebnahme des  Motors erwärmt. Der     Brennstoff    wird dabei  zum Beispiel aus einem     Tagestank    entnom  men, mittels einer Zubringerpumpe durch  einen     Vorwäxmer    und in erwärmtem Zustand  zur     Brennstoffpumpe    geführt. Weiter ge  langt er über die Druckleitung zum Ein  spritzventil und von dort über die Entlüf  tungsschraube und die     Rücklaufleitimg    zum  Tagestank zurück.

   Hierdurch wird erreicht,  dass     Brennstoffleitung    und     Einspritzorgane     auf die für die einwandfreie     Einspritzung     und     Zerstäubung        notwendige    Temperatur ge  bracht werden.

   Da bei der     Zirkulation        ''des     Brennstoffes in .dieser     Vorwärmperiode    auch  die     Düsenkammer    ständig unter dem Druck  des zugeführten Brennstoffes steht, können  sich dadurch Schwierigkeiten ergeben, dass  zum Beispiel im Falle eines Versagens des  Einspritzventils infolge     Arretierung    der  Ventilnadel in angehobener Lage der     Brenn-          stoff    während der ganzen     Vorwärmeperiode     ungehindert in den     Zylinderraum    gefördert  wird, was schädliche Folgen haben kann.

      Die     Brennstoffeinspritzvorrichtung    nach  vorliegender     Erfindung    ist     dadurch    gekenn  zeichnet, dass im Weg des Brennstoffes zwi  schen dem     Förderorgan    und der     Einspritz-          stelle    ein Umschaltorgan vorgesehen ist,

   wel  ches in einer Stellung den Zutritt des Brenn  stoffes zur Düsenkammer absperrt und gleich  zeitig einen     Rückführungsweg    des     Brenn-          s1.offes        zum        Brennstoffbehälter    freigibt     Emd     in     einer    andern Stellung den     Rückführungs-          weg    versperrt und     gleichzeitig    den Zutritt  des     Brennstoffes    zur Düsenkammer freigibt.

    Es kann     -zweckmässig    sein, die Vorrichtung so  auszubilden, dass nach Absperrung der Dü  senkammer vom Zutritt des Brennstoffes  durch das Umschaltorgan der Rückführungs  weg des     Brennstoffes    durch im     Einspritz-          organ    zur     Erwärmung        desselben        vorgesehene     besondere     Anwärmkanäle    verläuft.  



  In der     Zeichnung    ist     ein        Ausführungs-          beispiel    des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



  In der Figur. ist der Brennstoffbehälter  mit 1 bezeichnet. Von hier gelangt der Brenn  stoff über die mit einem     Sicherheits-    oder  Umlaufventil 2 ausgerüstete Speisepumpe 3  zu dem     Vorwärmer    4 und von diesem je nach  Betriebszustand entweder über das Druck  halteventil 5 wieder zurück in den Brenn  stoffbehälter oder zu der Brennstoffpumpe 6  oder zum Teil zu dieser Pumpe und     zum    Teil  in den Brennstoffbehälter zurück.

   Die      Pumpe 6     fördert    den Brennstoff über das       Umschaltorgan    7 entsprechend seiner Ein  stellung über den Kanal 8 zu der     Düsenkam-          mer    9, in welche die Ventilnadel 10 hinein  ragt, oder über den     Anwärmkanal    11 zu dem       Rückführungsweg    12, der     zLi    dem Brenn  stoffbehälter zurückführt. An Stelle des ver  hältnismässig langen     Anwärmkanals    11 kann  vom Umschaltorgan 7 auch ein in der Figur  nicht dargestellter Austrittskanal auf kürze  stem Weg zu der Rückführungsleitung 12 ab  zweigen.

   Auch für diesen Fall kann durch  entsprechende Betätigung des Umschalt  organs erreicht. werden, dass dem     Brennstoff     der Zutritt zur Düsenkammer versperrt  bleibt. Das     Umschaltorgan    7     ist    zweckmässig in  den Düsenhalter 13     eingebaut,    es     kann    aber  auch an einer andern geeigneten Stelle zwi  schen dem Förderorgan 6 und der Düse vor  gesehen sein. Das     Umschaltorgan    7 kann  auch in anderer Weise, als es hier dargestellt  ist, ausgebildet sein.

   Es kann von Hand oder  automatisch,     ziun    Beispiel durch Druckluft  über die Leitung 14 gesteuert werden und gibt  mit seinem Absperrorgan 15 entweder den  Zutritt des     Brennstoffes    zu dem zur Düse  führenden Kanal 8 oder zu dem     Anwäxm-          kanal    11, bzw. zu dem     in:    der Figur nicht dar  gestellten direkten Austrittskanal zur Rück  führungsleitung 12 frei. Sind für einen Motor  mehrere Umschaltorgane vorgesehen, so kön  nen alle Umschaltorgane von einer zentralen  Stelle aus gesteuert werden.

      Vor Inbetriebsetzung des Motors wird der       Vorwärmer    4 eingeschaltet und die Speise  pumpe 3 angelassen, die .den noch mehr oder  weniger zähflüssigen Brennstoff teils in den  Brennstoffbehälter zurückbefördert und     teils     in     die        Brennstoffpumpe    6     drückt.     



  Sobald der Brennstoff     mittels    des Vor  wärmers genügend erwärmt ist und eine aus  reichende Fliessfähigkeit erhalten hat, för  dert die Speisepumpe 3 den     Brennstoff    über  die Brennstoffpumpe 6 zu dem     -Einspritz-          ventil,    wobei der     Zutritt        des        Brennstoffes     zu der Düsenkammer über den Kanal 8  durch die     Stellung    des     Kolbens    15 des Um-         schaltorgans    7 versperrt ist. Der Brennstoff  fliesst daher durch den     Anwärndianal    11  durch das Einspritzventil hindurch und  erwärmt dieses dabei.

   Die     Berührungsfläche     des zirkulierenden Brennstoffes mit dem  Körper des     Einspritzventils        kann:    durch ge  eignete     Verlegung        und    Länge des     Anwärm-          kanals    je nach Erfordernis     beliebig    verän  dert oder     vergrössert    werden.

   Man kann zum  Beispiel auch mehrere vom Umschaltorgan       wegführende        Anwärmkanäle    vorsehen, die  durch die zu heizenden Teile des     Einspritz-          ventils        zu    -der Rückführungsleitung 12 hin  führen.

   Ist nun das     Einspritzventil    genügend  erwärmt, so kann zur Inbetriebsetzung des  Motors durch Umschalten des     Umschaltorgans     7 der     Wen-des        Brennstoffes    zu der Düse frei  gegeben und gleichzeitig der     Rückführungs-          weg    des Brennstoffes zum     Brennstoffbehälter     versperrt werden. Ein Festhalten der Ventil  nadel durch zu kalten     dickflüssigen:    Brenn  stoff ist jetzt völlig ausgeschlossen und das  Einspritzen,     bzw.    sein Beginn und Ende sowie  das Zerstäuben     erfolgt    in     einwandfreier     Weise.

   Die Anordnung des     Umschaltorgans     hat den Vorteil,     da.ss    .die vom Brennstoff be  rührte     Oberfläche    bzw. Heizflächen des     Ein-          spritzventils    wesentlich vergrössert werden  können, ohne dass das Volumen des während  der Einspritzung unter Druck stehenden  Brennstoffes vergrössert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoffeinspritzvorrichtung insbeson dere für mit vorgewärmtem Brennstoff be triebene Dieselmotoren, dadurch gekennzeich net, dass im Weg des Brennstoffes zwischen dem Förderorgan und der Einspritzstelle ein Umschaltorgan vorgesehen ist, welches in einer Stellung den Zutritt des Brennstoffes zur Düsenkammer absperrt und gleichzeitig einen $,
    ückführungsweg des Brennstoffes zum Brennstoffbehälter freigibt und in einer andern Stellung den Rückführungsweg ver sperrt und gleichzeitig den Zutritt des Brenn stoffes zur Düsenkammer freigibt.
    UNTERANSPRUCH: Brennstoffeinspritzvorrichtung. nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach Absperrung der Düsenkammer vom Zu tritt des Brennstoffes durch das Umschalt organ der Rückführungsweg des Brennstoffes durch im Einspritzorgan zur Erwärmung des- selben vorgesehene besondere Anwärmkanäle verläuft.
CH310604D 1953-03-27 1953-03-27 Brennstoffeinspritzvorrichtung. CH310604A (de)

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CH310604D CH310604A (de) 1953-03-27 1953-03-27 Brennstoffeinspritzvorrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4411240A (en) * 1982-05-05 1983-10-25 Kravetz John J Method and apparatus for the prevention of low temperature diesel engine failure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4411240A (en) * 1982-05-05 1983-10-25 Kravetz John J Method and apparatus for the prevention of low temperature diesel engine failure

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