CH309197A - Verfahren zum Herstellen von Wirbelzerstäuberteilen. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Wirbelzerstäuberteilen.

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CH309197A
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CH
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D1/00Electroforming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/16Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass plates with holes of very small diameter, e.g. for spinning or burner nozzles

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Description


  Verfahren zum Herstellen von Wirbelzerstäuberteilen.    Die Erfindung bezieht sich auf Wirbel  zerstäuberteile, insbesondere für flüssige  Brennstoffe, wie zum Beispiel Kohlenwasser  stoffe.  



  Es ist bekannt, die Einzelteile solcher Zer  stäuber, längs     deren    im Betrieb Flüssigkeit  mit grosser Geschwindigkeit strömt, aus unter  den Betriebsbedingungen besonders wider  standsfesten Materialien, wie zum Beispiel  Saphir, Rubin und andern Edelsteinen oder  Halbedelsteinen, und ferner aus harten  Metallkarbiden, zum Beispiel Wolframkarbid,  herzustellen. Besonders die harten Metall  karbide haben sich in der Praxis als zweck  dienlieh erwiesen.  



  Mit der Verwendung von Edelsteinen und       Metallkarbiden    verknüpfte Nachteile sind der  hohe Preis und die schwierige Bearbeitbarkeit  dieser Materialien. Letzterer Nachteil trifft  auch zu für Metallegierungen, die wegen  ihrer Abriebfestigkeit für Verwendung in  Betracht kommen könnten.  



  Bei den Einzelteilen, auf welche sieh die  Erfindung bezieht, werden an die Abmessun  gen und auch an die Fertigstellung der Ober  fläche besonders hohe Anforderungen gestellt.  Es muss zum Beispiel nicht nur die Öffnung  in einer Zerstäuberplatte besonders genau in  bezug auf Form und Abmessungen ausgebil  det sein, sondern es ist auch eine gut polierte  Oberfläche erforderlich. Infolge der hohen  Abriebfestigkeit ist selbstverständlich beson-    ders die Herstellung einer solchen Öffnung,  die die     Anforderungen    ganz erfüllt, eine  schwierige und kostspielige Bearbeitung.  Ausserdem können die fraglichen Einzelteile  häufig nicht als Ganzes aus     Metallkarbid,     Saphir oder dergleichen hergestellt werden,  sondern es muss eine Metallfassung verwendet  werden.

   Das eine und das andere hat zur  Folge, dass der Preis der betreffenden Einzel  teile hoch ist.  



  Gemäss dem Verfahren nach der Erfin  dung werden die vorerwähnten Nachteile da  durch behoben, dass die Wirbelzerstäuberteile,  längs deren im Betrieb Flüssigkeit mit grosser  Geschwindigkeit strömt, insbesondere die die  eigentliche     Zerstäubungsöffnung    enthaltenden  Platten, durch     elektrolytisches    Niederschlagen  auf eine Form hergestellt und sie, wenigstens  an der Oberfläche, aus abriebfestem Metall  gebildet werden.  



  Es ergab sich, dass dieses Verfahren  wesentliche Vorteile hat, da in diesem Fall  eine starke     Kostenverringerung    erzielt werden  kann, die nicht infolge der     Anwendung    weni  ger abriebfester Materialien von einer ent  sprechenden oder sogar grösseren Verringe  rung der Lebensdauer der erhaltenen Pro  dukte begleitet ist.  



  Obgleich gemäss der Erfindung ein in der       Technik    an sich bekanntes Verfahren benutzt  wird, von dem bekannt ist, dass es für Präzi  sionsformgebung besonders vorteilhaft ist,      war nicht vorherzusehen, dass durch Ver  einigung dieses Verfahrens mit einer ange  messenen Materialwahl ein im Vergleich zu  der üblichen Technik besseres Ergebnis erhal  ten werden konnte.  



  Für die     Durchführung    des Verfahrens  nach der Erfindung kommen als abriebfeste  Metalle alle abriebfesten Metalle und Legie  rungen in Betracht, die elektrolytisch nieder  geschlagen werden können, wie zum Beispiel  Wolframlegierungen und Chrom.  



  Beim Niederschlagen solcher Metalle in  Form sehr starker Schichten treten manchmal  Schwierigkeiten auf. In solchen Fällen wird  nur die Oberfläche der Gegenstände aus ab  riebfesten Metallen hergestellt, während für  den übrigen Teil nichtabriebfeste, leicht aus  scheidbare Metalle, wie zum Beispiel Nickel,  Eisen oder Kupfer gewählt werden.  



  Dazu kann der ganze Gegenstand zunächst.  in nichtabriebfestem Metall ausgebildet und  nach Entfernen der Form elektrolytisch eine  abriebfeste Schicht aufgebracht werden. Ob  gleich bei der Herstellung der Form darauf  Rücksicht genommen werden kann, dass noch  eine     abriebfeste    Schicht angebracht werden       muss,    wird es entsprechend den hohen Präzi  sionsanforderungen nur möglich sein, ver  hältnismässig dünne, abriebfeste Schichten an  zubringen. Es wird daher     bevorzugt,    zunächst  auf die Form eine stärkere, abriebfeste Metall  schicht aufzubringen und dann das nichtab  riebfeste Metall niederzuschlagen.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand  der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.  Mit 1 ist in Fig. 1 eine Form bezeichnet,  die vorzugsweise aus leitendem Material, zum  Beispiel gehärtetem, rostfreiem Stahl, besteht.  Der vorstehende Teil 2 wird mit der erforder  lichen Präzision und Polierung ausgebildet.  Ein Teil der Form ist mit einer Isolierschicht,  zum Beispiel einer Lackschicht 3, überzogen.  



  Bei einer Ausführungsform der     Erfindung     wird die Form 1 in ein Bad getaucht und auf  sie wird elektrolytisch die starke Schicht 4  niedergeschlagen, die aus einer Kobalt  Wolfram-Legierung mit einem Wolfram-    Behalt von 25 Gewichtsprozent besteht.. Das       Kobalt-Wolfram    wird darauf von der Form  abgehoben und durch Abschleifen in die  Form der in Fig. ? mit 5 bezeichneten Platte  verarbeitet, die mit der Öffnung 6 versehen  ist, die hinsichtlich der Form und Abmessun  gen genau dem Ansatz ? der Form 1 ent  spricht.  



  Die Härte der elektrolytischen     Kobalt-          Wolfram-Schicht    die etwa 550  Vickers be  trägt, kann schliesslich noch durch eine Be  handlung bei 600  C während einer Stunde  auf etwa 700  Vickers gesteigert werden.  



  Auch kann auf die vorstehend angegebene  Art eine nichtabriebfeste Metallschicht, zum  Beispiel eine Nickelschicht., auf die Form  niedergeschlagen werden. Die nach Abdrehen  erhaltene Platte 5 wird darauf, wie dies in  Fig. 3 dargestellt ist, elektrolytisch mit einer  abriebfesten Chromschicht 7 mit einer Stärke  von etwa 5     [t    versehen.  



  Bei einer andern Ausführungsform der  Erfindung wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt  ist, auf die jener nach Fig.1 völlig ent  sprechende, auch mit einer Lackschicht 3 ver  sehene Form 1 elektrolytisch eine aus einer  abriebfesten Eisen-Wolfram-Legierung mit  einem Wolframgehalt von etwa 50 Gewichts  prozent bestehende Schicht 8 mit einer Stärke  von 0,5 min niedergeschlagen. Darauf wird  eine starke     Nickelschicht.    9 niedergeschlagen.  Nach Abheben der Form wird das Ganze  durch Abdrehen in Form der Platte 10 nach       Fig.    5 verarbeitet, die eine dem Ansatz 2 ent  sprechende Öffnung 11 hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Herstellen von Wirbel zerstäuberteilen, längs deren im Betrieb Flüs= sigkeit mit grosser Geschwindigkeit strömt, dadurch gekennzeichnet, da.ss sie durch elektrolytisches Niederschlagen auf eine Form hergestellt und sie mindestens an der Ober fläche aus abriebfestem Metall gebildet werden. II. Wirbelzerstäuberteil, hergestellt gemäss dem Verfahren nach Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zunächst eine Schicht aus abriebfestem Metall und dann nichtabriebfestes Metall niedergeschlagen wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das abriebfeste Metall aus einer Wolframlegierung besteht.
CH309197D 1951-07-18 1952-07-16 Verfahren zum Herstellen von Wirbelzerstäuberteilen. CH309197A (de)

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