CH308977A - Schneckengetriebe zum Antrieb der Arbeitsspindel von Zahnradbearbeitungsmaschinen und Teilköpfen. - Google Patents

Schneckengetriebe zum Antrieb der Arbeitsspindel von Zahnradbearbeitungsmaschinen und Teilköpfen.

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CH308977A
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Description


  Schneckengetriebe zum Antrieb der Arbeitsspindel von Zahnradbearbeitungsmaschinen  und     Teilköpfen.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein       Schneckengetriebe    zum Antrieb der Arbeits  spindel, z. B. der #erkstückspindel oder der       @@    erkzeugspindel, von Zahnradbearbeitungs  maschinen. Das Getriebe ist auch verwendbar  für den Antrieb der Arbeitsspindel von Teil  köpfen, auf welchen sich z. B. das Werkstück  befindet.  



  Der Zweck dieser Erfindung ist die Schaf  fun- eines Schneckengetriebes, bei dem sowohl  die Zahnflanken des Schneckenrades als auch  die     Schraubenflächen    bildenden Zahnflanken  der Schnecke durch Schleifen genau herge  stellt und durch Messungen geprüft werden  können. Ein derartiges Getriebe, z. B. zum  Antrieb für die Arbeitsspindel von Zahnrad  Wälzfräsmaschinen, Zahnradhobelmaschinen  oder in Doppelanordnung zum Antrieb sowohl  der Werkstück- als auch der Werkzeugspindel  von Zahnradstossmaschinen nach dem Schneid  verfahren verwendet, kann die Arbeitsgenauig  keit dieser Maschinen gegenüber Maschinen  mit der Verwendung von üblichen Schnecken  getrieben verbessern.

   Dasselbe kann auch von  Teilköpfen gelten, die auf Universalfräs  maschinen, angetrieben von der Spindel des  Längstisches über Wechselräder und ein  Schneckengetriebe, verwendet werden, um  Schraubensteigungen an     Werkstücken    zu frä  sen. Eine Genauigkeitssteigung der erzeugten  Schraubenflächen kann dann auch hier er  reicht werden.    Schneckengetriebe für Zahnradbearbei  tungsmaschinen und Teilköpfe, bestehend aus:  1. Geschliffener, geradflankiger Schnecke  und gefrästem, gewöhnlichem Schneckenrad,  2. Schnecke mit Evolventenprofil im Stirn  schnitt und Schneckenrad mit     Evolventenver-          zahnung,    wobei diese beiden Elemente unter  üblichen bzw. genormten Eingriffswinkeln  (z. B. 20 oder 15 ) miteinander in Eingriff  stehen, sind bekannt.  



  Das Schneckengetriebe nach der vorliegen  den Erfindung zum Antrieb der Arbeitsspin  del, z. B. der Werkstückspindel oder der Werk  zeugspindel, von Zahnradbearbeitungsmaschi  nen oder für Teilköpfe besteht aus einer  Schnecke mit Evolventenprofil im Stirnschnitt  und einem Schneckenrad mit     Evolventenpro-          fil    im Stirnschnitt.

   Das Schneckengetriebe  nach der Erfindung ist dadurch gekennzeich  net, dass nach dem Prinzip der Schrauben  räder von Beale der Eingriffswinkel zwischen  Schnecke und Schneckenrad gleich 0  bis höch  stens 1  ist, dass die Summe aus dem Steigungs  winkel der Schneckenverzahnung am Grund  zylinder plus dem Steigungswinkel der     Schnek-          kenradverzahnung    am Grundzylinder gleich  dem Kreuzungswinkel der Achsen von       Schnecke    und Schneckenrad ist und dass das  Eingriffsfeld für Linkslauf sowohl in einer  andern Schneckenhälfte als auch in einer an  dern     Schneckenradhälfte    liegt wie das Ein  griffsfeld für Rechtslauf.

        Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht  ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das  in der nachfolgenden Beschreibung anhand  der Zeichnung erläutert wird.  



  Es zeigen:  Fig. 1 einen Schnitt durch die Achse der  Schnecke und die Radebene des Schnecken  rades,  Fig. 2 einen Schnitt durch die Achse des  Schneckenrades,  Fig. 3 eine Aufsicht auf Schnecke und  Schneckenrad mit Darstellung der Eingriffs  felder.  



  Wie in der Folge näher beschrieben wird,  ist der Einbau des dargestellten, nachstehend  beschriebenen Getriebes in Zahnradbearbei  tungsmaschinen einfacher als der Einbau übli  cher Schneckengetriebe. Auch wird gezeigt  werden, dass beim Serienbau von Zahnrad  bearbeitungsmaschinen das hier beschriebene  Schneckengetriebe eine Vorrathaltung an  Schnecken und Schneckenrädern wie auch den  leichten Austausch dieser Teile ermöglicht.  



  Von den bisherigen Schneckengetrieben für  Zahnradbearbeitungsmaschinen sind hinsicht  lich. der Schnecken mit geschliffener,     gerad-          flankiger    Verzahnung und der Schnecken  räder mit gefräster, gewöhnlicher Verzahnung  folgende Nachteile bekannt:  Das Schneckenrad besteht in der Regel  aus Gusseisen oder Bronze; seine Zähne wer  den im     Wälzverfahren    mit dem Schnecken  fräser gefräst. Man muss sich mit Teilgenauig  keiten und Zahnformen begnügen, wie sie das       Wälzverfahren    auf der eigens für diesen  Zweck gebauten Maschine ergibt. Eine Prüf  möglichkeit besteht nur für die Teilfehler,  nicht aber für die Zahnformfehler.  



  Sehr problematisch ist auch die Prüfung  und die Herstellung der Zahnform an der  dem gefrästen Schneckenrad zugeordneten  Schnecke. Diese Prüfung hat sich darauf zu  erstrecken, ob die aus Regelschraubenflächen  bestehenden Flanken der Schnecke denjenigen  Regelschraubenflächen entsprechen, die man  sich durch Schraubung der Schneiden jenes  Schneckenfräsers entstanden denken kann, mit  welchem das zugehörige Schneckenrad gefräst    wird. Da es sich hierbei um offene, nichtab  wickelbare Regelschraubenflächen handelt, ist  ein Erfassen dieser Flächen durch Messung  und das Angleichen der Schnecke an den  Schneckenfräser schwierig.

   Ausserdem nützt  sich der Schneckenfräser ab, der Flanken  durchmesser seiner Schneiden wird durch das  Nachschärfen infolge des Hinterschliffes stän  dig kleiner, so dass eine Vorrathaltung an  Schnecken und Schneckenrädern nicht mög  lich ist. In der     Praxis        wird    so vorgegangen,  dass der Schneckenfräser nach dem Fräsen des  Schneckenrades in bezug auf den Flanken  durchmesser und den Flankenwinkel gemessen  wird. Nach den ermittelten     Werten    wird die  zu dem eben gefrästen Schneckenrad gehörige  Schnecke geschliffen. Es handelt sich bei  diesem Vorgang um eine ausgesprochene Ein  zelfertigung, die bei     Serienbau    unwirtschaft  lich ist.  



  Ein weiterer Nachteil ist der hohe Arbeits  aufwand, um bei der Montage der Maschine  die Schnecke in die richtige Lage zum     Schnek-          kenrad    zu bringen, das heisst in jene Lage, die  vorher beim Fräsen die Schneiden des Fräsers  eingenommen hatten. Diese Bedingungen zu  erfüllen, sind drei Bestimmungsstücke einzu  halten  Der Achsenabstand zwischen Schnecke und  Schneckenrad,  der     Kreuzungswinkel    der Achsen,  die Lage der Schneckenachse in der rich  tigen Radebene des Schneckenrades.  



  Wird aber die Montage des Getriebes unter  Nichteinhaltung eines der drei Bestimmungs  stücke vorgenommen, so sind keine einwand  freien     Eingriffsverhältnisse    gegeben, und die  Folge davon sind Teilfehler am auf der ent  sprechenden, mit dem Schneckengetriebe aus  gerüsteten.     Bearbeitungsmaschine    wälzgefräs  ten oder wälzgestossenen Zahnrad. Gelingt es,  die Schnecke in die richtige Lage zum     Sehnek-          kenrad    zu montieren, so arbeitet ein derartiges  Schneckengetriebe einige Zeit, in den Grenzen  der Genauigkeit des gefrästen Schneckenrades  einwandfrei.

   Da aber im neuen Zustande beim  Gleiten der Schnecke in den     ungehärteten          Schneckenradzähnen    das Gleiche eintritt wie      beim üblichen Einlaufenlassen jedes normalen  Schneckengetriebes, nämlich eine gewisse Ab  nützung, bis die Schnecke bezüglich des  Schneckenrades zum richtigen Tragen kommt,  so bleibt die Teilgenauigkeit nicht so lange er  halten, wie dies auf Grund des hohen Auf  wandes und der verwendeten Sorgfalt eigent  lich zu erwarten wäre. Die zwar geringe Ab  nützung kann nicht gesetzmässig gesteuert  werden, und es kommt vor, dass eine Maschine  nach     erfolgtem    Einlaufen in der Teilgenauig  keit besser, eine andere hingegen schlechter  wird.  



  Für Schnecken mit Evolventenprofil im  Stirnschnitt und Schneckenräder mit     Evol-          ventenverzahnung,    die unter den üblichen ge  normten Eingriffswinkeln miteinander in  Eingriff stehen, zeigten die bisherigen     Schnek-          kengetriebe    für Zahnradbearbeitungsmaschi  nen folgende Nachteile:  Wenn ein Evolventenschneckenrad mit  einer Evolventenschnecke bei üblichem Ein  griffswinkel unter gekreuzten Achsen in Ein  griff steht, kann lediglich Punktberührung in  den Zahnflanken erzielt werden. Der spezifi  sche Flächendruck ist also gegenüber einem  Schneckengetriebe mit Linienberührung, bei  gleicher Belastung, erheblich höher.

   Es stellt  sieh, selbst bei gehärteten und geschliffenen  Zähnen, nach kurzer Betriebsdauer eine erheb  liche Abnützung und damit ein Teilfehler ein.  Schneckengetriebe dieser Art haben daher  trotz ihrer anfänglich hohen Genauigkeit  untergeordnete Bedeutung.  



  Aus dem bisherigen ergibt sich, dass es  nötig ist, ein Schneckengetriebe herzustellen,  das hohe Genauigkeit aufweist und bei dem  gleichzeitig die Zähne des Schneckenrades die  Zähne der Schnecke entlang einer Linie be  rühren, und zwar schon im Zustande, wo  Schnecke und Schneckenrad noch neu sind und  nicht, wie beim normalen Schneckengetriebe,  erst nach erfolgtem Einlaufen.  



  Die Verwendung gefräster Schnecken  räder, von denen ein Exemplar mit einem  Summenteilfehler von 0 , 0', 20" bereits als  hervorragend gut angesprochen wird, ist heute  beim Bau von Zahnrad-Wälzfräs- und -Wälz-    Stossmaschinen die Regel. Was sich beim Ar  beiten einer Zahnradbearbeitungsmaschine in- ;  nerhalb einer Schneckenumdrehung an unge  setzmässiger Drehübertragung abspielt, hängt  ausser vom Einzelteilfehler und Zahnform  fehler des Schneckenrades sowie von der über  einstimmung zwischen Wälzfräser (Schnecken- ;  fräser), mit dem das Schneckenrad der Ma  schine verzahnt wurde, und der zugehörigen,  geschliffenen Schnecke, auch von der Sorgfalt  der Montage ab.

   Anderseits aber verlangt     und     erwartet man vom auf mit einem derartigen,  Schneckengetriebe ausgerüsteten Zahnbearbei  tungsmaschinen wälzgefrästen bzw.     wälzge-          stossenen    Zahnrad Genauigkeiten, die nahe  jenen flankengeschliffener, im Teilverfahren  hergestellter Zahnräder liegen.  



  Durch das gezeichnete und nachstehend be  schriebene Schneckengetriebe soll eine Ge  nauigkeitssteigerung aller Zahnräder erreicht  werden, welche auf entsprechenden, mit dem  Getriebe ausgerüsteten Maschinen durch Span  a,bhebung im     Wälzverfahren    erzeugt werden.  



  Es handelt sich gemäss Zeichnung um ein  Schneckengetriebe, bestehend aus einer mög  lichst genauen, also flankengeschliffenen       Sehneche    mit     Evolventenprofil    im Stirnschnitt  und einem Schneckenrad, welches in vor  liegendem Falle ein Schraubenzahnrad mit       Evolventenprofil    im Stirnschnitt ist. Die Ein  griffsverhältnisse zwischen diesen beiden Ge  triebeelementen lassen sich mit jenen verglei  chen, welche     Beale    (Am. Mach. 1890) bereits  für Schraubenräder mit gekreuzten Achsen  beschrieben hat. Auch Schiegel behandelt  diese Schraubenräder in seinem Buche ( Zahn  räder , zweiter Teil, Räder mit schrägen Zäh  nen, 2. Auflage, Verlag J. Springer, Berlin,  1923).

   Die Gründe, aus denen Schiegel diese  Räder als unpraktisch bezeichnet, nämlich  grosse Beschneidung der Eingriffsfelder in  folge notwendigen Unterschnittes, fallen weg,  wenn das eine Schraubenrad wie im vorliegen  den Fall zur Schnecke und das Schrauben  räderpaar somit zum Schneckengetriebe wird.  Die Eingriffsverhältnisse liegen dann, wie  kinematische Untersuchungen des Erfinders  ergeben haben, wesentlich günstiger, indem      sich im Bereiche der Schneckenradzähnezahlen  über 50, welche in der Hauptsache für den  Antrieb von Werkstück-     oderlund    Werkzeug  spindel in Zahnradbearbeitungsmaschinen und  in Teilköpfen angewandt werden, die Ein  griffsfelder, welche Rechtecke sind, mit einem  Eck im Zentralpunkt berühren.  



  Die Konstruktion des Schneckengetriebes  wird so vorgenommen, dass sich die Grund  zylinder g2 und g1 (Erzeugungszylinder) der  Evolvente von Schnecke und Schneckenrad be  rühren. Der Berührungspunkt ist der Zentral  punkt. Als Folge davon wird der Eingriffs  winkel zwischen Schnecke und     Schneckenrad     gleich Null. Der Eingriff erfolgt, wie bei den  Schraubenrädern von Beale, sowohl bei Rechts  lauf     als    auch bei Linkslauf in der gleichen  Ebene, nämlich in der gemeinsamen Tangen  tialebene an die beiden Grundzylinder, welche  durch den Zentralpunkt geht. In dieser Ebene  liegen die rechteckigen Eingriffsfelder ea, e,,.

    Damit Linienberührung zwischen     Schnecken-          und    Schneckenradverzahnung eintritt, muss  die Bedingung erfüllt sein, dass die Summe  aus dem Steigungswinkel     ss2    der Schneckenver  zahnung am Grundzylinder g2 plus dem Stei  gungswinkel f1 der Schneckenradverzahnung  am Grundzylinder g1 gleich ist dem Kreu  zungswinkel der Achsen von Schnecke und  Schneckenrad. In der Praxis werden Schnecke  und Schneckenrad meist unter einem     Achsen-          Kreuzungswinkel    von 90  stehen, so dass hier  die angeführten Steigungswinkel zu Komple  mentärwinkeln werden.

   Eine wertvolle Eigen  schaft dieses Schneckengetriebes ist das Zer  fallen des Eingriffsfeldes in zwei zentral  symmetrisch zum Zentralpunkt liegende Recht  ecke, so dass das Eingriffsfeld .für Links  lauf b (Fig. 1) sowohl in einer andern  Schneckenhälfte als auch Schneckenradhälfte  liegt wie das Eingriffsfeld für Rechtslauf     a.     Diese     Eigenschaft    erlaubt es, entweder das  Schneckenrad oder die Schnecke in der Mittel  ebene rechtwinklig zur eigenen Achse in zwei  Teile zu zerlegen, wie dies z.

   B. bezüglich Zer  legung des Schneckenrades bei Teilköpfen  üblich ist, um den toten Gang     auszuschalten.     Während beim normalen Schneckenrad die    Zerlegung desselben in der Radmittelebene  und Drehen der Radhälften gegeneinander um  einen kleinen Winkel eine Herabsetzung der  tragenden Zahnflankenteile auf die Hälfte  bewirkt, hat dies bei dem beschriebenen  Schneckengetriebe keinen verminderten Ein  griff zur Folge, da die Eingriffsfelder für  Links- und Rechtslauf in der einen bzw. an  dern Schneckenhälfte bzw. Schneckenrad  hälfte liegen.  



       Gegenüber    den bekannten Ausführungen  bietet. das hier beschriebene Schneckengetriebe  folgende Vorteile  1. Mit geringem Aufwand erreichbare Li  nienberührung zwischen Schneckenradflanke  und Schneckenflanke entlang einer Geraden,  wobei im Bereiche hoher Schneckenradzähne  zahlen eine Eingriffsdauer von drei erreichbar  ist (drei Zähne sind ständig im Eingriff).  Folge: Lange Lebensdauer und gute     Überbrük-          kung    der Einzelteilfehler.  



  \?. Der entscheidenste Vorteil, den die An  wendung des Prinzips der Beale'schen Schrau  benräder auf das Schneckengetriebe bietet,  besteht darin, dass die Zahnflanken des       Schneckenrades    nunmehr geschliffen und in  ihrer Form (Kreisevolvente) und Teilung so  genau hergestellt werden können, wie dies mit  den heutigen Mitteln nur möglich ist. Sowohl  der Summenteilfehler als auch der Einzelteil  fehler des Schneckenrades hängen nur von der  Güte der für die Herstellung der Verzahnung  verwendeten Teilscheibe ab, die in der Ge  nauigkeit bis zu 0 , 0', 04" für den Summen  teilfehler und 0 , 0', 01" für den Einzelteil  fehler angefertigt werden kann.  



  3. Die Zahnform am Schneckenrad und an  der Schnecke kann mit üblichen Zahnflanken  prüfgeräten geprüft werden. Das     Schnecken-          rad    hat auf\ der ganzen Radbreite in jeder  Radebene die gleiche     Zahnform.     



  4. Einbaufehler bei der Montage sind  leicht vermeidbar. Es brauchen nur die zwei Be  stimmungSstücke: Achsenabstand und     Achsen-          kreuzungswinkel    eingehalten zu werden. Hier  bei kommt noch die bekannte Unempfindlich  keit der     Evolventenverzahnung    gegenüber dem  Achsenabstand zu Hilfe, so dass selbst verhält-      nilmässig erhebliche Abweichungen vom theo  retischen Achsenabstand sowohl nach oben als  auch nach unten absolut ohne Einfluss auf die  Funktion des Schneckengetriebes bleiben.  



  5. Schneckenrad und Schnecke haben dank  des Evolventenprofils jedes für sich eine geo  metrisch exakt und einfach festlegbare Zahn  form. Für den Serienbau von Zahnradbearbei  tungsmaschinen und Teilköpfen, wo für eine  und dieselbe Serie der Achsenabstand im  Schneckengetriebe konstant bleibt, ist es be  deutungsvoll, dass bei Verwendung des be  schriebenen Getriebes ein Vorrat an Schnecken  und Schneckenrädern gehalten werden kann,  da die Verzahnungsgrössen, welche die Mög  lichkeit der Paarung bestimmen, wie Zahn  stärke und Flankendurchmesser, unveränder  lich sind.

   Wenn in einer Zahnradbearbei  tungsmaschine bisher eine Schnecke üblicher  Bauart wegen Abnützung ausgetauscht wer  den sollte, musste auch das Schneckenrad aus  gebaut, nachgefräst und eine neue, dem eben  bestehenden Zustand des Schneckenfräsers an  gepasste Schnecke eingebaut werden, auch  wenn das Schneckenrad an sich noch keine  Abnützung erkennen liess.  



  Bei dem beschriebenen Schneckengetriebe  kann jedoch in Serienmaschinen die Schnecke  allein ausgetauscht werden.  



  6. Bei Verwendung des Schneckenrades  des Getriebes zum Antrieb der Arbeitsspindel,  also des wertvollsten Bestandteils der Zahn  radbearbeitungsmaschine, kann es jetzt auch  aus gehärtetem Stahl hergestellt werden, wo  durch sieh dessen Lebensdauer gegenüber  Busseisernen oder Bronzerädern um ein Viel  faches verlängern lässt. Man kann jetzt so vor  gehen, dass man eine eventuelle Abnützung  lieber in die Schnecke verlegt, weil das Aus  tauschen derselben leicht und billig ist. In der  maximalen Grösse sind derartige, gehärtete  und geschliffene Schneckenradverzahnungen  lediglich durch die technischen Möglichkeiten  begrenzt.    Exakte Linienberührung zwischen den  Zahnflanken der Schnecke und des Schnecken  rades tritt dann ein, wenn der Eingriffs  winkel genau null Grad ist. Es können aber  Fälle eintreten, wo diese exakte Linienberüh  rung unerwünscht ist, z.

   B. dort, wo der theo  retische Kreuzungswinkel der Achsen nicht  genau eingehalten werden kann oder sich  unter Belastung in kleinen Grenzen ändert.  Als Folge davon würde das gefürchtete Tra  gen der Schnecke in den äussern Radebenen  des Schneckenrades auftreten. In diesem Falle  lässt man den Eingriffswinkel sehr kleine  -Werte bis maximal 1  annehmen. Man erhält  dann angenäherte Linienberührung in den  Flanken, so zwar, dass sich die Flanken mit  einer geringen Balligkeit berühren. Man kann  diese Massnahme etwa vergleichen mit dem,  was man erreichen will durch Balligschaben  oder Balligschleifen von Stirnradflanken in  Kraftfahrzeuggetrieben; gemeint ist eine     Bal-          ligkeit    in der Zahnrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schneckengetriebe zum Antrieb der Ar beitsspindel von Zahnradbearbeitungsmaschi nen und Teilköpfen, bestehend aus einer Schnecke mit Evolventenprofil im Stirnschnitt und einem Schneckenrad mit Evolventenprofil im Stirnschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Prinzip der Schraubenräder von Beale der Eingriffswinkel zwischen Schnecke und - Schneckenrad gleich 0 bis höchstens 1 ist,
    dass die Summe aus dem Steigungswinkel der Schneckenverzahnung am Grundzylinder plus dem Steigungswinkel der Schneckenrad- v erzahnung am Grundzylinder gleich dem Kreuzungswinkel der Achsen von Schnecke und Schneckenzahnrad ist und dass das Ein griffsfeld für Linkslauf sowohl in einer an dern Schneckenhälfte als auch in einer andern Schneckenradhälfte liegt wie das Eingriffsfeld für Rechtslauf.
CH308977D 1951-09-19 1951-09-19 Schneckengetriebe zum Antrieb der Arbeitsspindel von Zahnradbearbeitungsmaschinen und Teilköpfen. CH308977A (de)

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