Vorrichtung zum Beleuchten von Start- und Landepisten für Flugzeuge. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beleuchten von Start- und Landepisten für Flugzeuge. Es sind schon verschiedene Beleuchtungseinrichtungen bekanntgeworden, die entlang von Start- und Landepisten an geordnet sind. Die Beleuchtungsapparate kön nen dabei entweder gänzlich oberhalb der. Pistenebene oder teilweise unter diese ver senkt angeordnet sein, derart, dass die Strahlenbündel der Beleuchtungskörper in beiden Fällen völlig oberhalb der Pistenebene zu liegen kommen.
Ein Nachteil der Einrichtung der erst genannten Art ist, dass die Beleuchtungs apparate von den Flugzeugen umgefahren werden können. Bei den Einrichtungen der zweiten Art ist dieser Nachteil im @allgemei- nen beseitigt, jedoch bleiben die Lichtstärke und die Streuung des Lichtes unterhalb den gestellten Anforderungen. Für die modernen Flugzeuge mit Strahlantrieb und sehr hohen Landungsgeschwindigkeiten bedeuten die zweitgenannten Einrichtungen ausserdem eine grosse Gefahr, da sie etwa 8 ein über -die Pistenebene hervorragen. Die Flugzeuge soll ten ohne nachteilige Folgen über die Beleuch tungsapparate fahren können.
Die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung bezweckt die Erfüllung der ge nannten Anforderung und ist gekennzeichnet durch einen in der Piste einzulassenden Block mit wenigstens einer gegen die Oberseite des Blockes offenen, schlitzartigen Ausnehmang, in welcher mindestens eine Lichtquelle der art angeordnet ist, dass sie sich unterhalb der Oberseite des Blockes befindet und ihr Licht in der Längsriehtung der Ausnehmung aus strahlt.
Derartige Vorrichtungen werden vorzugs weise so in die Start- und Landepiste einge lassen, dass die Ausnehmungen in der Längs richtung der -Piste verlaufen.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig.1 ist eine perspektivische Ansicht, und Fig. 2 stellt einen Längsschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in. gegenüber dieser vergrössertem Massstab dar.
Die Beleuchtungsvorrichtung weist einen schwellenförmigen Block 1 auf, der z. B. aus Beton oder einem ähnlichen Material besteht und zwei schlitzartige Ausnehmungen 2 auf weist, die sich in der Längsrichtung des Blockes von dessen Mittelpartie gegen seine Enden erstrecken und gegen die Oberseite des Blockes offen sind. Im mittleren Teil 3 ist der Block oben geschlossen, jedoch mit einem Hohlraum versehen, der die beiden Aus- nehmungen 2 miteinander verbindet.
Die Höhenabmessung des Blockes 1 nimmt von dessen Enden gegen den mittleren Teil gleich mässig zu, so dass die obern Ränder der Aus- nehmungen 2 zur Mitte des Blockes schräg nach aufwärts verlaufen. Wie Fig. 2 zeigt; sind beiderseits des mitt leren Teils 3 in den Ausnehmungen 2 Licht quellen 4 angeordnet, die sich vollständig; unterhalb der Oberseite des Blockes 1 be finden.
In der Ausnehmung links in Fig. 2 ist eine einzige elektrische Lichtquelle ange bracht, die sich vor einem Parabolspiegel 5 befindet, der die Lichtstrahlen bündelt und unter dem erwünschten Winkel schräg nach oben längs der Ausnehmung aussendet. In der rechten Hälfte von Fig. .2 sind in der Ausnehmung 2 zweielektrische Lichtquellen übereinander angeordnet, hinter welchen je ein Spiegel 11 bzw. 12 ;derart angeordnet ist, dass die gewünschte Lichtverteilung entsteht.
Von den Lichtquellen 4 ist in jeder Ausneh- mung 2 ein Fenster 7, beispielsweise aus Glas, befestigt.
In der Regel bestehen die Lichtquellen 4 aas elektrischen Glühbirnen, deren Kolben auf der einen Seite inwendig verspiegelt sind. Die Speisung der Glühlampen erfolgt mit einer verhältnismässig niedrigen Spannung von beispielsweise 24 Volt, welche durch einen Transformator 6 geliefert wird, der im mitt leren Teil 3 des Balkens angeordnet ist. Der Transformator könnte sich aber auch ausser- halb der Beleuchtungsvorrichtung befinden. Die Anzahl der in jeder Ausnehmung 2 vor handenen Lichtquellen ist an sich beliebig.
An der tiefsten Stelle der Ausnehmungen 2 sind vor den Fenstern 7 Sammelrinnen 8 für das Niederschlagswasser in den Block 1 eingearbeitet. Durch Ablauföffnungen 9 kann das Wasser von den Rinnen 8 aus dem Block herausfliessen.
In der Mitte des oben geschlossenen Teils 3 ist eine durch ein Fenster 13 verschlossene Öffnung vorhanden, unter welcher sich eine elektrische Lampe 12 befindet.
Die Breite der Ausnehmungen 2 ist vor- zugsweise so bemessen, dass genügend Licht durchgelassen wird, jedoch nicht so gross, dass die Laufräder der Flugzeuge sich in den Aus- nehmungen festklemmen können.
Wenn es mit Rücksicht auf den Lichtdurchlass erwünscht ist, ,den Ausnehmungen 2 eine grössere Breite zu geben, so wird in jeder Ausnehmung min destens eine Rippe 14 (Fig. 1) derart ange ordnet, dass deren Oberseite mit den obern Rändern der betreffenden Ausnehmung in einer gemeinsamen Ebene liegt. Vorzugsweise verlaufen die Rippen 14 in der Längsricb- tung der Ausnehmungen 2 und sind aus Bein selben Material hergestellt wie der Block 1.
Die Rippen 14 können aber auch durch ein gesetzte Profil- oder Rohrbalken gebildet sein. Beim Beispiel gemäss Fig. 1 sind die Rippen 14 durchbrochene Stege; sie könnten aber auch durch volle Trennwände gebildet sein. In allen Fällen müssen die Rippen 14 genügend stark sein, um die Belastung durch ein Laufrad eines Flugzeuges aufnehmen zu können.
Eine grössere Anzahl der beschriebenen Vorrichtungen wird derart in die Start- und Landepiste versenkt, dass die Ausnehmungen 2 in der Längsrichtung der Piste verlaufen, wobei sich die Lichtquelle völlig oder teil weise unterhalb der Ebene .der Piste (Fig. 2) befinden. Die Vorrichtungen können dann von den Flugzeugen gefahrlos überrollt wer den.
Die Vorrichtung kann gegebenenfalls auch nur eine einzige Ausnehmung 2 aufweisen.
Device for illuminating take-off and landing runways for aircraft. The invention relates to a device for illuminating take-off and landing runways for aircraft. Various lighting devices have already become known that are arranged along take-off and landing runways. The lighting equipment can either be entirely above the. Runway level or partially below this ver lowers be arranged such that the bundles of rays of the lighting fixture come to lie completely above the runway level in both cases.
A disadvantage of the device of the first-mentioned type is that the lighting apparatus can be run over by the aircraft. In the case of devices of the second type, this disadvantage is generally eliminated, but the light intensity and the scattering of the light remain below the specified requirements. For the modern aircraft with jet propulsion and very high landing speeds, the second-mentioned facilities also represent a great danger, as they protrude about 8 an above the runway level. The aircraft should be able to drive over the lighting equipment without any adverse consequences.
The device according to the present invention aims to meet the mentioned requirement and is characterized by a block to be let into the runway with at least one slot-like recess open towards the top of the block in which at least one light source is arranged such that it is below the top of the block is located and its light emits in the longitudinal direction of the recess.
Such devices are preferably allowed into the runway so that the recesses run in the longitudinal direction of the runway.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is illustrated.
FIG. 1 is a perspective view, and FIG. 2 shows a longitudinal section along the line II-II in FIG. 1 on a larger scale than this.
The lighting device has a threshold-shaped block 1, which z. B. consists of concrete or a similar material and has two slot-like recesses 2, which extend in the longitudinal direction of the block from its central part towards its ends and are open towards the top of the block. In the middle part 3, the block is closed at the top, but provided with a cavity which connects the two recesses 2 to one another.
The height dimension of the block 1 increases uniformly from its ends towards the middle part, so that the upper edges of the recesses 2 run obliquely upwards towards the center of the block. As Fig. 2 shows; are arranged on both sides of the middle part 3 in the recesses 2 light sources 4, which are completely; be found below the top of block 1.
In the recess on the left in Fig. 2, a single electric light source is placed, which is located in front of a parabolic mirror 5, which bundles the light beams and emits obliquely upwards along the recess at the desired angle. In the right half of Fig. 2, two electrical light sources are arranged one above the other in the recess 2, behind each of which a mirror 11 or 12; is arranged such that the desired light distribution is produced.
Of the light sources 4, a window 7, for example made of glass, is fastened in each recess 2.
As a rule, the light sources 4 consist of electric light bulbs, the bulbs of which are internally mirrored on one side. The incandescent lamps are fed with a relatively low voltage of, for example, 24 volts, which is supplied by a transformer 6 which is arranged in the middle part 3 of the beam. However, the transformer could also be located outside the lighting device. The number of light sources present in each recess 2 is arbitrary.
At the deepest point of the recesses 2 7 collecting channels 8 for the rainwater are incorporated into the block 1 in front of the windows. The water can flow from the channels 8 out of the block through drainage openings 9.
In the middle of the part 3 closed at the top there is an opening closed by a window 13, under which an electric lamp 12 is located.
The width of the recesses 2 is preferably dimensioned in such a way that sufficient light is let through, but not so large that the wheels of the aircraft can get stuck in the recesses.
If it is desired with regard to the passage of light, to give the recesses 2 a greater width, then in each recess at least one rib 14 (Fig. 1) is arranged in such a way that its top with the upper edges of the recess in question in on a common level. The ribs 14 preferably run in the longitudinal direction of the recesses 2 and are made of the same material as the block 1.
The ribs 14 can also be formed by a set profile or tubular beam. In the example according to FIG. 1, the ribs 14 are perforated webs; but they could also be formed by full partitions. In all cases, the ribs 14 must be strong enough to be able to absorb the load from an aircraft wheel.
A larger number of the devices described is sunk into the take-off and landing runway in such a way that the recesses 2 run in the longitudinal direction of the runway, with the light source being completely or partially below the plane of the runway (FIG. 2). The devices can then safely be rolled over by the aircraft.
The device can optionally also have only a single recess 2.