CH308204A - Schmiereinrichtung. - Google Patents

Schmiereinrichtung.

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CH308204A
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CH
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oil
lubrication
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rings
bore
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Ag Sandoz
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Ag Sandoz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/36Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication
    • F16N7/366Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication with feed by pumping action of a vertical shaft of the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description


      Schmiereinrichtung.       Im schweizerischen Patent Nr. 305801 ist  eine Schmiereinrichtung beschrieben, die im  Gegensatz zu bisher bekannten, ähnlichen  Einrichtungen dieser Art eine zuverlässige  und selbsttätige     Schmierung    der Lager von       Maschinen    mit vertikalen,     umlaufenden    Wel  len innerhalb des sehr     grossen    Drehzahlberei  ches von 5000 bis über<B>60000</B> Umdrehungen  pro Minute verbürgt.  



  Um . dieses Ziel zu erreichen, ist bei der  dort beschriebenen     Schmiereinrichtung    für  die     Ölförderung    eine rotierende. Hohlwelle vor  gesehen, deren     unteres,    in den Ölbehälter ein  tauchendes Ende über eine gewisse Länge mit  einer sich nach oben konisch erweiternden       Bohrung    versehen ist, damit dem Schmiermit  tel eine nach oben gerichtete Kraftkomponente  erteilt wird.  



  In weiterer     Ausbildung    des     Erfindmigs-          gegenstandes    wurde gefunden, dass erhebliche  Vorteile,     wie    gleichmässigere     Schmierung    von  in verschiedener Höhe angeordneten Lagern       sowie    verhältnismässig weitgehende Unabhän  gigkeit der Schmierung vom     Viskositätsgrad     des verwendeten Öls dann erhalten werden,  wenn nicht     nur    der     untere    Teil der Wellen  bohrung nach oben zu konisch erweitert, son  dern die gesamte nutzbare Länge dieser Boh  rung in dieser     Weise    konisch     ausgeführt    wird.

    Man hat es dabei in der Hand, durch passende  Wahl des     Konuswinkels,    der auch veränder  lich gewählt werden kann, den Öldurchsatz im  Bereich der höchsten Betriebsdrehzahlen den    gewünschten Werten anzupassen, und man  erreicht gleichzeitig eine weitgehende Unab  hängigkeit von der Lagerdistanz, weil man  vermeiden kann, dass das in der rotierenden  Welle befindliche Öl an irgendeinem Ort  durch     Fliehkraftwirkung    gestaut und da  durch der     ölfluss        beeinträchtigt        wird.     



  In weiterer Ausbildung des Erfindungs  gegenstandes hat sich ferner     gezeigt,    dass mit       Rüeksicht    auf eine zuverlässige Schmierung,  insbesondere der Innenringe von Wälzlagern  bei höchsten     Drehzahlen,    die an sich bekannte  Wirkung der     ölzerstäubung    durch vor den       Ölaustrittsöffnungen    angebrachte, mutrotie  rende     Ablenkbleche    durch nicht mutrotierende,  ' konische     Prallringe    verbessert wird.  



  Ferner hat sich ergeben, die Schmierein  richtung bis     auf    eine kleine Öffnung ober  halb des     obern    Lagers als ganz geschlossen       auszuführen,    mm auch bei höchsten Drehzah  len Ölverluste durch Sprühen weitgehend       auszuschliessen.     



  Schliesslich hat es sieh     bewährt,    für den       Ölrüekfluss    vom     obern    Lager die Nuten des       Stators    zu benützen, die     dafür    vor der     Stator-          wicklimg    mit     Ableitröhrchen    aus einem     öl-          festen        Isolierstoff,    z. B. mit Isolierlack     im-          prägnierter    Gewebeschlauch, versehen werden.  



  Die Vorteile der oben     ausgeführten,    zu  sätzlichen Ausbildung des     Erfindungsgegen-          standes    erlangen ihre Bedeutung erst bei  Drehzahlen über 40 000 pro Minute; da aber  Maschinen, für die die     beschriebene    Schmier-           einrichtumg    entwickelt worden ist, wie bei  spielsweise Antriebe für Ultrazentrifugen, in  der Regel mit     Drehzalden    über 40000 pro  Minute betrieben werden, kommt ihnen doch  erhebliche     Bedeutung        zu.     



  Nachstehend     wird    ein     Ausführungsbeispiel     der     Schmiereinrichtung    nach der     Erfindung     an Hand der Figur erläutert, die einen mit  einer solchen Schmiereinrichtung ausgerüste  ten Elektromotor im     Schnitt    darstellt, der  <U>--um</U> direkten Antrieb eines     Ultrazentrifugen-          rotors    dient und mit Drehzahlen     bis    70000       Touren    pro Minute     betrieben    werden kann.  



  Die selbsttätige     Schmiereinrichtung    dieses  Motors ist gebildet durch     die    beiden,     mittels     der     Bohrung    3     kommunizierenden    Ölbehälter  1 und 2, von denen der äussere, der das     zu-          rückfliessende    Öl aufnimmt, einen vertieften  Boden aufweist     und    mit einer Kühleinrich  tung versehen ist, ferner durch die hohle Mo  torwelle 4     mit    dem sich nach oben zu konisch  erweiternden Einsatz 5, durch die unterhalb  der Lager angeordneten     Ölaustrittsöffnungen     11 und 12 in der Welle, durch die Düsen  ringe 13 und 14,

   die mutrotierenden     Ablenk-          schaufeln    15 und 16, die feststehenden     koni-          sehen        Prallringe    17 und 18     und    schliesslich       durch    die     ölschleuderringe    21, 23     und    25 so  wie durch die der     Ölrückführung    dienenden  Organe 19, 20, 22, 24, 26     und    27.  



  Die     Wirkungsweise    dieser Einrichtung ist  die folgende: Läuft die Welle 4 um, so ent  nimmt die Ansaugöffnung 6 des Einsatzes 5  dem     innern    Ölbehälter 2 eine bei höheren  Drehzahlen durch die Grösse der Bohrung 3  begrenzte Menge Öl, die im Einsatz 5 hoch  geführt und     durch    die Öffnungen 11 und 12  über die Düsen der Ringe 13 und 14 ver  sprüht wird.

   Der     Öldunst    wird dann durch  Reflexion an den mutrotierenden     Ablenk-          schaufeln    15 und 16 sowie an den feststehen  den, konischen     Prallringen    17     und    18 den La  gern 8     und    9 indirekt zugeleitet, Das     von    die-    sen     abgeschleuderte    Öl wird mittels der Schleu  derringe 21, 23 und 25 den Fangschalen 26  und 27 zugeführt, von wo es über in     Statornuten     liegende Leitungen 24 bzw.

   über die Bohrun  gen 22 abgeleitet     wird.    Das über das     Leit-          blech    20 durch die Öffnung 19 in den äussern  Ölbehälter 1 zurückfliessende Öl wird dort ge  kühlt und durch     Sedimentation    von Schwebe  stoffen befreit; es gelangt schliesslich über  die Bohrung 3 wieder in den innern Ölbehäl  ter 2     und    damit     in    den Kreislauf zurück.  



  Im besonderen werden bei höchsten Dreh  zahlen der gleichmässige Ölaufstieg zu beiden  Lagern durch die     konische        Bohrung    des Ein  satzes 5, die sichere Schmierung auch der       Wälzlager-Innenringe        durch    die konischen       Prallringe    17 und 18 sowie eine einfache und  verlässliche     Ölrückführung    vom obern Lager  durch die in. den     Statornuten    liegenden Lei  tungen 24 gewährleistet, während Ölverluste  durch die geschlossene Ausführung der  Schmiereinrichtung vermieden werden, ledig  lich bei 25 einen Luftspalt aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiereinrichtung nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass zur Förderung des Ölumlaufes sowie zur Verbesserung der Lagerschmierung und zur Vermeidung von Ölverlusten bei höchsten Drehzahlen die Bohrung der umlaufenden, ölfördernden Welle sich im ganzen Bereich des Ölaufstieges nach oben konisch erweitert, zur Unterstützung der Wirkung mutrotieren der Ablenkschaufeln bei den Lagern ko nische, feststehende Prallringe zur Öldunst- reflexion angeordnet sind,
    für den Ölrück- fluss vom obern Lager in die Statornuten ein# gesetzte Leitungen aus ölfestem Isolierstoff vorgesehen sind imd die ganze Schmierein richtung bis auf eine Öffnung oberhalb des obern Lagers ganz geschlossen ausgeführt ist.
CH308204D 1954-04-07 1954-12-10 Schmiereinrichtung. CH308204A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US308204XA 1954-04-07 1954-04-07
CH305801T 1954-12-10

Publications (1)

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CH308204A true CH308204A (de) 1955-06-30

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ID=25735006

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CH308204D CH308204A (de) 1954-04-07 1954-12-10 Schmiereinrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2512506A1 (fr) * 1981-09-08 1983-03-11 Trane Co Dispositif de distribution d'huile pour la lubrification des paliers d'une machine a volute

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2512506A1 (fr) * 1981-09-08 1983-03-11 Trane Co Dispositif de distribution d'huile pour la lubrification des paliers d'une machine a volute
US4403927A (en) * 1981-09-08 1983-09-13 The Trane Company Lubricant distribution system for scroll machine

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