CH304455A - Drawbench with a draw chain always rotating in the same direction. - Google Patents

Drawbench with a draw chain always rotating in the same direction.

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Publication number
CH304455A
CH304455A CH304455DA CH304455A CH 304455 A CH304455 A CH 304455A CH 304455D A CH304455D A CH 304455DA CH 304455 A CH304455 A CH 304455A
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CH
Switzerland
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pull
pulling
drawbench
same direction
bench
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German (de)
Inventor
Kreidler Alfred
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Kreidler Alfred
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/30Drives, e.g. carriage-traversing mechanisms; Driving elements, e.g. drawing chains; Controlling the drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  

  Ziehbank mit stets     in    gleicher Richtung     umlaufender    Ziehkette.    Vielfach sind Ziehbänke in der Weise aus  geführt. worden, dass an der     Einziehstelle    der  Ziehbank nach dem     Einspannen    des durch die  Ziehdüse gesteckten Anspitzendes des Zieh  gutes in die am Ziehwagen angeordnete Zange  der     Mitnehmer    des Ziehwagens in     die    stets  in gleicher Richtung     innlaufende    Ziehkette  eingehakt und nach beendetem Ziehvorgang  ausgehakt wird,

   worauf der Ziehwagen - sei       es    durch Seilzug oder Zurückrollen auf schräg  abfallendem Ziehbankett - zur     Einziehstelle          zurückkehrt.     



  Um den hierbei durch den Rücklauf     des          -Ziehwagens    entstehenden     Zeitverlust    zu ver  meiden, sind schon     Ziehbänke    mit zwei Zieh  wagen ausgestattet worden, wobei jeweils der  eine mit der Kette     gekuppelte    Wagen sich  in Ziehrichtung bewegte, während der andere  von der Kette abgekuppelte Wagen auf einer  Nebenbahn in     vorgeschilderter        Weise    in die  Anfangsstellung     zurückkehrte.    Dabei war  neben dem An- und Abkuppeln der Zieh  wagen noch ihr     Umsetzen    auf der Nebenbahn  notwendig,

   was     zu        umständlichen    Konstruk  tionen     zwang.    Ferner mussten auch hier die  Ziehwagen zunächst     beschleunigt,    dann abge  bremst und in ihrer Bewegungsrichtung um  gekehrt werden, was einen entsprechenden  Leistungsaufwand erforderte.  



  Bei andern Ziehbänken waren     zwar    die  Ziehwagen dauernd mit der Ziehkette gekup  pelt, dann     wurde    aber die Kette umgesteuert,  um die Wagen in die Anfangsstellung zurück-    zuführen. Gerade solche Bänke sind schon mit  zwei auf getrennten Bahnen gegenläufigen  Wagen ausgeführt worden. Hier kam zwar  das An- und     Abkuppeln    der     Wagen    in Fort  fall, dafür musste aber der ganze Antrieb und  natürlich mussten auch die     Wagen    selbst in       ihrer        Bewegungsrichtung    -umgekehrt werden,  was     wiederum    zu Komplikationen und grossem  Leistungsbedarf führte.  



  In allen Fällen mussten aber derartige, als   Doppelbank      ausgebildete        Ziehbänke    entspre  chend stark     dimensioniert    werden,     was    einen  nicht     unerheblichen    Material- und Platzbedarf  verursachte.  



  Demgegenüber ist die Ziehbank mit stets  in gleicher     Richtung    umlaufender Ziehkette  gemäss der Erfindung mit mindestens     zwei     mit der Ziehkette ständig. gekuppelten, die  Ziehzangen tragenden, auf     in    sich geschlos  sener Bahn laufenden Ziehwagen ausgerüstet.  



  Jedes     Abkuppeln    und     Umsteuern    kommt  damit in Fortfall, und die Bank braucht nicht  stärker     ausgeführt    zu werden als     eine    ein  fache     Ziehbank.     



  Eine Ziehbank gemäss der     Erfindung    ist.       auf    der     Zeichnung        als        Ausführungsbeispiel     schematisch     dargestellt,    und zwar zeigen:       Fig.1    die Ziehbank     mit    zwei     Ziehwagen,     während       Fig.2    die gleiche Bank mit drei Zieh  wagen wiedergibt.  



  über das z. B. von einem Elektromotor in  Drehung versetzte     Treibkettenrad    1     und    die      Leiträder 2 säuft die     Ziehkette    3, an der ge  mäss     Fig.l    die zwei Ziehwagen 4 je mittels  zweier Augen 5 befestigt sind.  



  Jeder     Ziehwagen    4 ist durch eine Rolle 6       geführt,    die während des Ziehhubes auf der       die    Laufbahn 7 bildenden obern Fläche des       Ziehbankrahmens    8 abrollt     und    während sei  nes Rückhubes auf der untern     Rücklaiübahn     9 rollt.  



  Das     Zieheisen    10     ist    am     Zieheisenhalter    11  befestigt.  



  An der     Einziehseite    der Ziehbank führt  die Ziehkette 3 den Ziehwagen 4 über seine  strichpunktiert. gezeichneten Lagen von der  Rücklaufbahn in die Ziehlinie über.- Während  die Augen 5 des     Ziehwagens        hierbei    einen  über den     ganzen    Vorgang gleichmässigen       Kreisbogen        g    beschreiben, gelangt     die    Zieh  zange 12 infolge ihrer     besonderen,    z.

   B. aus  kragenden     Anordnung    am Ziehwagen zu  nächst in flacher, im wesentlichen kreisbogen  förmiger Bahn B nahe vor die Ziehdüse 10  und     schwenkt    dann     in    einer Kurve     mit    stär  kerer     Krümmung    und mit kleiner Vorwärts  bewegung knickartig in die waagrechte Zieh  linie     ein.     



  Während die Zange 12 die     beschriebene          Bewegung        ausführt,    steigen ihre     geöffnten     Ziehbacken     mit    ihrer beiderseits des aus der  Ziehdüse hervorragenden     angespitzten    Endes  der zu ziehenden Stange 13 empor, diese     ge-          wissermassen        umgreifend,    so dass sie, wenn  nun die Zange vom Bedienungsmann     durch          Umlegen    des Hebels 14 geschlossen     wird,    die  Stange erfassen und der Ziehvorgang     beginnt,

       Sobald die dem Ziehvorgang     unterworfene     Stange durch     die    Ziehdüse     hindurchgezogen     ist, hört der     die    Zange geschlossen haltende       Ziehwiderstand    auf und die Zange öffnet sich  durch     Federwirkung    oder dergleichen, wo  durch     sieh    Ziehwagen     und    Stange wieder       trennen.     



  Die Stange wird     nun    von der Ziehbank       abgenommen.     



  Der Ziehwagen     wird    am Ende der Zieh  bank um     das    Kettenrad 1 nach unten auf die  Rücklaufbahn 9     geschwenkt    und kehrt dort       zur        Einziehseite    der Ziehbank zurück,     worauf       sich der oben     beschriebene    Vorgang wieder  holt.  



  In     Fig.    2 ist die gleiche     Ziehbank    darge  stellt.     Umkürzere    Stangen als eigentlich der  Bank     entspricht        ebenfalls    pausenlos ziehen zu  können, sind hier jedoch drei Ziehwagen (4a.,  4b, 4e) gleichmässig an der Kette 3 verteilt.  Es     ist    der     Augenblick    gezeigt, in dem der  erste Ziehwagen     4a    bereits die fertig gezogene  Stange losgelassen hat, so dass diese seitwärts  abgeworfen wurde und leer seinen Weg, zu  nächst auf der Oberseite der Bank, fortsetzt.

    Der zweite Ziehwagen 4b schwenkt eben in die  Ziehrichtung vor der Ziehdüse ein, um dort  die durch das Zieheisen 10 hindurchgesto  ssene neue Stange 13 zu ergreifen, während  der dritte Ziehwagen 4c     sich    auf der Unter  seite der Bank auf dem     Rückweg    befindet.  -Wie man sieht,     kann    man auf ein und der  selben Bank verschieden lange Stangen ziehen,  ohne allzu grosse Leerwege zu machen, wenn  man die Bank je nach der gewünschten     Stan-          genlänge        mit    zwei, drei oder auch mehr Zieh  wagen     ausstattet.     



  Durch das oben beschriebene Heranführen  der Zange an die     Ziehdüse        in    flacher     Kurve     und das     anschliessend    in einer     Kurve    mit  stärkerer Krümmung erfolgende Einschwen  ken der Zange in die Ziehlinie wird erreicht,  dass man mit einem kurzen     Anspitz    der  Stange oder des Rohres     auskommt,    im Gegen  satz zu den     Verhältnissen    bei einer gleich  mässig kreisförmigen Bahn,

   welche einen grö  sseren Abstand des     Ziehdüsenhalters    von dem       Einschwenkpunkt    der Zange in die Ziehlinie  und damit einen längeren     Anspitz    des Zieh  gutes bedingt.  



  Da     infolge    der Anwendung von zwei oder  mehr Ziehwagen an der Rette     während    des  Ziehhubes     des    einen     Wagens    der andere oder  die andern     ihren    Leerweg     ausführen,    findet  keine     Unterbrechung    der Ziehtätigkeit statt.



  Drawbench with a draw chain always rotating in the same direction. In many cases, draw banks are made in this way. that at the drawing-in point of the drawbench after clamping the pointed end of the drawing material inserted through the drawing nozzle into the tongs on the drawing carriage, the driver of the drawing carriage is hooked into the drawing chain, which always runs in the same direction, and is unhooked after the drawing process is complete,

   whereupon the pulling trolley - be it by cable pull or rolling back on a sloping draw bench - returns to the pull-in point.



  In order to avoid the loss of time caused by the return of the pulling trolley, draw benches have already been equipped with two pulling trolleys, with one of the trolleys coupled to the chain moving in the pulling direction, while the other, uncoupled from the chain, on a branch line returned to the starting position in the manner described above. In addition to coupling and uncoupling the pulling car, it was also necessary to move it on the branch line,

   which forced cumbersome constructions. Furthermore, the pulling trolleys first had to be accelerated, then braked and reversed in their direction of movement, which required a corresponding effort.



  With other draw banks, the pull carts were permanently coupled with the pull chain, but then the chain was reversed in order to return the carts to their starting position. Such benches have already been designed with two cars running in opposite directions on separate tracks. The coupling and uncoupling of the wagons was not possible here, but the entire drive and of course the wagons themselves had to be reversed in their direction of movement, which in turn led to complications and great power requirements.



  In all cases, however, such draw benches, designed as a double bench, had to be dimensioned accordingly, which required a not inconsiderable amount of material and space.



  In contrast, the draw bench with a pull chain always rotating in the same direction according to the invention is constant with at least two with the pull chain. coupled, the pulling tongs, running on a self-contained track.



  Every uncoupling and reversing of direction is no longer necessary, and the bench does not need to be made stronger than a simple draw bench.



  A draw bench according to the invention is. shown schematically on the drawing as an exemplary embodiment, namely: Figure 1 shows the draw bench with two pull carts, while Figure 2 shows the same bench with three pull carts.



  about the z. B. by an electric motor in rotation drive chain wheel 1 and the idlers 2 sinks the pull chain 3, on the ge according to Fig.l the two pulling carriages 4 are each attached by means of two eyes 5.



  Each pulling carriage 4 is guided by a roller 6 which rolls on the upper surface of the draw bench frame 8 forming the track 7 during the pulling stroke and rolls on the lower Rücklaiübahn 9 during its return stroke.



  The drawing iron 10 is attached to the drawing iron holder 11.



  On the pull-in side of the draw bench, the pull chain 3 guides the pulling carriage 4 over its dot-dashed lines. Drawn layers from the return path in the drawing line over.- While the eyes 5 of the drawing carriage describe a uniform arc g over the entire process, the drawing pliers 12 comes due to their special, z.

   B. from a cantilevered arrangement on the pulling carriage to the next in a flat, substantially circular arc-shaped path B close to the drawing nozzle 10 and then swivels in a curve with stronger curvature and with a small forward movement kinked in the horizontal drawing line.



  While the pliers 12 executes the described movement, their open jaws rise up with their pointed end of the rod 13 to be pulled protruding from the drawing nozzle on both sides, encompassing them so to speak, so that when the pliers are now operated by the operator by turning the lever 14 is closed, grasp the rod and the pulling process begins,

       As soon as the rod subjected to the drawing process is pulled through the drawing nozzle, the pulling resistance, which holds the pliers closed, ceases and the pliers open by spring action or the like, where the pulling carriage and rod separate again.



  The rod is now removed from the draw bench.



  The pulling carriage is pivoted at the end of the drawing bank around the sprocket 1 down onto the return path 9 and there it returns to the pull-in side of the drawing bench, whereupon the process described above is repeated.



  In Fig. 2, the same draw bench is Darge provides. To be able to pull shorter rods than the bench actually corresponds to, however, here three pulling carriages (4a., 4b, 4e) are evenly distributed on the chain 3. The moment is shown in which the first pulling carriage 4a has already let go of the finished rod, so that it has been thrown sideways and continues its empty path, initially on the top of the bench.

    The second pulling carriage 4b swivels in the drawing direction in front of the drawing nozzle in order to grasp the new rod 13 that has passed through the drawing die 10, while the third pulling carriage 4c is on the underside of the bench on the way back. As you can see, you can pull rods of different lengths on one and the same bench without making too much idle travel if you equip the bench with two, three or more pulling trolleys, depending on the desired rod length.



  By bringing the pliers up to the drawing nozzle in a flat curve as described above and then swiveling the pliers into the drawing line in a curve with greater curvature, it is possible to get by with a short point on the rod or tube, in contrast to that the conditions for an evenly circular path,

   which causes a greater distance between the drawing nozzle holder and the pivot point of the pliers into the drawing line and thus a longer sharpening of the drawing material.



  Since, as a result of the use of two or more pulling carriages on the rescue, the other or the other carry out their idle travel during the pulling stroke of one car, there is no interruption of the pulling activity.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Ziehbank mit in stets gleicher Richtung um laufender Ziehkette, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit mindestens zwei mit der Ziehkette ständig gekuppelten, die Ziehzangen tragen- den, auf in sich geschlossener Bahn laufenden Ziehwagen ausgerüstet ist. PATENT CLAIM: Drawbench with a pull chain always rotating in the same direction, characterized in that it is equipped with at least two pull carts which are constantly coupled to the pull chain, carry the pull tongs and run on a closed track. UNTERANSPRUCH: Ziehbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehzange durch aus- kragende Anordnung am Ziehwagen, auf flachgekrümmter Bahn -unmittelbar vor der Ziehdüse ankommend, in einer Kurve mit stärkerer Krümmung in die Ziehrichtung ein schwenkt. SUBSTANTIAL CLAIM: Drawing bench according to patent claim, characterized in that the drawing tongs swivel in a curve with a greater curvature in the drawing direction due to the cantilevered arrangement on the drawing carriage, arriving on a flat curved path immediately in front of the drawing nozzle.
CH304455D 1951-06-06 1952-05-30 Drawbench with a draw chain always rotating in the same direction. CH304455A (en)

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DE304455X 1951-06-06

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CH304455A true CH304455A (en) 1955-01-15

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ID=6117634

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