CH302672A - Strahlpumpe für mit Feststoffen versetzte Flüssigkeiten. - Google Patents

Strahlpumpe für mit Feststoffen versetzte Flüssigkeiten.

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CH302672A
CH302672A CH302672DA CH302672A CH 302672 A CH302672 A CH 302672A CH 302672D A CH302672D A CH 302672DA CH 302672 A CH302672 A CH 302672A
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CH
Switzerland
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nozzle
liquid
jet pump
solids
propellant
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Application number
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English (en)
Inventor
Ag Maschine Augsburg-Nuernberg
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/464Arrangements of nozzles with inversion of the direction of flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Strahlpumpe    für mit Feststoffen versetzte Flüssigkeiten.    Bei der Förderung von     Schmutzwasser     sowie beim     Nassbaggern    von Sand, Kies oder  dergleichen aus Flüssen oder Seen müssen  Flüssigkeiten gehoben werden, die mit Fest  stoffen versetzt sind. Für diese Aufgabe wer  den     Strahlpumpen        vorgeschlagen.     



  Die aus .einer Treibdüse der     Strahlpumpe          austretende        Treibflüssigkeit,    insbesondere       Reinwasser,    saugt das     zu    hebende Gemisch  aus     Förderflüssigkeit    und     Feststoffen    - in  der Folge      Förderflüssigkeit     genannt - an  und mischt sich mit der     Förderflüssigkeit     unter     Impulsaustausch.    Der  Gesamtflüssig       keitststrom     aus     Treibflüssigkeit    und     Förder-          flüssigkeit    wird  <RTI  

   ID="0001.0020">   alsdann    gegen den Aussen  druck ins Freie gefördert.  



  Bei den üblichen     Strahlpumpen    ist eine  Treibdüse zentrisch in der Mitte der Fang  düse angeordnet, so dass die     Förderflüssigkeit     durch den Ringquerschnitt zwischen den bei  den genannten Düsen dem Mischraum der  Fangdüse     zuströnmt.    Diese Anordnung wird  auch dadurch nicht     grundsätzlich    verändert,  dass die eine Treibdüse gelegentlich     durch     mehrere ersetzt wird. Der obenerwähnte     Ring-          querschnitt    ist nun für eine mit Feststoffen  versetzte     Förderflüssigkeit    wegen der Ver  stopfungsgefahr wenig geeignet.

   Dies trifft  insbesondere deshalb     zi4    weil der Ringquer  schnitt nicht beliebig vergrössert werden darf,  ohne den an sieh schon geringen     Wirkungs-          grad    der     Strahlpumpe    noch weiter herabzu  setzen.    Es     wird.    nun     erfindungsgemäss    vorgeschla  gen, die Treibdüse     als    Ringdüse auszubilden,  welche den     Eintrittsmund    der     Förderflüssig-          keit    umschliesst.  



       Nun.        sind    derartige     Ringdüsen.    als     Treib-          düsen    von     Strahlpumpen    zur     Förderung    von  nicht mit Feststoffen versetzten Flüssigkeiten  an sich schon bekannt.

   Man     verwendet    sie  gelegentlich in der zweiten oder den folgen  den Stufen von     mehrstufigen        Strahlpumpen.     Sie bieten. hier den Vorteil, dass die Strö  mungsenergie des aus der .ersten     Stufe        aus-          tretenden        Gesamtflüssigkeitsstromes    unmittel  bar der     -zweiten    Stufe     zugeführt    werden     kann.          Man    erhält also     in    diesem Falle     eine    gedrun  gene räumliche     Anordnung,

          nimmt    aber be  wusst den Nachteil in Kauf, dass     Strahlpum-          pen    mit     Rin,-treibdüsen        erfahrungsgemäss          einen        schlechteren        WirkungsUad    besitzen  als solche mit einer zentrisch in der Mitte  der Fangdüse     angeordneten    Treibdüse.

   Der       schlechtere    Wirkungsgrad der mit     Ringtreib-          düse        ausgerüsteten        Strahlpumpen    erklärt sich  leicht aus der grösseren     Oberfläehe,    welche  eine Ringdüse     .gegenüber    einer kreisrunden  Düse gleichen     Querschnittes    besitzt;     damit    er  fährt die     kreisrunde    Düse die geringeren     Rei-          bLUSgsverluste.     



  Neu und überraschend ist     nun    die Er  kenntnis, dass bei der     Förderung    von     Flüssig-          keiten    mit Feststoffen die     erfindungsgemäss          vorgeschlagene        Anordnung        trotzdem    den bes  seren     Wirkungggrad    gegenüber der .Strahl-           pumpe    mit einer     zentrisch    in der Mitte ange  ordneten     Treibdüse    besitzt.

   Dieser durch Ver  suche nachweisbare Vorteil     wind,    durch den  Mantel     aus    reiner Treibflüssigkeit verursacht,  welcher die     Förderflüssigkeit    in der Fangdüse  umhüllt. Auf diese     Weise    wird verhindert,  dass die     in,    der Förderflüssigkeit enthaltenen  Feststoffe     sieh    an der Wand der     Strahlpumpe     reiben     können.    Die hierdurch eingesparten       Energieverluste    dürfen     keineswegs        gering        ein-          geschätzt    werden;

       besitzen    doch die     Treib-          flüssigkeit    und     die        Förderflüssigkeit    in der  Fangdüse     ihre        höchste        Geschwindigkeit.    Auch  der Verschleiss der Fangdüse wird unter  diesen     Umständen    vermieden.  



  Die beiliegende     Zeichnung    zeigt als Aus  führungsbeispiel eine einstufige     Strahlpumpe.     Es bedeutet     a    den     Eintrittsstutzen    der     Treib-          flüssigkeit,    diese tritt     alsdann    in den     Sam-          melraum    b. In der     ringförmigen        Treibdüse    c  setzt sieh der Druck der Treibflüssigkeit in       Geschwindigkeitsenergie    um.

   Die     mit    hoher       Geschwindigkeit        austretende        Treibflüssigkeit     reisst die     Förderflüssigkeit    mit, welche     durch     den     Eintrittsmund    d in     .der    Mitte der     Treib-          düse    eintritt,     nachdem        sie    zuvor das Saug  rohr e     durchströmt    hat. In der     Fangdüse    f       mischen    sich     Treibflüssigkeit    und Förder  flüssigkeit.

   Der Druck steigt stetig in glei  chem Masse an, wie der     Impulsaustausch    zwi  schen     Treibflüssigkeit    und     Förderflüssigkeit          fortschreitet.        In    dem     anschliessenden        Diffusor          g    wird der Druck weiter erhöht; der Gesamt  flüssigkeitsstrom tritt     dann        anschliessend    in  die     Rohrleitung    h ein.

      Die     Zeiehnimg    lässt den fortschreitenden       Impulsaustausch        zwischen        Treibflüssigkeit     und     Förderflüssigkeit        deshalb    deutlich erken  nen, weil beide Ströme durch eine verschie  dene     zeichnerische    Darstellung hervorgehoben  sind. Man     erkennt    deutlich, wie der Mantel  aus reiner     Treibflüssigkeit    die Reibung der  in der     Förderflüssigkeit        enthaltenen    Fest  stoffe an der Wand der     Strahlpumpe    verhin  dert.

   Damit werden Energieverluste und Ver  schleiss     herabgesetzt.     



  Die     Strahlpumpe    könnte auch mehrere  Stufen besitzen, es ist dann jeder Stufe eine       Treibdüse        zugeordnet,    und es werden die       Treibdüsen    der zweiten     und    folgenden Stufen  ebenfalls als Ringdüsen ausgebildet, welche       jeweils,den        Eintrittsmund    der     Förderflüssig-          keit        umschliessen.  

Claims (1)

  1. PATENTANTSPRUCH Strahlpumpe, bei welcher die aus minde- stens einer Treibdüse austretende Treibflüs- sigkeit eine mit Feststoffen versetzte Flüssig keit hebt, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibdüse (c) als Ringdüse ausgebildet ist, welche den Eintrittsmund (d) der Förder- flüssigkeit umschliesst.
    UNTERANSPRUCH: Strahlpumpe nasch Patentanspruch mit mehreren Stufen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stufe eine Treibdüse (c) zugeord net ist.
CH302672D 1950-12-09 1951-11-30 Strahlpumpe für mit Feststoffen versetzte Flüssigkeiten. CH302672A (de)

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CH302672D CH302672A (de) 1950-12-09 1951-11-30 Strahlpumpe für mit Feststoffen versetzte Flüssigkeiten.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216685A1 (de) * 1981-05-04 1982-11-25 Snamprogetti S.p.A., 20121 Milano Selbstfahrende vorrichtung zum unterirdischen verlegen und aufgraben von unterseeleitungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216685A1 (de) * 1981-05-04 1982-11-25 Snamprogetti S.p.A., 20121 Milano Selbstfahrende vorrichtung zum unterirdischen verlegen und aufgraben von unterseeleitungen

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