CH299312A - Elektrisch beheizte Kochplatte. - Google Patents

Elektrisch beheizte Kochplatte.

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CH299312A
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CH
Switzerland
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hotplate
housing
controller
temperature
cooking plate
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English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/105Constructive details concerning the regulation of the temperature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description


  Elektrisch beheizte Kochplatte.    Die     Aufheizzeit    elektrisch beheizter Koch  platten ist gegeben durch die von der Koch  platte aufgenommene elektrische Leistung und  die Wärmekapazität der Konstruktion. Die  bekannten Kochplatten aus Gusseisen besitzen  eine lange     Aufheizzeit,    da sie infolge ihrer  grossen Masse eine grosse Wärmekapazität  haben. Um die Wärmekapazität der Koch  platte herabzusetzen, hat man schon versucht,  das     Kochplattengehäuse    mit den W     ärmeleit-          rippen    aus dünnwandigem Stahl herzustellen.

    Für Stahlblech besteht aber eine grössere Ge  fahr des     Zunderns    als bei dem bisher üblichen       ixusseisen.    Man hat daher für die Kochplatten  kleiner Wärmekapazität das Gehäuse aus le  giertem Stahlblech hergestellt, das     zunderfest     ist.. Die Herstellung aus     zunderfestem    legier  tem Stahlblech verteuert die Kochplatten er  heblich. Auch bereitet die Befestigung der       Wärmeleitrippen    am Gehäuse Schwierigkei  ten.

   Die bekannten Kochplatten mit Stahl  blechgehäuse sind bisher wie die Kochplatten  mit     Gussgehäuse    mit einer Leistungsregelung  n der Art von     Handstufenschaltern    versehen  worden und besitzen keine hohe: spezifische  Leistungsdichte.-   Die Erfindung betrifft eine elektrisch -be  heizte Kochplatte, deren Gehäuse "aus Stahl  blech besteht, das mit aus gleichartigem Bau  9     stoff    bestehenden     Wärmeleitrippeii    versehen  ist.     Erfindungsgemäss    ist in das Kochplatten  gehäuse ein Regler     eingebaut,    der die Tem  peratur des     Kochplattengehäuses    unterhalb    der     Zundergrenze    des Stahlbleches hält.

   Die  Erfindung ermöglicht, eine kapazitätsarme  Kochplatte hoher spezifischer Leistung zu  schaffen, die somit eine kleine     Aufheizzeit    be  sitzt und auch bei nicht     zunderfestem,    den  Preis der Kochplatte verringerndem Baustoff  eine genügend lange Lebensdauer hat.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung dargestellt. Die     Fig.1     und 2 geben zwei Kochplatten im Schnitt wie  der. In den beiden Ausführungsbeispielen ist  1 das     Kochplattengehäuse,    das aus dünnwan  digem Stahlblech besteht. Um den Preis des       Kochplattengehäuses    zu verringern, kann das       Kochplattengehäuse    aus weniger stark legier  tem Blech hergestellt werden, das     zunderfähig     ist und die     Herstellung    der Kochplatte verbil  ligt. An der Innenwand     des    Kochplatten  gehäuses 1 ist die Heizwicklung 2 angeordnet.

    Zwischen den Windungen der Heizwicklung 2  befinden sich die     Wärmeleitrippen    3, die in  geeigneter Weise an dem-     Kochplattengehäuse     befestigt sind. Die     Wäxmeleitrippen    3 be  stehen aus     dein    gleichen Baustoff wie das       Kochplattengehäuse    1. Da das Kochplatten  gehäuse und die     Wärmeleitrippen    aus     zunder-          fähigem    Stahlblech hergestellt sind, so lassen  sich in einfacher Weise die     Wärmeleitrippen     an dem     Koehplattengehäuse,    z.

   B.     durch    Hart  auflöten,     Harteinlöten    in eingestochene Rillen  oder durch Schweissen, befestigen. In das       Kochplattengehäuse    1 ist ein Regler 4 einge  baut. Vorzugsweise befindet sich der Regler in      dem mittleren Teil der Kochplatte, der     unbe-          heizt    ist. Zweckmässig weist der Regler ein  geschlossenes Gehäuse auf, das austauschbar  in dem     Kochplattengehäuse    angebracht ist.  Die Ausführungsbeispiele der Zeichnung zei  gen eine vorteilhafte     Anordnung    in der Weise,  dass der Regler 4 eine Dose 5 als Gehäuse  aufweist.

   Diese Dose 5 steht in direktem me  tallischem Wärmekontakt mit dem     Kochplat-          tengehäuse.     



  Der Regler     ist    so ausgebildet, dass er den  elektrischen Strom der Kochplatte periodisch  ein- und ausschaltet. Auf diese Weise regelt  er die Erwärmung der Kochplatte auf eine  bestimmte Temperatur. Die Höchsttempera  tur, die selbsttätig oder von Hand eingeregelt  werden kann, ist so gewählt, dass sie unterhalb  der     Zundergrenze    des Stahlbleches liegt. Auf  diese Weise ist ein frühzeitiges Verschleissen  des     Kochplattengehäuses    verhindert.

   Da der  Strom nur periodisch eingeschaltet wird, lässt  sich die spezifische Leistungsdichte der Koch  platte wesentlich steigern.     Dies    hat zur Folge,  dass die durch die Verwendung des Stahlble  ches     massearme    Kochplatte eine besonders  kleine     Aufheizzeit    hat.  



  In den     Fig.1    und 2 sind zwei verschiedene  Arten     des    Reglers dargestellt, wobei die Wie  dergabe der Regler lediglich schematisch ist.  6 und 7 sind die zwei Schaltkontakte, über  die der Strom der Kochplatte fliesst. Der eine  Schaltkontakt 6 sitzt an einem     U-Bügel    8, der  andere Schaltkontakt 7 an einer Blattfeder 9.  Die Blattfeder 9 legt sich gegen ein schrau  benförmiges     Verstellglied    10     (Stellschraube),     das von aussen verstellbar ist. Durch Drehen  des     Versteligliedes    10 lässt sich die Lage der  Blattfeder verändern, wodurch sieh die Höhe  der Maximaltemperatur ändert. Das Verstell  glied ist mit einer Seilrolle versehen, damit.

    die Kochplatte mit Hilfe dieses     Verstellglie-          des    von Hand ein- und ausgeschaltet werden  kann, indem grosse     Verstellwege        zurückgelegt     werden.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    der     Fig.1     sitzt das temperaturempfindliche Organ<B>11</B>  des Reglers, das von einem     Bimetallstreifen       gebildet ist, unmittelbar an dem Dosenboden,  der in gutem Wärmekontakt mit dem Koch  plattengehäuse steht. Bei Erwärmung hebt  sich der     Bimetallstreifen    11 von dein Dosen  boden ab und stösst gegen den     U-förmigen     Bügel 8, wodurch sich die Schaltkontakte öff  nen. Kühlt sich das wärmeempfindliche Or  gan 11 ab, so bewegt     .es    sich zurück, wonach  sich die Schaltkontakte schliessen.  



  In der     Fig.    2 ist die den Schaltkontakt 7  tragende Blattfeder als     Bimetallstreifen    11  ausgebildet, der als temperaturempfindliches  Organ wirkt. Der     Bimetallstreifen    steht an  seiner     Befestigungsstelle    mit der Dose in  Wärmekontakt. In der Hauptsache jedoch  wird der     Bimetallstreifen    durch     Strahlungs-          und        Konvektionswärme    beheizt. Vorzugsweise  ist das temperaturempfindliche Organ 10 mit  einer     Heizwicklung    12 zur zusätzlichen     Behei-          zung    versehen.

   Diese Heizwicklung wird  durch den Heizstrom der Kochplatte durch  flossen. Durch diese Zusatzheizung erhält der  Regler zusätzliche Energie für seine Schalt  arbeit. Auf diese Weise werden die Schalt  leistung und Betriebssicherheit des Reglers  erhöht, insbesondere wenn der Regler, was in  der Zeichnung nicht     dargestellt    ist, mit einer  Momentschaltung versehen wird.  



  Der Regler braucht nicht in einer beson  deren Dose innerhalb des     Kochplattengehäu-          ses    untergebracht zu werden. Sein wärmeemp  findliches Organ wird dann in gutem Wärme  kontakt, das heisst     in    direktem metallischem  Kontakt, am     Kochplattengehäuse    befestigt. In  diesem Fall kann von einer     Zusatzbeheizung     des temperaturempfindlichen Organs abgese  hen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch beheizte Kochplatte, deren Ge häuse aus Stahlblech besteht, das mit aus gleichartigem Baustoff bestehenden Wärme- leitrippen versehen ist, dadurch gekennzeich net, dass in das Kochplattengekäuse (1) ein Regler (4) eingebaut ist, der die Temperatur des Kochplattengehäuses unterhalb der Zun- dergrenze des Stahlbleches hält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kochplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das temperatur empfindliche Organ (10) des Reglers (4) in direktem metallischem Wärmekontakt mit dem Stahlblechgeliäuse (1) steht. 2. Kochplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das temperatur empfindliche Organ (10) des Reglers (4) eine Zusatzheizung besitzt (Fig. 2). 3.
    Kochplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Regler (4) zur Einstellung der Kochplattentemperatur von aussen verstellbar ist und dass das Verstell glied zugleich zum Ein- und Ausschalten der Kochplatte von Hand dienlich ist. 4. Kochplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das temperatur empfindliche Organ (10) des Reglers (4) mit dem mittleren, unbeheizten Teil des Koch plattengehäuses (1) in Berührung steht. 5. Kochplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Regler (4) ein geschlossenes Gehäuse besitzt und austausch bar angebracht ist. 6.
    Kochplatte nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler (4) eine Dose (5) als Gehäuse aufweist, die indirektem metallischem Wärme kontakt mit dem Kochplattengehäuse (1) steht.
CH299312D 1951-04-16 1952-01-22 Elektrisch beheizte Kochplatte. CH299312A (de)

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