CH294993A - Thermoelectric ignition fuse attached to gas consumers. - Google Patents

Thermoelectric ignition fuse attached to gas consumers.

Info

Publication number
CH294993A
CH294993A CH294993DA CH294993A CH 294993 A CH294993 A CH 294993A CH 294993D A CH294993D A CH 294993DA CH 294993 A CH294993 A CH 294993A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
protective housing
housing
thermoelectric
gas
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Gmbh Junkers Co
Original Assignee
Junkers & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Junkers & Co filed Critical Junkers & Co
Publication of CH294993A publication Critical patent/CH294993A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  

      An    Gasverbraucher angebaute     thermoelektrische        Zündsicherung.       Die Erfindung bezieht sich auf eine an  Gasverbraucher angebaute     thermoelektrische     Zündsicherung mit einem von einer Gas  flamme beeinflussten, auf ein Elektromagnet  ventil einwirkenden     Thermoelement.    Die bis  her bekannten Zündsicherungen der genann  ten Art waren zur     Verwendung    im Bereich  der Temperatur des Verbrennungsraumes von       Gasfeueraingsanlagen,    insbesondere von gasbe  heizten Industrieöfen, nicht geeignet..

   Hierbei  war nämlich nach Erlöschen der     dasThermoele-          inent    beheizenden Zünd- oder Heizflamme das       Thermoelement.    noch der     Wärmestrahlung     des Ofens ausgesetzt, wodurch die Abküh  lung der warmen Lötstelle des Elementes sehr  verzögert wurde. Das hatte     zur    Folge, dass  das zugehörige     Elektromagnetventil    erst mit  erheblicher Verzögerung geschlossen wurde,       so    dass während dieser Zeit leicht     unver-          branntes    Gas in den Verbrennungsraum ein  strömen und dort eine Verpuffung entstehen  konnte.

   Ausserdem wurde die Lebensdauer  des     Thermoelementes    durch die Einwirkung  der wesentlich über der     Beheizungstempera-          tnr    des     Thermoelementes    liegenden     Ofentern.-          peratur    stark herabgemindert, da die     Thermo-          elementmetalle    gegen höhere Temperaturen be  kanntlich besonders empfindlich sind.

   Wollte  man daher eine     thermoelektrisehe        Zündsiche-          rung    der eingangs genannten Art bei Indu  strieöfen anwenden, so musste man die ganze       Einrichtung    so weit vom Ofen entfernt an-    ordnen, dass die Strahlungswärme des Ofens  die Arbeitsweise des     Thermoelementes    nicht  mehr     nachteilig        beeinflussen    konnte.

   Dabei  war es dann aber erforderlich, dass zwischen  der das     Thermoelement    beheizenden Zünd  flamme und dem Ofenbrenner eine     Zünd-          brücke    oder ähnliche     Hilfszündflammen    an  geordnet wurden, um die Entzündung des  Ofenbrenners zu bewirken. Man war also     ge-          zwungen,    zusätzliche Störquellen in die An  lage     einzubauen,    durch die leicht. die sichernde  Wirkung des     Thermoelementes    aufgehoben  werden konnte.  



  Nach der Erfindung sind die genannten  Nachteile dadurch behoben, dass das     Thermo-          element    und die     zugehörigen    Gasdüsen inner  halb eines gekühlten Schutzgehäuses angeord  net sind, welches mit einer     Öffnung    für den  Durchtritt. der Zündflamme zum Brenner des  Gasverbrauchers versehen ist..

   Hierdurch     wird          erreicht,    dass das     Thermoelement    auch im Be  reich der     Verbrennungsraumtemperatur    von       Gasfeuerungsanlagen        angeordnet    werden     kann,     da das gekühlte Schutzgehäuse eine Einwir  kung der Ofentemperatur auf das     Thermoele-          ment    verhindert.

   Nach Erlöschen der das     Ther-          moelement    beheizenden Zünd- oder     Heizflamme     wird durch die Kühlwirkung des Schutz  gehäuses sogar eine beschleunigte Abkühlung  der warmen Lötstelle des     Thermoelementes     erzielt, was eine vorteilhafte Verkürzung der  Schliesszeit des von dem     Thermoelement    ge-      steuerten     Elektromagnetventils    zur Folge hat.

    Weitere Vorteile bestehen darin, dass die Le  bensdauer des     Thermoelementes    durch die  Ofentemperatur nicht, beeinträchtigt und die  ganze     Vorrichtung    so weit an den Ofenbren  ner herangeführt werden kann,     dass    die  Zündflamme den Ofenbrenner unmittelbar  entzündet, so dass zusätzliche     Hilfszündflam-          mern,    welche die Sicherheit der Anlage nach  teilig beeinflussen können,     ganz    fortfallen.  



  Das     Schutzgehäuse    kann an eine Luft  zufuhrleitung angeschlossen werden, so dass  das Innere des Gehäuses von der Luft als  Kühlmittel durchströmt wird. Die zugeführte  Luft ist. ein verhältnismässig billiges und ein  fach anzuwendendes Kühlmittel. Vor allen  Dingen wird aber durch diese     iLvIassnahme    er  reicht., dass die ganze Vorrichtung auch für  solche Öfen verwendbar ist, in denen wäh  rend des Betriebszustandes ein gewisser Über  druck herrscht.

   Hierbei wird das Kühlmittel  Luft mit einem entsprechenden Überdruck in  das Schutzgehäuse     eingeführt,    so dass die Gas  flammen indem 'Schutzgehäuse ungestört und  zuverlässig brennen und nicht durch den       Überdruck    der     Verbrennungsraumgase    gestört  werden können.  



  Das Schutzgehäuse kann auch als doppel  wandiges Gehäuse ausgebildet sein, dessen  hohler Ringraum von einem Kühlmittel  durchströmt wird. Hierdurch wird erreicht.,       da.ss    die von dem Verbrennungsraum ausge  strahlten höheren Temperaturen schon von  dem die zu schützenden 'Teile umgebenden  Innenmantel des Schutzgehäuses völlig fern  gehalten werden.     Ausserdem    können hier an  Stelle von gasförmigen auch flüssige Kühl  mittel Verwendung finden.

       Vorteilhafterweise     ist in dem hohlen Ringraum des doppelwan  digen Schutzgehäuses eine     schraubenlinienför-          mig    gewundene Führung vorgesehen, so dass  das     Kühlmittel    nicht geradlinig, sondern auf  einem wesentlich längeren, schraubenlinien  förmigen Weg das Gehäuse durchströmt, wo  durch eine weitgehende     Ausnutzung    der       Kühlwirkung    erzielt. wird.  



  Drei vorteilhafte Ausführungsformen des       Erfindungsgegenstandes    sind in den nachfol-         genden    Teilen der Beschreibung angeführt  und in der Zeichnung veranschaulicht. Es  zeigen:       Fig.    1 eine     Zündsieherung    mit doppelwan  digem Schutzgehäuse im     Längssehnitt,    in An  wendang bei einem Industrieofen,

         Fig.    2 eine     Zündsiehening    mit     einwandi-          gem    Schutzgehäuse im Längsschnitt und       Fig.3    die Anordnung einer zusätzlichen  Schutzhülse auf dem     Sehutzgehäuse    der     Zünd-          sicherung.     



  Bei :der Ausführungsform nach der     Fig.    1  besteht das Schutzgehäuse aus einem Innen  mantel 1 und einem im Abstand darüber an  geordneten     Aussenniantel    2. In den freien  Hohlraum 3 zwischen den beiden Teilen 1  und 2 ist ein     schraubenlinienförmig    gewun  dener Draht. 4 lose eingelegt, welcher     den     Querschnitt des Hohlraumes 3 ausfüllt und  daher gleichzeitig den     Abstand    zwischen den  beiden Mantelteilen 1, 2     sichert..    Das eine Ende  der beiden Mantelteile 1, 2 ist in einer Grund  platte 5 befestigt, während Glas entgegenge  setzte Ende jeweils     dureh    eine Bodenplatte  verschlossen ist, die mit.

   einer Öffnung 6 für  den Durchtritt der Zündflamme 7 versehen ist.  Die     Zündflammen-Durchtrittsöffnung    6 ist  von einem ringförmigen Mantel umgeben, so  dass zwischen dem     Hohlraum        ä    und der Öff  nung 6 keine Verbindung besteht..  



  Der Hohlraum 3 des Schutzgehäuses ist  an eine     Luftzufuhrleituna,        ä    angeschlossen,  die von einer Luftleitung\ 9     abgezweigt    ist.,  welche in die zum Brenner 11 führende Haupt  gasleitung 10 mündet. Die in den Hohlraum  eingeführte Luft strömt in der durch den  eingelegten Draht     bestimmten        schraubenlinien-          förmigen    Richtung     dureh    den Hohlraum 3  hindurch und tritt dann durch Öffnungen  12 in den von dem Brenner 11 beheizten  Raum ein.

   Die Öffnungen 12 sind um die       Zündflammenöffnung    6 herum in dem Bo  den des äussern     lIantels    2     angeordnet.    In der  Nähe der Grundplatte 5 steht der Hohlraum 3  über Öffnungen 13 mit dem Innenraum 14  des Schutzgehäuses in Verbindung. Ein Teil  der den Hohlraum 3 durchströmenden Luft  gelangt durch die Öffnungen 13 in den Innen-           raum    14, so dass auch der Innenraum 14  gekühlt wird. Aus dem Innenraum 14 strömt  die Luft durch die     Zündflammenöffnung    6  in den     Brennerraum.     



  In dem Innenraum 14 des Schutzgehäuses  1, 2 sind eine     Zündflammendüse    15, eine       Heizflammendüse    16, ein     Thermoelement    1.7  und eine     Funkenelektrode    18 angeordnet.  Diese Teile sind an einem     gemeinsamen.    Trag  körper angebracht und mittels Rohren an der  Grundplatte 5 abgestützt und befestigt. Die  Zünd- und     Heizflammendüse    sind an eine  gemeinsame     Gaszufuhrleitung    19 angeschlos  sen.

   Die     Funkenelektrode    18 ist mittels einer  Leitung 20 mit einem nicht dargestellten     Fun-          kengeber    verbunden, während die beiden Elek  troden des     Thermoelementes    17 mittels Lei  tungen 21 mit der Magnetspule eines eben  falls nicht dargestellten     Elektromagnetventils     in Verbindung steht, welches die Gaszufuhr  zum Brenner 11 steuert.  



  Die Grundplatte     ä,    welche noch mit einem  herausnehmbar angeordneten     Schauglas    22 ver  sehen ist, dient. gleichzeitig zum Befestigen  der ganzen Einrichtung an der     Aussenseite     der Ofenwand 23. Das Schutzgehäuse 1, 2 ragt  dabei in eine entsprechende     Ausnehmung    der  Ofenwand 23 hinein, so     da.ss    die aus der       Zündflammenöffnung    6 austretende Zünd  flamme 7 den Brenner 11 anzünden kann.

    Die Ofenwand ist. dabei     zweckmässigerweise     derart ausgebildet, dass sie den wesentlichen  Teil des     Schutzgehäusebodens    verdeckt. und  nur die     Zündflammen-Austrittsöffnung    frei  e     lässt.    Bei Öfen, die mit einem     gewissen    Über  druck arbeiten, ist die Grundplatte 5 gasdicht  an der Aussenseite der Ofenwand zu befesti  gen.  



  Zum     Inbetriebsetzen    der     Vorrichtung    wird  zunächst der Leitung 19     Anzündgas        zuge-          führt.    Gleichzeitig wird ein an die Leitung 20  angeschlossener     Funkengeber    eingeschaltet, so  dass von der     Funkenelektrode    18     zn    einem  benachbarten, als Gegenelektrode     ausgebil-          Beten    Teil, beispielsweise dem     Thermoelement,     ein Zündfunke überspringt und die Zünd  flamme 7 sowie das aus der Düse 16 austre  tende Gas zur Heizflamme entzündet.

   Die         Heizflamme    erwärmt das     Thermoelement,    so  dass ein     Thermostrom    entsteht und das an  die Leitungen 21 angeschlossene     Elektro-          magnetventil    geöffnet- wird. Sobald     die-Bren          rnerleitung    10 geöffnet, ist, erhält jetzt auch  der Brenner 11 Gas und wird von der Zünd  flamme 7 entzündet. Gleichzeitig strömt von  der Luftleitung 9 durch die Leitung 8 Luft  in den Hohlraum 3 des Schutzgehäuses 1, 2       Lind    den Innenraum 14 desselben.

   Hierdurch  wird verhindert., dass die in dem Brenner  raum herrschende Temperatur sich auf die  in dem Schutzgehäuse 1, 2 angeordneten Teile,  vor allen Dingen das     Thermoelement    12, über  tragen und die Wirkungsweise schädlich be  einflussen kann. Herrscht- in dem Ofen ein  gewisser Überdruck, so wird auch die Kühl  luft mit einem entsprechenden Überdruck ein  geführt, so dass die heissen Gase des Brenner  raumes nicht. in den Innenraum 14 des Schutz  gehäuses strömen können.  



  Das als doppelwandiges Gehäuse ausgebil  dete Schutzgehäuse kann natürlich auch  durch andere gasförmige oder auch     durch     flüssige Strömungsmittel gekühlt     werden.    Im  letzteren Falle darf der Hohlraum 3 des       Schutzgehäuses    natürlich keine Verbindung  mit dem Innenraum 14 des Schutzgehäuses       und.    dem     Brennerraum    des Ofens besitzen,  sondern muss mit. einer besonderen     Abfluss-          leit.ung    oder dergleichen für das Kühlmittel  versehen sein.

   Weiterhin können an Stelle  des     schraubenlinienförmig    gewundenen Drah  tes auch andere Mittel, zum Beispiel in die  Wände 1 oder 2 eingedrückte Rillen, zur Füh  rung des     kühlenden    Strömungsmittels vorge  sehen sein.  



  Bei den Ausführungsbeispielen nach den       Fig.    2 und 3 sind die mit der     Fig.1    grund  sätzlich übereinstimmenden Teile mit den  gleichen Bezugszeichen versehen: worden.  



  Die Sicherung nach     Fig.2    unterscheidet  sich von derjenigen nach     Fig.    1 vor allen  Dingen dadurch, dass bei der     Fig.    2 nur ein       einwandiges    Schutzgehäuse 24 vorgesehen ist.  und die     Anschlussbohrung        \?5    für die Kühl  luftzufuhr in den Innenraum 14 des Schutz  gehäuses 24 mündet.

   In der Nähe der Ein-           mündungsstelle    der     Anschlussbohrtmg    25 in  den     Innenraiun    des     Schutzgehäuses    24 ist  eine     Querwand    29 angeordnet, die nur in       ihrem-obern,    der     Luftzufuhröffnung    25 nicht  gegenüberliegenden Teil Öffnungen 30 für  den     Durchtritt    der Kühlluft aufweist. Hier  durch wird erreicht, dass die Luft gleichmässig  auf den ganzen Querschnitt des Innenraumes  14 verteilt wird, so dass keine einseitige Be  einflussung des     Thermoelementes    und der  Gasflammen im Schutzgehäuse durch den  Luftstrom auftreten kann.

   Die Mittel zum  Verteilen des Luftstromes im Schutzgehäuse  können natürlich auch noch anders ausgebil  det werden.  



  Die     Vorrichtung    nach     Fig.    2 kann in der  gleichen Weise wie die Vorrichtung nach       Fig.    1 für Öfen mit hohen Temperaturen und       Überdruck    im     Br        ennerr        aiun    verwendet werden.  Ausserdem eignet sich die     Vorrichtung    nach       Fig.    2 auch besonders für Öfen mit nicht. sehr  hohen Temperaturen und ohne     Überdntek    im       Brennerraum,    wobei die Zufuhr besonderer  Kühlluft nicht unbedingt erforderlich ist.

   In  diesem Fall kann zum Beispiel das     Sehauglas     22 .entfernt. werden, worauf die durch diese  Öffnung von der     Zünd-    und     Heizflamme    auf  gesaugte Verbrennungsluft eine gewisse Kühl  wirkung ausübt. Ausserdem könnte nach der  Vorrichtung nach     Fig.    2 der mit der Zünd  flammendurchtrittsöffnung 6 versehene Boden  des Schutzgehäuses     2:1    oder das ganze Schutz  gehäuse aus     wärmeisolierendem    Material her  gestellt werden, -um noch einen zusätzlichen  Schutz gegen Wärmeübertragung zu er  halten.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    3  entspricht. das Schutzgehäuse 24 demjenigen  der     Fig.    2, kann aber auch entsprechend der       Fig.    1 ausgebildet sein. Nach     Fig.    3 ist über  das Schutzgehäuse 24 noch eine Schutzhülse  26 geschoben, die an der Grundplatte 5 be  festigt sein kann. Der mit einer Öffnung 28  für den Durchtritt der Zündflamme ver  sehene Boden 27 der Schutzhülse ist. aus  wärmeisolierendem Material hergestellt. Es  kann aber auch die ganze Schutzhülse im  wesentlichen aus wärmeisolierendem Material    bestehen.

   Bei den     Ausführungsbeispielen    nach  den     Fig.    1 und 2 kann die Schutzhülse nach       Fig.3    auch noch nachträglich angewendet  werden, falls eine weitere Abschirmung der       Ofentemperatur    erwünscht ist.



      Thermoelectric ignition fuse attached to gas consumers. The invention relates to a thermoelectric ignition fuse attached to gas consumers with a thermocouple influenced by a gas flame and acting on an electromagnetic valve. The previously known ignition fuses of the type mentioned were not suitable for use in the temperature range of the combustion chamber of gas fire alarm systems, especially gas-fired industrial furnaces.

   In this case, the thermocouple was the thermocouple after the ignition or heating flame that heated the thermocouple went out. still exposed to the heat radiation of the furnace, whereby the cooling of the warm solder joint of the element was very delayed. As a result, the associated solenoid valve was only closed with a considerable delay, so that during this time slightly unburned gas could flow into the combustion chamber and a deflagration could occur there.

   In addition, the service life of the thermocouple was greatly reduced by the effect of the furnace temperature, which was significantly higher than the heating temperature of the thermocouple, since the thermocouple metals are known to be particularly sensitive to higher temperatures.

   Therefore, if you wanted to use a thermoelectronic ignition fuse of the type mentioned at the beginning in induction furnaces, you had to arrange the entire device so far away from the furnace that the radiant heat of the furnace could no longer adversely affect the functioning of the thermocouple.

   In this case, however, it was necessary that an ignition bridge or similar auxiliary ignition flames were arranged between the ignition flame heating the thermocouple and the furnace burner in order to ignite the furnace burner. So you were forced to incorporate additional sources of interference into the system, which easily. the protective effect of the thermocouple could be canceled.



  According to the invention, the disadvantages mentioned are eliminated in that the thermocouple and the associated gas nozzles are angeord net within a cooled protective housing, which has an opening for the passage. the pilot flame to the burner of the gas consumer is provided.

   This ensures that the thermocouple can also be arranged in the area of the combustion chamber temperature of gas firing systems, since the cooled protective housing prevents the furnace temperature from affecting the thermocouple.

   After the ignition or heating flame that heats the thermocouple has gone out, the cooling effect of the protective housing even accelerates the cooling of the warm solder joint of the thermocouple, which results in an advantageous shortening of the closing time of the solenoid valve controlled by the thermocouple.

    Further advantages are that the service life of the thermocouple is not impaired by the furnace temperature and the entire device can be brought so close to the furnace burner that the pilot flame ignites the furnace burner immediately, so that additional auxiliary pilot lamps, which the safety of the Can affect the system adversely, completely omit.



  The protective housing can be connected to an air supply line, so that the interior of the housing is flowed through by the air as a coolant. The air supplied is. a relatively cheap and easy to use coolant. Above all, however, this measure ensures that the entire device can also be used for ovens in which there is a certain overpressure during the operating state.

   Here, the coolant air is introduced into the protective housing with a corresponding overpressure, so that the gas flames in the protective housing burn undisturbed and reliably and cannot be disturbed by the overpressure of the combustion chamber gases.



  The protective housing can also be designed as a double-walled housing, the hollow annular space of which is flowed through by a coolant. This ensures that the higher temperatures radiated from the combustion chamber are completely kept away from the inner casing of the protective housing surrounding the parts to be protected. In addition, liquid coolants can also be used here instead of gaseous ones.

       Advantageously, a helically wound guide is provided in the hollow annular space of the double-walled protective housing, so that the coolant does not flow through the housing in a straight line, but on a much longer, helical path, where extensive utilization of the cooling effect is achieved. becomes.



  Three advantageous embodiments of the subject matter of the invention are given in the following parts of the description and illustrated in the drawing. They show: Fig. 1 an ignition switch with a double-walled protective housing in longitudinal section, in an application in an industrial furnace,

         2 shows a longitudinal section of an ignition cable with a single-walled protective housing;



  In: the embodiment according to FIG. 1, the protective housing consists of an inner jacket 1 and a spaced above it to the ordered Aussenniantel 2. In the free cavity 3 between the two parts 1 and 2 is a helical gewun dener wire. 4 loosely inserted, which fills the cross-section of the cavity 3 and therefore at the same time secures the distance between the two shell parts 1, 2 .. One end of the two shell parts 1, 2 is fixed in a base plate 5, while glass gegenge set end dureh a base plate is closed with.

   an opening 6 for the pilot flame 7 to pass through. The pilot flame passage opening 6 is surrounded by an annular jacket so that there is no connection between the cavity ä and the opening 6.



  The cavity 3 of the protective housing is connected to an air supply line, which is branched off from an air line 9, which opens into the main gas line 10 leading to the burner 11. The air introduced into the cavity flows through the cavity 3 in the helical direction determined by the inserted wire and then enters the space heated by the burner 11 through openings 12.

   The openings 12 are arranged around the pilot flame opening 6 in the bottom of the outer shell 2. In the vicinity of the base plate 5, the cavity 3 is connected to the interior 14 of the protective housing via openings 13. Part of the air flowing through the cavity 3 passes through the openings 13 into the interior 14, so that the interior 14 is also cooled. The air flows from the interior space 14 through the pilot flame opening 6 into the burner space.



  An ignition flame nozzle 15, a heating flame nozzle 16, a thermocouple 1.7 and a spark electrode 18 are arranged in the interior 14 of the protective housing 1, 2. These parts are on a common. Carrying body attached and supported by tubes on the base plate 5 and fastened. The ignition and heating flame nozzle are ruled out on a common gas supply line 19.

   The spark electrode 18 is connected by means of a line 20 to a spark generator (not shown), while the two electrodes of the thermocouple 17 are connected by means of lines 21 to the solenoid of a solenoid valve (also not shown) which controls the gas supply to the burner 11.



  The base plate ä, which is still seen ver with a removable sight glass 22, is used. at the same time to attach the entire device to the outside of the furnace wall 23. The protective housing 1, 2 protrudes into a corresponding recess in the furnace wall 23 so that the ignition flame 7 emerging from the ignition flame opening 6 can ignite the burner 11.

    The furnace wall is. Expediently designed in such a way that it covers the essential part of the protective housing base. and only leaves the pilot flame outlet opening free. For ovens that work with a certain excess pressure, the base plate 5 is gastight on the outside of the oven wall to fasten conditions.



  To start up the device, ignition gas is first fed to line 19. At the same time, a spark generator connected to the line 20 is switched on, so that an ignition spark jumps from the spark electrode 18 to an adjacent part designed as a counter-electrode, for example the thermocouple, and the ignition flame 7 and the gas emerging from the nozzle 16 are supplied Heating flame ignites.

   The heating flame heats the thermocouple, so that a thermal current is generated and the solenoid valve connected to the lines 21 is opened. As soon as the burner line 10 is open, the burner 11 now also receives gas and is ignited by the ignition flame 7. At the same time, air flows from the air line 9 through the line 8 into the cavity 3 of the protective housing 1, 2 and the interior 14 of the same.

   This prevents the temperature prevailing in the burner space from affecting the parts arranged in the protective housing 1, 2, above all the thermocouple 12, and from being able to have a detrimental effect on the mode of operation. If there is a certain overpressure in the furnace, the cooling air is also introduced with a corresponding overpressure so that the hot gases in the burner chamber are not. can flow into the interior 14 of the protective housing.



  The protective housing designed as a double-walled housing can of course also be cooled by other gaseous or liquid fluids. In the latter case, the cavity 3 of the protective housing must of course not be connected to the interior 14 of the protective housing and. the burner chamber of the furnace, but must with. a special discharge line or the like for the coolant.

   Furthermore, instead of the helically wound wire, other means, for example grooves pressed into the walls 1 or 2, can be seen to guide the cooling fluid.



  In the embodiments according to FIGS. 2 and 3, the parts that basically correspond to FIG. 1 have been given the same reference numerals.



  The fuse according to FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 above all in that only one single-walled protective housing 24 is provided in FIG. and the connection bore 5 for the cooling air supply opens into the interior 14 of the protective housing 24.

   In the vicinity of the point where the connection bore 25 joins the interior of the protective housing 24, a transverse wall 29 is arranged which has openings 30 for the passage of the cooling air only in its upper part which is not opposite the air supply opening 25. This ensures that the air is evenly distributed over the entire cross-section of the interior space 14, so that the thermocouple and the gas flames in the protective housing cannot be unilaterally influenced by the air flow.

   The means for distributing the air flow in the protective housing can of course also be designed differently.



  The device according to FIG. 2 can be used in the same way as the device according to FIG. 1 for furnaces with high temperatures and overpressure in the burner outside. In addition, the device according to FIG. 2 is also particularly suitable for ovens with no. very high temperatures and without overdevelopment in the burner room, whereby the supply of special cooling air is not absolutely necessary.

   In this case, for example, the viewing glass 22 can be removed. whereupon the combustion air sucked through this opening by the pilot and heating flame exerts a certain cooling effect. In addition, according to the device of FIG. 2, the bottom of the protective housing provided with the ignition flame passage opening 6 could be made 2: 1 or the entire protective housing made of heat-insulating material, -to keep additional protection against heat transfer to it.



  In the embodiment of FIG. 3 corresponds. the protective housing 24 corresponds to that of FIG. 2, but can also be designed according to FIG. 1. According to Fig. 3, a protective sleeve 26 is pushed over the protective housing 24, which can be fastened to the base plate 5 BE. The ver provided with an opening 28 for the passage of the pilot flame bottom 27 of the protective sleeve. made of heat insulating material. However, the entire protective sleeve can essentially consist of heat-insulating material.

   In the embodiments according to FIGS. 1 and 2, the protective sleeve according to FIG. 3 can also be used subsequently if further shielding of the furnace temperature is desired.

 

Claims (1)

P ATENTANSPR-UCH: An Gasverbraucher angebaute thermo- elektrische Zündsicherung mit einem von einer Gasflamme beeinflussten, auf ein Elek- tromagnetventil einwirkendenThermoelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermoele- ment (17) sowie die zugehörigen Gasdüsen (15, 16) innerhalb eines gekühlten Schutz gehäuses angeordnet sind, welches mit. einer Öffnung (6) für den Durchtritt, der Zünd flamme zum Brenner des Gasverbrauchers versehen ist. P ATENT APPLICATION: Thermoelectric ignition fuse attached to gas consumers with a thermocouple influenced by a gas flame and acting on an electromagnetic valve, characterized in that the thermocouple (17) and the associated gas nozzles (15, 16) are inside a cooled protection housing are arranged, which with. an opening (6) for the passage, the ignition flame is provided to the burner of the gas consumer. UNTERANSPRÜCHE 1. Thermoelektrische Zündsieherung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (24) an eine Luftzufuhr leitung angeschlossen ist und die Luft im Betriebe des Gasverbrauchers das Gehäuse innere (14) als Kühlmittel durchströmt. 2. Thermoelektrische Zündsieherung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse als doppelwandiges Ge häuse (1,-2) ausgebildet ist, dessen hohler Ringraum (3) im Betriebe des Gasverbrau chers von einem Kühlmittel durchströmt wird. SUBClaims 1. Thermoelectric ignition device according to claim, characterized in that the protective housing (24) is connected to an air supply line and the air flows through the inner housing (14) as a coolant when the gas consumer is operating. 2. Thermoelectric Zündsieherung according to claim, characterized in that the protective housing is designed as a double-walled Ge housing (1, -2), whose hollow annular space (3) is flowed through by a coolant in the operation of the gas consumer. 3. Thermoelektrische Zündsicherung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der hohle Ring raum (3) des doppelwandigen Gehäuses (1, 2-) mit. einem nach einer Sehraubenlinie ge wundenen Führungsorgan versehen ist. 4. Thermoelektrische Zündsicherung nach Patentanspruch und Unteransprüchen \? und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungs organ aus einem Draht. (4) besteht.. 3. Thermoelectric ignition fuse according to claim and dependent claim 2, characterized in that the hollow ring space (3) of the double-walled housing (1, 2-) with. is provided with a guiding organ wound along a line of visual gauges. 4. Thermoelectric ignition fuse according to claim and subclaims \? and 3, characterized in that the guide organ is made of a wire. (4) consists of .. 5. Thermoelekt.rische Zündsieherung nach Patentanspruch und Unteransprüehen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Ring raum des doppelwandigen Schutzgehäuses (1, 2) mit um die Zündflammenöffnung ('6) an geordneten Öffnungen (12) für den Austritt der Kühllift in den Verbrennungsraum ver sehen ist.. 5. Thermoelekt.rische Zündsieherung according to claim and dependent claims 2 to 4, characterized in that the hollow annular space of the double-walled protective housing (1, 2) with around the ignition flame opening ('6) to arranged openings (12) for the exit of the cooling lift in the combustion chamber is missing .. ss. Thermoelektrische Zündsicherung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Ring raum des doppelwandigen Schutzgehäuses (1, 2) mit dessen Innenraum (14) in Verbindung steht, so dass ein Teil der Kühlluft durch diesen Innenraum (14) strömt. 7. Thermoelektrische Zündsicherung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet., dass die Aussenwand des Schutzgehäuses mindestens teilweise aus wärmeisolierendem Material besteht. ss. Thermoelectric ignition fuse according to claim and dependent claims 2 to 5, characterized in that the hollow annular space of the double-walled protective housing (1, 2) is connected to its interior (14) so that part of the cooling air flows through this interior (14). 7. Thermoelectric ignition fuse according to claim and dependent claim 1, characterized in that the outer wall of the protective housing consists at least partially of heat-insulating material. B. Thermoelektrische Zündsicherung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass auf das Schutz gehäuse eine Schutzhülse (26) abnehmbar auf geschoben ist, die mindestens teilweise aus wärmeisolierendem Material besteht. 9. Thermoelektrische Zündsicherung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass in dem Schutz gehäuse Verteilungseinrichtungen vorgesehen sind, welche den in das Schutzgehäuse ein strömenden Luftstrahl gleichmässig auf den ganzen innern Querschnitt des Schutzgehäu ses verteilen. B. Thermoelectric ignition fuse according to claim and dependent claim 1, characterized in that a protective sleeve (26) is pushed onto the protective housing, which is at least partially made of heat-insulating material. 9. Thermoelectric ignition fuse according to claim and dependent claim 1, characterized in that distribution devices are provided in the protective housing, which distribute the air jet flowing into the protective housing evenly over the entire inner cross-section of the protective housing.
CH294993D 1943-09-30 1944-04-05 Thermoelectric ignition fuse attached to gas consumers. CH294993A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE294993X 1943-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH294993A true CH294993A (en) 1953-12-15

Family

ID=6088236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH294993D CH294993A (en) 1943-09-30 1944-04-05 Thermoelectric ignition fuse attached to gas consumers.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH294993A (en)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628898A1 (en) * 1985-09-12 1987-03-19 Vaillant Joh Gmbh & Co Gas-fired appliance
US5556272A (en) * 1994-06-27 1996-09-17 Thomas & Betts Corporation Pilot assembly for direct fired make-up heater utilizing igniter surrounded by protective shroud

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628898A1 (en) * 1985-09-12 1987-03-19 Vaillant Joh Gmbh & Co Gas-fired appliance
US5556272A (en) * 1994-06-27 1996-09-17 Thomas & Betts Corporation Pilot assembly for direct fired make-up heater utilizing igniter surrounded by protective shroud

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69228198T2 (en) THERMOELECTRIC SENSOR
CH294993A (en) Thermoelectric ignition fuse attached to gas consumers.
CH628415A5 (en) DEVICE FOR HEATING A LIQUID OR GASEOUS MEDIUM BY COMBUSTION OF A MIXTURE OF FUME OR GASEOUS FUEL AND AN OXYDING AGENT.
DE917683C (en) Thermoelectric fuse
DE8203062U1 (en) BURNER FOR HEATING COMBUSTION AIR AND FUEL IN HEATING SYSTEMS
DE1451610B2 (en) Device for igniting and monitoring the flames of a pilot burner and a main burner
DE1451624A1 (en) Compound ignition burner and flame detector
US3645511A (en) Pilot for gas burner
DE4427953A1 (en) Gas burner for gas cooker
AT226917B (en) Gas igniter for closed fireplaces
DE1526204C3 (en) Safety and temperature control device for gas-fed radiant heating pipes
DE1137163B (en) Thermoelectric ignition head
DE3148172C2 (en) Pressure evaporator burner for liquid fuel for heating a main combustion device
EP1162403A1 (en) Evaporation chamber for premix fuel oil burner
CH391169A (en) Gas fired igniter with built-in thermocouple acting on an electromagnet
DE659126C (en) Flame safety device for gas burners
DE1030480B (en) Electric heater for liquid coating material
DE669347C (en) Closed combustion chamber, equipped with a burner at one end, utilizing the combustion gases in an internal combustion engine
DD260413A3 (en) COMBUSTION SYSTEM FOR HEATING GASES
DE1005252B (en) Instantaneous water heater, preferably with gas heating
AT259179B (en) Pilot flame device for gas ignition fuses
DE661899C (en) Catalytic gas self-igniter for any cooker
DE573914C (en) Gas-fired annealing furnace
DE1755813U (en) IGNITION SAFETY VALVE FOR GAS OVEN.
DE1451610C (en) Device for igniting and monitoring the flames of a pilot burner and a main burner