CH294920A - Bereitschaftstasche. - Google Patents

Description

  Bereitschaftstasche.    Die Erfindung betrifft eine,     Bereitsehafts-          tasche,    die für unterschiedliche Zwecke und  für verschiedene Berufsgruppen, insbesondere       fÜr    Ärzte, bestimmt ist.     Die    Tasche kann zur  Unterbringung von Instrumenten, Verband  stoffen, Medikamenten oder von<B>-</B> sonstigen  Berufs- und     Bedarfs,gegenständen    dienen.  



  Zu diesem Zwecke sind     erfindungsgemäl,-)     die über ihre ganze Länge geteilten Seiten  wände der Tasche durch Reissverschlüsse mit  einander verbunden Lind auf der Innenseite  der     Tasehenwände    eine Vielzahl von Fächern  und Sehlaufen, verschiedener Grösse ange  ordnet. Hierdurch kann erreicht werden,     dass     nach dem öffnen der Reissverschlüsse die  Tasche flach in einer Ebene ausgebreitet wer  den kann und ihr gesamter Inhalt leicht     und          gut        zuo        ;änglieli        ist.     



  Die     Erfindun-    und deren Vorteile sind im  nachstehenden an Hand eines in der  Zeichnung dargestellten     Ausführungsbeispiels     näher erläutert. Es     zeicen:          Fig.   <B>1</B> eine     sehaubil#dliehe    Ansicht der ge  schlossenen     Bereitsehaftstasche,          Fig.   <B>29</B> eine Aufsieht auf. die geöffnete     und     ausgebreitete Tasche,       Fio-.   <B>3</B> einen Querschnitt durch die     ge-          sehlossene    Tasche.  



  Die dargestellte     Bereitsehaftstasehe    hat  nach     Fig.   <B>1</B> die Form einer Aktentasche. Sie       ist    an, beiden     Sehmalseiten    mit     Reissversehlüs-          sen   <B>1</B> versehen. Die     Reissversehlüsse    sind  länger als die Seitenwände der Tasche und    reichen über die Unterkante hinaus, so     dass    die  Tasche<B>-</B> wie aus     Fig.    2 ersichtlich<B>-</B> voll  ständig aufgeklappt und flach ausgebreitet  werden kann.

   Bei     uesehlossener    Tasche  <B>J</B>       Tig.   <B>1)</B> werden die losen Enden<B>3</B> der Reiss  verschlüsse mit einem Druckknopf oder der  gleichen am     Tasehenboden    befestigt.  



  Die beiden durch den     Reissverschluss    mit  einander verbundenen     Seitenwandhälften   <B>18</B>  bestehen aus einem     durehlaufenden    Streifen,  der bei geschlossener Tasche am Boden der  selben bei<B>19</B> eingefaltet. ist und sich beirr,  Aufklappen der Tasche vollständig aus  strecken kann.  



  Die Fächer 4,<B>5, 6, 8</B> Lind<B>11</B> sind an den  Innenseiten der     Tasehenwände    in mehreren  Reihen über- und voreinander liegend so     an-          oleordnet,        dass    ihre     öffnungen    bei     gesehlos-          sener    Tasche nach deren Oberseite zu gerich  tet sind, so     dass    sie von oben zugänglich sind.  



  Ein Teil der Fächer<B>(6</B> und 4) ist mit       Verschlussklappen    versehen und einige Fächer  <B>(11)</B> sind gefaltet und an ihrem obern Rand  mit einem Gummizug versehen.  



  Die voreinander liegenden Fächer 4 und 5       bzw.   <B>6</B> und<B>8</B> sind verschieden lang     bzw.    hoch  und über diesen Fächern sind Schlaufen<B>10</B>  angeordnet, in die beispielsweise für den Arzt  Instrumente und sonstige lange Gegenstände,  wie Thermometer, Skalpell, Schere und der  gleichen, so eingesteckt. und eingehängt wer  den können,     dass    sie in die     darunterliegenden     Fächer hineinragen.      Zwischen Innenwand und Aussenwand be  findet sieh noch ein grosses, über beide Breit  seiten sieh erstreckendes Fach<B>13,</B>     Fig.    2, das  nach einer     Sehmalseite    der Tasche offen ist.

    Darin können Verbandstoffe, Wäsche- Lind  Kleidungsstücke untergebracht werden, wo  durch die Tasche gepolstert und ihr Inhalt  gegen Bruch gesichert ist.  



  Auf der Innenseite der Deckelklappe 12  sind     Einzelfäehe.r    14 vorgesehen, in denen  Rezepte, Formulare, Bleistifte, Füllfeder  halter und dergleichen untergebracht werden  können.  



  Ferner sind in der Deckelklappe 12 und     ni     der     Rüekwand    der Tasche     jeein    mit     Reissver-          sühlass        versehenes    Fach<B>15</B>     bzw.    20 vorge  sehen, in denen wichtige Papiere, Dokumente  und dergleichen untergebracht werden können.  



  Auf dem Boden der Tasche sind Bänder<B>17</B>  angebracht, die zum Festhalten beliebiger  Gegenstände dienen.  



  Wie aus der     Zeichnungersiehtlich,    ist der       zur    Verfügung stehende Raum sehr vorteil  haft und vollständig ausgenutzt und die  Fächer so angeordnet,     dass    sie jeder seinen  Bedürfnissen entsprechend verwenden kann       und    die darin untergebrachten Instrumente  und Gegenstände jederzeit leicht     und    bequem       C,     zugänglich sind.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Bereitschaftstasche, insbesondere für Ärzte, dadurch gekennzeichnet, dass die über ihre ganze Länge geteilten Seitenwände der Tasche durch Reissverschlüsse miteinander verbunden und dass auf der Innenseite der Taschenwände eine Vielzahl von Fächern und Schlaufen ver- sehiedener Grösse angeordnet sind.

   UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Bereitsehaftstasehe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Reiss- versthlüsse länger als die Seitenwände der Tasche sind und über die Unterkante der selben hinauisreiehen. 2.

   Bereitsehaftstasehe nach Patentan- sprLieh und Unteransprueb. 1" dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden durch den Reiss- verschluss miteinander verbundenen Seiten- wandhälften aus einem durehlaufenden Streifen bestehen, der am Boden der Tasche eingefaltet ist.

   <B>3.</B> Bereit8chaftstasehe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet<B>'</B> dass die Fächer an der Innenseite der Tasehenwände in mehreren Reihen über- Lind voreinander liegend so angeordnet sind, dass ihre Öffnun gen bei geschlossener Tasche nach deren Ober seite züi gerichtet sind. 4. Bereitschaftstasehe nach Patentan spruch und Unteraiisprueh <B>3,</B> dadurch ge- kennzeiehnet, dass ein Teil der Fächer mit Verschlussklappen versehen ist.

   <B>5.</B> Bereitsehaftstaselie nach Patentansprueli und Unteranspruieh <B>3,</B> dadurch gekenlizeieh- n#et, dass ein Teil der Fächer gefaltet und an ihrem obern Rand mit einem Guminizu- ver sehen sind. <B>6.</B> Bereitschaftstasehe nach Patentan- spruell und Unteranspruch<B>3,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass oberhalb der Fächer Schlaufen von verschiedener Breite ange ordnet sind.