CH294253A - Verfahren zur Herstellung eines braunen, chromhaltigen Farbstoffes. - Google Patents

Description

  Zusatzpatent zum     Eauptpatent        Nr.   <B>291812.</B>    Verfahren zur Herstellung eines braunen,     ehromhaltigen    Farbstoffes.    Gegenstand vorliegenden Patentes ist ein  Verfahren zur     11erstellung    eines braunen,  chromhaltigen Farbstoffes. Das Verfahren ist  
EMI0001.0005     
    mit     ehroniab,-lebenden    Mitteln in solchen  Mengen behandelt,     dass        auf    2 Moleküle     Azo-          farbstoff    mindestens<B>1</B> Atom Chrom entfällt.  



  Die erhaltene neue gemischte     Chrom-          komplexverbindung    stellt ein schwarzes Pulver  dar, das Wolle aus     essigsaarein    Bade in tief  braunen Tönen färbt.  



  <I>Beispiel:</I>  <B>18,7</B> Teile     2-Am,ino-phenol-4-methylsulion     werden in<B>150</B> Teilen Wasser mit<B>17</B> Teilen  konzentrierter Salzsäure gelöst, auf     511    abge  kühlt und unter zeitweiser Zugabe von Eis  mit<B>6,9</B> Teilen     Natriumnitrit        10011/o    (als       33%i,(),e        Lösung-)        versetzt.        Naeb        Beendigung     der     1)iazotierung    macht man mit     Natrium-          hydrogenkarbonat    neutral.  



       -31an    kuppelt diese     Diazonium.verbindung     mit einer Lösung von<B>18,3</B> Teilen 1--Phenyj-3-    dadurch gekennzeichnet,     dass    man ein Ge  misch     äquimolekularer    Mengen der     Azofarb-          Stoffe     
EMI0001.0032     
         metb,y1-5-pyrazolon    in 200 Teilen Wasser und  20 Teilen wasserfreiem Natriumkarbonat und  isoliert den Farbstoff nach Erhitzen     auf   <B>600</B>  durch Filtration     (Parbstolf   <B>1).</B>  



  <B>18,8</B> Teile     2-Amino-phenol--4-siilfamid    wer  den in<B>150</B> Teilen Wasser mit<B>17</B> Teilen kon  zentrierter Salzsäure gelöst, auf<B>50</B> abgekühlt  und durch Zugabe von<B>6,9</B> Teilen     Natrium-          nitrit    (als     3311/oige    Lösung)     #diazotiert.    Die       Diazoniumverbindung    wird mit 27,4 Teilen       Carbomethoxyä.thoxy   <B>-</B>     amino   <B>-</B>     naphthol   <B>- (1,7)

  </B>  verrührt     und    bei     211    mit<B>35</B>     Volumteilen          251/oigem    Ammoniak versetzt. Man rührt so  lange bei     0-511,    bis die Kupplung beendet ist  und isoliert den Farbstoff nach Zugabe von       -NatriLimeblorid        dureh    Filtrieren (Farbstoff       II).     



  39,4 Teile     Mononatriumsalz    des     Parb-          s        stoffes        I        und        43,8        Teile        Mononatriumsalz        des          Farbstoffes   <B>11</B> werden in 2000 Teilen Wasser           eingeschlämmt,    mit 240 Teilen einer Lösung  von     ehromsalieylsaurem    Ammonium (entspre  chend<B>6,2</B> Teilen     Cr)    versetzt und während  4 Stunden zum Sieden erhitzt.

   Es bildet sich  eine tiefbraune Lösung, aus der der Farbstoff  durch Zugabe von     Natriumehlorid    ausgefällt  wird. Er wird filtriert und getrocknet. Der  neue Farbstoff, ein schwarzes Pulver, färbt  
EMI0002.0005     
    mit     ehroma-bgebenden    Mitteln' in solchen  Mengen behandelt,     dass    auf 2 Moleküle     Azo-          farbstoff    mindestens<B>1</B> Atom Chrom entfällt.  



  Die erhaltene neue gemischte     Chrom-          komplexverbin,dung    stellt ein schwarzes Pulver    Wolle     aus.        essigsatirem    Bade sehr gleichmässig  in tiefbraunen Tönen von sehr guter Licht  echtheit.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung eines braunen, chromhaltigen Parbstoffes, dadurch gekenn zeichnet, dass man ein Gemisch äquimolekn- larer Mengen der Azofarbstoffe EMI0002.0019 dar, das Wolle aus essigsaurein Bade in tief braunen Tönen färbt.