CH300257A - Verfahren zur Herstellung eines braunen, chromhaltigen Farbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines braunen, chromhaltigen Farbstoffes.

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CH300257A
CH300257A CH300257DA CH300257A CH 300257 A CH300257 A CH 300257A CH 300257D A CH300257D A CH 300257DA CH 300257 A CH300257 A CH 300257A
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chromium
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Ag J R Geigy
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Ag J R Geigy
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  Verfahren     zur        Herstellung    eines     braunen,        ehromhaltigen    Farbstoffes.         (xegenstand    vorliegenden Patentes ist ein  Verfahren zur Herstellung eines braunen,  chromhaltigen Farbstoffes. Das Verfahren ist  dadurch gekennzeichnet, dass man ein Gemisch       äquimolektilarer    Mengen der     Azofarbstoffe     
EMI0001.0008     
    mit chromabgebenden Mitteln in solchen Men  gen behandelt, dass auf 2 Moleküle     Azofarb-          stoff    mindestens 1 Atom Chrom entfällt.  



  Die erhaltene neue, gemischte     Chromkom-          plexverbindung    stellt ein schwarzes Pulver  dar, das sich in heissem Wasser mit brauner  Farbe löst und das Wolle aus neutralem oder  schwach saurem Bade in sehr satten tiefbrau  nen Tönen färbt.

      <I>Beispiel:</I>  18,7 Teile     2-Amino-phenol-4-methylsillfon     werden in 150 Teilen Wasser mit 17 Teilen       konz.    Salzsäure gelöst und bei 5  durch Zu  gabe von 6,9 Teilen     Natriumnitrit    100     %        (als     33     %    Lösung)     wie        üblich        diazotiert.    Die     Di-          azoniumverbindung    wird mit     Natriiunhydro-          genkarbonatneutralisiert    und bei 3  in eine  Lösung von 22 Teilen     1-(3'-Chlor-phenyl)

  -3-          methyl-5-py        razolon    in 300 Teilen Wasser und  16 Teilen wasserfreiem     Natriumkarbonat    ge  gossen (Farbstoff I).  



  15,4 Teile     4-Nitro-2-ainino-phenol    werden  in 150 Teilen Wasser mit 17 Teilen     konz.    Salz  säure heiss gelöst, auf 5      abgekii.hlt    und unter  Zugabe von 6,9 Teilen     Natriumnitrit    100     wo     (als 33     %    Lösung)     diazotiert.    Nach dem     Di-          azotieren    macht man durch Zugabe von     Na-          tritunhydrogenkarbonat    gerade kongoneutral  und giesst die     Diazoniumverbindung    in     eine          Lösung    von 22,

  8 Teilen     Carbomethoxyamino-          naphthol-(1,7)    in 250 Teilen Wasser, 10,5       Volumteilen        10n-Natronlauge        imd    15 Teilen  wasserfreiem     Natriumkarbonat.    Die Kupplung  ist nach einigen Stunden beendet (Farb  stoff     II).     



  Nachdem die     Kupplung    beendet ist, wird  die     Suspension    des Farbstoffes I in die des  Farbstoffes     II    gegossen. Die zwei Farbstoffe  werden zusammen während einigen Stunden  mit einer Lösung von     chromsalicylsaurem     Ammonium (entsprechend 5,7 Teilen     Cr)    wäh  rend einigen Stunden zum Sieden erhitzt.

   Der  Farbstoff wird     abfiltriert    und     getrocknet.         Der neue Farbstoff stellt ein schwarzes  Pulver dar, das sich in heissem Wasser mit  brauner Farbe löst und das Wolle aus neutra  lem oder schwach saurem Bade in sehr satten       tiefbraunen    Tönen von sehr guter Wasch-,       Walk-,    Seewasser- und Schwefelechtheit färbt.

Claims (1)

  1. PATENTANN SPRUCH Verfahren zur Herstellung eines braunen, chromhaltigen Farbstoffes, dadurch gekenn zeichnet, dass man ein Gemisch äquimoleku- larer Mengen der Azofarbstoffe EMI0002.0007 mit chromabgebenden Mitteln in solchen Men gen behandelt, dass auf 2 Moleküle Azofarb- stoff mindestens 1 Atom Chrom entfällt.
    Die erhaltene neue, gemischte .Chromkom- plexverbindung stellt ein schwarzes Pulver dar, das sich in heissem Wasser mit brauner Farbe löst und das Wolle aus neutralem oder schwach saurem Bade in sehr satten tiefbrau nen Tönen färbt:-
CH300257D 1951-01-11 1951-11-16 Verfahren zur Herstellung eines braunen, chromhaltigen Farbstoffes. CH300257A (de)

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