CH292226A - Einrichtung zum Entladen von dielektrischen Materialien, welche infolge eines Arbeitsvorganges eine elektrostatische Ladung aufweisen. - Google Patents

Einrichtung zum Entladen von dielektrischen Materialien, welche infolge eines Arbeitsvorganges eine elektrostatische Ladung aufweisen.

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CH292226A
CH292226A CH292226DA CH292226A CH 292226 A CH292226 A CH 292226A CH 292226D A CH292226D A CH 292226DA CH 292226 A CH292226 A CH 292226A
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CH
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E Herzer Alfred
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E Herzer Alfred
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05FSTATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
    • H05F3/00Carrying-off electrostatic charges
    • H05F3/04Carrying-off electrostatic charges by means of spark gaps or other discharge devices

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  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description


  Einrichtung zum Entladen von     dielektrischen    Materialien, welche infolge eines     Arbeitsvorganges     eine elektrostatische Ladung aufweisen.         Nichtleitende    Materialien, wie zum Beispiel  Textilien, Papier und dergleichen, erhalten  durch Reibung eine elektrostatische Ladung.

         Diese        Aufladung    tritt besonders bei Stoff  bahnen in Erscheinung, bei welchen die zufolge  der     Reibung    entstehende Ladung so hohe       \fierte    annehmen kann, dass hierdurch     Stör-          erseheinungen    auftreten, welche das Weiter  arbeiten derart erschweren,     da.ss    oft. die Ge  schwindigkeit der Stoffbahn herabgesetzt wer  den muss. Aber auch bei der Bearbeitung von  einzelnen Gegenständen, wie zum Beispiel       1)rucl,:bögen    beim Buchdruck, oder kürzeren  Stoffabschnitten treten vielfach Schwierig  keiten auf.

   Man hat daher     vorgeschlagen,          (lnrclr    radioaktive Präparate, welche in un  mittelbarer Nähe der Stoffbahn     anzubringen     sind, ein Abfliessen der Ladung durch die  durch Ionisation leitend gemachte Luft zu be  wirken. Allerdings sind mit solchen Einrich  tungen, abgesehen von ihren relativ hohen  Kosten, gewisse Gefahren verbunden, die zu  einer gesundheitsschädlichen Beeinflussung des  Bedienungspersonals führen können. Diese  Schädigungen sind nicht so sehr auf die auf  das Personal direkt einwirkende Strahlung  zurückzuführen als auf die durch das Be  strahlen der Stoffbahn     entstehende    Sekundär  strahlung.

   Die Stoffbahn wird daher zu einer  dauernden     Sekundä.rstrahlungsquelle,    die so  gar besonders aktive Strahlungszonen aufwei  sen kann, wenn bei     Maschinenstillstand    der    unter der radioaktiven Strahlungsquelle be  findliche Stoffteil längere Zeit der Radium  strahlung ausgesetzt wird.  



  Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zum Entladen von     dielektrischen    Materialien,  welche infolge eines     Arbeitsvorganges    eine  elektrostatische Ladung aufweisen. Die Ent  ladung wird dadurch bewirkt, dass die die       dielektrischen    Materialien umgebende Atmo  sphäre durch Stossionisation leitend gemacht  wird. Unter Stossionisation sind die elektri  schen Vorgänge     in.    Gasen zu verstehen, bei  welchen bereits vorhandene Ionen oder freie  Elektronen durch ein elektrisches Feld derart  beschleunigt werden, dass sie andere, neutrale  Moleküle so energisch anstossen, dass deren  Gefüge zerfällt und, Ionen gebildet werden.

    Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet,  dass sie eine     Elektrodenanordnung    mit minde  stens zwei Elektroden aufweist, welche derart  an eine elektrische Hochspannungsquelle an  gelegt ist, dass zwischen den beiden Elektroden  ein elektrisches Feld entsteht, wobei wenig  stens eine mit Entladungsspitzen versehene  Elektrode derart in einen geerdeten, metal  lenen 'Schutzkörper gegenüber diesem isoliert  und teilweise in ein     Dielektrikum    eingebettet  eingebaut ist, dass die Entladungsspitzen aus  dem     Dielektrikum    herausragen.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der erfindungsgemässen Einrichtung  dargestellt.           Fig.    1 zeigt. in perspektivischer     Darstel..     lang den mechanischen     Aufbau.    der ersten  Ausführungsform.  



       Fig.2    bis 4 zeigen schematisch im Quer  schnitt durch die     Elektrodenanordnung    drei  andere     Ausführungsformen,    wobei in     Fig.    2  die elektrischen Anschlüsse nicht dargestellt  sind.  



       Fig.    5 zeigt eine weitere Ausführungsform,  teilweise im Längsschnitt. durch die     Elektro-          denanordnung,    und       Fig.6    in grösserem Massstab eine Einzel  heit der     Ausführungsform    nach     Fig.    5.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    1 ist  in einem     trogförmigen,    metallischen Schutz  körper 1 eine Elektrode 2 angeordnet, die in  einem     Dielektrikum    teilweise eingebettet ist.  Die Elektrode 2 weist. in gleichmässigen Ab  ständen Spitzen 3 auf. Der geerdete Schutz  körper 1 hat an beiden Längsseiten über seine  ganze Länge sich erstreckende seitliche Aus  ladungen 4,     4-',    die an ihrem äussern Rand  nach unten gebogen sind. An den beiden En  den des Schutzkörpers 1 sind Kammern 5, 6  gebildet.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.2    weist  einen untern und einen obern Teil auf,     wobei     jeder dieser Teile für sich der Ausführungs  form nach     Fig.    1 entspricht.. Die Elektroden 2  sind teilweise im     Dielektrikum    10 eingebettet.  Die elektrischen Anschlüsse können den in       Fig.    5 dargestellten entsprechen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 sind  in einem     Schutzkörper    7, welcher dem Schutz  körper 1 der     Fig.    1 ähnlich ist, zwei in einem       Dielektrikum    10 teilweise eingebettete Elek  troden 8 und 9 angeordnet. Diese Elektroden  weisen in gleichen Abständen voneinander an  geordnete Spitzen 11 bzw. 12 auf, welche sich  ausserhalb des     Dielektrikums    befinden. Die  beiden Elektroden 8 und 9 erhalten von der  Sekundärspule 13 eines nicht. weiter darge  stellten Transformators eine Spannung, wel  che so gross ist, dass an den Spitzen 11, 12  der Elektroden 8, 9 eine dunkle Entladung  auftritt. Der 'Schutzkörper 7 ist durch eine  Leitung 14 geerdet.

      Die     Ausführung    nach     Fig.    4 entspricht im  wesentlichen derjenigen nach     Fig.3,    jedoch  mit dem Unterschied, dass die beiden mit Ent  ladungsspitzen versehenen     Elektrodenstäbe    8,  9 an den gleichen Hochspannungspunkt der       Sekundärwieklung    13 angeschlossen sind,  während das andere Ende der     Sekundärwic''k-          lung    13 an den Schutzkörper 7 und gleich  zeitig an Erde     angeschlossen    ist.  



  Die     Wirkungsweise    der bisher beschrie  benen     Einrichtungen    ist folgende:  Zufolge der dunklen Entladung an den       Elektrodenspitzen    fliesst Elektrizität von den       Elektrodenspitzen    in die umgebende Atmo  sphäre, was zur Folge hat., dass die umgebende  Atmosphäre ionisiert wird. Wird über eine  solche Anordnung     (Fig.1,    3 und 4)     dielek-          trisches    Material, zum Beispiel eine Stoff  bahn, hinwegbewegt, so wird, falls die Stoff  bahn eine Ladung     aufweist,    diese abfliessen.

    Dies trifft     allerdings    nur für diejenige Seite  der     Stoffbahn    zu, welche den Entladungsspit  zen zugekehrt ist,     wogegen    die auf der den  Spitzen abgewandten Seite vorhandene La  dung nicht. abgeführt wird. Man ist. daher ge  zwungen, noch eine zweite solche     Ionisations-          a.nordnung    vorzusehen, durch welche auch die  Ladung der andern Seite der Stoffbahn abge  führt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung,  bei welcher die Entladung beider Seiten der  Stoffbahn erfolgt, ist ausser in     Fig.2    in       Fig.    5 und 6     dargestellt..    Hier sind zwei  Schutzkörper 1 und 1' (teilweise im Schnitt  dargestellt) mit ihren teilweise in einem       Dielektrikum    10 bzw. 10' eingebetteten Elektro  den 2 und     \?'    übereinander angeordnet. Der  Querschnitt der beiden Schutzkörper ent  spricht demjenigen der     Fig.    2, wobei die Stoff  bahn zwischen den beiden Elektroden 2, 2'  senkrecht zur     Zeiehnungsebene    hindurchge  führt wird.

   Je nach der Art der Stoffbahn  können die beiden Schutzkörper 1, 1' in einem  bestimmten Höhenabstand voneinander fest  auf der Maschinenanlage montiert werden,  wobei die Stoffbahn durch den Zwischenraum  zwischen den Entladungsspitzen hindurchge-      zogen wird. Bei vielen Stoffbahnen, insbeson  dere zum Beispiel bei Rotationsdruckmaschi  nen, ist es vorteilhafter, den einen Schutzkör  per fest auf der Maschine zu montieren, den  andern Schutzkörper dagegen abnehmbar an  zuordnen. In diesem Fall muss Vorsorge ge  troffen werden, dass bei freiliegender Elek  trode     \?    keine Spannung an die Anlage gelegt  werden kann, um Unfälle durch Berühren  von spannungsführenden Teilen zu verunmög  lichen.

   Zu diesem Zweck sind in den beiden  Kammern 5 und 6     (Fig.1)    Verbindungen und       Sehaltelemente    eingebaut, welche in     Fig.    6 dar  gestellt sind. Der Schutzkörper 1' hat in sei  nem Bodenteil eine Bohrung, durch welche       der    obere verjüngte Teil einer Spindel 15  ragt. An dieser Spindel ist ein Handrad 16       befestigt.    Der Rand der Bohrung des Schutz  körpers 1' befindet sieh zwischen der Schulter  der Spindel 15 und der untern Stirnfläche  des Handrades 16, wodurch die Spindel 15 am       Schutzkörper    1' gehalten wird.

   Zwischen dem       Sehutzkörper    1 und dem Schutzkörper 1' be  findet sieh eine Abstandsplatte 17, an wel  cher die in dem Schutzkörper 1 angeordnete       Sehaltanordnung    18 befestigt ist. Die Schalt  anordnung 18 ist an einem Isolierblock 19  montiert, in dessen zentrischer Bohrung ein  Bolzen 20 axial beweglich ist. Dieser Bolzen  weist an seinem obern Ende einen Gewinde  teil 21 auf, welcher in ein     Gewindeloeh    am  untern Ende der Spindel 15     eingesehraubt    ist.  Am untern Ende des Bolzens 20 sitzt eine  Metallscheibe 22. Damit der Bolzen sich nicht  drehen kann, ist in dem Isolierkörper 19 ein  Führungskeil 23     eingepresst,    welcher in eine  Keilbahn des Bolzens 20 eingreift.

   An der un  tern Fläche des Isolierkörpers 19 ist. ein Me  tallring 24 befestigt, welcher durch eine Lei  tung 25 mit der Schaltanordnung der Ein  riehtung verbunden ist. Eine um den Bolzen  20 angeordnete Feder 26, welche gegen die       Metallseheibe    22 drückt, ist bestrebt, diese  Seheibe von dem Kontaktring 24 getrennt zu  halten.

   Beim Anziehen des     Handrades    16 wird  daher sowohl der Metallkörper 1' auf dem       Metallkörper    1 befestigt als auch gleichzeitig  durch das Einschrauben des Gewindeteils     21       in das Gewindeloch der Spindel 15 der     Bolzen     20 entgegen der Wirkung der Feder 26 auf-;       wärts    bewegt, wodurch die Metallplatte 22  mit dem Kontaktring 24 in Berührung kommt.  



  Die Leitungen 25,<B>2:5'</B> sind an die Nieder  spannungssekundärwicklung des Transforma  tors 27 so angeschlossen, dass im Zuge einer  der Leitungen 25, 25' die Wicklung eines elek  tromagnetischen Relais 28 sich befindet. Bei  angeschraubtem Oberteil 1' wird daher über  das     Blechgehäuse    desselben die Strombahn 25,  25' geschlossen und dadurch das Relais 28,  erregt. Bei erregtem Relais wird dessen Ar  beitskontakt 29 geschlossen, wodurch die Pri  märwicklung des Hochspannungstransforma  tors 30 an das Netz angeschaltet wird. Im  Zuge des einen Netzleiters des Transformators  30 befindet sich eine Drossel 31.

   Diese Drossel  bewirkt, dass im Falle eines direkten Funken  überschlages zwischen beiden Polen des Se  kundärkreises des Transformators 30 ein so  grosser induktiver Spannungsabfall in der       Drossel    31 auftritt, dass hierdurch der Sekun  därlichtbogen erlischt. An Stelle der beschrie  benen Drosselanordnung kann auch ein soge  nannter     kurzschlusssicherer    Transformator ver  wendet werden. An den     Elektroden    2 bzw. 2'  sind Kontakte 32, 33, 34 angeordnet, durch  welche diese Elektroden Spannung vom Trans  formator 30 erhalten. Während die mit dem  Transformator 30 direkt verbundene Elektrode  2 nur den einen Kontakt 32 aufweist, ist die  andere Elektrode 2' mit zwei Kontakten 33  und 34 versehen.

   Hierdurch wird ermöglicht,  beim Zusammenbau die linke und die rechte  Seite des obern Schutzkörpers 1' zu ver  tauschen.  



  Die in     Fig.    3 und 4 dargestellten Ausfüh  rungsformen können durch einen zweiten, in  gleicher Weise wie der untere Schutzkörper  ausgebildeten Schutzkörper mit teilweise in       Dielektrikum    eingebetteten Elektroden ergänzt  werden, derart, dass dann wie bei den Aus  führungsformen     Fig.2    und 5 zwei Schutz  körper übereinander angeordnet sind. Über  haupt lassen sich alle dargestellten Ausfüh  rungsbeispiele der Schutzkörper mit den ver-           sehiederlen        Elektrodenanordnungen    sowohl. für  Vorrichtungen mit     einseitig        wirkender    Ioni  sation als auch für solche mit beidseitig wir  kender Ionisation verwenden.

   Bei Vorrichtun  gen mit nur einseitig wirkender Ionisation ist  es vorteilhaft, in einem gewissen Abstand vom  Schutzkörper einen aus Metall oder     Dielektri-          kum    bestehenden     Berührungsschutz    anzuord  nen. Soll dieser     Berülrrungssehutz    abnehm  bar angebracht sein,     wird        zweekm'ässig    eine  Schaltungsanordnung vorgesehen, welche der  in     Fig.        35    dargestellten entspricht.  



  Als Hochspannungsquelle kann sowohl  hochgespannter Gleichstrom als auch Wechsel  strom verwendet werden. Die Frequenz des  Wechselstromes kann hierbei den normalen  Netzfrequenzen entsprechen oder     hoelifrequen-          ter    Natur sein, wie zum Beispiel bei     Tesla-          strömen.     



  Bei vielen Stoffbahnen ist es vorteilhaft,  eine selbsttätige, mit. der Stoffbahn verbun  dene Schaltanordnung zu verwenden, welche  bei Erreichen einer bestimmten Geschwindig  keit der Stoffbahn die elektrische Speisung  der     Ionisationseinriehtung    selbsttätig einschal  tet und bei Unterschreiten dieser Geschwin  digkeit wieder abschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Entladen von dielek- trischen Materialien, welche infolge eines Ar beitsvorganges eine elektrostatische Ladung aufweisen, wobei die die dielektrisehen Mate rialien umgebende Atmosphäre durch Stoss ionisation leitend gemacht wird, dadurch ge kennzeichnet, dass sie eine Elektrodenanord- nung mit.
    mindestens zwei Elektroden auf weist, welche derart an eine elektrische Hoch spannungsquelle angelegt ist, dass zwischen den beiden Elektroden ein elektrisches Feld entsteht, wobei wenigstens eine mit Entla dungsspitzen versehene Elektrode derart in einen geerdeten, metallenen Schutzkörper ge genüber diesem isoliert und teilweise in ein Dielekt.rikum eingebettet eingebaut ist., dass die Entladungsspitzen aus dem Dielektr ikum herausragen.
    UNTERANSPRLTCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch --ekennzeichnet, dass der metallische Schutzkörper tropförn nig ist. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass sie zwei mit Ent ladungsspitzen versehene Elektroden in dem geerdeten Schutzkörper aufweist, die an die beiden Pole einer Ilochspannungsquelle ange schlossen sind.
    3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch -ekennzeiclrnet, dass sie mindestens zwei mit Entladungsspitzen versehene, untereinan der verbundene Stabelektroden aufweist, an welche der eine Hochspannungspol angeschlos sen ist, während der andere Hochspannungs pol an den geerdeten metallischen Schutzkör per angeschlossen ist.
    4. Einriehtun g nach Patentanspruch, da durch -gekennzeichnet., dass sie zwei mit Ent- ladurrg.sspitzerr versehene Elektroden aufweist, von denen jede in einem geerdeten trogförmi- gen, metallischen Schutzkörper gegenüber die sem isoliert. angeordnet ist, wobei die beiden Schutzkörper derart. in Bezug aufeinander an geordnet sind, dass die Entladungsspitzen der beiden Elektroden einander zugekehrt sind, zum Zwecke.
    in den Raum zwischen den Elek troden gebrachtes, Blatt- oder bandförmiges dielektrisehes Material beidseitig zu entladen. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die beiden metalli schen Schutzkörper zusarnrnenschraubbar sind und dass beim Zusammenschrauben der beiden metallischen Schutzkörper ein elektrischer Stromkreis durch einen derselben geschlossen wird. 6.
    Einrichtung nach 1.nter-anspruclt 5, da durelr -ekerrnzeiclrrtet, dass der eine metal lische Schutzkörper Schaltmittel aufweist, durch welche beim Anschrauben des andern Schutzkörpers eine elektrische Kontaktvor richtung geschlossen wird. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass bei einer den Be rührungsschutz unterbrechenden Einwirkung auf die Schutzkörper die Vorrichtung auto- matiseh von der Spannung abgeschaltet wird.
    B. Einrichtung nach Unteranspruch ä, da- dureh gekennzeiehnet, dass der eine metal lische Schutzkörper, der mit der sekundär- seitigen, geerdeten Klemme des Hochspan nungstransformators direkt verbunden ist, ein Kontaktorgan nur an dem einen Ende der mit Entladungsspitzen versehenen Elektrode aufweist, während die im andern Sehtit7kör- per angeordnete, mit. Entladungsspitzen ver sehene Elektrode an jedem Ende ein ent sprechendes Kontaktorgan aufweist. <B>9</B>.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine mit der Stoff bahn verbundene selbsttätige :Schaltanordnung vorgesehen ist, welebe die elektrische Speisung der Einrichtung bei Erreichen einer be stimmten Geschwindigkeit der Stoffbahn ein schaltet und bei Unterschreiten dieser Ge schwindigkeit wieder abschaltet. 10. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Speisung aus dem Netz erfolgt, wobei sich im Zuge des einen Netzleiters eine Drossel befindet. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Speisung der Anlage ein kurzsehlusssicherer Transformator verwendet ist.
CH292226D 1951-09-10 1950-12-11 Einrichtung zum Entladen von dielektrischen Materialien, welche infolge eines Arbeitsvorganges eine elektrostatische Ladung aufweisen. CH292226A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114601B (de) * 1964-07-21 1961-10-05 Walter Spengler Vorrichtung zum Ableiten elektrostatischer Ladungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1114601B (de) * 1964-07-21 1961-10-05 Walter Spengler Vorrichtung zum Ableiten elektrostatischer Ladungen

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