CH290842A - Method for combing textile fibers and combing machine for carrying out the method. - Google Patents

Method for combing textile fibers and combing machine for carrying out the method.

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CH290842A
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Cromer Hinson Odus
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Cromer Hinson Odus
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/12Devices for laying or holding fibres in combs, e.g. dabbing brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Kämmen von Textilfasern und Kämm-Maschine  zur     Durchführung    des Verfahrens.    Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren zum Kämmen von Textilfasern, bei  spielsweise von Baumwollfasern, und eine  Kämm-Maschine zur Durchführung dieses  Verfahrens.  



  Um die Qualität des gekämmten Vlieses zu  erhöhen, werden erfindungsgemäss Faserbärte  gekämmt und gestreckt und in der Weise an  gestückelt, dass jeder Faserbart eines     Kämm-          kopfes    den vorangehenden um mehr als eine  halbe Bartlänge überlappt. Dadurch unter  scheidet sich das Verfahren von allen bekann  ten Kämmverfahren, bei welchen aufeinander  folgende Faserbärte sich um wesentlich weni  ger als ihre halbe Länge überdecken. Bisher  erhielt man ein praktisch einschichtiges Vlies.  Zwei Schichten ergaben sich nur dort, wo sich  zwei Bärte überdeckten.  



  Werden aufeinanderfolgende Faserbärte  so angestückelt, dass sie sich um mehr als die  halbe Bartlänge überlappen so kann man ein  zusammenhängendes Vlies von zwei, drei oder  mehr Schichten erhalten.  



  Um dieses     Verfahren    durchzuführen, wird  vorteilhaft eine Maschine verwendet mit Ab  reissrollen, die zuerst in einer Richtung ge  dreht werden, um einen Faserbart von einem  Vlies zu strecken, zu kämmen und den ge  kämmten Faserbart abzuziehen und anschlie  ssend in umgekehrter Richtung gedreht wer  den, um den eben abgezogenen Bart zurückzu  führen, so dass bei nachfolgender Drehung der    Rollen in der erstgenannten Richtung der  dann abgezogene Faserbart den vorangehen  den überlappt.

   Sie ist erfindungsgemäss da  durch gekennzeichnet, dass die Abreissrollen  bei der Rückwärtsbewegung so weit gedreht  werden, dass der letztabgezogene Faserbart so  weit zurückgeführt wird, dass eine     Überlap-          pung    desselben durch den nachfolgend abgezo  genen Faserbart um mehr als eine halbe     Pa-          serbartlänge    stattfindet.  



  Beim Betrieb einer     Kämm-Maschine    muss  durch die     Abreisswalzen    eine beträchtliche  Kraft     auf    die einander folgenden Faser  büschel ausgeübt werden, um das Vlies abzu  ziehen und das Faserbüschel abzureissen.

   Da  mit ergibt sich für die     Zahl    der Fasern, wel  che die     Abreisswalzen    auf einmal abziehen kön  nen, eine     praktische    Grenze, bei deren Über  schreitung die     Walzen    überlastet werden -und       kein    richtiges und gleichmässiges Faserbüschel  ausreissen, während die freigelassenen Fasern  vom aus den Zangen ragenden Band herunter  hängen     imd    bei der nächsten     Kämmphase    vom  Nadelsegment als Abfall abgerissen werden.

         Infolgedessen    war es bei früheren     Kämm-          Maschinen    Theorie und Praxis, dass für gute       Kämmwirkung    leicht gekämmt werden müsse,  indem das Gewicht des an die     Kämm-Maschine     geführten Wickelbandes auf     ein        Maximum     von etwa 60 g pro Meter eines 30,5 cm breiten  Wickelbandes     und    auf 50 g pro Meter im ge  wöhnlichen Verfahren begrenzt     wurde,    wobei      dieses Wickelband pro Kammspiel um etwa  4,57 mm zugeführt wurde und ein verhältnis  mässig kurzes gekämmtes Faserbüschel ergab,  das nie länger als 6,

  33 cm war und durch die  Wirkung der Abreisswalzen einem etwa sieben  fachen Verzug ausgesetzt war, wobei die Pro  duktion einer Kämm-Maschine mit sechs Köp  fen auf etwa 9 kg/Std. gekämmte Baumwolle  beschränkt war. Bei diesen Maschinen werden  die gekämmten Büschel, wenn Wickelgewicht  oder Vorschub vergrössert wird, zu dick, über  lasten die Abreisswalzen und ergeben weitere,  die Produktion beeinträchtigende Schwierig  keiten. Diese Schwierigkeiten sind bei dem  auf der Zeichnung dargestellten Ausführungs  beispiel der Maschine behoben.  



       Ein    Durchführungsbeispiel des neuen  Kammverfahrens und eine beispielsweise Aus  führungsform einer Maschine zu seiner Durch  führung sollen     nun    an Hand der beiliegen  den Zeichnung erläutert werden. Darin zei  gen:  Fig. 1 die Vorderansicht einer     sechsköpfi-          gen    Kämm-Maschine, wobei zwei Köpfe weg  gelassen und in den übrigen Köpfen über  sichtshalber je nur einzelne Teile dargestellt  sind.  



  Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Maschine ge  mäss Fig.1 von links.  



  Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch einen  Kämmkopf nach der Linie 3-3 der Fig.1.  Fig.4 ist ein dem in Fig. 3 dargestellten  Vertikalschnitt ähnlicher Schnitt, der den  Schwingrahmen, die Kämmwalze, die Abreiss  walzen und die Organe zur Betätigung der  Zange und des Vorstechkammes zeigt.  



  Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5  der Fig.1 und zeigt den Antrieb der Abreiss  walzen, des Speiseapparates und der Ausputz  walze.  



  Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6  der Fig.1 und zeigt den Antrieb für den  Schwingrahmen und die Ölpumpe.  



  Fig. 7 zeigt einzelne in Fig. 5 und 6 dar  gestellte Teile in Ansicht von vorn.  



  Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8  der Fig. 5 und zeigt das Differentialgetriebe  der Abreisswalzen im Detail.    Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9  der Fig. B.  



  Fig.10 zeigt ein Detail des Getriebes ge  mäss Fig. B.  



  Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie  11-11 der Fig.10.  



  Fig. 12 zeigt in schematischer Darstellung  wie aufeinanderfolgende Faserbärte     aufeinan-          derliegen    und ein mehrschichtiges Vlies bil  den.  



  Fig.13 zeigt sehematisch, wie das mehr  schichtige Vlies oder Faserband erzeugt wird.  Fig. 14 ist eilne Seitenansicht der Zangen  backen, der Kämmwalze und der Speisewalze  in     eitlem    gegenüber den vorstehenden Figuren  grösseren Massstab.  



  Fig.15 zeigt ein Detail in Seitenansicht,  und zwar die Freigabeorgane, um die Abreiss  walzen zu belasten.  



  Fig.16 zeigt einzelne der in Fig. 15 dar  gestellten Teile in Ansicht von vorn.  



  Bei der in Fig. 1 dargestellten     Kämm-          Maschine    ist die mit einem Nadelsegment ver  sehene     Kämmwalze    mit 1, die     Ausputzwalze,     welche an den Nadeln 3 hängengebliebene Fa  sern entfernt, mit 5 bezeichnet. Die übrigen  Teile sind beim ersten     Kämmkopf    zur Erhö  hung der Übersicht weggelassen und in     Ver-          bindung    mit dem andern     Kämmkopf    darge  stellt.

   So zeigt der zweite     Kämmkopf    die sin  tere     Abreisswalze    7 und ein Gehäuse 9 mit  rechteckigem Grundruss, welches die     Ausputz-          walze    vollständig umgibt und auch den untern  Teil der     Kämmwalze    1 aufnimmt. Das Ge  häuse ragt hinten bis nahe an die Oberfläche  der     Kämmwalze    und vorn bis nahe an die  Oberfläche der     Abreisswalze    7 heran, so dass  die     Kämmlinge    durch einen durch das Ge  häuse strömenden Luftstrom weggeführt wer  den.  



  Mit 11 ist ein Schwingrahmen bezeichnet,  der die Zange und die Speisewalze trägt und  der auf einer Schwingwelle gesichert ist, die  sich durch alle     Kämmköpfe    hindurch er  streckt. Der     Vorstecllkamm    15 sitzt vor- und  rückwärts schwingbar auf Bolzen 17, die an  den Ständern 19 vorgesehen sind. Solche Stän  der sind beidseitig     aller        Kämmköpfe    angeord-      net. Wie bereits gesagt und in Fig.3 und 4  dargestellt, sind die fraglichen Organe in  allen Kämmköpfen vorhanden, wobei sie zu  sammenwirken, um die Fasern nach bekann  ten Grundsätzen zu kämmen.  



  Der Schwingwelle 13 wird eine schwin  gende Bewegung erteilt, die den Schwingrah  men vor- und rückwärts bewegt, wobei diese  Bewegung allein verwendet wird, um die Zan  genbacke und die Speisewalze so zu betätigen,  dass sie den durch die Zangenbacke gehaltenen  Faserbart in Arbeitsstellung in bezug auf die  Nadeln 3 des Nadelsegmentes bringen, den  Vorstechkamm in den ausgekämmten Bart  senken, die Spitzen des Bartes den     Abreiss-          walzen    zuführen, und zu Förderwalzen, wel  che das Faserband in die Maschine führen,  leiten, das Ganze derart, dass alle diese Funk  tionen in richtiger zeitlicher Reihenfolge aus  geführt werden.  



  Der Schwingrahmen 11 eines jeden     Kämm-          kopfes    besitzt zwei herabhängende Arme 21,  die durch ihre Nabe 22 mittels eines Paares  von Stellschrauben 23 auf der Schwingwelle  13 gesichert sind. An der Innenseite eines je  den Armes 21 ist mittels der Schrauben 25  das obere Ende eines verhältnismässig schwe  ren Lappens 27 befestigt, welcher aus einem  Stück mit dem ebenfalls verhältnismässig star  ken Quersteg 29 von angenähert     dreieckförmi-          gem    Querschnitt besteht. Die obere Kante des  Quersteges 29 ist abgerundet, und die geneigte  vordere Oberfläche desselben dient als Füh  rung für das nach unten geführte Vlies.

   Die  untere Zangenbaeke 31 ist in einem Falz un  tergebracht, der auf der Unterseite des Quer  steges 29 vorgesehen ist. Die Befestigung der  Zangenbacken erfolgt durch Schrauben 33,  welche durch Schlitze 35 (Fig.4) des Quer  steges 29 hindurchtreten, so dass die untern  Zangenbacken quer zum Steg 29 vor- und  rückwärts verstellbar sind. Dazu genügt es,  die Stellschraube 37, die gegen die hintere  Kante der untern Zangenbacke 31 anliegt, zu  verstellen. Vom Steg 29 ragen an beiden En  den zwei geneigte Stützen 39 nach hinten und  unten. Diese Stützen 39 sind mit Naben 41  versehen, in welchen eine Welle 43 drehbar    gelagert ist. An dieser Welle sind die Naben  von zwei Armen 45 (Fug. 4 und 14) befestigt,  welche die obere Zangenbacke 47 tragen.

   Diese  Arme 45 sind über den Quersteg 29 hinweg  nach vorn und unten geführt, wobei sie ge  rade innerhalb der Arme 27 verlaufen. Die  obere Zangenbacke ist durch Schrauben 49 in  einem Falz gehalten, der in das Ende eines  jeden Armes 45 eingeschnitten ist. Einer der  Arme 45 ist zweckmässig mit einer Stell  schraube versehen, um seine Winkellage in  bezug auf die Welle 43 einstellen zu können,  zum Zwecke, die obere und die untere Zangen  backe in die parallele Lage einzustellen, wie in       Fig.14    dargestellt.  



  Zur     Betätigung    der Zangenbacken ist ein  Arm 51 ausserhalb der einen Stütze 39 auf den  Enden der Welle 43 angeordnet. Das obere  Ende dieses Armes 51 ist bei 53 mit einer  Hülse 55 verbunden, die auf dem     einen    Ende  einer an beiden Enden mit     Gewinde        versehe-          nen    Spindel 57 sitzt, die ihrerseits ein Lager  59 des festen     Maschinenrahmenteüs    61 durch  setzt. Auf das rechte (Fug. 4) Ende der Spin  del 57 sind einstellbare     Anseblagmhttern    63  aufgesetzt, während zwischen dem Lager 59  und Stellmuttern 67 eine Druckfeder 65 an  geordnet ist.

   Wenn also der Schwingrahmen  11 sich zurück-, das heisst     in        Fig.3    und 4  nach rechts,. bewegt, ist die Feder 65 bestrebt,  das obere Ende des Armes 51 an einer Rück       wärtsbewegmig    zu verhindern, während sich  das     -untere,    auf der Welle 43 sitzende Ende  des Armes 51 zurückbewegt, wodurch die  Welle 43 und die Arme 45 im Gegenuhrzeiger  drehsinn     verschwenkt    werden.

   Durch diese  letztere Bewegung wird die obere Zangen  backe 47     nachgiebig    nach unten gegen die       -untere    Zangenbacke 31 gedrückt (Fug. 4 und  14), wobei die     zwischen    den beiden Zangen  backen liegenden Fasern ergriffen und durch  die     Nadeln    des     Nadelsegmentes    der     Kämm-          walze    1 ausgekämmt werden.

       Wenn    sich der  Schwingrahmen nach vorn bewegt,     kommen     die Anschlagmuttern 63 zur Anlage gegen das  Lager 59, wodurch die Spindel 57 veranlasst       wird,    das obere Ende des Armes 51 zurückzu  halten, während das untere Ende desselben      sich nach vorn bewegt. Dadurch wird eine       Drehung    der Welle 43 im umgekehrten Sinn  bewirkt und die obere Zangenbacke 47 von der  untern Zangenbacke 51 abgehoben, wie in  Fig. 3 dargestellt, wobei der Faserbart frei  gegeben wird. Die Bewegung des Drehzapfens  53 im Raum ist so gering, dass praktisch keine  Bewegung der Spindel 57 durch das Lager 59  hindurch erfolgt. Die Abnützung der Teile als  Folge der Öffnungs- und Schliessbewegung  der Zangenbacke ist daher praktisch null.

   Die  Kraft, mit welcher die Zangenbacke den Fa  serbart erfasst, lässt sich durch Erhöhung oder  Verminderung der Spannung der Feder 65  einstellen, welche Veränderung der     Feder-          spannung    durch Einstellen der Stellmuttern  67 auf der Spindel 57 erfolgt. Die Einstellung  der Anschlagmuttern 63 längs der Spindel be  stimmt den Augenblick, in welchem sich die  Zangenbacken öffnen, und     wenn    die Einstel  lung richtig ist, entfernen sich die Muttern 63  nicht mehr als etwa 3 mm vom Lager 59.  



  Im Gegensatz zu     bekannten    Ausführungen  wird der Hauptdruck der Zangenbacken zwi  schen der vertikalen Rückseite der Lippe 69  (Fug. 14) der obern Zangenbacke und  der gegenüberliegenden Fläche 71 der un  tern Zangenbacke ausgeübt. Eine gewisse  Klemmwirkung ist natürlich auch zwi  schen der Oberseite der untern Zan  genbacke 31     und    der nach hinten ragenden,  dazu parallelen Fläche der obern Zangen  backe 47 vorhanden, wie dies auch bisher der  Fall war.

   Diese beiden zuletzt erwähnten Flä  chen     sind    aber absichtlich etwas keilförmig  ausgebildet, so dass sie sich, wenn sich die bei  den Zangenbacken über dem Faserbart schlie  ssen, miteinander verkeilen und der Haupt  klemmdruck in der Richtung der Ebene der       untern    Backe 31 ausgeübt wird.

   Um den ge  wünschten Eingriff der beiden Zangenbacken  zu sichern, ist die untere Backe 31 mittels  Schrauben 33     und    37     einstellbar.    Die vordere  Kante der untern Backe 31 ist verhältnis  mässig dünn,     und    die nach unten ragende  Lippe 69 der     obern    Zangenbacke ist so ver  kürzt, dass ihre Länge etwa der Dicke der vor  dern Kante der     untern    Backe entspricht.

   Da-    durch wird erreicht, dass die Fasern des Fa  serbartes näher an den Weg der Nadelspitzen  der     Kämmwalze    1 herangeführt werden kön  nen als bisher, wodurch eine grössere Faser  länge der kämmenden     Wirkung    dieser Nadeln  ausgesetzt wird, bevor sie freigegeben und  durch die     Abreisswalze    nach vorn gezogen  wird.

   Es werden durch die geschilderte An  ordnung auch mehr lange Fasern als     bisher     festgehalten, die in geneigter Stellung in Be  zug auf die Speiserichtung zwischen den Zan  genbacken anlangen, wodurch kurze Fasern,  Noppen und Schmatz besser entfernt werden  können als bisher     und    die Fasern besser par  allel gerichtet werden können, Die Fasern, die  die erforderliche Länge besitzen, werden prak  tisch vollständig zurückgehalten. Der Vor  stechkamm, der üblicherweise dann in den  Faserbart eintritt, wenn er von den Nadeln  der     Kämmwalze    verlassen wird, kann nun  viel näher am Schwanz des Faserbartes ein  treten.  



  Der     Hauptschliessdruck    der Backe 47  gegen die Backe 31 wird somit in einer     R.ich-          timg    ausgeübt, die     praktiseh    rechtwinklig ist.  zur Richtung der     Hauptschliessbewegung    der  Backe 47. Die Fasern werden dort am meisten       eingeklemmt,    wo sie aus der Zange austreten,  welche Austrittsstelle von allen Klemmstellen  diejenige ist, die sich der     -\#Talze    1 am meisten  nähert.  



  Die Zangenbacken schliessen sich erheblich,  bevor der     Schwingrahmen    11 seine in     Fig.    4  dargestellte hinterste     Stellung    erreicht,     und     die erste     Nadelreihe    des Nadelsegmentes der       Käminwalze    tritt in den durch die Zangen  backen gehaltenen Faserbart ein, während die  ser sich nach rückwärts bewegt, und bevor er  sich dem Weg der Nadeln am meisten genähert  hat. Die Nadeln treten somit während des  Durchganges des Nadelsegmentes allmählich  tiefer in den Faserbart. ein,     wodurch    die vor  dersten Nadelreihen nur wenig und die fol  genden aber in ihrer ganzen Tiefe eindringen.

    Während der     Schwingrahmen    sich in seiner  hintersten Stellung befindet, kämmen 3/4 der  verbleibenden Nadeln des Nadelsegmentes den  Faserbart. Das Reinigen     iuid        Parallelrichten         der Fasern wird also allmählicher ausgeführt  als bisher.  



  Zu demselben Zweck erstreckt sieh auch  das Nadelsegment 3 über einen Drittel des  Umfanges der Kämmwalze, so dass das Käm  men entsprechend verlängert wird. Wie üblich  werden vorteilhaft siebzehn Nadelreihen ver  wendet. Die Fasern werden aber durch die  Zangenbacken näher am Weg der     Nadeln    ge  halten, und infolgedessen wird bei der übli  chen Speisegeschwindigkeit des Vlieses von  etwa 5 mm jede Faser besser gekämmt als bis  her, bevor sie durch die Abreisswalze entfernt  wird. Dieser Faktor, in Verbindung mit der  allmählichen und verlängerten Kämmung be  wirkt eine gründlichere Ausführung der letz  teren auch bei Faserbärten, die dicker als  üblich sind, wobei überdies weniger und damit  dickere Nadeln verwendet werden können, die  in geringerem Masse als eng stehende dünne  Nadeln die Tendenz haben, sich zu verstopfen.

    Die Nadeln, weil sie in den einzelnen Reihen  grössere Abstände haben, können auch stärker  und damit länger gemacht werden, als dies  bisher möglich war. Wenn sie aber länger  sind, können sie auch einen dickeren Faser  bart in wirksamer Weise kämmen, was somit  zur Folge hat, dass bei der beschriebenen Ma  schine dickere und schwerere Vliese sehr gut  verarbeitet werden können.  



  Die verbleibenden zwei Drittel des Um  fanges der Kämmwälze werden durch eine  glatte, polierte Metallstütze gebildet, deren  Radius im wesentlichen demjenigen der Na  delspitzen entspricht.  



  Die Speisewalze 73 weist eine Reihe Rif  felungen des Metalles auf und besitzt wenig  stens denselben Durchmesser wie die üblichen  Speisewalzen, um auch doppelt so schwere  Vliese als bisher üblich ohne Störungen spei  sen zu können. Die Lagerzapfen 75 sind an  den Enden der Schwinghebel 77 gelagert  (Fug. 4). Die fraglichen Hebel sind um Schrau  ben 79 schwenkbar, die in die untern Teile der  Arme 27 eingeschraubt sind. Die hintern En  den der Schwinghebel sind um Lagerzapfen 81  schwenkbar, die an Hülsen 83 sitzen. In die  Enden der letzteren ist eine Zugfeder 85 ein-    geschraubt, deren anderes Ende auf     einem     Zapfen 87 sitzt, der am Ende eines Stabes 89  angeordnet ist. Am obern Ende dieses Stabes  89 ist ein Griff 91 vorgesehen.

   Der Stab 89  besitzt, wie aus Fig.4 ersichtlich, einen Ab  schnitt 93 von vermindertem Durchmesser,  der üblicherweise im Radialschnitt der     schlüs-          sellochförmigen    Ausnehmung 95 eines Halters  97 ruht. Der Halter ist     auf    der Rückseite der  Nabe des Armes 21 angebracht, der auf der  Schwingwelle 13 sitzt.

   Das der Maschine zu  zuführende Vlies ist zu einer Walze 99 auf  gewinkelt, die auf mit Flanschen versehenen  hölzernen Walzen 101 der üblichen Bauart       ruht.    Das     Vlies    wird von der Unterseite der  Rolle 99 abgerollt und     folgt    dem durch die  strichpunktierte     Linie    103 angedeuteten Weg  über die Walze 101, die Schwingwelle 13 und  zwischen der Speisewalze 73 und der untern  Backe 31 hindurch, worauf es durch die Zan  genbacken festgehalten wird.

   Zum Aufheben  des Druckes der Speisewalze, zwecks Einfüh  rung des Vlieses, wird der Stab 89 nach rück  wärts gestossen, wodurch der verengerte Teil  93 in den Schlitz der     Ausnehmung    95 hinaus  bewegt wird, worauf der den     vollen    Durch  messer aufweisende     Stabteil    durch den kreis  förmigen Teil der fraglichen     Ausnehmung          herausbewegt    werden     kann.    Dabei wird die  Speisewalze angehoben, und sie kann von  Hand gedreht werden, um das Vlies unter sie  einzuführen. Hierauf wird der Griff 91 nach  oben und vorn bewegt, um die Teile in die in       Fig.    4 dargestellte Lage zurückzubringen.  



  Die Bewegung der     Speisewalze    erfolgt  durch ein Schaltrad 103, das ausserhalb des  Schwinghebels 77 auf einem Lagerzapfen sitzt.  Das Schaltrad 103 arbeitet mit einer Klinke  105 zusammen, die schwenkbar auf dem Bol  zen 17 sitzt, der am Maschinenrahmen ange  bracht ist,     und    der auch den     Vorstechkamm     trägt. Der Schaft der Klinke 105 ist durch  eine     Führiulg    107 hindurchgeführt, die an der  drehbar auf dem Bolzen 17 sitzenden Nabe  109 angebracht ist. Der Schaft der Klinke 105  ist vermittels der Muttern 111 in seiner  Längsrichtung verstellbar. Bei jeder Vor  wärtsbewegung des Schwingrahmens 11 wird      das Schaltrad 103 um einen Zahn weiter  geschaltet.

   Eine Änderung in der Speisung  wird dadurch herbeigeführt, dass Schalträder  mit verschiedenen Zähnezahlen verwendet  werden. Praktisch wird das Vlies schrittweise  mit einer Schrittlänge von etwa 5 mm vor  wärts geschaltet.  



  Der Vorstechkamm 15 weist eine     Kämm-          platte    113 auf, die an ihrer untern Kante mit  Nadeln besetzt ist, und mittels Schrauben 115  an einem Halter befestigt ist. Der Halter ist  an seinen beiden Enden mit Büchsen 119 ver  sehen, in welchen ein Stab 121 eingeschraubt  ist. Letzterer ist in einer Führung 123 lose  verschiebbar geführt. Die Führung 123 be  steht ans einem Stück mit einer Nabe 125, die  frei schwenkbar auf dem Bolzen 17 sitzt. Auf  einer Schraube 129 ist ein Lenker 127 drehbar  gelagert. Eine solche Schraube 129 ist in jedes  Ende des Halters 117 eingeschraubt. Der Len  ker 127 ist an einem hintern Ende mit einem  Haken 131 versehen, der über einen Bolzen  133 einhakt, der in einem Schlitz 135 eines  Lappens 137 verstellbar ist.

   Solche Lappen  137 ragen von den Armen 21 des Schwingrah  mens nach vorn. Dadurch wird dem     Vorstech-          kamm    durch die entsprechenden Bewegungen  des Schwingrahmens eine Vor- und Rück  wärtsbewegung erteilt. Da der Vorstechkamm  um eine andere Drehachse schwingt, schnei  det sich der Weg der Nadelspitze des     Vor-          stechkammes    mit demjenigen der untern Zan  genbacke 31, und die Nadeln treten, wie durch  die Bogen in Fig. 4 angedeutet, in den durch  die Zangenbacken gehaltenen Faserbart ein.

    Da die Fasern durch die Zangenbacken an  einer Stelle gehalten werden, welche sehr nahe  an dem Punkt liegt, bis zu welchem die     Käm-          mung    durch das Nadelsegment erfolgte, wird  ein viel längerer gekämmter Faserbart erhal  ten als bisher. Der Vorstechkamm wird so ein  gestellt, dass er sehr nahe bei der     untern    Zan  genbacke, aber vor dem Anfang des     unge-          kämmten    Bartteils     in    den Faserbart eintritt,  so dass er also in die hintere Hälfte des Bartes  einsticht.

   Infolgedessen ist die Faserlänge vor  dem Vorsteclhkamm wesentlich länger als bei  bekannten Maschinen, was infolge der verlän-         gerten        Vorwärtsbewegung    des Schwingrah  mens in Verbindung mit der Drehung der  Speisewalze 73 eine längere Speisung dieser  Fasern zu der Klemmstelle der Abreisswalzen  zur Folge hat, ohne dass der Vorstechkamm  mit den Abreisswalzen zusammenstossen würde.  Diese Ausbildung ist wesentlich, da diese den  langen Verzug ermöglicht, welchen der Faser  bart durch die Abreisswalzen erfährt, was  noch beschrieben werden wird.  



  Die beschriebene Lagerung des     Vorstech-          kammes    ermöglicht es ihm, bei Entfernung des  Vlieses     unter    der Speisewalze bei     Reinigungs-          oder    Reparaturarbeiten oder zu andern     Zwek-.          ken    leicht nach oben     auszuschwenken.    Es ge  nügt, die beiden Lenker 127 von dem Bolzen  133 auszuhängen, wobei der     Vorstechkamm     ohne weiteres angehoben werden kann und  wobei die Stäbe 121 durch die Führungen 123  gleiten.

   Der ganze     Vorstechkamm    wird dann  um die Bolzen 17 nach vorn und oben     ver-          schwenkt,    so dass die Führungen 123 gegen die  benachbarten Ecken auf den obern Seiten der  Naben 22 aufliegen. Der     Vorstechkamm    bleibt  in dieser Lage, bis er durch Umkehrung dieser  einfachen     Bewegungen    wieder in die     Arbeits-          lage-zurückbewegt    wird. Die     Einstechteile    des       Vorstechkammes    und sein Bewegungsweg  müssen durch Auf- und     Abwärtsschrauben     der Stäbe 121 in den Büchsen 119 eingestellt  werden.  



  Die untere     Abreisswalze    7     besitzt    eine me  tallische, gerillte Oberfläche und weist nahezu  den Durchmesser der bisher gebräuchlichen       Abreisswalze    auf. Er beträgt somit etwa  50 mm, so dass die gekämmten Bärte während  des     Anstückelns    besser gestützt sind. Der un  tern     Abreisswalze    7 sind zwei obere     Abreiss-          walzen    8     und    10 zugeordnet, deren Durchmes  ser halb so gross ist wie derjenige der untern       Abreisswalze    7, das heisst ihr Durchmesser be  trägt etwa 25 mm.

   Diese obern     Abreisswalzen     sind mit Leder oder einem andern biegsamen  Stoff überzogen, und sie können, abgesehen  von der     unter    Federkraft oder Gewicht erfol  genden Bewegung gegen die untere     Abreiss-          walze    7 hin keine Bewegung im Raum ausfüh  ren. Die Walzen 8, 10 können also bei der Ein-      führung der gekämmten Bärte angehoben wer  den, sind aber im Betriebe praktisch ortsfest.  Die die obern     Walzen    belastenden Federn sind  stark genug, um durch den Schwingrahmen  zwischen die Walzen 8 und die zurückgebrach  ten, vorangehenden Bärte eingeführte Bärte  sicher zu halten, wenn der Vorstechkamm sich  mit dem Schwingrahmen zurückbewegt.  



  Es sind besondere Mittel vorgesehen, um  die obern Abreisswalzen rasch be- und ent  lasten zu können. Zu diesem Zwecke ist, wie  aus den Fig. 3, 16 und 15 ersichtlich, ein klei  nes Gestell 4 vorgesehen, das an einer Stütze 6  befestigt ist. Letzteres ragt vom Ständer 19 zu  beiden Seiten des Kämmkopfes nach vorn. In  der Nabe eines jeden Ständers ist ein Bolzen  12 befestigt, und auf jedem dieser Bolzen ist  ein Hebel 14 schwenkbar gelagert, dessen  oberer Arm mittels eines Bolzens 16 schwenk  bar mit einer Büchse verbunden ist, die ihrer  seits einen Bestandteil eines Joches 18 bildet.  Letzteres liegt über den Nadellagern 20, die  auf den Drehzapfen der obern Abreisswalzen 8  und 10 angeordnet sind. Der untere Arm eines  jeden Hebels 14 endet in einem Auge, durch  welches eine Stange 22 hindurchgeht, die in  eine Hülse 24 eingeschraubt ist.

   Diese letztere  sitzt drehbar auf einer Stange 26, die in den  Enden der Arme 28 gelagert ist. Die Arme 28  sitzen drehbar auf einer Stange 26, die in den  Enden der Arme 28 gelagert ist. Die Arme 28  sitzen drehbar auf dem Bolzen 12, und zwar  gerade ausserhalb der Arme 14. Um die Stan  gen 22' herum sind Druckfedern 30 vorgese  hen. Sie liegen einerseits gegen das untere  Ende der Arme 14 und anderseits gegen die  Hülse 24 an. Wenn also die Arme 28 und die  sie verbindende Stange 26 in Fig.16 im Uhr  zeigerdrehsinn verschwenkt werden, werden  die Federn 30 zusammengedrückt, um den  Arm 14 im Sinne einer Bewegung im Uhr  zeigerdrehsinn vorzubelasten. Dadurch wird  auch ein nach unten gerichteter Druck auf die  Joche 18 ausgeübt, welcher Druck auf die  Abreisswalzen 8, 10 übertragen wird, um sie  gegen die Oberfläche der untern Abreisswalze  7 zu drücken.

   Um die Arme 28 in dieser Weise  zu betätigen, ist der linke dieser Arme nach    oben, zwecks     Bildung    eines Handgriffes 32,  verlängert. Dieser Handgriff ist mit einer  Sicherung in Form eines federbelasteten Bol  zens versehen, der     in    einer Büchse 34 des  Hebels     untergebracht    ist und in ein Loch im  obern Ende einer Verlängerung 36 des Ge  stelles 4 eintreten kann.

   Wenn sich die Teile  in der dargestellten Lage befinden, in welcher  ein Druck auf die Abreisswalze ausgeübt wird,  bewirkt ein Zurückziehen des federbelasteten       Bolzens        vermittels    des Kopfes 38 aus dem  Loch in der Verlängerung 36 eine Freigabe  des Handgriffes 32     und    der Arme 28, so dass  sie vorerst unter der     Wirkung    der Feder 30  und nachher durch     Betätigung    des     CTriffes    32  von Hand im     Gegenuhrzeigerdrehsinn    ver  dreht werden können.     Mittels    der     Muttern    auf  der Stange 22' kann der Arm 14 verdreht und  das Joch 18 von den Lagern 20 abgehoben wer  den.

   Die obern     Abreisswalzen    werden dadurch  zur     Entfernung    zum Zwecke der     Reinigung     oder des     Auswechselns    freigegeben. Wenn       Walzen    ausgetauscht worden sind, können sie  dadurch wieder unter Druck gesetzt werden,  dass der Handgriff. 32 in die vertikale Lage  zurückgeschwenkt wird, wobei der federbela  stete Bolzen über eine geneigte Fläche auf der       Verlängerung    36 in das Loch derselben ein  tritt, um die Teile in der Arbeitsstellung zu  halten.  



  Die Bolzen 12 bilden auch die Drehzap  fen für die Naben 40     (Fig.16)    von in der  Zeichnung nicht dargestellten Putzbrettern,  die durch ihr Eigengewicht auf den obern       Abreisswalzen    8, 10     riehen.    Die obern     Abreiss-          walzen    werden ausschliesslich durch     Reibung     von den gekämmten Faserbärten in     Drehung     versetzt,     wobei    sich die Faserbärte zwischen  den obern und untern     Abreisswalzen    befinden.

    Durch     eine    Drehung der     Abreisswalze    7 wer  den die Bärte, wie in     Fig.    13 dargestellt, ab  wechselnd vorwärts     und    rückwärts bewegt.  Wenn der     Schwingrahmen    nach vorn     schwingt,     beginnt die     Abreissrolle    7 in     Fig.4    sich im       Gegenuhrzeigersinn    langsam zu drehen, ge  rade bevor die Faserspitzen des durch die  Zangenbacken gehaltenen Bartes die Klemm  stelle zwischen den Walzen 7 und 8 erreichen.      Hierauf wird sie rasch beschleunigt, bis sich  ihr Umfang über mindestens etwa 125 mm be  wegt hat.

   Die obern Abreisswalzen 8, 10 dre  hen sich um einen entsprechenden Weg im  Uhrzeigerdrehsinn. Daher werden zunächst  während der Vorwärtsbewegung des     Vorstech-          kammes    die Spitzen der     vordersten    Fasern  durch die Walzen 7 und 8 ergriffen und nach  vorn gezogen. Der Schwingrahmen beginnt  seine Rückwärtsbewegung, wenn die Abreiss  walze 7 ihre Drehung im Gegenuhrzeigerdreh  sinn beendigt. Dadurch werden die anschlie  ssenden Fasern des Vlieses ausserhalb des Be  reiches der Abreisswalzen gezogen, und der ge  kämmte Bart, der durch die     Abreisswalze    ge  halten     wird,    wird von dem durch die     offenen     Zangenbacken ragenden Vlies getrennt.

   Da  die Speisewalze 73 während der Vorwärts  bewegung das Vlies um etwa 5 mm vorwärts  bewegt hat und die     Abreisswalzen    die Fasern  des gekämmten Bartes allmählich um beinahe  den ganzen Bogen von 125 mm ihrer Umfangs  dreheng nach vorn gezogen haben, ist eine  etwa zwanzigfache Verlängerung des gekämm  ten Bartes erreicht worden. Da der vor dem  Vorstechkamm liegend Teil des Bartes lang  und der Weg eines Walzenoberflächenpunktes  ebenfalls lang ist und schnell zurückgelegt  wird, kann der Schwingrahmen seine Vor  wärtsbewegung während einer verlängerten  Speiseperiode fortsetzen und damit pro Zeit  einheit sogar bei einem Band oder Vlies von  doppeltem Gewicht weniger Fasern zwischen  die Abreisswalzen fördern.

   Da die Fasern,  deren Spitzen im Augenblick des Abreissens  durch die Abreisswalzen ergriffen werden, aus  dem Vlies herausgezogen werden und das hin  tere Ende des abgezogenen Bartes bilden, ist  die Gesamtlänge desselben in der Grössenord  nung von etwa, 14 cm je nach der Geschwin  digkeit der Einführung des Vlieses zwischen  die Abreisswalzen, nachdem die letzteren ihre       Vorwärtsbewegung    begonnen haben und je  nach der eingestellten Länge derjenigen Fa  sern, die durch die Maschine als Ausschuss  ausgeschieden werden sollen. Diese letztere  Länge wird wie bisher durch die Länge be  stimmt, bis auf welche die untere Zangenbacke    sich der Klemmstelle der Abreisswalze nähert.

    Infolge der grossen Streckung des Faserbartes  wird selbst bei einem Band von 106 g pro     3le-          ter        und    einer Breite von 30,5 cm ein Faser  bündel erhalten, das sehr dünn ist und das  durch die     Abreisswalze    leicht weiterbefördert  werden kann.  



  Das Anstückeln der einzelnen gekämmten  Bärte zu einem kontinuierlichen gekämmten  Vlies oder Band     erfolgt    in üblicher Weise da  durch, dass die     Abreisswalzen    im umgekehrten  Drehsinn gedreht werden, so dass sie die ge  kämmten Bärte     iun    einen Teil ihrer Länge  zurückbringen. Der folgende gekämmte Faser  bart wird dann in teilweise überlappender  Stellung auf den erstgekämmten Bart. gelegt.  Im Gegensatz zu dem bisher üblichen Vor  gehen überlappt jeder folgende Bart den un  mittelbar vorangehenden Bart um mehr als  eine halbe Bartlänge, so     da.ss    das erhaltene ge  kämmte Vlies oder Band an allen Stellen aus  wenigstens zwei     übereinanderliegenden    ge  kämmten Faserbärten besteht.

   Um einen Bart  von der     erwähnten    Länge zu erhalten, sind die       Abreisswalzen    so eingestellt, dass sie sieh uni  einen Weg von etwa 10 cm zurückdrehen.     Sie          bewirken    ein genau gleich grosses Zurückfüh  ren des gekämmten Vlieses     lind    ein entspre  chendes Überlappen der aufeinanderfolgenden  Bärte. Bei gekämmten Bärten von 14 cm und  einem Überlappen von aufeinanderfolgenden  Bärten von 10 cm wird ein     mehrschiehtigees     Vlies gemäss der schematischen Darstellung in       Fig.12    erhalten, das an allen Stellen seiner  Länge 4     übereinanderliegende    Bärte aufweist.

         Fig.13    zeigt schematisch, in welcher Weise  dies geschieht, wobei die Spitze und das       Sehwanzende    des ersten Bartes mit     a,        a;    die  jenigen des zweiten Bartes mit b,     b    usw. be  zeichnet sind. In der dargestellten Lage ist. das  Sehwanzende des letzten abgerissenen Bartes  <I>e, e</I> von der Stelle<I>X</I> seiner grössten Rück  wärtsbewegung angehoben worden, und der  gekämmte Bart wird vor dem Abreissen ge  streckt.

   Da jedoch     die-Faserdichte    an beiden  Bartenden abnimmt und da die Enden des  Bartes über eine Distanz von etwa 25 mm all  mählich schmäler werden, um in einen Keil      auszulaufen, wird die keilförmige Spitze eines  jeden Bartes auf der Oberseite des gekämm  ten, angestückelten Vlieses ausgeglichen durch  ein     darunterliegendes    keilförmiges Schwanz  ende eines vorher gekämmten Bartes, wobei  die Gesamtdicke der beiden Keile etwa der       Dicke    des mittleren     Teils    eines jeden Bartes  entspricht. Zwischen den beiden zugespitzten  Enden der Bärte liegen die Abschnitte von  wenigstens zwei weiteren Bärten, welche die  volle Dicke aufweisen.

   Bei dem erhaltenen ge  kämmten Vlies können an allen Stellen seiner  Länge wenigstens drei Faserbärte übereinan  derliegen. Die Dicke kann auf einen Betrag  erhöht werden, der der vierfachen oder noch  grösseren Dicke des dicksten Teils eines ge  kämmten Bartes entspricht, wie in Fig.13 an  gedeutet. Das resultierende gekämmte Vlies  besitzt damit an allen Stellen seiner Länge  eine im wesentlichen gleichmässige Faser  dichte. Diese Gleichmässigkeit bleibt auch nach  dem Verlassen der Kämm-Maschine bis zum  Weben erhalten. Durch die Gleichmässigkeit  der Faserverteilung wird bei gleicher Garn  nummer und Stapellänge ein gleichmässigeres,  stärkeres Garn und ein stärkeres, glatteres  und dauerhafteres Gewebe erhalten.

   Die dem       Vlies    von Anfang an erteilte Gleichmässigkeit  eliminiert, ganz oder wenigstens teilweise, das  übliche mehrfache Doppeln und das wieder  holte Strecken, welches dieses Doppeln beim  Spinnen bedingte. Dieses Doppeln und     Strek-          ken    liess sich bei der bisher üblichen Art des  Anstückelns nicht vermeiden, indem dabei ein  Vlies erhalten     wurde,    das abwechselnd dicke       und    dünne Streifen aufwies.

   Es ist nicht  nötig, die Spitzen der gekämmten Bärte senk  recht über das Schwanzende des dritten oder  eines andern vorangehenden Bartes auszurich  ten, da die mehrschichtige Ausbildung des  Vlieses im Vergleich zu dem bekannten     ein-          oder    mehrschichtigen Vlies die prozentuale  Schwankung der Faserdichte erheblich ver  mindert, namentlich zufolge der verlängerten  zulaufenden Spitzen, die mit der beschriebe  nen Maschine erhalten werden.  



  Die obere vordere Abreisswalze 10 unter  stützt die beiden andern Walzen im Andrük-         ken    jedes folgenden Bartes an den voran  gehenden Bart und in der     Erzeugung    eines  starken und zusammenhängenden Faserban  des. In Zusammenarbeit mit der hintern obern  Abreisswalze 8 formt die Walze 10 alle Bärte  entsprechend der Biegung der untern     Abreiss-          walze    7, wodurch die vorangehenden Bärte,  wenn sie zum Zwecke des Anstückelns zurück  gefördert werden, sich an die Oberfläche der  Walze 7 anschmiegen und dadurch ausser Be  rührung mit der Kämmwalze 1 gehalten wer  den.

   Dadurch wird ein Abreissen der hinter  sten Fasern durch die Nadeln oder andere       Teile    der     Kämmwalze    vermieden, und über  dies ist es nicht nötig, der     hintern        Abreiss-          walze    eine Vorwärts- und     Rückwärtsabröll-          bewegung    auf der untern     Abreisswalze    zu er  teilen.

   Da die das Strecken     und    Abreissen be  wirkende Drehung der untern     Abreisswalze    7  nach vorn bei einer grossen Geschwindigkeit  erfolgt und weniger als 1/4 eines Arbeitsspiels  in Anspruch     nimmt,    steht der Rest des Ar  beitsspiels für die     Rückwärtsbewegung    zur  Verfügung. Bei dieser letzteren können die  rückwärts bewegten Bärte sich eng an die  Oberfläche der     Walze    7 anlegen. Gleichzeitig  wird durch die beschriebene langsame Rück  wärtsbewegung das bei bekannten Maschinen  häufig auftretende Reissen des zur Kanne füh  renden Bandes vermieden.  



  Der- Kasten 9, welcher die     Kämmwalze    1  von der Höhe ihrer Achse an abwärts umgibt,  und welcher auch die     Ausputzwalze    5 auf  nimmt, ermöglicht eine sehr lange Rückwärts  bewegung des gekämmten Bandes oder     -dass     dasselbe zerrissen oder durch die     Kämmwalze          beschädigt        würde.    Der Kasten 9 passt recht  genau auf die beiden Enden der     Kämmwalze    1  und erstreckt sich bis nahe an die Rückseite  dieser Walze heran,

   während seine Vorder  wand bis nahe an die geriffelte Oberfläche der       untern        Abreisswalze    7 ragt -und in der die  Achse dieser Walze enthaltenden Ebene liegt.  Im Innern dieses Kastens und vom einen bis  zum andern Ende desselben ragend ist ein  Schild 139 vorgesehen, dessen obere Kante  nahe an die     Kämmwalze    1     heranragt,    der sich  aber in genügendem Abstand von der Ober-      fläche der untern Abreisswalze 7 und von der  Vorderseite des Kastens 9 befindet, um einen  deutlichen Zwischenraum zwischen dem Schild  und der Walze 7 sowie auch der Vorderwand  des Kastens 9 übrig zu lassen, um eine Rück  wärtsbewegung der gekämmten Bärte zum  Zwecke des Anstückelns zu ermöglichen.

    Durch noch zu beschreibende Mittel wird wäh  rend des Betriebes der Maschine beständig  Luft aus dem Kasten 9 abgesogen, und die  Konstruktion des letzteren ist derart, dass  praktisch alle Luft in einem abwärts gerich  teten Strom zwischen der Kämmwalze 1 und  der Abreisswalze 7 hindurchgeführt wird. Der  Schild 139 lenkt den nach unten gerichteten  Luftstrom von der Oberfläche der Kämmwalze  1 ab und nach vorn unter die Abreisswalze 7,  worauf die Luft zwischen dem Schild 139 und  der Vorderwand des Kastens 9 (Fig.13) nach  unten strömt. Dadurch werden die zurück  bewegten Bärte gegen die Oberfläche der Ab  reisswalze 7 gedrückt, wie in Fig.13 angedeu  tet, bis fast an die Stelle, an welcher ihre  Oberflächen sich oberhalb des obern Randes  der vordern Kastenwand befinden. Von dieser  Stelle weg ragen die Bärte schräg nach unten.

         Auf    diese Weise wird es möglich, die     hintern     Enden der gekämmten Bärte     ausserordentlich     weit zurückzubewegen, nämlich bis zu einer  Stelle, die etwas unter der durch die Achse 2  gelegten Horizontalebene liegt, ohne dass be  fürchtet werden müsste, dass das Ende des  Bartes durch die Kämmwalze abgerissen  würde. Zu diesem Erfolg trägt auch die An  ordnung der     Abreisswalze    7 bei, die so weit  vorn angeordnet ist, dass sie sich nicht über  der Kämmwalze 1 befindet. Der oben er  wähnte, nach     unten    gerichtete Luftstrom ent  fernt auch Kämmlinge, die beim Kämmen  und Abreissen entstehen, sowie einen grossen  Teil der Noppen, des Schmutzes usw., die  durch den Vorstechkamm ausgekämmt wer  den.

   Um eine Beeinflussung der rückwärts  bewegten Bärte zu     verhindern,    ist überdies  eine Leiste 141 vorgesehen, die vom Schild  139 senkrecht absteht und sich über die ganze  Länge des Kastens bzw. Gehäuses 9 erstreckt.  Der vordere Rand dieser Leiste nähert sich    der Berührungsstelle der Kämmwalze 1 mit  der Ausputzwalze 5. Im untern Rand des  Schildes 139 ist ebenfalls eine horizontale  Leiste 143 vorgesehen, um Luftströmungen  zurückzuhalten, die durch die Drehung der  Walze 5 erzeugt werden.  



  Der Antrieb der Schwingwelle 13, die das  Schwingen des Schwingrahmens bewirkt, der  Zangenbacken, der Speisewalze, des     Vorsteeh-          kammes    und der Wiclkelwvalzen ist sehr einfach  ausgebildet,     wodurch    sich die Herstellung ver  billigt, der Betrieb vereinfacht und das Ein  stellen und Bedienen erleichtert und gleich  zeitig die Abnützung vermindert wird. Dieser  Antrieb umfasst einen Arm 145 (Fug. 6), der  innerhalb des Getriebekastens 149 auf der An  triebsseite der Maschine auf die Schwingwelle  13 aufgeklemmt ist. An seinen freien Enden  trägt der Arm 145 eine Nockenrolle 151, die  in eine Führungsnute 153 auf der Aussenseite  eines grossen Stirnrades 155 eintritt und darin  geführt ist.

   Das Rad<B>155</B> ist auf der Haupt  welle     mitaufgekeilt,    auf welcher ebenfalls die.  verschiedenen     Kämmwalzen    1 befestigt sind.  Es wird durch ein     Ritzel    157 auf der Welle  159 angetrieben, welch letztere ihrerseits  durch     eine    ausserhalb des Getriebekastens 149  angeordnete Riemenscheibe 161     in    Drehung  versetzt wird. Diese Riemenscheibe 161 (Fug. 2)  wird über einen Riemen 171 von einer Riemen  scheibe 173 angetrieben, welche auf der Welle  des Antriebsmotors 175 sitzt. Die Führungs  nut ist so geformt, dass der Schwingrahmen  während einer Drehung der     Kämmwalze    2 um       90     in seiner hintersten Stellung gehalten  wird.

   Während dieses Zeitabschnittes kämmen  die Nadeln des Nadelsegmentes der     Kämm-          walze    den durch die Zangenbacken gehaltenen  Faserbart. Hierauf bewirkt die Führungsnute  die     Vorwärtsbewegung    des Schwingrahmens bei  verhältnismässig kleiner Geschwindigkeit über  dem grössten Teil des Vorwärtsweges. Im letz  ten Teil seiner     Vorwärtsbewegung    erfolgt die  Bewegung langsam, um die vorstehenden Fa  sern des Bartes in die     Abreisswalzen    einzufüh  ren. Dieser Vorgang nimmt 120  eines Arbeits  spiels in Anspruch.

   Hierdurch bewirkt die       Führungsnute    das     Rückwärtssehwingen    des      Schwingrahmens in seine Ausgangslage über  einen Abschnitt von 150 .  



  Die Einstellung der Entfernung, bis auf  welche sich die durch den Schwingrahmen ge  haltenen Zangenbacken der Klemmstelle der  Abreisswalzen nähern, um damit die Faser  länge zu bestimmen, die noch ausgekämmt und  als Abfall entfernt werden soll, erfolgt gleich  zeitig für alle Kämmköpfe der Maschine  durch Lösen der Mutter 162 (Fug. 6), die auf  dem mit Gewinde versehenen Ende des Zap  fens 163 angeordnet ist. Auf dem fraglichen  Zapfen 163 ist die Nockenrolle 151 drehbar  gelagert. Nach dem Lösen der Mutter 162 wird  der Drehzapfen 163 mittels der Stellschrau  ben 167 in der gewünschten Richtung im  Schlitz 165 verschoben und die Mutter 162  wieder angezogen.

   Das individuelle Einstel  len der Schwingrahmen der einzelnen     Kämm-          köpfe    erfolgt in der früher beschriebenen  Weise mittels der Stellschrauben 23.     Übli-          cherweise    genügt dieses einfache Verstellen  des Zapfens 163 im Schlitz des Armes 145,  um die Maschine auf das Auskämmen von  verschiedenen Faserlängen einzustellen. Wie  sofort ersichtlich, ist es ausgeschlossen, den  Schwingrahmen ausser Takt mit den Nadel  segmenten der Kämmwalzen zu bringen. Der  Antrieb für die Abreisswalzen ist, in gleicher  Weise erheblich vereinfacht. Er umfasst eine  Steuernutenscheibe 169, die auf die Innenseite  des grossen Stirnrades 155 mittels der Schrau  ben 177 eingesetzt ist.

   Diese Schrauben treten  durch konzentrische Schlitze 179 und ermög  lichen die Verstellung der 'Winkellage der  Nockenscheibe 169 in bezug auf das Stirnrad  155, um so die Steuerung der Abreisswalzen  regulieren zu können.  



  Es ist jedoch bei der Maschine keine Ein  stellung der     Abreisswalzen    möglich, bei der  eine Überlappung eines Faserbartes durch  den nachfolgenden um weniger als eine halbe  Faserbartlänge stattfindet.  



  In der Steuernute 181 der Nockenscheibe  169 ist eine Nockenrolle 183 geführt, die auf  einem Bolzen 185 sitzt, auf einer Platte 187,  die sechs Bolzen 189 trägt, die gleichmässig  konzentrisch um die Nabe 191 herum ange-    ordnet sind. Mittels dieser Nabe ist die Platte  187 drehbar auf einem Bolzen 192 angeord  net. Dieser letztere sitzt auf einer Stirnplatte  194 des Getriebekastens, wobei die Platte 187  zwischen einer Schulter auf dem Bolzen und  einer Haltescheibe 196 läuft, die mittels einer  Schraube auf das Ende des     Bolzens    aufgesetzt  ist. Auf die Nabe 191 der Platte 187 ist eine       Hülse    193 aufgesetzt, die am einen Ende ein  Stirnrad 195 und am andern Ende ein klei  neres Stirnrad 197 trägt. Dieses letzterebil  det das Sonnenrad eines Planetengetriebes.

    Zwischen den beiden Rädern 195 und 197  liegt eine Schulterfläche 199 (Fug. 8), auf  welcher ein Flansch 201 eines Zahnrades 203  drehbar gelagert ist, welch letzteres sowohl  eine Aussen- wie auch eine Innenverzahnung  aufweist. Das Zahnrad 203 wird zur Haupt  sache durch ein Kugellager 204 auf eine  Lauffläche der Platte 187 abgestützt. Die       kleinen        Ritzel    205, welche die     Planetenräder     des Planetengetriebes bilden, sind frei dreh  bar auf sechs Bolzen gelagert, und sie käm  men     sowold    mit der Innenverzahnung 207 als  auch mit dem Sonnenrad 197.

   Wenn das Son  nenrad 203 an einer Drehung verhindert  wird, während der Platte 187 durch die  Scheibe 169 um die Achse der Nabe 191     eine     Hin- und     Herschwingung    von 90  erteilt wird,  so wird der Hülse 193 eine doppelt so grosse  Drehbewegung erteilt. Durch das grössere       Zahnrad    195 wird diese Bewegung auf ein  Zahnrad 209 übertragen, auf das das Ende       einer    Welle 211 aufgesetzt ist, die sich über  die ganze Maschinenlänge erstreckt und die  die untere     Abreisswalze    7 aller     Kämmköpfe     trägt, welche Walzen 7 also um 180  vorwärts  und rückwärts     verschwenkt    werden.

   Durch  eine dem Zahnrad 203 erteilte kontinuierliche       Bewegung        wird    diese schwingende     Bewegtrog     geändert. Dem Zahnrad 203 wird nämlich  durch     ein        Ritzel    213, das mit der Aussenver  zahnung des Rades 203 kämmt,     -und    durch  ein grosses, mit dem     Ritzel    213 aus einem  Stück bestehendes, aber axial zu demselben  versetztes Rad 215     eine        kontinuierliche    Be  wegung erteilt. Das Zahnrad 215 seinerseits  wird durch     ein        Ritzel    217 angetrieben, das      auf der Welle 2 sitzt.

   Die Räder 213, 215 sit  zen auf einem Bolzen 219 einer Platte, die  an der Innenseite der einen Stirnplatte 194  des Getriebekastens 149 befestigt ist. Diese  kontinuierliche Drehung bewirkt, dass der  durch die Nockenscheibe 169 erzeugten  Drehung der     Abreissrolle    bei ihrer den  Faserbart streckenden Vorwärtsbewegung ein  Umfangsweg von etwa 25     mm    zugesetzt  wird, während derselbe Weg bei ihrer  Rückwärtsdrehung abgezogen wird.

   Dies ge  schieht durch Getriebeteile, die beständig im  Eingriff miteinander stehen     und    nicht durch       Kupplungen    oder andere Teile, die bei jedem  Arbeitsspiel in Eingriff gebracht und von  einander gelöst werden müssen, wie dies bis  her zuweilen der Fall war, wobei die entspre  chende Abnützung und der Lärm in Kauf  genommen werden mussten. Die einzige Ein  stellung, die im vorliegenden Falle erforder  lich ist, ist die Einstellung der Winkellage  der Nockenscheibe 169 auf dem grossen Zahn  rad 155, die dazu verwendet wird, um die  Bewegungen der Abreisswalzen auf diejenigen  des Schwingrahmens 15 abzustimmen.  



  Der Antrieb für die Walzen 101 umfasst  ein Sperrad 223 (Fug. 5 und 7), das     innerhalb     des Getriebekastens angeordnet und am Ende  der Welle 225 befestigt ist. Diese Welle er  streckt sich über die ganze Maschine und  trägt die vordern Walzen 101. Auf der  Schwingwelle 13 sitzt ein Arm 227, der eine  Klinke 229 trägt, die unter der Einwirkung  ihres Eigengewichtes auf dem Sperrad 223  aufliegt. Die Klinke 229 ist an ihrem freien  Ende mit einer     zugeschärften    Kante versehen,  welche das Sperrad jedesmal vorwärtsschaltet,  wenn die Schwingwelle den Schwingarm vor  wärtsschwingt. Der Zapfen, welcher die  Klinke mit dem Arm 227 verbindet, ist in  einem radialen Schlitz des Armes verstellbar,  um so die Geschwindigkeit der Walzen 101  verstellen zu können.

   Die Welle, welche die  hintere Walze 101 trägt (Fig.2), ist durch  eine Kette 231 und Kettenräder mit der Welle  225 verbunden, damit die beiden Wellen sich  in gleicher Richtung und mit gleicher     Ge-          seli-Windigkeit    drehen.    Die     Ausputzwalze    5 wird durch eine Kette  233 (Fug. 5     und    7)     -und    Kettenräder 235, 237  angetrieben, die auf der Welle 159 bzw. 239  angeordnet sind, welch letztere die     Ausputz-          walzen    trägt.  



  Der Antrieb ist in der beschriebenen Weise  vereinfacht und kompakt gestaltet, so dass er  in einem Getriebekasten untergebracht wer  den kann, der nur etwa 30 cm der Maschinen  länge in Anspruch nimmt. Es ist dadurch  möglich, eine kontinuierliche Schmierung aller  Teile zu erreichen, die in diesem Kasten unter  gebracht sind. Dies     wird    dadurch erreicht,  dass der untere Teil des Getriebekastens 149  als Ölsumpf ausgebildet wird, in welchem sich  beständig eine gewisse Ölmenge befindet.

   Eine  Ölpumpe, deren Zylinder 241     (Fig.6)    auf  dem Boden des Getriebekastens angeordnet  ist und deren Ansaugöffnung sich unterhalb  des Ölspiegels im Sumpf befindet, pumpt das  Öl durch eine Leitung 243 hinauf und schleu  dert dasselbe in einem Strahl von einer nicht  unerheblichen Stärke über ihrem Ende 245 in  der Mitte des Getriebekastens gegen die  Schwingwelle 13, so dass sich das Öl über alle  beweglichen Teile im Innern des Kastens ver  teilt.

   Es werden dabei namentlich auch die       hlockenscheiben    geölt, welche die     Bewegungen     der     Abreisswalzen    und der andern Teile  steuern, die das Abreissen und das     Anstük-          keln        bewirken,    wodurch eine Abnützung die  ser Teile verhindert wird, welche Abnützung  bisher hauptsächlich Störungen bewirkte. Ein  Bolzen 247 ist einstellbar in einem Schlitz  eines kurzen Armes 249 angebracht, und er  steht über die Kolbenstange 251 mit dem Kol  ben 253 der Pumpe in Verbindung, um diese  letztere zu betätigen.  



  Die Mittel, um die     Kämmlinge    und den  Schmutz zu entfernen, umfassen den     U-för-          migen    Fuss 255 der Maschine. Durch Abschlie  ssen dieses Fusses     an,-den        \Stirnseiten    durch  die Stege 257 und unten durch ein Blech 259,  das an den Seiten abgebogen und mittels  Schrauben befestigt ist, erhält man eine Lei  tung. Innerhalb des Gehäuses 9 eines jeden  Kammkopfes     sind    grosse     Einlassöffnungen    261  in der Oberseite des Fusses 255 vorgesehen.      Überdies ist eine Platte 263 vorgesehen, die  an Stelle des Blechabschlusses 259 angeordnet  ist, und sie ist mit einer mittleren Öffnung  versehen, die einen Rand 265 aufweist.

   An den  letzteren ist das eine Ende einer Leitung<B>267</B>  angeschlossen, deren Ende an die axiale     Ein-          lassöffnumg    eines Zentrifugalgebläses 269 an  geschlossen ist. Das letztere ist unmittelbar  mit der Welle des Motors 175 verbunden. Die  Auslassöffnung des Gehäuses ist an eine Lei  tung 27l angeschlossen, die direkt zu dem  nicht     gezeichneten        Abfallkübel        führt    oder zu  einer andern     geeigneten        Sammelstelle    für den  Abfall einer Mehrzahl von Kämm-köpfen.

   Das  Resultat ist, dass aller Abfall, der durch die  Ausputzwalzen von den Nadelsegmenten der  Kämmwalzen und innerhalb des Kastens 9  entfernt wird, und auch die beim Kämmen  erzeugten Kämmlinge durch den durch das  Gebläse 269 zwischen der Kämmwalze 1 und  der Abreisswalze 7 erzeugten Luftstrom nach  unten gezogen und kontinuierlich durch die  Öffnungen 261 von jedem Kämmkopf durch  Leitungen 267, 271 abgeführt und automa  tisch in einen Abfallkübel abgesetzt werden.  Auf diese Weise lassen sich die Kosten     und     die     Unannehmlichkeiten    der Anordnung von  getrennten Abfallkübeln für jeden Kämm  kopf vermeiden. Es ist auch nicht mehr nötig,  den Abfall einfach auf dem Boden vor der  Maschine anzusammeln, wie dies bisher hie  und da geschah.

   Die durch dieses letztere Vor  gehen bedingte Feuergefahr und die nicht  unerheblichen Kosten der Entfernung des Ab  falles von Hand lassen sich nunmehr vermei  den.  



  Um den prozentualen Anteil des von einem  Kämmkopf abgeführten Abfalles zu bestim  men, kann ein Drahtnetz 272 durch einen  schmalen Schlitz 273 (Fug. 3) links zwischen  dem Boden des Kastens 9 und der Oberseite  des Fusses 255 in der Längsmitte der Hinter  wand des Kastens 9 eingeführt werden, so  dass das Netz die Öffnung 261 des Fusses 255  vollständig bedeckt. Nach einigen Minuten  wird dieses Drahtnetz wieder entfernt und der  darauf befindliche Abfall mit der Menge des  im gleichen     Zeitabschnitt    dem     Kämmkopf    zi1-         geführten    Materials verglichen.

   Ein Loch 275  in der     Rückwand    des     Kastens    9, das     durch     einen Deckel 277     abdeckbar    ist, ermöglicht  den Zutritt zum Gehäuse der     Ausputzwalze    5,  zum     Beispiel    um dieselbe zu reinigen.  



  Aus der obigen     Beschreibung    ist ein be  trächtlicher Fortschritt beim     Kämmen    von  Textilfasern, im Vergleich zu bekannten Ver  fahren, festzustellen. Man erzielt eine erhöhte  Produktion von     gekämmten    Fasern, das heisst  ein grösseres Gewicht derselben je Stunde.

    Das     Gewicht    des 30,5 cm breiten Wickelban  des kann auf über 120 g je Meter, gegenüber  von     bisher    60 g je Meter erhöht werden in  folge vermehrten Verzuges der Faserbärte  (zwanzigfach     und    mehr), wobei der     Endteil     des gekämmten Faserbandes beim Zurückfüh  ren zum Anstückeln über eine im Masse des  vergrösserten Längengewichtes des Wickel  bandes vergrösserte Teillänge geführt und mit  tels eines Luftstromes gegen seinen Träger  gepresst wird.  



  Die vereinfachte Konstruktion der be  schriebenen Maschine     ermöglicht        eine    starke       Herabsetzung    der Zahl der beweglichen     Teile     im Vergleich zu bekannten     Maschinen.    Die  Lager der verbleibenden beweglichen Teile  werden besser zugänglich und so ausgebildet;  dass die Verwendung von Kugellagern     und     der     Druckölschmierung    möglich wurde. Die  Maschine muss daher weniger häufig geölt  werden, und es ist     hiezu    ein geringerer Kraft  aufwand erforderlich.

   Die Unterhaltungs  kosten und der Kraftverbrauch werden da  durch niedriger, welche Vorteile sich zu den  niedrigen     Herstellungskosten        addieren,.     



  Der Wickler ist in irgendeiner bekannten  Weise ausgebildet, und sein Antrieb wird von  einem Getriebekasten aus vorgenommen.



  Method for combing textile fibers and combing machine for carrying out the method. The invention relates to a method for combing textile fibers, for example cotton fibers, and a combing machine for performing this method.



  In order to increase the quality of the combed fleece, according to the invention, tufts are combed and stretched and pieced in such a way that each tuft of a combing head overlaps the preceding one by more than half a beard length. This distinguishes the process from all known combing processes, in which successive tufts overlap by significantly less than half their length. So far, a practically single-layer fleece has been obtained. Two layers only resulted where two beards overlapped.



  If successive fiber beards are pieced in such a way that they overlap by more than half the length of the beard, you can get a cohesive fleece of two, three or more layers.



  To carry out this process, a machine is advantageously used with tear-off rollers, which are first rotated in one direction in order to stretch a tuft from a fleece, to comb it and to pull off the combed tuft and then to rotate it in the opposite direction, in order to lead back the beard that has just been pulled off, so that when the rollers are subsequently turned in the first-mentioned direction, the then pulled-off tuft overlaps the previous ones.

   According to the invention, it is characterized in that the tear-off rollers are rotated during the backward movement so far that the last pulled tuft is returned so far that the tuft subsequently withdrawn overlaps it by more than half the length of the tuft.



  When a combing machine is in operation, the tear rollers must exert a considerable force on the fiber tufts following one another in order to pull off the fleece and tear off the fiber tufts.

   This results in a practical limit for the number of fibers that the tear-off rollers can pull off at once, and if this limit is exceeded, the rollers are overloaded and no correct and even tufts of fibers tear out while the released fibers protrude from the pliers The tape hang down and will be torn off as waste during the next combing phase from the needle segment.

         As a result, it was theory and practice in earlier combing machines that for a good combing effect it was necessary to combed lightly by reducing the weight of the winding tape fed to the combing machine to a maximum of about 60 g per meter of a 30.5 cm wide winding tape 50 g per meter was limited in the usual procedure, this winding tape was fed by about 4.57 mm per comb play and resulted in a relatively short combed tuft of fibers that never longer than 6,

  33 cm was and was exposed to about seven times delay due to the action of the tear-off rollers, with the production of a combing machine with six heads at about 9 kg / hour. combed cotton was restricted. With these machines, the combed tufts become too thick when the lap weight or the feed rate is increased, overload the tear-off rollers and result in further difficulties that affect production. These difficulties are resolved in the execution example of the machine shown in the drawing.



       An implementation example of the new comb method and an example of implementation from a machine for its implementation will now be explained with reference to the accompanying drawings. 1 shows the front view of a six-headed combing machine, two heads being omitted and only individual parts being shown in the remaining heads for the sake of clarity.



  Fig. 2 shows a view of the machine ge according to Fig.1 from the left.



  FIG. 3 is a vertical section through a combing head along line 3-3 of FIG. FIG. 4 is a vertical section similar to that shown in FIG. 3, showing the oscillating frame, the combing roller, the tear-off rollers and the organs for actuating the pliers and the pricking comb.



  Fig. 5 is a section along the line 5-5 of Fig.1 and shows the drive of the tear-off rollers, the feeder and the cleaning roller.



  Fig. 6 is a section along the line 6-6 of Fig.1 and shows the drive for the swing frame and the oil pump.



  Fig. 7 shows individual parts in Fig. 5 and 6 is presented in a view from the front.



  Fig. 8 is a section along the line 8-8 of Fig. 5 and shows the differential gear of the tear-off rollers in detail. Fig. 9 is a section on line 9-9 of Fig. B.



  Fig. 10 shows a detail of the transmission according to Fig. B.



  Fig. 11 is a section along the line 11-11 of Fig. 10.



  Fig. 12 shows in a schematic representation how successive fiber beards lie on top of one another and form a multi-layer fleece.



  Fig. 13 shows schematically how the multi-layered fleece or sliver is produced. 14 is a side view of the jaws of the tongs, the combing roller and the feed roller on a larger scale than in the preceding figures.



  Fig.15 shows a detail in side view, namely the release organs to load the tear-off rollers.



  Fig.16 shows some of the parts shown in Fig. 15 is a view from the front.



  In the combing machine shown in Fig. 1, the ver provided with a needle segment combing roller with 1, the cleaning roller, which fibers stuck on the needles 3 fibers removed, denoted by 5. The other parts are omitted from the first combing head to improve the overview and are shown in connection with the other combing head.

   The second combing head shows the sin tere tear-off roller 7 and a housing 9 with a rectangular base, which completely surrounds the cleaning roller and also accommodates the lower part of the combing roller 1. The Ge housing protrudes at the rear to close to the surface of the combing roller and at the front to close to the surface of the tear-off roller 7, so that the noils are carried away by an air stream flowing through the housing.



  11 with a swing frame is referred to, which carries the tongs and the feed roller and which is secured on an oscillating shaft, which he stretches through all the combing heads. The Vorstecllkamm 15 sits on bolts 17, which are provided on the uprights 19, so that they can swing back and forth. Such stands are arranged on both sides of all combing heads. As already said and shown in Fig.3 and 4, the organs in question are present in all combing heads, and they work together to comb the fibers according to well-known principles.



  The oscillating shaft 13 is given a swaying movement that moves the Schwingrah men back and forth, this movement being used alone to operate the jaw and the feed roller so that they hold the tuft held by the jaw in the working position in relation Place the needle on the needles 3 of the needle segment, lower the pricking comb into the combed beard, feed the tips of the beard to the tear-off rollers, and guide it to conveyor rollers that feed the sliver into the machine, the whole thing in such a way that all these functions be carried out in the correct chronological order.



  The oscillating frame 11 of each combing head has two depending arms 21 which are secured on the oscillating shaft 13 by their hub 22 by means of a pair of adjusting screws 23. On the inside of each arm 21, the upper end of a relatively heavy flap 27 is fastened by means of the screws 25, which consists of one piece with the likewise relatively strong transverse web 29 of approximately triangular cross-section. The upper edge of the transverse web 29 is rounded, and the inclined front surface of the same serves as a guide for the downwardly guided fleece.

   The lower Zangenbaeke 31 is housed in a fold un, which is provided on the underside of the cross web 29. The clamp jaws are fastened by screws 33 which pass through slots 35 (FIG. 4) of the cross web 29 so that the lower clamp jaws can be adjusted back and forth across the web 29. For this purpose, it is sufficient to adjust the adjusting screw 37, which rests against the rear edge of the lower jaw 31. From the web 29 protrude at both ends of the two inclined supports 39 to the rear and below. These supports 39 are provided with hubs 41 in which a shaft 43 is rotatably mounted. The hubs of two arms 45 (Fug. 4 and 14), which carry the upper jaw 47, are attached to this shaft.

   These arms 45 are guided forward and downward over the crosspiece 29, whereby they run straight within the arms 27. The upper jaw is held by screws 49 in a groove cut into the end of each arm 45. One of the arms 45 is expediently provided with an adjusting screw in order to be able to adjust its angular position with respect to the shaft 43, for the purpose of setting the upper and lower jaws in the parallel position, as shown in FIG.



  An arm 51 is arranged outside the one support 39 on the ends of the shaft 43 for actuating the jaws. The upper end of this arm 51 is connected at 53 to a sleeve 55 which sits on one end of a spindle 57 which is provided with a thread at both ends and which in turn passes through a bearing 59 of the fixed machine frame part 61. On the right (Fug. 4) end of the spin del 57 adjustable Anseblagmhttern 63 are placed, while a compression spring 65 is arranged between the bearing 59 and adjusting nuts 67.

   So when the oscillating frame 11 moves back, that is to say to the right in FIGS. 3 and 4. moved, the spring 65 tries to prevent the upper end of the arm 51 from moving backwards, while the lower end of the arm 51 seated on the shaft 43 moves back, whereby the shaft 43 and the arms 45 pivoted counterclockwise will.

   As a result of this latter movement, the upper pincer jaw 47 is flexibly pressed downwards against the lower pincer jaw 31 (Fug. 4 and 14), the fibers lying between the two pincer jaws being gripped and combed out by the needles of the needle segment of the combing roller 1 will.

       When the swing frame moves forward, the stop nuts 63 come into abutment against the bearing 59, causing the spindle 57 to hold back the upper end of the arm 51 while the lower end of the same moves forward. This causes a rotation of the shaft 43 in the opposite direction and the upper tong jaw 47 is lifted off the lower tong jaw 51, as shown in FIG. 3, the tuft being released. The movement of the pivot 53 in space is so small that there is practically no movement of the spindle 57 through the bearing 59. The wear of the parts as a result of the opening and closing movement of the tong jaw is therefore practically zero.

   The force with which the gripper jaw grips the fiber beard can be adjusted by increasing or decreasing the tension of the spring 65, which change in the spring tension takes place by adjusting the adjusting nuts 67 on the spindle 57. The setting of the stop nuts 63 along the spindle determines the moment at which the jaws open, and if the setting is correct, the nuts 63 move no more than about 3 mm from the bearing 59.



  In contrast to known designs, the main pressure of the tong jaws is exerted between the vertical rear side of the lip 69 (joint. 14) of the upper tong jaw and the opposite surface 71 of the un tern tong jaw. A certain clamping effect is of course also between tween the top of the lower jaw 31 and the rearwardly projecting, parallel surface of the upper jaw 47, as was the case before.

   These two last-mentioned surfaces are deliberately designed somewhat wedge-shaped, so that when the tong jaws close over the tuft, they wedge together and the main clamping pressure is exerted in the direction of the plane of the lower jaw 31.

   In order to secure the desired engagement of the two jaws, the lower jaw 31 is adjustable by means of screws 33 and 37. The front edge of the lower jaw 31 is relatively thin, and the downwardly protruding lip 69 of the upper jaw is shortened so that its length corresponds approximately to the thickness of the front edge of the lower jaw.

   This ensures that the fibers of the fiber beard can be brought closer to the path of the needle tips of the combing roller 1 than before, whereby a greater fiber length is exposed to the combing action of these needles before they are released and forward through the tear-off roller is pulled.

   There are also more long fibers than before held by the described arrangement, the genbacken in an inclined position in relation to the feeding direction between the jaws, whereby short fibers, knobs and smack can be removed better than before and the fibers better in par allel can be directed, the fibers, which have the required length, are practically completely retained. The pricking comb, which then usually enters the tuft when it is left by the needles of the combing roller, can now occur much closer to the tail of the tuft.



  The main closing pressure of the jaw 47 against the jaw 31 is thus exerted at a right angle which is practically right-angled. to the direction of the main closing movement of the jaw 47. The fibers are most pinched where they emerge from the forceps, which exit point of all the clamping points is the one that comes closest to the valley 1.



  The pincer jaws close considerably before the swing frame 11 reaches its rearmost position shown in Fig. 4, and the first row of needles of the needle segment of the combing roller enters the tuft held by the pincer jaws, while the water moves backwards and before he has come closest to the path of the needles. The needles thus gradually step deeper into the tuft as the needle segment passes. a, whereby the front of the most rows of needles penetrate only a little and the following but in their full depth.

    While the swing frame is in its rearmost position, 3/4 of the remaining needles of the needle segment comb the tuft. The cleaning and parallel alignment of the fibers is therefore carried out more gradually than before.



  For the same purpose, the needle segment 3 also extends over a third of the circumference of the combing roller, so that the combing is extended accordingly. As usual, seventeen rows of needles are advantageously used. However, the fibers are kept closer to the path of the needles by the jaws of the tongs, and as a result, at the usual feeding speed of the fleece of about 5 mm, each fiber is combed better than before before it is removed by the tear-off roller. This factor, in conjunction with the gradual and prolonged combing, results in a more thorough execution of the latter even with beards that are thicker than usual, and moreover, fewer and thus thicker needles can be used, which are less than tightly spaced thin needles Have a tendency to become clogged.

    The needles, because they have larger distances in the individual rows, can also be made stronger and thus longer than was previously possible. But if they are longer, they can also comb a thicker fiber beard in an effective manner, with the result that thicker and heavier fleeces can be processed very well in the machine described.



  The remaining two-thirds of the order of the combing rollers are formed by a smooth, polished metal support, the radius of which essentially corresponds to that of the needle tips.



  The feed roller 73 has a number of corrugations of the metal and has at least the same diameter as the usual feed rollers in order to be able to feed twice as heavy nonwovens as usual without disturbances. The bearing pins 75 are mounted at the ends of the rocker arm 77 (Fig. 4). The levers in question can be pivoted about screws 79 which are screwed into the lower parts of the arms 27. The rear end of the rocker arm can be pivoted about bearing pins 81 which are seated on sleeves 83. A tension spring 85 is screwed into the ends of the latter, the other end of which sits on a pin 87 which is arranged at the end of a rod 89. A handle 91 is provided at the upper end of this rod 89.

   As can be seen from FIG. 4, the rod 89 has a section 93 of reduced diameter, which usually rests in the radial section of the keyhole-shaped recess 95 of a holder 97. The holder is attached to the rear of the hub of the arm 21 which sits on the oscillating shaft 13.

   The fleece to be fed to the machine is angled to a roller 99 which rests on flanged wooden rollers 101 of the usual type. The fleece is unrolled from the underside of the roller 99 and follows the path indicated by the dash-dotted line 103 over the roller 101, the oscillating shaft 13 and between the feed roller 73 and the lower jaw 31, whereupon it is held by the jaws.

   To release the pressure of the feed roller for the purpose of introduction of the fleece, the rod 89 is pushed backwards, whereby the narrowed part 93 is moved into the slot of the recess 95, whereupon the full diameter rod part through the circular part the recess in question can be moved out. The feed roller is raised and it can be turned by hand to insert the fleece under it. The handle 91 is then moved upwards and forwards in order to bring the parts back into the position shown in FIG.



  The feed roller is moved by a ratchet wheel 103 which sits on a bearing pin outside of the rocker arm 77. The ratchet wheel 103 works with a pawl 105 which is pivotally seated on the Bol zen 17, which is attached to the machine frame, and which also carries the pricking comb. The shaft of the pawl 105 is passed through a guide 107 which is attached to the hub 109 which is rotatably seated on the bolt 17. The shaft of the pawl 105 is adjustable in its longitudinal direction by means of the nuts 111. With every forward movement of the swing frame 11, the ratchet 103 is switched by one tooth.

   A change in the supply is brought about by using ratchet wheels with different numbers of teeth. In practice, the fleece is switched forward step by step with a step length of about 5 mm.



  The pricking comb 15 has a combing plate 113, which is fitted with needles on its lower edge and is fastened to a holder by means of screws 115. The holder is seen at both ends with bushes 119 ver into which a rod 121 is screwed. The latter is guided in a guide 123 so as to be loosely displaceable. The guide 123 be available in one piece with a hub 125 that is freely pivotable on the bolt 17. A link 127 is rotatably mounted on a screw 129. One such screw 129 is screwed into each end of the holder 117. The Len ker 127 is provided at a rear end with a hook 131 which hooks into a bolt 133 which is adjustable in a slot 135 of a tab 137.

   Such flaps 137 protrude from the arms 21 of the Schwingrah mens forward. As a result, the pre-cutting comb is given a forward and backward movement by the corresponding movements of the oscillating frame. Since the pricking comb swings about another axis of rotation, the path of the needle tip of the pricking comb intersects that of the lower jaw 31, and the needles, as indicated by the arches in FIG. 4, enter the tuft held by the jaws one.

    Since the fibers are held by the pliers jaws at a point which is very close to the point up to which the combing took place by the needle segment, a much longer combed tuft is obtained than before. The pricking comb is set in such a way that it enters the fiber beard very close to the lower jaw, but before the beginning of the uncombed part of the beard, so that it pierces the back half of the beard.

   As a result, the fiber length in front of the pre-cutting comb is significantly longer than in known machines, which, due to the extended forward movement of the oscillating frame in connection with the rotation of the feed roller 73, results in longer feeding of these fibers to the nip of the tear-off rollers without the pre-cutting comb would collide with the tear-off rollers. This training is essential because it enables the long delay that the fiber beard experiences through the tear-off rollers, which will be described later.



  The described storage of the pre-cutting comb enables it, when removing the fleece under the feed roller, for cleaning or repair work or for other purposes. ken slightly upwards. It is sufficient ge to unhook the two links 127 from the bolt 133, the pricking comb can be easily raised and the rods 121 slide through the guides 123.

   The entire pricking comb is then pivoted forwards and upwards around the bolts 17 so that the guides 123 rest against the adjacent corners on the upper sides of the hubs 22. The pre-cutting comb remains in this position until it is moved back into the working position by reversing these simple movements. The piercing parts of the pricking comb and its path of movement must be adjusted by screwing the rods 121 up and down in the sleeves 119.



  The lower tear-off roller 7 has a me-metallic, grooved surface and has almost the diameter of the previously common tear-off roller. It is therefore around 50 mm, so that the combed beards are better supported during the piece. The lower tear-off roller 7 is assigned two upper tear-off rollers 8 and 10, the diameter of which is half as large as that of the lower tear-off roller 7, that is to say its diameter is approximately 25 mm.

   These upper tear-off rollers are covered with leather or some other flexible material and, apart from the movement against the lower tear-off roller 7 under the force of a spring or weight, they cannot perform any movement in space When the combed beards are introduced, they are practically stationary in the company. The springs loading the upper rollers are strong enough to hold the beards introduced safely through the swing frame between the rollers 8 and the previous beards when the pricking comb moves back with the swing frame.



  There are special means provided to quickly load and ent load the upper tear-off rollers. For this purpose, as can be seen from FIGS. 3, 16 and 15, a klei Nes frame 4 is provided, which is attached to a support 6. The latter protrudes from the stand 19 on both sides of the combing head to the front. A bolt 12 is fastened in the hub of each upright, and a lever 14 is pivotably mounted on each of these bolts, the upper arm of which is pivotably connected by means of a bolt 16 to a bushing which in turn forms part of a yoke 18. The latter lies over the needle bearings 20 which are arranged on the pivot pins of the upper tear-off rollers 8 and 10. The lower arm of each lever 14 ends in an eye through which a rod 22 which is screwed into a sleeve 24 passes.

   The latter is rotatably seated on a rod 26 which is mounted in the ends of the arms 28. The arms 28 are rotatably seated on a rod 26 which is mounted in the ends of the arms 28. The arms 28 are rotatably seated on the bolt 12, specifically just outside the arms 14. To the Stan gene 22 'around compression springs 30 are provided. They rest against the lower end of the arms 14 on the one hand and against the sleeve 24 on the other. When the arms 28 and the rod 26 connecting them are pivoted in the clockwise direction of rotation in FIG. 16, the springs 30 are compressed in order to bias the arm 14 in the sense of a movement in the clockwise direction of rotation. As a result, a downward pressure is exerted on the yokes 18, which pressure is transmitted to the tear-off rollers 8, 10 in order to press them against the surface of the lower tear-off roller 7.

   In order to operate the arms 28 in this way, the left one of these arms is extended upwards to form a handle 32. This handle is provided with a fuse in the form of a spring-loaded Bol zens which is housed in a sleeve 34 of the lever and 4 can enter a hole in the upper end of an extension 36 of the Ge.

   When the parts are in the illustrated position, in which pressure is exerted on the tear-off roller, a withdrawal of the spring-loaded bolt by means of the head 38 from the hole in the extension 36 releases the handle 32 and the arms 28, so that they can be rotated initially under the action of the spring 30 and then by actuating the C handle 32 by hand in the counterclockwise direction of rotation. By means of the nuts on the rod 22 ', the arm 14 can be rotated and the yoke 18 lifted from the bearings 20 who the.

   The upper tear-off rollers are thereby released for removal for the purpose of cleaning or replacement. When rollers have been replaced, they can be re-pressurized by using the handle. 32 is pivoted back into the vertical position, the spring-loaded constant bolt on an inclined surface on the extension 36 in the hole of the same occurs to keep the parts in the working position.



  The bolts 12 also form the Drehzap fen for the hubs 40 (Fig. 16) of plaster boards, not shown in the drawing, which pull on the upper tear-off rollers 8, 10 by their own weight. The upper tear-off rollers are set in rotation by the combed fiber tufts exclusively through friction, the fiber tufts being located between the upper and lower tear-off rollers.

    By rotating the tear-off roller 7 who the beards, as shown in Fig. 13, moves from alternately forwards and backwards. When the swing frame swings forward, the tear-off roller 7 in Figure 4 begins to slowly rotate counterclockwise, just before the fiber tips of the beard held by the jaws reach the clamping point between the rollers 7 and 8. It is then accelerated quickly until its circumference has moved over at least about 125 mm.

   The upper tear-off rollers 8, 10 dre hen a corresponding path in a clockwise direction. Therefore, during the forward movement of the pre-cutting comb, the tips of the foremost fibers are grasped by the rollers 7 and 8 and pulled forward. The swing frame begins its backward movement when the tear-off roller 7 ends its rotation counterclockwise sense. As a result, the subsequent fibers of the fleece are pulled outside the range of the tear-off rollers, and the combed beard, which is held by the tear-off roller, is separated from the fleece protruding through the open jaws.

   Since the feed roller 73 has moved the fleece forward by about 5 mm during the forward movement and the tear-off rollers have gradually pulled the fibers of the combed beard forwards by almost the entire arc of 125 mm of their circumference, an approximately twenty-fold extension of the combed Bartes has been achieved. Since the part of the beard lying in front of the pricking comb is long and the path of a roller surface point is also long and covered quickly, the oscillating frame can continue its forward movement during an extended feeding period and thus unit per unit time even with a tape or fleece of twice the weight fewer fibers convey between the tear-off rollers.

   Since the fibers, the tips of which are grasped by the tear-off rollers at the moment of being torn off, are pulled out of the fleece and form the rear end of the pulled beard, the total length of the same is in the order of magnitude of about 14 cm, depending on the speed of the Introduction of the fleece between the tear-off rollers after the latter have started their forward movement and depending on the set length of those fibers that are to be eliminated by the machine as rejects. This latter length is, as before, determined by the length up to which the lower jaw approaches the nip of the tear-off roller.

    As a result of the great elongation of the tuft, a fiber bundle is obtained that is very thin and that can easily be conveyed further by the tear-off roller, even with a tape of 106 g per 3 lter and a width of 30.5 cm.



  The individual combed beards are pieced together to form a continuous combed fleece or tape in the usual way, because the tear-off rollers are rotated in the opposite direction so that they bring the combed beards back part of their length. The following combed fiber beard is then in a partially overlapping position on the first combed beard. placed. In contrast to the usual procedure, each subsequent beard overlaps the immediately preceding beard by more than half a beard length, so that the combed fleece or band obtained consists of at least two combed beards lying one above the other at all points.

   In order to obtain a beard of the length mentioned, the tear-off rollers are set so that they turn back a distance of about 10 cm. They bring about a return of the combed fleece of exactly the same size and a corresponding overlap of the successive beards. With combed beards of 14 cm and an overlap of successive beards of 10 cm, a multi-layered fleece according to the schematic representation in FIG. 12 is obtained, which has 4 beards lying one above the other at all points of its length.

         Fig. 13 shows schematically how this is done, the tip and tail end of the first beard with a, a; the ones of the second beard with b, b etc. are designated. Is in the position shown. the tail end of the last torn beard <I> e, e </I> has been lifted from the point <I> X </I> of its greatest backward movement, and the combed beard is stretched out before tearing off.

   However, as the fiber density decreases at both ends of the beard and as the ends of the beard gradually narrow over a distance of about 25 mm to taper into a wedge, the wedge-shaped tip of each beard is leveled out on top of the combed, fragmented fleece by an underlying wedge-shaped tail end of a previously combed beard, the total thickness of the two wedges approximately corresponding to the thickness of the middle part of each beard. Between the two pointed ends of the beards lie the sections of at least two further beards, which have the full thickness.

   In the combed fleece obtained, at least three whiskers can be located one above the other at all points along its length. The thickness can be increased to an amount that corresponds to four times or even greater thickness of the thickest part of a combed beard, as indicated in Fig.13. The resulting combed fleece thus has an essentially uniform fiber density at all points along its length. This evenness is maintained even after leaving the combing machine until weaving. Due to the uniformity of the fiber distribution, a more even, stronger yarn and a stronger, smoother and more durable fabric is obtained with the same yarn number and staple length.

   The evenness given to the fleece from the start eliminates, wholly or at least in part, the usual multiple doubling and repeated stretching that caused this doubling during spinning. This doubling and stretching could not be avoided in the hitherto customary type of piecing, in that a fleece was obtained that had alternating thick and thin strips.

   It is not necessary to align the tips of the combed beards vertically over the tail end of the third or any other preceding beard, since the multilayered formation of the fleece considerably reduces the percentage fluctuation in fiber density compared to the known single or multilayer fleece, namely due to the elongated tapering tips that are obtained with the machine described.



  The upper front tear-off roller 10 supports the other two rollers in pressing each subsequent beard against the preceding beard and in producing a strong and cohesive fiber band. In cooperation with the rear upper tear-off roller 8, the roller 10 forms all beards according to the Bending of the lower tear-off roller 7, as a result of which the preceding beards, when they are conveyed back for the purpose of chopping, nestle against the surface of the roller 7 and thereby keep them out of contact with the combing roller 1.

   This prevents the rearmost fibers from being torn off by the needles or other parts of the combing roller, and in this way it is not necessary for the rear tear-off roller to roll forward and backward on the lower tear-off roller.

   Since the stretching and tearing be acting rotation of the lower tear roller 7 forward takes place at a high speed and takes less than 1/4 of a work cycle to complete, the rest of the work game is available for the backward movement. In this latter case, the beards moved backwards can lie tightly against the surface of the roller 7. At the same time, the slow backward movement described in the known machines often tearing of the leading to the jug avoiding tape.



  The box 9, which surrounds the combing roller 1 from the level of its axis downwards, and which also takes the cleaning roller 5, enables a very long backward movement of the combed strip or -that it would be torn or damaged by the combing roller. The box 9 fits very precisely on the two ends of the combing roller 1 and extends up to close to the rear of this roller,

   while its front wall up close to the corrugated surface of the lower tear-off roller 7 protrudes - and lies in the plane containing the axis of this roller. Inside this box and protruding from one end to the other, a shield 139 is provided, the upper edge of which projects close to the combing roller 1, but which is at a sufficient distance from the surface of the lower tear-off roller 7 and from the front of the box 9 is to leave a significant gap between the shield and the roller 7 as well as the front wall of the box 9 to allow a backward movement of the combed beards for the purpose of piecing.

    By means to be described, air is constantly sucked out of the box 9 during operation of the machine, and the construction of the latter is such that practically all air is passed in a downward directed stream between the combing roller 1 and the tear-off roller 7. The shield 139 deflects the downward air flow from the surface of the combing roller 1 and forward under the tear-off roller 7, whereupon the air between the shield 139 and the front wall of the box 9 (FIG. 13) flows downwards. As a result, the beards moved back are pressed against the surface of the tear roller 7, as indicated in Fig.13, almost to the point where their surfaces are above the upper edge of the front box wall. From this point the beards protrude diagonally downwards.

         In this way, it is possible to move the rear ends of the combed beards extremely far back, namely to a point slightly below the horizontal plane laid down by axis 2, without having to fear that the end of the beard will pass through the combing roller would be demolished. The arrangement of the tear-off roller 7, which is arranged so far forward that it is not located above the combing roller 1, also contributes to this success. The above-mentioned, downwardly directed air stream also removes noils that arise when combing and tearing off, as well as a large part of the knobs, dirt, etc. that are combed out by the pricking comb.

   In order to prevent the beards being moved back from being influenced, a bar 141 is also provided, which protrudes vertically from the shield 139 and extends over the entire length of the box or housing 9. The front edge of this bar approaches the point of contact of the combing roller 1 with the cleaning roller 5. A horizontal bar 143 is also provided in the lower edge of the shield 139 in order to hold back air currents generated by the rotation of the roller 5.



  The drive of the oscillating shaft 13, which causes the oscillating frame to oscillate, the tong jaws, the feed roller, the protruding comb and the Wiclkelwvalzen is very simple, which makes production cheaper, simplifies operation and makes setting and operation easier and the same early wear and tear is reduced. This drive comprises an arm 145 (Fig. 6) which is clamped on the oscillating shaft 13 within the gear box 149 on the drive side of the machine. At its free ends, the arm 145 carries a cam roller 151 which enters a guide groove 153 on the outside of a large spur gear 155 and is guided therein.

   The wheel <B> 155 </B> is keyed on the main shaft, on which the. various combing rollers 1 are attached. It is driven by a pinion 157 on the shaft 159, the latter in turn being set in rotation by a belt pulley 161 arranged outside the gear box 149. This pulley 161 (Fig. 2) is driven by a belt 171 from a pulley 173, which sits on the shaft of the drive motor 175. The guide groove is shaped so that the oscillating frame is held in its rearmost position during a rotation of the combing roller 2 by 90.

   During this period of time, the needles of the needle segment of the combing roller comb the tuft held by the tong jaws. The guide groove then brings about the forward movement of the oscillating frame at a relatively low speed over most of the forward path. In the last part of its forward movement, the movement is slow to introduce the protruding fibers of the beard into the tear-off rollers. This process takes 120 of a work game to complete.

   In this way, the guide groove causes the oscillating frame to swing backwards into its starting position over a section of 150.



  The setting of the distance up to which the pincer jaws held by the swing frame approach the nip of the tear-off rollers in order to determine the fiber length that is still to be combed out and removed as waste is done simultaneously for all combing heads of the machine by loosening them the nut 162 (Fig. 6), which fens 163 is arranged on the threaded end of the Zap. The cam roller 151 is rotatably mounted on the journal 163 in question. After loosening the nut 162, the pivot pin 163 is moved by means of the adjusting screws ben 167 in the desired direction in the slot 165 and the nut 162 is tightened again.

   The individual setting of the oscillating frames of the individual combing heads is carried out in the manner described earlier by means of the adjusting screws 23. Usually, this simple adjustment of the pin 163 in the slot of the arm 145 is sufficient to set the machine to combing different fiber lengths. As can be seen immediately, it is impossible to bring the swing frame out of step with the needle segments of the combing rollers. The drive for the tear-off rollers is considerably simplified in the same way. It comprises a cam disk 169, which ben 177 is inserted on the inside of the large spur gear 155 by means of the screws.

   These screws pass through concentric slots 179 and make possible the adjustment of the 'angular position of the cam disk 169 with respect to the spur gear 155 in order to be able to regulate the control of the tear-off rollers.



  However, it is not possible to set the tear-off rollers in the machine, in which an overlap of one tuft by the following one takes place by less than half a tuft length.



  A cam roller 183 is guided in the control groove 181 of the cam disk 169 and is seated on a bolt 185 on a plate 187 which carries six bolts 189, which are arranged uniformly concentrically around the hub 191. By means of this hub, the plate 187 is net angeord rotatable on a bolt 192. The latter is seated on an end plate 194 of the gear case, the plate 187 running between a shoulder on the bolt and a retaining washer 196 which is placed on the end of the bolt by means of a screw. On the hub 191 of the plate 187 a sleeve 193 is placed, which carries a spur gear 195 at one end and a small spur gear 197 at the other end. This latter forms the sun gear of a planetary gear.

    Between the two wheels 195 and 197 there is a shoulder surface 199 (Fig. 8), on which a flange 201 of a gear 203 is rotatably mounted, the latter having both external and internal teeth. The gear 203 is mainly supported by a ball bearing 204 on a running surface of the plate 187. The small pinions 205, which form the planetary gears of the planetary gear, are freely rotatable on six bolts, and they mesh both with the internal toothing 207 and with the sun gear 197.

   If the Son nenrad 203 is prevented from rotating while the plate 187 is given a back and forth oscillation of 90 by the disk 169 about the axis of the hub 191, the sleeve 193 is given twice the rotational movement. The larger gear 195 transmits this movement to a gear 209 on which the end of a shaft 211 is placed, which extends over the entire length of the machine and which carries the lower tear-off roller 7 of all combing heads, which rollers 7 therefore 180 forwards and backwards be pivoted.

   This oscillating moving trough is changed by a continuous movement imparted to the gear wheel 203. The gear 203 is given a continuous movement by a pinion 213, which meshes with the outer teeth of the wheel 203, -and by a large, with the pinion 213 in one piece, but axially offset to the same movement. The gear wheel 215 in turn is driven by a pinion 217 which is seated on the shaft 2.

   The wheels 213, 215 sit zen on a bolt 219 of a plate which is attached to the inside of the one end plate 194 of the gear box 149. This continuous rotation has the effect that a circumferential path of approximately 25 mm is added to the rotation of the tear-off roller generated by the cam disk 169 during its forward movement, which extends the tuft, while the same path is withdrawn during its reverse rotation.

   This ge is done by gear parts that are constantly in engagement with each other and not by clutches or other parts that have to be engaged and disengaged from each other with each work cycle, as has been the case until now, with the corre sponding wear and tear Noise had to be accepted. The only one setting that is required in the present case is the setting of the angular position of the cam 169 on the large toothed wheel 155, which is used to coordinate the movements of the tear-off rollers with those of the oscillating frame 15.



  The drive for the rollers 101 comprises a ratchet wheel 223 (Figs. 5 and 7), which is arranged inside the gear box and attached to the end of the shaft 225. This shaft he stretches over the whole machine and carries the front rollers 101. On the oscillating shaft 13 sits an arm 227 which carries a pawl 229 which rests on the ratchet 223 under the action of its own weight. The pawl 229 is provided at its free end with a sharpened edge which switches the ratchet forward each time the rocker shaft swings the rocker arm forward. The pin, which connects the pawl to the arm 227, is adjustable in a radial slot in the arm in order to be able to adjust the speed of the rollers 101.

   The shaft which carries the rear roller 101 (FIG. 2) is connected to the shaft 225 by a chain 231 and chain wheels, so that the two shafts rotate in the same direction and with the same Geli wind speed. The cleaning roller 5 is driven by a chain 233 (FIGS. 5 and 7) and chain wheels 235, 237, which are arranged on the shaft 159 and 239, the latter carrying the cleaning rollers.



  The drive is simplified and compact in the manner described, so that it can be accommodated in a gear box that only takes up about 30 cm of the machine length. It is thereby possible to achieve continuous lubrication of all parts that are placed in this box. This is achieved in that the lower part of the gear box 149 is designed as an oil sump in which a certain amount of oil is constantly located.

   An oil pump, the cylinder 241 of which (FIG. 6) is arranged on the floor of the gear box and the suction opening of which is below the oil level in the sump, pumps the oil up through a line 243 and hurls the same in a jet of not inconsiderable strength their end 245 in the middle of the gear box against the oscillating shaft 13, so that the oil is divided over all moving parts inside the box ver.

   The bell disks, which control the movements of the tear-off rollers and the other parts that cause the tearing off and the sticking, are also oiled, which prevents wear on these parts, which up until now has mainly caused disturbances. A bolt 247 is adjustably mounted in a slot of a short arm 249, and it is via the piston rod 251 with the Kol ben 253 of the pump in order to operate the latter.



  The means to remove the noils and dirt comprise the U-shaped foot 255 of the machine. A line is obtained by closing this foot on the front sides through the webs 257 and below through a sheet metal 259 which is bent at the sides and fastened by means of screws. Inside the housing 9 of each comb head, large inlet openings 261 are provided in the top of the foot 255. In addition, a plate 263 is provided, which is arranged in place of the sheet metal termination 259, and it is provided with a central opening which has an edge 265.

   One end of a line <B> 267 </B> is connected to the latter, the end of which is closed to the axial inlet opening of a centrifugal fan 269. The latter is directly connected to the shaft of the motor 175. The outlet opening of the housing is connected to a line 27l which leads directly to the refuse bin (not shown) or to another suitable collection point for the refuse of a plurality of combing heads.

   The result is that all waste that is removed by the cleaning rollers from the needle segments of the combing rollers and inside the box 9, as well as the noils produced during combing, is downwardly driven by the air flow generated by the fan 269 between the combing roller 1 and the tear-off roller 7 pulled and continuously discharged through the openings 261 of each combing head through lines 267, 271 and automatically deposited in a waste bin. This avoids the cost and inconvenience of having separate trash cans for each combing head. It is also no longer necessary to simply collect the waste on the floor in front of the machine, as has happened here and there up to now.

   The fire hazard caused by this latter process and the not inconsiderable costs of removing the waste by hand can now be avoided.



  In order to determine the percentage of waste removed by a combing head, a wire mesh 272 can be inserted through a narrow slot 273 (Fig. 3) on the left between the bottom of the box 9 and the top of the foot 255 in the longitudinal center of the rear wall of the box 9 so that the mesh completely covers the opening 261 of the foot 255. After a few minutes this wire mesh is removed again and the waste on it is compared with the amount of material fed to the combing head in the same period of time.

   A hole 275 in the rear wall of the box 9, which can be covered by a cover 277, enables access to the housing of the cleaning roller 5, for example in order to clean the same.



  From the above description is a considerable progress in combing textile fibers, compared to known Ver drive. An increased production of combed fibers is achieved, that is to say a greater weight of the same per hour.

    The weight of the 30.5 cm wide winding band can be increased to more than 120 g per meter, compared to the previous 60 g per meter as a result of increased distortion of the fiber beards (twenty times or more), with the end part of the combed fiber band being chipped back on is guided over a part length increased in the mass of the increased length weight of the winding tape and is pressed against its support by means of an air stream.



  The simplified construction of the machine described allows a great reduction in the number of moving parts compared to known machines. The bearings of the remaining moving parts are more accessible and designed in this way; that the use of ball bearings and pressure oil lubrication became possible. The machine therefore has to be oiled less frequently, and less effort is required for this.

   The maintenance costs and the power consumption are lower, which advantages add to the low manufacturing costs.



  The winder is constructed in any known manner and is driven from a gear box.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: _ I. Verfahren zum Kämmen von Textil fasern, dadurch gekennzeichnet, dass Faser bärte gekämmt und gestreckt und darnach iri der Weise angestückelt werden, dass jeder Faserbart eines Kämmkopfes den vorangehen den um mehr als eine halbe Bartlänge über lappt. II. PATENT CLAIMS: I. A method for combing textile fibers, characterized in that fiber beards are combed and stretched and then pieced in such a way that each fiber beard of a combing head overlaps the preceding ones by more than half a beard length. II. Kämm-Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit Ab reissrollen, die zuerst in einer Richtung ge dreht werden, um einen Faserbart von einem Vlies zu strecken, zu kämmen und den ge kämmten Faserbart abzuziehen, und anschlie ssend in umgekehrter Richtuug gedreht wer den, um den eben abgezogenen Bart zurückzu führen, so dass bei nachfolgender Drehung der Rollen in der erstgenannten Richtung der dann abgezogene Faserbart den vorangehen den überlappt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abr eissrollen bei der Rückwärtsbewegung so weit gedreht werden, dass der letztabgezo gene Faserbart so weit zurückgeführt wird, Combing machine for carrying out the method according to claim I, with tear-off rollers that are first rotated in one direction to stretch a tuft from a fleece, to comb and peel off the combed tuft, and then rotated in the opposite direction to lead back the beard that has just been pulled off, so that when the rollers are subsequently rotated in the first-mentioned direction, the tuft then withdrawn overlaps the previous ones, characterized in that the tear-off rollers are rotated so far during the backward movement that the tuft of tuft being pulled off last so far back dass eine Überlappung desselben durch den nachfolgend abgezogenen Faserbart um mehr als eine halbe Faserbartlänge stattfindet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Faserbärte im derartigem Ausmass überlappt werden, dass das erzeugte Faserband in jedem Querschnitt eine mindestens doppelt so grosse Anzahl Fa sern aufweist als der Längsmittenquerschnitt eines einzelnen Faserbartes. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Faserbärte sich mehrfach überlappend derart aneinander ge stückelt werden, dass bei dem erzeugten Faser band an jeder Stelle wenigstens drei Faser bärte übereinanderliegen. 3. that there is an overlap of the same by the subsequently withdrawn tuft by more than half a tuft length. SUBClaims: 1. The method according to claim I, characterized in that the whiskers are overlapped to such an extent that the sliver produced has at least twice as many fibers in each cross-section as the central longitudinal cross-section of a single tuft. 2. The method according to claim I, characterized in that the fiber whiskers are repeatedly overlapping ge piece together in such a way that in the produced fiber band at each point at least three fiber whiskers are superimposed. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, bei welchem von einer Wickelwalze aus bei jedem Kämmzyklus ein Vlies vorgeschaltet wird, da durch gekennzeichnet, dass die vorgeschaltete Vlieslänge bei einem Kämmzyklus auf die zwanzigfache Länge gestreckt wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der grössere Teil der Länge jeder Faser vor Beginn des Ab ziehens gekämmt wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, bei welchem in jeder Kämmphase eine Wickel bandlänge gekämmt, gestreckt, abgezogen und angestückelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil des gekämmten Bartes beim Zurückführen zum Anstückeln mittels eines Luftstromes gegen einen Träger angepresst wird. Method according to patent claim I, in which a web is connected upstream from a winding roller in each combing cycle, characterized in that the upstream web length is stretched to twenty times its length in a combing cycle. 4. The method according to dependent claim 3, characterized in that the greater part of the length of each fiber is combed before the start of pulling. 5. The method according to claim I, in which in each combing phase a length of winding tape is combed, stretched, peeled off and pieced, characterized in that the end part of the combed beard is pressed against a carrier by means of an air stream when returning for piecing. 6. Kämm-Maschine nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine untere (7) und zwei obere (8, 10) Abreissrollen, wobei die obern Rollen gegen die untere Rolle gepresst werden und die untere Rolle gegenüber den obern Rollen einen doppelt so grossen Durch messer aufweist. 7. Kämm-Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die rückwärtige obere Rolle (8) eine im Betrieb feststehende Drehachse hat und von der Um fangsfläche der untern Rolle (7) durch Rei bung angetrieben wird. B. 6. Combing machine according to claim II, characterized by a lower (7) and two upper (8, 10) tear-off rollers, the upper rollers being pressed against the lower roller and the lower roller having a diameter twice as large as compared to the upper rollers having. 7. Combing machine according to dependent claim 5, characterized in that at least the rear upper roller (8) has a fixed axis of rotation during operation and is driven by friction from the peripheral surface of the lower roller (7). B. Kämm-Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speise walze (73) beim Speisen der Fasern durch die Zangenbacken (31, 47) hindurch einen Umfangsbogen beschreiben kann, der zwanzig mal kleiner ist als der jeweils beim Vorwärts drehen von den Abreissrollen beschriebene Umfangsbogen. Combing machine according to claim II, characterized in that a feed roller (73) when feeding the fibers through the tong jaws (31, 47) can describe a circumferential arc which is twenty times smaller than that described by the tear-off rollers when turning forward Circumferential bow. 9. Kämm-Maschine nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch ein Schild (139), das im Abstand vom Kämmzylinder (1) so ange ordnet ist, dass die durch die Abreissrollen (7, 8, 10) bei deren Rückwärtsdrehung zurück geführten Bärte ausser Kontakt mit dem Kämmzylinder gehalten werden. 9. combing machine according to claim II, characterized by a shield (139) which is arranged at a distance from the combing cylinder (1) so that the beards returned by the tear-off rollers (7, 8, 10) during their reverse rotation are out of contact be held with the combing cylinder. 10. Kämm-Maschine nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Kämmzylinder (1) teilweise umgebendes Ge häuse (9) vorgesehen ist und dass aus diesem Gehäuse Luft abgeführt wird, wobei ein Luft strom zwischen den Kämmzylinder und den Abreissrollen erzeugt wird, welcher die zurück geführten Bartenden vom Kämmzylinder weg treibt. 10. Combing machine according to dependent claim 8, characterized in that a combing cylinder (1) partially surrounding the Ge housing (9) is provided and that air is discharged from this housing, an air flow being generated between the combing cylinder and the tear-off rollers, which drives the returned beard ends away from the combing cylinder. 11. Kämm-Maschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schild (139) zwischen den Kämmzylinder (1) und die untere Abreissrolle (7) hineinragt und mit einer Wand des Gehäuses einen Kanal bildet, in welchen beim Zurückführen die Bartenden hineinbewegt werden. 12. 11. Combing machine according to dependent claim 9, characterized in that the shield (139) protrudes between the combing cylinder (1) and the lower tear-off roller (7) and forms a channel with a wall of the housing into which the bartends are moved when they are returned . 12. Kämm-Masehine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (9) an jedem von einer Mehrzahl von Kämm- köpfen eine Ausputzwalze (5) und einen Teil des Kämmzylinders (1) umgibt und dass die Kämmköpfe durch einen hohlen Rahmenteil (255) getragen werden, welcher bei jedem Kämmkopf mit einer Öffnung (261) versehen ist, die den Rahmenteil mit dem Innern des Gehäuses verbindet und von einem Luftstrom durchzogen wird, welcher vom Kämmzylinder abgestreifte Fasern mit sich trägt. 13. Kämm-Maschine nach Unteranspruch 11, gekennzeichnet durch Leitungen, welche die Luftströme von den verschiedenen Kämm- köpfen zu einem Abfallbehälter führen. 14. Combing machine according to claim II, characterized in that a housing (9) on each of a plurality of combing heads surrounds a cleaning roller (5) and part of the combing cylinder (1) and that the combing heads are surrounded by a hollow frame part (255) are carried, which is provided with an opening (261) in each combing head, which connects the frame part with the interior of the housing and is traversed by an air stream which carries with it fibers stripped from the combing cylinder. 13. Combing machine according to dependent claim 11, characterized by lines which lead the air flows from the various combing heads to a waste container. 14th Kämm-Maschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Mengen bestimmung der beim Kämmen ausgekämm ten Fasern ein Sieb zeitweise quer in einen Luftstrom einschiebbar ist. 15. Kämm-Maschine nach Patentanspruch II, mit einem jeweils vor der Zange in die gekämmten Fasern eindringenden Vorstech- kamm, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (31, 47) um einen Fixpunkt schwenkbar ist und dass auch der Vorstechkamm (15) um einen andern Fixpunkt schwingen kann, wobei die Zange durch Getriebemittel (127) mit dem Vorstechkamm so verbunden ist, dass beide Teile miteinander schwingen können. 16. Combing machine according to dependent claim 11, characterized in that in order to determine the quantity of the fibers combed out during combing, a sieve can be inserted transversely into an air stream at times. 15. Combing machine according to claim II, with a pre-cutting comb penetrating into the combed fibers in front of the pliers, characterized in that the pliers (31, 47) can be pivoted about a fixed point and that the pre-cutting comb (15) can also be pivoted about a can swing at another fixed point, the pliers being connected to the pricking comb by gear means (127) in such a way that both parts can swing together. 16. Kämm-Maschine nach Unteranspruch 14, gekennzeichnet durch eine die Zange (31, 47) tragende Schwingwelle (13) und einen den Vorstechkamm (15) von der Zange (31, 47) aus antreibenden Lenker (127). 17. Kämm-Maschine nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schwin gen der Zange der Vor- und Rückwärtsbewe gung der einen Zangenbacke vom Maschinen rahmen aus entgegengewirkt wird, zum Zwecke, dadurch die Zange zu öffnen und zu schliessen. 18. Combing machine according to dependent claim 14, characterized by an oscillating shaft (13) carrying the tongs (31, 47) and a guide rod (127) driving the pricking comb (15) from the tongs (31, 47). 17. Combing machine according to dependent claim 15, characterized in that when the pliers vibrate, the forward and backward movement of the one pincer jaw is counteracted by the machine frame, for the purpose of opening and closing the pliers. 18th Kämm-Maschine nach, Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (31, 47) mittels eines Schwingrahmens (11) an der Schwingwelle (13) aufgehängt ist, und zwar so, dass die untere Zangenbacke (31) un- beweglich und die obere (47) schwenkbar am Schwingrahmen (11) gelagert ist, wobei zum Öffnen und Schliessen der Zange mit einem festen Anschlag zusammenwirkende Organe vorgesehen sind, die die obere Zangenbacke (47) beim Vorwärtsschwingen des Schwing rahmens (11) zurückhalten und sie beim Rückwärtsschwingen desselben vorwärtssto ssen. 19. Combing machine according to, dependent claim 16, characterized in that the tongs (31, 47) are suspended by means of an oscillating frame (11) on the oscillating shaft (13) in such a way that the lower tong jaw (31) is immovable and the upper (47) is pivotally mounted on the swing frame (11), wherein for opening and closing the pliers with a fixed stop cooperating organs are provided that hold back the upper pliers jaw (47) when swinging the swing frame (11) and it when swinging backwards thrust forward. 19th Kämm-Maschine nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Zangenbacke (47) mittels eines Armes (45) am Schwingrahmen (11) schwenkbar gelagert ist und dass eine Spindel (57) vorgesehen ist, welche einen Hilfsarm (51) mit dem festen Anschlag verbindet und abwechselnd am Hilfsarm stösst und zieht, um die obere Zan genbacke (47) um ihre Drehachse am Schwing rahmen zu verschwenken, wenn der Schwing rahmen abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen bewegt wird. 20. Combing machine according to dependent claim 17, characterized in that the upper gripper jaw (47) is pivotably mounted on the swing frame (11) by means of an arm (45) and that a spindle (57) is provided which connects an auxiliary arm (51) with the fixed Stop connects and alternately pushes and pulls on the auxiliary arm to the upper jaw jaw (47) to pivot about its axis of rotation on the swing frame when the swing frame is moved alternately in opposite directions. 20th Kämm-Maschine nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt schliessdruck der einen Zangenbacke gegen die andere Zangenbacke auf die dazwischenlie genden Fasern jeweils in einer Richtung aus geübt wird, die praktisch rechtwinklig ist zur Richtung der Hauptschliessbewegung. 21. Kämm-Maschine nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorstech- kamm (15) jeweils in der hintern Hälfte des durch die. Zange (31, 47) gehaltenen Faser bartes in denselben eintritt. Combing machine according to dependent claim 14, characterized in that the main closing pressure of one pincer jaw against the other pincer jaw on the intervening fibers is exercised in a direction that is practically at right angles to the direction of the main closing movement. 21. Combing machine according to dependent claim 14, characterized in that the Vorstech- comb (15) each in the rear half of the through. Pliers (31, 47) held fiber beard enters the same. 22. Kämm-Maschine nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwing welle _,(13) durch eine Führungsnute (153) be wegt wird, die auf einem auf einer Welle (2) aufgekeilten Rad angeordnet ist, auf welcher Welle (2) auch die Kämmwalzen (1) sitzen, wobei ein eine in die Führungsnute (153) ein tretende Führungsrolle (151) tragender Arm (145) auf der Schwingwelle (13) sitzt, und dass Mittel vorgesehen sind, um die Winkel lage der Führungsrolle (151) in bezug auf die Schwingwelle (13) verstellen zu können, zum Zwecke, 22. Combing machine according to dependent claim 15, characterized in that the oscillating shaft _, (13) is moved by a guide groove (153) which is arranged on a wheel wedged on a shaft (2) on which shaft (2 ) the combing rollers (1) are also seated, with an arm (145) carrying a guide roller (151) entering the guide groove (153) sitting on the oscillating shaft (13), and that means are provided to adjust the angular position of the guide roller ( 151) with respect to the oscillating shaft (13) to be able to adjust, for the purpose, die Annäherung der Zange an die Abreisswalzen einstellen zu können. 23. Kämm-Maschine nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere Zangenbacke (31, 47) die Fasern wäh rend des Kämmens dort am stärksten einklem men, wo die Fasern aus der Zange austreten, welche Austrittsstelle von den Klemmstellen diejenige ist, die sieh der Kämmwalze (1) je weils am meisten nähert. 24. to adjust the approach of the pliers to the tear-off rollers. 23. Combing machine according to dependent claim 19, characterized in that the upper and lower tong jaws (31, 47) the fibers during combing are most pinched where the fibers emerge from the tongs, which exit point from the clamping points is that who see the combing roller (1) each Weil closest. 24. Kämm-Maschine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreiss walzen von der die Kämmwalzen (1) tragen den Welle (2) aus über ein Getriebe angetrie ben werden, das ein Sonnenrad (l93) und ein damit in Eingriff stehendes Planetenrad (205) aufweist, und dass auf der Kämmwal- zenwelle (2) Betätigungsorgane vorgesehen sind, welche den Planetenradträger (187) um das Sonnenrad bewegen, während ein koaxial zum Sonnenrad angeordnetes Hilfszahnrad (203) in das Planetenrad eingreift. 25. Combing machine according to Patent Claim II, characterized in that the tear-off rollers from which the combing rollers (1) carry the shaft (2) are driven via a gear which has a sun gear (193) and a planet gear (205 ), and that actuating elements are provided on the combing roller shaft (2) which move the planetary gear carrier (187) around the sun gear, while an auxiliary gear (203) arranged coaxially to the sun gear engages in the planet gear. 25th Kämm-Maschine nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfs zahnrad einen mit Innen- und Aussenverzah nung versehenen Zahnkranz besitzt, dessen Innenverzahnung (20) in das Planetenrad eingreift und dessen Aussenverzahnung von der Kämmwalzenwelle (2) aus mit konstan ter Geschwindigkeit angetrieben wird, und dass das Sonnenrad einen Zahnkranz (195) trägt, über den die Abreisswalzen angetrieben werden. Combing machine according to dependent claim 23, characterized in that the auxiliary gear has a ring gear provided with internal and external teeth, the internal teeth (20) of which mesh with the planetary gear and the external teeth of which are driven by the combing roller shaft (2) at a constant speed , and that the sun gear carries a ring gear (195) via which the tear-off rollers are driven. 26. Kämm-Maschine nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Betäti gungsorgane eine auf der Kämmwalzenwelle (2) angeordnete Kurvenscheibe (169) auf weisen, von welcher aus der Planetenradträ- ger in schwingende Bewegung versetzt wird, wobei die Winkellage der Kurvenscheibe auf der Kämmwalzenwelle verstellbar ist, um die Umkehrpunkte der Drehrichtung der Abreiss- walzen einstellen zu können. 26. Combing machine according to dependent claim 24, characterized in that the actuating elements have a cam (169) arranged on the combing roller shaft (2) from which the planetary gear carrier is set in oscillating motion, the angular position of the cam the combing roller shaft is adjustable in order to be able to set the reversal points of the direction of rotation of the tear-off rollers.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1179488B (en) * 1960-05-13 1964-10-08 Whitin Machine Works Equipment on combing machines to maintain the parallel position of the fibers in the edge area of the combed fleece
DE1510422B1 (en) * 1964-06-05 1970-05-21 Schlumberger Cie N Combing machine for long fibers, such as wool

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