Doppeldachziegel, sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung. Als gebräuchlichste Formen von aus Ton oder tonigen Erden, wie Lehm und derglei chen, hergestellten Dachziegeln sind die soge- nannten Biberschwanz-Dachziegel und die Falzziegel bekannt. Die Herstellung -beider Daeliziegelformen erfolgt zweckmässig mittels einer Strangpresse, wobei dann die Falzziegel als Strangfalzziegel bezeichnet werden.
Bei Verwendung von Biberschwanz-Dach- ziegeln werden die Fugen zwischen zwei nebeneinanderliegenden Dachziegeln durch Überdecken mit. gleichartigen Ziegeln abge schlossen. Bei Falz- bzw. Strangfalzziegeln er folgt die Fugendeckung durch beiderseitige Falze. Dies bedingt, dass Falzziegel (Strang falzziegel) im Querschnitt stärker, und zwar ungefähr doppelt so stark sein müssen als Biberschwanz-Dachziegel, damit die Falze entsprechend ausgestaltet werden und inein- andergreifen können.
Da der Fiigenverschluss bei Verwendung von Biberschwanz-Dachziegeln durch Über deckung mit gleichartigen Ziegeln dichter und sieherer ist, dagegen bei Falzziegeln nur durch schmale Falze erfolgt, die bei Beschädi gung oder Verkrümmung keinen sicheren Verschluss mehr ergeben, so werden Biber- s(-li@vanz-Dachziegel zumeist dort verwendet, wo auf eine vollkommene Überdeekung Wert gelegt wird.
Ausserdem ergeben Bibersehwanz- Dachziegel mit halbrundem, segmentförmigem oder spitzem Schnitt der untern Kante eine sehr schöne, architektonische Wirkung. Bei Verwendung von Biberschwanz-Dach- ziegeln wird allerdings infolge Überdeckung der Fugen mit gleichartigen Biberschwanz- Dachziegeln eine Doppeldeckung geschaffen, die flächenmässig die doppelte Anzahl solcher Ziegel benötigt als bei Falzziegeln, so dass letztere bis jetzt dort bevorzugt wurden, wo Spargründe vorlagen.
Man ist daher bestrebt, die Erzeugung von Biberschwanz-Dachziegeln zu verbilligen, um dadurch den mengenmässig grösseren Bedarf gegenüber den Falzziegeln im Kostenpreis je Quadratmeter auszugleichen. Dies geschah bisher dadurch, dass Biberschwanz-Dachziegel auf der Strangpresse in einem doppelten Strang, und zwar entweder übereinander oder nebeneinander laufend, erzeugt wurden.
Dar aus ergeben sich jedoch fabrikationstechnische Schwierigkeit und Nachteile, insbesondere auch Schwierigkeiten beim Trocknen und Brennen, und Fehlerzeugnisse, die hauptsächlich ihre Ursache darin haben, dass, wenn die Dachzie gel mit ihren glatten Oberflächen aufeinan- derliegen und die Aufhängenasen nach oben bzw. nach unten vorragen, die Ziegelflächen aneinanderhaften.
Die vorliegende Erfindung, die einen Dop peldachziegel betrifft, bezweckt, die aufge zeigten Vorteile, welche die Verwendung von Biberschwanz-Dachziegeln gewährleisten, mit dem Vorteil einer verbilligten Herstellung zu vereinen. Erfindungsgemäss wird dies durch einen Doppeldachziegel erreicht, dessen die gleiche Grundrissform aufweisende Dachzie- gelhälften an den einander zugekehrten Flach seiten mit längslaufenden Nuten und Leisten ausgestattet sind, die bei bündig aufeinander liegenden Hälften längslaufende Kanäle und bei um die halbe Dachziegelbreite versetzt auf einanderliegenden Hälften längslaufende Ver zahnungen bilden.
Zweckmässig ist hierbei die eine Dachziegelhälfte mit einer mittleren, an dem einen Querrand liegenden Aufhängenase und die zweite Dachziegelhälfte mit zwei seit lichen, an dem andern Querrand liegenden Aufhängenasen ausgestattet.
Das bündige Aufeinanderliegen der Dach ziegelhälften bzw. die daraus sich ergebende Form ermöglicht einerseits die maschinelle Herstellung der Doppeldachziegel auf ein fache Art und kostensparende Weise und er gibt anderseits Vorteile bei allen mit den Dop peldachziegeln bis zur Verlegung am Dach vorzunehmenden Handlungen, wie Trocknen, Brennen, Lagern, Verfrachten, Transportie ren usw.
Ein besonders vorteilhaftes Herstel lungsverfahren für den erfindun-s;emässen Doppeldachziegel besteht darin, dass im Strangpressv erfahren ein Strang mit einem Querschnitt und Längskanälen gleich denen des Doppeldachziegels bei bündig liegenden Hälften hergestellt wird, dass dieser Strang entsprechend der Ziegelgrundrissform in Dop peldachziegel quergeteilt wird und dass durch querverlaufende, bis zur Mitte der Längskanäle geführte Einschnitte die seit lichen Aufhängenasen gebildet werden.
Die Erfindung umfasst auch eine Vorrieli- tung zur Durchführung des Verfahrens in einer Strangpresse, die neben den zum Schnei den der Ziegelform bestimmten Schneideein richtungen ein in Intervallen arbeitendes Schneidorgan zum Quereinschneiden des Stranges und beidseits des Stranges beweg lich gelagerte -'Messer zum Längsteilen des Stranges aufweist, die zum Hinein- und Her ausführen in den und aus dem Strang mit einer von der Bewegung eines Presseteils ab hängigen Steuerung verbunden sind.
Das versetzte, längslaufende Verzahnun gen ergebende Aufeinanderliegen der Hälften der Doppeldaeliziegel hat. insbesondere auch für die Daekdeekung Bedeutung und ergibt ein Sturm- und regensicheres, doppelreihiges Ziegeldach, wenn die untere Einzelreihe jeder Ziegeldoppelreihe aus mit einer mittleren Aufhängenase versehenen und mittels dieser auf der Lattung aufgehängten Dachziegel- hälften, die obere Einzelreibe aus mit,
zwei seitlichen Aufhängenasen versehenen und mit tels dieser paarweise an den Schmalseiten der untern Hälften aufgehängten Da.ehzieg-elhälf- ten besteht. Dadurch kann eine überdeekung und durch das Ineinandergreifen der Leisten und Nuten ein sturen- und regensicherer seit licher Abschluss erzielt, werden. Die Verwen dung von Doppeldachziegeln mit zweckmässig gegenüber den Leisten breiteren Nuten ex-gibt überdies auch eine wirksame Entlüftun; des Dachraumes.
An Hand der Zeichnung wird nachstehend der Erfindungsgegenstand bei spielsweise näher erläutert. Fig.1 zeigt. den Doppeldachziegel in schaubildlicher Ansieht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. In Fig. 3 ist in einem gleichen Schnitt der Doppeldaeliziegel mit um die halbe Ziegel breite versetzt aufeinanderliegenden Hälften dargestellt. Fig. 4 zeigt ein ans zwei Doppel dachziegeln hergestelltes Paket.
In den Fig. 5 und 6 ist die Vorrichtung zur Herstellung von Doppeldachziegeln schematisch darge stellt, und zwar zeigt Fig.5 eine Vorder ansicht. auf das Mundstfiek und Fig.6 eine Draufsicht. auf die Vorrichtung. In den Fig. 7 und 8 ist ein Teil eines unter Verwendung von Doppeldachziegeln hergestellten Daches in Draufsicht und Untersielit dargestellt.
Der Doppeldachziegel gemäss den Fig.1 bis 3 besteht aus den beiden Bibersehwanz- form aufweisenden Daeliziegelliäll'ten 10, 20, die an ihren einander zugekehrten Flachsei ten mit symmetrisch zur Längsmittelaelise an geordneten Nuten 11, 21 und Leisten 12, 22 ausgestattet sind.
Die Nut.c>n 11, 21. einerseits sowie die Leisten 1.2, 22 anderseits liegen ein ander gegenüber und bilden bei bündig auf einandergelegten Hälften längslaufende Ka näle (Fig.2); bei um die halbe Ziegelbreite versetzt aufeinanderliegenden Hälften längs- laufende Verzahnungen (Fig. 3), wobei die in der Längsmittelachse verlaufenden stegartigen Leisten 12', 22' in die in den Längskanten der Hälften vorgesehenen Ausnehmungen 1l', 21' eingreifen.
Die Hälfte 10 weist an ihrer glat ten Flachseite 13 eine mittlere, am abgerun deten Querrand 14 liegende Aufhängenase 15 auf, während die Hälfte 20 an der genuteten Flachseite mit zwei seitlichen, am geraden Querrand liegenden Aufhängenasen 25 ausge stattet ist, deren obere Fläche 25' mit der Flachseite 13 der Hälfte 10 bündig verläuft. Durch die seitliche Anordnung der Aufhänge nasen 25 wird zwischen diesen eine Ausneh- mung geschaffen.
Es lassen sich dadurch zwei Doppeldachziegel nach Drehung und Wen dung um 180 zu einem Paket aufeinander legen (Fig.4), das nur glatte Aussenflächen und keinerlei vorspringende Teile besitzt, so dass es in raumsparender Weise mit. andern gleichartigen Ziegelpaketen gestapelt werden kann. Ausserdem ist ein solches Paket von einem Kanalsystem durchsetzt.
Es ergibt sich aus dieser Ausbildung bei der Herstellung der Dachziegel beste Raumausnutzung beim Ein setzen in Trockenräume, Brennöfen und der gleiehen, sowie guter Luft- und Feuerdurch gang durch das eingesetzte Material, ferner raumsparende Lagerung und leichter Trans port.
Die Herstellung der Doppeldachziegel er folgt zweckmässig im Strangpressverfahren aus einem aus Ton oder tonigen Erden be stehenden Strang 30 von der Quersehnitts- form gemäss Fig. 5 mit Längskanälen 31 und Längsrippe 35 zur späteren Ausbildung der Aufhängenase 15, das ist. eine Querschnitts form, die dem Querschnitt eines Doppelda.eh- ziegels bei bündig liegenden Hälften (Fig. 2) entspricht.
Bei dem gezeichneten Ausfüh rungsbeispiel hängen die beiden Hälften an einzelnen Leisten noch zusammen, zweckmässig bei den mittleren schmalen Leisten 12', 22' und bei den beiden äussern, die Ausnehmun- gen 11.', 21.' aufweisenden Leisten; die andern Leisten können bereits getrennt im Strang angeordnet sein, was sieh zum Beispiel durch Einsätze 33 im Mundstück 32 der Strang- presse erreichen lässt. Es können aber die bei den Hälften auch schon getrennt aus dem Mundstück 32 herauskommen.
Der Strang 30 wird durch an sich be kannte Schneideeinrichtungen entsprechend der Ziegel-Crrundrissform (Biberschwanzform) quergeteilt, und aus der mittleren Längs rippe 35 des Stranges wird die Aufhängenase 15 ausgeschnitten. Darüben hinaus wird aber der Strang noch zur Bildung der seitlichen Aufhängenasen mit einem bis zur Mitte der Längskanäle 31 verlaufenden Einschnitt 34 versehen und von beiden Seiten her mittels Messern 36 aufgeschnitten und in die Dach ziegelhälften längsgeteilt.
Das Einarbeiten der Einschnitte 34 erfolgt zum Beispiel mittels eines auf- und abwärts bewegten, in Intervallen arbeitenden Drahtes 37. Die seitlichen Längsschnitte 38 des Stran ges müssen bei den Aufhängenasen 25 unter brochen werden. Zu diesem Zwecke sitzen die Messer 36, wie aus Fig. 6 ersichtlich, auf den freien Enden von Schwinghebeln 40, die bei 41 auf dem beweglichen Teil 42 des Ab- sehneidetisehes angelenkt sind und an die bei 43 schräggestellte Steuerlenker 44 angreifen, .
welche bei 45 an einen nicht beweglichen Teil des Untergestelles des Absehneidetisches an gelenkt sind. Der Teil 42 des Abschneide tisches wird in Übereinstimmung mit den Querdur ehtrennungen des Stranges in Dop peldachziegelelemente periodisch in der Rich tung des Stranges vorbewegt und dann wie der in die Ausgangslage zurückbewegt. Bei diesen Bewegungen werden die Schwinghebel 40 mitgenommen und durch die Steuerlenker nach aussen und innen geschwenkt,
so dass die Messer 36 einmal aus dem Strang gezogen und dann wieder in den Strang eingestochen und in dieser Schneidestellung so lauge ge halten werden, bis der Absehneidetisch zwecks Abtrennung eines neuen Doppeldachziegels wieder vorbewegt wird.
Zur Führung der Messer 36 sind beidseits des Mundstückes 32 schlitzartige Führungen 47 angeordnet. Im Bereiche dieser Messerfüh rungen können auch Mittel zum Bewässern der Messer, z. B. Bewässerungsrinnen, vorge- sehen sein, um einen glatten Schnitt im Ton strang zu erhalten. Durch die Anordnung der Messer auf relativ langen Hebelarmen wird ein fast senkrecht zum Tonstrang stehender Schnitt gewährleistet.
Die so hergestellten Doppeldachziegel wer den, auf Daehziegelrähmchen liegend, vorge trocknet und hierauf in der aus Fig. 4- ersicht lichen Stapelung den weiteren Behandlungen, z. B. den Trocknungs- und Brennprozessen, unterworfen.
Der mittlere Steg, mit dem die beiden Hälften noch zusammenhängen, braucht nicht besonders durchtrennt zu werden. Dieser Steg bricht. zufolge seiner geringen Stärke bei irgendeiner der Handhabungen mit. dem Doppeldachziegel oder bei einem kleinen Schlag auf den Doppeldachziegel in der Mitte auseinander.
Der beschriebene Doppeldachziegel bzw. dessen Hälften werden gemäss den Fig. 7 und 8 zur Dachdeckung wie folgt verwendet Auf den Latten 50 werden die Hälften 10 mit ihrer mittleren, am abgerundeten Quer rand 14 angeordneten Nase aufgehängt., so dass die genutete Flachseite nach oben zu lie gen kommt. Hernach werden die zweiten Hälf ten 20 der Doppeldachziegel um die halbe Ziegelbreite versetzt, als Abdeckung zweier unten liegender Hälften 10 paarweise mittels der seitlichen Aufhängenasen 25 auf die runde Oberkante 14 der Hälften 10 aufgehängt. Die glatte Flachseite der Hälften 20 kommt da durch nach oben zu liegen, während die ge nutete Flachseite der Hälften 20 in die ge nutete Flachseite der untern Hälften 10 ein greift, so dass Verzahnungen gebildet werden, die sich über die ganze Ziegellänge erstrecken.
Dies ergibt einen sicheren seitlichen Abschluss gegen das Eindringen von Regenwasser, auch bei stärksten Regengüssen und Stürmen. Zu dem werden durch das mit seitlichem Spiel erfolgende Eingreifen der schmäleren Leisten 12, 22 in die breiteren Nuten 11, 21 längslau fende Kanäle zum Entlüften des Dachinnern geschaffen (Fig.3), so dass sich diese Dach deckungsart auch zum Abdecken von Scheu nen, Trockenböden und dergleichen eignet.
An Stelle von je zwei beidseits der Sym metrieebene vorgesehenen Längskanälen 31 (Fig. 5) kann aueli nur je ein breiterer Längs kanal vorgesehen sein, was sieh insbesondere bei Biberschwanzziegeln kleineren Formates empfiehlt.
Der Doppeldachziegel kann auch eine an dere (Irundrissforin, z. B. eine reeliteekige Grundrissform, aufweisen.
Double roof tiles, as well as the method and device for its manufacture. The most common forms of roof tiles made of clay or clayey earth, such as clay and the like, are known as the so-called beaver tail roof tiles and the rabbet tiles. The production of both tile shapes is expediently carried out by means of an extrusion press, in which case the interlocking tiles are referred to as extruded interlocking tiles.
When using plain tile roof tiles, the joints between two adjacent roof tiles are covered with. similar bricks completed. In the case of interlocking or extruded interlocking tiles, the joints are covered by seams on both sides. This means that interlocking tiles (strand of interlocking tiles) have to be thicker in cross-section, namely about twice as thick, than plain tile roof tiles, so that the folds are designed accordingly and can interlock.
Since the fiig seal is denser and safer when using plain tile roof tiles by covering them with tiles of the same type, whereas with interlocking tiles, on the other hand, only through narrow folds that no longer provide a secure seal when damaged or warped, beaver s (-li @ vanz roof tiles are mostly used where a perfect covering is important.
In addition, beaver tail roof tiles with a semicircular, segment-shaped or pointed cut on the lower edge create a very beautiful, architectural effect. When using plain tile roof tiles, however, as a result of the joints being covered with plain tile roof tiles of the same type, a double covering is created which in terms of area requires twice the number of such tiles than with interlocking tiles, so that the latter have been preferred where there were reasons to save.
It is therefore endeavored to make the production of plain tile roof tiles cheaper in order to compensate for the larger demand in terms of quantity compared to the folded tiles in the cost price per square meter. Up to now, this has been done by producing plain tile roof tiles on the extruder in a double strand, either on top of one another or running next to one another.
However, this results in manufacturing difficulties and disadvantages, especially difficulties with drying and firing, and faulty certificates, which are mainly due to the fact that when the roof tiles lie on top of one another with their smooth surfaces and the hanging lugs up or down protrude, the brick surfaces stick together.
The present invention, which relates to a double roof tile, aims to combine the advantages shown, which ensure the use of plain tile roof tiles, with the advantage of cheaper production. According to the invention, this is achieved by a double roof tile whose roof tile halves, which have the same floor plan shape, are equipped with longitudinal grooves and strips on the flat sides facing each other, which, when the halves are flush with one another, have longitudinal channels and when the halves are offset by half the width of the roof tile, they run longitudinally on one another form teeth.
Expediently, one roof tile half is equipped with a central hanging lug on one transverse edge and the second roof tile half with two lateral hanging lugs on the other transverse edge.
The fact that the roof tile halves lie flush on top of one another or the resulting shape enables the double roof tiles to be produced by machine in a simple and cost-saving manner and, on the other hand, offers advantages for all actions to be carried out with the double roof tiles up to laying on the roof, such as drying and firing , Storage, shipping, transport etc.
A particularly advantageous production method for the double roof tile according to the invention is that in the extrusion process a strand with a cross section and longitudinal channels similar to those of the double roof tile is produced with halves lying flush, that this strand is divided transversely into double roof tiles according to the shape of the tile outline and that the lateral hanging noses are formed through transverse incisions made up to the middle of the longitudinal channels.
The invention also comprises a device for carrying out the method in an extruder which, in addition to the cutting devices intended for cutting the brick shape, has a cutting element operating at intervals for transversely cutting the strand and movably mounted knives on both sides of the strand for slitting the strand has, which run in and out in and out of the strand with one of the movement of a press part from dependent control are connected.
The offset, longitudinal serrations that result in the halves of the double Daeli brick lying on top of one another. This is particularly important for the roofing and results in a storm and rainproof, double-row tiled roof, if the lower individual row of each double-row of tiles is made up of roof tile halves provided with a central hanging lug and suspended on the battens by means of this, the upper individual grater from
two lateral hanging lugs and by means of these two halves of the goat hanging on the narrow sides of the lower halves. As a result, an overcovering and, through the interlocking of the strips and grooves, a stubborn and rainproof closure can be achieved. The use of double roof tiles with grooves that are expediently wider than the strips also provides effective ventilation; of the attic.
With reference to the drawing, the subject matter of the invention is explained in more detail for example. Fig.1 shows. the double roof tile in a diagrammatic view, FIG. 2 a section along the line II-II in FIG. 1. In FIG. 3, the double roof tile is shown in a same section with halves lying on top of one another offset by half the tile width. Fig. 4 shows a package made of two double roof tiles.
In Figs. 5 and 6, the device for the production of double roof tiles is schematically Darge provides, namely Fig.5 shows a front view. on the mouthpiece and Figure 6 is a plan view. on the device. 7 and 8 show a part of a roof produced using double roof tiles in plan view and bottom view.
The double roof tile according to FIGS. 1 to 3 consists of the two beaver tail-shaped Daeliziegelliäll'ten 10, 20, which are equipped on their flat sides facing each other with grooves 11, 21 and strips 12, 22 arranged symmetrically to the longitudinal center aisle.
The Nut.c> n 11, 21 on the one hand and the strips 1.2, 22 on the other hand lie opposite one another and form longitudinal channels when the halves are flush with one another (FIG. 2); in the case of halves offset by half the width of the tile, longitudinal teeth (FIG. 3), the web-like strips 12 ', 22' engaging in the recesses 11 ', 21' provided in the longitudinal edges of the halves.
Half 10 has on its smooth flat side 13 a central hanging lug 15 on the rounded transverse edge 14, while half 20 is equipped on the grooved flat side with two lateral hanging lugs 25 on the straight transverse edge, the upper surface of which is 25 ' runs flush with the flat side 13 of the half 10. The lateral arrangement of the suspension lugs 25 creates a recess between them.
This allows two double roof tiles to be placed on top of one another after turning and turning by 180 (FIG. 4), which only has smooth outer surfaces and no protruding parts, so that it can be used in a space-saving manner. other brick packages of the same type can be stacked. In addition, such a package is interspersed with a canal system.
It results from this training in the production of the roof tiles the best use of space when a set in drying rooms, kilns and the glide, and good air and fire passage through the material used, also space-saving storage and easy transport.
The production of the double roof tiles is expediently carried out in the extrusion process from a strand 30 made of clay or clayey earth be of the cross-sectional shape according to FIG. 5 with longitudinal channels 31 and longitudinal rib 35 for the later formation of the hanging nose 15, that is. a cross-sectional shape that corresponds to the cross-section of a Doppelda.eh- brick with halves lying flush (Fig. 2).
In the exemplary embodiment shown, the two halves are still connected to individual strips, expediently in the case of the narrow middle strips 12 ', 22' and the two outer, the recesses 11. ', 21.' exhibiting strips; the other strips can already be arranged separately in the strand, which can be achieved, for example, by inserts 33 in the mouthpiece 32 of the extrusion press. However, the halves can also come out of the mouthpiece 32 separately.
The strand 30 is divided transversely by cutting devices known per se in accordance with the brick circular shape (beaver tail shape), and the hanging nose 15 is cut out of the central longitudinal rib 35 of the strand. Beyond that, however, the strand is provided with an incision 34 extending to the middle of the longitudinal channels 31 to form the lateral hanging lugs and cut open from both sides by means of knives 36 and divided into the roof tile halves.
The incisions 34 are made, for example, by means of an upward and downwardly moving wire 37 working at intervals. The lateral longitudinal cuts 38 of the strand must be interrupted at the hanging lugs 25. For this purpose, the knives 36, as can be seen from FIG. 6, sit on the free ends of rocking levers 40, which are articulated at 41 on the movable part 42 of the separating device and which engage the control link 44, which is inclined at 43,.
which are articulated at 45 to a non-movable part of the base of the cutting table. The part 42 of the cutting table is periodically advanced in accordance with the transverse separations of the strand in double roof tile elements in the direction of the strand and then moved back into the starting position. During these movements, the rocker arms 40 are taken along and pivoted outwards and inwards by the control arm,
so that the knives 36 are pulled out of the strand and then stabbed back into the strand and hold in this cutting position so long until the cutting table is moved forward again for the purpose of separating a new double roof tile.
To guide the knife 36, slot-like guides 47 are arranged on both sides of the mouthpiece 32. In the areas of these Messerfüh ments can also means for watering the knife, z. B. irrigation channels, provided in order to get a smooth cut in the clay strand. The arrangement of the knives on relatively long lever arms ensures a cut that is almost perpendicular to the clay strand.
The double roof tiles produced in this way who, lying on Daehziegelfrähmchen, pre-dried and then in the from Fig. 4- apparent stacking the other treatments, eg. B. the drying and firing processes.
The middle bar, with which the two halves are still connected, does not need to be severed in particular. This bridge breaks. due to its low strength in any of the manipulations with. the double roof tile or with a small blow on the double roof tile apart in the middle.
The double roof tile described or its halves are used according to FIGS. 7 and 8 for roofing as follows. On the slats 50, the halves 10 are suspended with their central nose arranged on the rounded transverse edge 14, so that the grooved flat side faces upwards lying comes. Afterwards, the second halves 20 of the double roof tiles are offset by half the width of the tile, as a cover for two halves 10 below, suspended in pairs by means of the lateral hanging lugs 25 on the round upper edge 14 of the halves 10. The smooth flat side of the halves 20 comes through to lie up, while the ge grooved flat side of the halves 20 engages in the ge grooved flat side of the lower halves 10, so that teeth are formed that extend over the entire length of the tile.
This results in a secure side seal against the ingress of rainwater, even during the heaviest downpours and storms. In addition, the narrower strips 12, 22 engage in the wider grooves 11, 21 longitudinal channels for venting the interior of the roof (FIG. 3), so that this type of roof can also be used to cover barns. Dry floors and the like are suitable.
Instead of two longitudinal channels 31 (FIG. 5) provided on both sides of the plane of symmetry, aueli only one wider longitudinal channel can be provided, which is particularly recommended for beaver tail tiles of smaller format.
The double roof tile can also have a different (Irundrissforin, z. B. a reeliteekige plan shape).