CH285787A - Düsensystem für Metallspritzapparate. - Google Patents

Düsensystem für Metallspritzapparate.

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CH285787A
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CH
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nozzle
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Biel Hans
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Biel Hans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • B05B7/201Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
    • B05B7/203Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed having originally the shape of a wire, rod or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description


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 Düsensystem für    Metallspritzapparate.   Bei bekannten    Metallspritzapparaten   wird das Brenngas mit, dem Sauerstoff im allgemeinen innerhalb des Düsensystems gemischt, während    Rückschlagsicherungen   in der Regel ausserhalb der Düse angeordnet sind, wenngleich derartige Sicherungen möglichst nahe an der Flamme liegen sollten. 



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der konzentrisch zur    Düsenaehse   liegende, als Ringkanal ausgebildete, mit    Brenn-      gas   und Sauerstoff zu beschickende Mischraum des Düsensystems    düsenseitig   durch eine Drosselplatte abgedeckt ist, durch deren Drosselöffnungen das Brenngasgemisch austreten kann. 



  Im folgenden wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel eines Düsensystems beschrieben. 



  Bei dem in vergrössertem Massstab im Längsschnitt    dargestellten   Ausführungsbeispiel ist mit 1 der Düsenstock bezeichnet, in den die Zuleitungskanäle 2, 3 für das    Zer-      stäubungrsgas,   z. B. Pressluft oder Schutzgas, ein    Brenngaszuführkanal   5, ein Sauerstoffzuführkanal 6 sowie eine Mittelbohrung 7 für den zu    verspritzenden   Metalldraht eingearbeitet sind. Mit der    Stirnfläehe   8 liegt der Düsenstock 1 am nicht dargestellten Pistolenkörper an. 



  Die beiden Kanäle 5 und 6 münden in einen Ringkanal 9, welcher versenkt auf der    entgegengesetzten   Stirnseite des    Düsenstoekes   1 liegt. Der Ringkanal 9 ist. durch eine flache Scheibe 10 abgedeckt, welche im folgenden  Drosselplatte  genannt. ist. Die Drosselplatte 10 hat über den Umfang gleichmässig    verteilt   eine Anzahl (z. B. 4 bis 8) Drosselbohrungen 11, deren Durchmesser der Gasart angepasst werden kann, im allgemeinen jedoch    zwi-      schen   0,3 und 0,6 mm,    vorzugsweise   0,1 mm, beträgt. Die Drosselplatte 10 ist mittels Gewinde 13 durch ein    kegeliges      Z@-ischenstück   12 dicht gegen die Stirnseite des Düsenstockes 1 festgezogen.

   Das    Zwisehenstück   12 ist seinerseits mit einem Führungskonus 14 verschraubt, der bis auf enge Längsnuten 17 eine    Drahtführungshülse   16 umschliesst und nach aussen bis auf eingearbeitete Längsnuten 15 im    sogenannten      Düsenmunclstüek   18 anliegt. Das Düsenmundstück 18 ist durch ein Gewinde 19 mit einem äussern    kegeligen   Zwischenstück 20 und dieses durch ein Gewinde 21 mit dem Düsenstock 1    verschraubt.   



  Zwischen den beiden Zwischenstücken 12 und 20 befindet sieh ein Ringkanal 22 für das durch die Kanäle 2. 3 eintretende    Zerstäu-      bungsgas,   z. B. Wasserstoff, Azetylen, Propan,    Leuehtgas,   welches durch die Längsnuten 15 zur Flamme geleitet wird.

   Zwischen dem innern    Zwisehenstück   12 und der    Drahtfüh-      rungshülse   16 befindet sich ein Ringkanal 24 für das aus den Drosselbohrungen 11 austretende    Brenngas-Sauerstoffgemisch,   welches durch die Längsnuten 17 austritt, deren Gesamtquerschnitt höchstens wenig grösser, das    heisst      höchstens      8%      grösser      ist      als      der   Ge- 

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    samtquerschnitt   der Drosselbohrungen 11.

   Die Anordnung der Drosselbohrungen 11 in verhältnismässig grosser Nähe der heissen Flamme, vorzugsweise etwa 40 mm, bietet einerseits eine gute Sicherheit gegen das    etwaige   Zurückschlagen der Flamme und gewährleistet anderseits eine innige    'Mischung   von Sauerstoff und Brenngas im ringförmigen, konzentrisch zur Düsenachse gelegenen Mischraum 9. Herstellung und    Befestigung   der Drosselplatte 10 sind ausserordentlich einfach. Auch macht der nachträgliche Austausch der Drosselplatte 10 gegen eine andere mit etwas andern    Drosselbohrungsdurchmessern   keinerlei    Schwierigkeiten.   



  Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann man den Mischraum als    stirnseitigen   Ringkanal in den    Düsenstoek   einarbeiten und die höchstens 2 mm starke, als flache Scheibe ausgebildete Drosselplatte zur    düsenseitigen   Abdeckung des    'Mischraumes   oder Ringkanals benutzen. Ein grosser Vorteil dieser Art von Drosselplatten ist es, dass die Drosselkanäle als kurze Bohrungen leicht und einfach hergestellt werden können und dass man derart dünne Platten in verhältnismässig grosser Nähe der Flamme anordnen kann, wodurch ein Höchstmass an    Rückschlagsicherheit   erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Düsensystem für Metallspritzapparate mit einem Mischraum, in dem sich Brenngas und Sauerstoff miteinander mischen können, dadurch gekennzeichnet, dass der konzentrisch zur Düsenachse liegende, als Ringkanal ausgebildete, mit. Brenngas und Sauerstoff zu be- schiekende Mischraum des Düsensystems düsenseitig durch eine Drosselplatte abgedeckt ist, durch deren Drosselöffnungen das Brenngasgemiseh austreten kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Düsensystem nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die am düsenseiti- gen Stirnende des Düsenstockes aufliegende Drosselplatte mehrere über den Umfang verteilte Drosselbohrungen aufweist. 2. Düsensystem nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselplatte des als stirnseitigen Ringkanal in den Düsenstock eingearbeiteten Mischraum abdeckt. 3. Düsensystem nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ?, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselplatte eine Dicke von höchstens ? mm aufweist. Düsensystem nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselbohrungen der Drosselplatte 0,3 bis 0,6 mm Durchmesser haben. 5.
    Düsensystem nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselplatte in einer Ent- fernung, von nicht mehr als .10 mm von der Austrittsöffnung des Brenngasgemisches aus der Düse angeordnet ist. 6. Düsensystem nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselplatte mit. dem Düsenstock durch ein kegeliges Zwisehenstück verschraubt ist, in welches ein konzentrisch zwisehen das äussere Düsenmundstück und die innere Drahtführungshülse mit Spiel hineinragender Führungskonus eingeschraubt ist. 7.
    Düsensystem nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Festschrauben der Drosselplatte dienende Zwisehenstüek nach innen einen Ringkanal für das Brenngas- gemisch und nach aussen einen Ringkanal für das Zerstäubungsgas begrenzt, wobei der äussere Ringkanal durch ein äusseres einerseits mit dem Düsenstock und anderseits mit dem Düsenmundstiiek verschraubtes Zwischenstück nach aussen begrenzt ist. B.
    Düsensystem nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtquersehnitt der Drosselbohrungen höchstens um ein Geringes grösser ist. als der Gesamtquersehnitt für das Brenngasgemisch am Austrittsende aus der Düse.
CH285787D 1948-12-12 1950-07-24 Düsensystem für Metallspritzapparate. CH285787A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033579A1 (de) * 1980-09-06 1982-03-25 Castolin S.A., 1025 St. Sulpice, Vaud Rueckzuendsicheres auftragsgeraet
DE3422196A1 (de) * 1984-06-15 1985-12-19 Castolin Gmbh, 6239 Kriftel Duese fuer flammspritzbrenner

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