CH285426A - Kocheinrichtung. - Google Patents

Kocheinrichtung.

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CH285426A
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Homann Homann-Werke Wilhelm
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Homann Werke
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
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Description


  Kocheinrichtung.    Die Erfindung betrifft eine Kocheinrich  tung.  



  Es sind bereits Gasherde oder -kochen mit  einer insbesondere aus Blech hergestellten  Mulde bekannt, unter der die     Gaszuführungs-          leitung    verläuft und die im Bereiche der über  ihr angeordneten Kochstellen mit Öffnungen  für den Durchtritt je eines Brenners verse  hen ist.  



  Die Erfindung hat die Aufgabe, den  Kochwirkungsgrad derartiger Herde verbes  sern zu können.  



  Erfindungsgemäss wird die Aufgabe durch  eine Kocheinrichtung mit einer Mulde, unter  der die     Gaszuführungsleitung    verläuft und  die im Bereiche der über ihr angeordneten  Kochstellen mit Öffnungen für den Durch  tritt je eines Brenners versehen ist, gelöst,  welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sich  der Brenner und die Tragstege für das  Aufsetzen der Kochtöpfe auf der Mulde im  Bereiche der     Muldendurchtrittsöffnung    auf  der gleichen Stelle zentrisch abstützen. Auf.  diese Weise wird erreicht, dass einwandfrei  stets der gleiche Abstand zwischen der Unter  seite der Kochtöpfe bzw. der Oberkante der  Tragstege und der Flamme selbst aufrecht  erhalten wird.

   Damit. aber ist eine wesentliche  Voraussetzung dafür geschaffen, dass, wenn  der Abstand zwischen Oberkante der Trag  stege und Flamme derart bemessen ist,     da.ss     der höchst erreichbare Wirkungsgrad, der    sehr wesentlich von dem richtigen Abstand  zwischen dem Boden des zu beheizenden  Topfes und der     Glasflamme    abhängt, erzielt  ist, dieser Wirkungsgrad auch nach längerer  Gebrauchszeit der Kocheinrichtung erhalten  bleibt.  



  Bei den bekannten Gasherden oder     -kochern     üblicher Art stützt sich im allgemeinen der ,  Kochtopf auf Tragstegen ab, die in einer  festen Verbindung mit der Herdplatte stehen,  wenn sie nicht sogar von der Herdplatte selbst  gebildet. werden. Bei dem Erfindungsgegen  stand     dazeeyen    kann eine     derartiLe        unmittel-,       bare Verbindung vermieden werden, so     dal)     die Wärme, die auf die Tragstege übertragen  wird, stets zurück zu der Stelle der     iMulden-          durchtrittsöffnung    fliessen muss, wo sich so  wohl die Tragstege als auch der Brenner auf  stützen und wo die Möglichkeit gegeben ist,

    dass die Wärme an den Brenner     zurückfliesst     und damit an das durch ihn hindurchströ  mende Gas.  



       7weekmässigerweise    ist, zwischen einem an  die     Muldendurchtrittsöffnung        angrenzenden,     aufgebogenen Teil der     1-Iulde    und dem Bren  ner ein ringförmiger Raum vorhanden, der  durch eine mit dein Brenner verbundene  Scheibe überdeckt ist. Auf diese Weise ergibt  sich eine Fläche, die geeignet ist, die strah  lende Wärme der Gasflamme nach oben, also  zum Boden des zu beheizenden Topfes zurück  zustrahlen. Ausserdem ermöglicht diese Scheibe  die Schaffung einer einwandfreien Auflage-           fläche    sowohl für die Tragstege als auch für  den Brenner.  



  Es empfiehlt sich hierbei, zwischen der  Scheibe und dem Mischrohr des Brenners  Kanäle für den Durchtritt der Sekundärver  brennungsluft von unten her vorzusehen, die  im nachfolgenden auch als     Sekundärluftkanäle     bezeichnet werden. Auf diese Weise ergibt  sich eine     Vorwärmung    der Sekundärluft, was  zu einer Erhöhung des Wirkungsgrades der  Verbrennung beiträgt und ausserdem eine  Kühlung des Brenners selbst bewirkt.  



  Schliesslich ergibt sich dadurch eine gute       Führung    der Sekundärluft, deren Teile, be  vor sie die eigentliche Flamme erreichen, im  wesentlichen die Richtung erhalten, die sie  auch nach der Verbrennung aufweisen sollen.  



  Es empfiehlt sich, für die     Begrenzung    der       Sekundärluftkanäle    nach aussen hin eine rohr  ähnliche     'Manschette    vorzusehen. Eine solche  Manschette trägt einerseits zu einer besseren  Führung der Sekundärluft bei und bewirkt  anderseits, besonders wenn die     iUIansehette,     zum Beispiel durch Stege, mit dem Brenner  verbunden ist, eine höhere     Vorwärmung    der  Sekundärluft und damit eine Erhöhung des       Wirkungsgrades    der Verbrennung.  



  Vorzugsweise stützt sich die Scheibe auf  dem Rande der     Muldendurchtrittsöffnung    ab.  Hierbei ist es am     einfachtsen    möglich, eine  einwandfreie Zentrierung sowohl für die  Tragstege als auch für den Brenner zu schaf  fen.    Es ist möglich, die Scheibe zum Über  decken der     1@Iuldendurehtrittsöffnung    mit dem  Mischrohr des Brenners aus einem Stück her  zustellen, insbesondere aus einem Stück zu  giessen. Statt dessen ist es aber auch zur Ver  einfachung des     Gussstückes    möglich, die bei  den Teile in getrennten Stücken herzustellen  und danach zu einer Einheit zu verbinden.  



       Zweckmässigerweise    ist ausserdem über  der Mulde eine Herdplatte mit einer Öffnung  vorgesehen, durch welche die Tragstege hin  durchtreten, ohne die Herdplatte zu berühren.  



       Zweckmässigerweise    ist die Scheibe zum  Abdecken der     Muldendurchtrittsöffnung    aus  einer     Leichtmetall-Gusslegierung,    zum Beispiel    einer     Aluminium-Ma.gnesium-SiIieiuiii-Legie-          rung    hergestellt, wobei die Tragrippen oder       -stege    mit dieser     Abdeekscheibe    aus einem  Stück bestehen können.

   Die schmalen Trag  rippen oder     -stege    machen jedoch die Her  stellung des     Gussstüekes        schwierig,    was sieh  in einer Erhöhung des     Ausschusses        auswirkt.     Es ist zwar möglich, mir Verminderung die  ser Schwierigkeiten die     Abdeekseheibe    verhält  nismässig hoch bis in die Nähe der Herd  platte zu führen, was aber durch die Funk  tion der     Abdeckseheibe    unmittelbar nicht be  dingt ist und ausserdem den Wirkungsgrad  des Brenners herabsetzt.  



  Es empfiehlt sich, zur Behebung dieser       Schwierigkeiten        die        Tragstege        aus     und insbesondere aus     Stahlblech-          stüeken    herzustellen, die durch     Diffundierung     von Metall an ihrer Oberfläche, zum Beispiel  durch Inchromieren und     Alitieren,        hitze-    und  korrosionsbeständig gemacht sind. Bei dem       Alitierverfahren    beispielsweise werden die  Tragrippen in einem Pulver, das im wesent  lichen aus Aluminium besteht, mehrere Stun  den bei hoher Temperatur geglüht.

   Dadurch  ergibt sich eine glasharte Oberfläche von     Ahi-          miniumoxyd,    die vollauf den Hitze- und Kor  rosionsbeanspruchungen standhält, die sieh  für die Tragstege bei einer     Gasbeheizung    er  geben. Die Verwendung eines Stahlbleches  allein ohne eine derartige Behandlung reicht  nicht aus, um eine Zerstörung des Stahl  bleches durch Hitze und     Korrosion    schon nach  kurzer Zeit zu vermeiden. Es gibt zwar  Bleche, die aus     hitze-    und korrosionsbestän  digem Material, zum Beispiel aus     Chrom-          Nickelstahl,    bestehen.

   Diese Bleche sind aber  ungewöhnlich kostspielig, so dass die Verwen  dung von     Stahlblechen,    die auf die beschrie  bene Weise derart Hitze- und korrosions  beständig gemacht sind, dass sie für die     Be-          anspruehung    des     Gasherdbetriebes    ausreichen,  einen beträchtlichen Fortschritt gegenüber  dem Stande der Technik darstellt.  



  Es empfiehlt sieh, die Tragstege in die  Scheibe einzugiessen. Hierfür eignet sich ins  besondere das Kokillen- oder     Spritzgiissverfah-          ren,    nach welchem     zweekmässigerweise    auch      die aus einer Leichtmetallegierung bestehende       Abdeckscheibe    hergestellt wird.  



  Zur Befestigung des Brenners dient zweck  mässigerweise ein Stütz- oder Tragkreuz, das  in die     --Muldenöffnung    hineingehängt ist. Es  empfiehlt sieh, dieses Stütz- oder Tragkreuz  ausserdem zur Halterung des     Gaszuführungs-          rohres    zu benutzen.  



  Es ist möglich, bei einer Kocheinrichtung  nach der Erfindung über einem einheitlichen       Muldenblech    und     Herdplattenblech,    zum Bei  spiel an einem Herd oder Kocher, sowohl       Elektro-    als auch Gaskochstellen vorzusehen.  Es ist auch möglich, diese Kochstellen derart.  auszubilden, dass die Zierdeckel, mit denen  häufig die Gaskochstellen eines Herdes oder  Kochers, wenn sie nicht in Gebrauch sind,  überdeckt werden, jetzt auch ohne Schwie  rigkeiten für das     Überdeeken    der     Elektrokoeli-          stellen    benutzt werden können.  



  Die beiliegende Abbildung zeigt ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung, und zwar  stellen dar:       Fig.1    einen Schnitt durch eine Gaskoch  stelle nach Linie     3-A    der     Fig.2.        Fig.    2 eine Ansicht von oben auf die Koch  stelle nach     Fig.1.        Fig.3    einen Teilschnitt durch einen Ein  zelteil des Beispiels in grösserem     Massstabe,          Fig.    4 einen Schnitt durch einen andern  Einzelteil der     Ausführungsform    in grösserem       Massstabe,

            Fig.    5 den Blechzuschnitt für den Einzel  teil der     Fig.    4, jedoch in einem kleineren       Massstabe    als diese Figur,       Fig.    6 einen Schnitt nach Linie     B-B    der       Fig.    7 durch die Kochstelle der     Fig.    1 und 2,  jedoch mit eingebauter Elektrokochplatte,       Fig.    7 eine Ansieht von oben auf die Koch  stelle nach     Fig.    6.  



  Die Vorderwand des Herdes ist mit 12  bezeichnet, auf deren Oberkante 13 ein Mul  denblech 14 liegt, das mit grossen     Durchtritts-          öffnungen    15 versehen ist. Das Muldenblech  ist im Bereiche dieser kreisförmigen Durch  trit.tsöffnungen nach oben aufgebogen und  bildet dort eine     ringsherumlaufende    Kante 23.  Das Gas wird über eine Zuführungsleitung 1    zu einem Gashahn 2 und von diesem zu einem.  Rohr 3 geführt, auf das eine     Ausströmdüse    4  aufgesetzt ist. Über dieser Düse sitzt ein  Mischrohr 5 mit einem     Mischkanal    6, dem Gas  aus der Düse     -1    zuströmt.

   Durch die     Injektor-          wirkung    des Gasstromes wird hierbei aus der  äussern Atmosphäre Luft über die Öffnungen  7 angesaugt. Am Ende des Mischkanals 6 ist  auf dem Mischrohr 5 ein     Brennerdeckel    8  angeordnet, der für den Durchtritt des     Gas-          Luft-Gemisches    zwischen dem     Brennerdeckel    8  und dem Mischrohr 5     Gemischluftkanäle    9  frei hält, die schwach nach oben gegen den  Boden des zu beheizenden Topfes gerichtet  sind. Hierbei bilden das Mischrohr 5 und der       Brennerdeckel    8 zusammen den Brenner.  



  Auf die Oberkante der Mulde 14 ist eine  Herdplatte 20 gelegt, in die     konzentrisch    zur  Achse des Mischrohres 5 eine Öffnung 18 her  ausgearbeitet ist. Diese Öffnung 18 ist     ver-          bältnismässig    gross gehalten, weil sie gleich  zeitig bei der Verwendung der Herdplatte für  einen Elektroherd zur Aufnahme der Elektro  kochplatte geeignet sein soll. Die Öffnung 18  ist so bemessen, dass die grösste üblicherweise  für Elektroherde oder Elektrokocher vorge  sehene Kochplatte bis etwa 1800 Watt hinein  passt.  



  Zum Überdecken der     Muldendurchtritts-          öffnung    15 dient eine     Abdeckscheibe    11, die  aus einer Leichtmetallegierung, beispielsweise  einer     Aluminium    -     Magnesium-Silieium-Legie-          rang,    gegossen ist.

   Das Mischrohr 5, das den  Mischkanal 6 enthält, ist ebenfalls aus einer       Leichtmetall-Legierung,    beispielsweise aus einer  Aluminium     -Magnesium-    Silicium - Legierung,  gegossen und mit vier senkrecht durchlaufen-     o     den Rippen 35 \-ersehen, die mit entsprechen  den Nuten 16 eines Rohres 10 zusammenarbei  ten, welches an der     Abdeckscheibe    11 vorge  sehen ist.  



  Die Masse der Rippen 35 des     ylischrohres     5 und der     entsprechenden    Nuten 16 der Ab  deckscheibe 11 sind so gewählt, dass das  Mischrohr durch Hineintreiben der Rippen  in die Nuten in die     Abdeckseheibe        eingepresst     wird, so dass eine ganze Einheit besteht. Zur  < .  Sicherung kann der untere Teil der Rippen 35      zusätzlich gestaucht werden. Mischrohr 5 und       Abdeckscheibe    11 können auch in einem Stück  hergestellt sein.  



  Die     Abdeckscheibe    ist ausserdem mit vier  auf dem Umfange gleichmässig verteilten  Tragrippen 30 versehen, die aus Stahlblech  bestehen, die durch     Diffundierung    von Metall  an der Oberfläche dieses Bleches     hitze-    und  korrosionsbeständig gemacht sind. Im Ausfüh  rungsbeispiel sind zu diesem Zwecke die Stahl  blechstücke 30     alitiert.    Diese aus Stahlblech  hergestellten, mit vergüteter Oberfläche her  gestellten Tragrippen sind mit der     Abdeck-          scheibe,    die beispielsweise im Kokillen- oder       Spritzgussverfahren    hergestellt     wurde,    vergos  sen.

   Zu diesem Zwecke weist die     Abdeck-          scheibe    vier gleichmässig auf dem Umfange  verteilte Verdickungen 36 auf, während das  untere Ende der Blechstücke für die Trag  rippen     schwalbenschwanzförrnig,    wie bei 31  gezeigt ist, ausgebildet ist. In der     Fig.1    ist  links die     Abdeckscheibe    11 im Bereiche der       Eingussstelle    der Tragrippe 30 und rechts  ausserhalb dieser     Eingussstelle    dargestellt.  Ähnliches gilt mit Bezug auf     Fig.    3.

   In dem  Bereiche der Verdickungen 36, in die die  untern Enden der Tragrippen mit ihrem  Schwalbenschwanz eingegossen sind, weisen  ausserdem diese Tragrippen ausgestanzte     Lö-          eher    32 auf. Auf diese Weise wird sicherge  stellt, dass die Tragrippen und die     Abdeck-          scheibe    trotz der wechselnden Wärmebean  spruchungen fest miteinander verbunden  bleiben.  



  Zum     Aufsetzen    von grösseren Töpfen ist  die Herdplatte 20 mit vier geprägten Rippen  19 versehen, die um 45  gegen die     Herdvorder-          wand    12 versetzt stehen. Um sicherzustellen,  dass die Tragrippen 30 der     Abdeckscheibe    11  in die Verlängerung der geprägten Rippen 19  zu liegen kommen, ist die     Abdeckscheibe    mit  zwei im Durchmesser einander gegenüberlie  genden Vorsprüngen oder Zapfen 33 versehen,  die in .entsprechenden Schlitzen 37 eines als  Blechtopf 34 ausgebildeten Tragkreuzes ge  halten sind, auf dem das.Mischrohr 5 ruht.  



  Vorzugsweise liegen die beiden Vorsprünge  oder Zapfen 33 in der Verlängerung von zwei    Verdickungen 36. In der     Fig.3    ist. die eine  Rippe 33 zur besseren Darstellung um 90  ver  setzt gegen die andere gezeichnet.  



  Zur Bildung des Blechtopfes 34 für das  Trag- oder Stützkreuz dient ein mit vier  kreuzförmigen Armen 40     versehenes    Blech 38  (siehe     Fig.5),    das derart gezogen oder ge  presst ist, dass seine vier Arme winklig zu  einem Bodenteil verlaufen und mit ihm zu  sammen eine Art Topf bilden, indem zwischen  den winklig hochgebogenen Armen vier um  90  gegeneinander versetzte Schlitze 37 frei  bleiben. In     zwei    dieser Schlitze, die im Durch  messer einander gegenüberliegen, greifen von  oben her die Vorsprünge oder Zapfen 33 ein.

    Der Blechtopf 34 weist an seinem obern Rande  eine     Bördelung    22 auf, mit der er auf die       ringsherumlaufende        Krempelkante    23 gehängt  ist, mit der das Muldenblech 14 gegenüber  der     Muldendurchtrittsöffnung    15 abschliesst,  Durch eine Öffnung 39, die in dem Bodenteil  des Blechtopfes 34 vorgesehen ist, tritt die  Gasdüse 4 für den Brenner hindurch. Sie ist  dadurch befestigt,     da.ss    das Gaszuleitungsrohr  3, auf dem die Düse sitzt, mittels einer Schelle  21 an dem Bodenteil des Blechtopfes 34 ge  haltert ist. Zwei Bohrungen 17 in dem Boden  teil des Topfes 34 dienen zur Aufnahme der  Befestigungsmittel für die Schelle 21.

   Durch  die Öffnungen 7 am untern Ende des Misch  rohrkörpers 5 des Brenners und die Schlitze  37 in dem Blechtopf 34 vermag der aus der  Düse 4 austretende Gasstrahl Luft aus dem  Raume unterhalb der Mulde 14 anzusaugen.  



  In den     Fig.    6 und 7 sind für gleiche oder  einander entsprechende Teile die gleichen Be  zugszeichen gewählt worden. Die Elektrokoch  stelle nach den     Fig.    6 und 7 ist für Koch  platten von verschiedenem Durchmesser und  verschiedener Leistungsaufnahme vorgesehen.  Im Ausführungsbeispiel ist nur die grösste  Kochplatte eingezeichnet, die mit dem Bezugs  zeichen 28 versehen ist. In der Öffnung 15  der Mulde 14 ist ein Einsatztopf 24 befestigt,  unter dessen obern Rand drei bewegliche  Tragarme 25 eingehängt sind. Auf den Enden  26 dieser Tragarme 25 ist die Kochplatte 28  gestützt, indem zur Einstellung der richtigen      Höhen- und     rlorizontallage    in die Tragarme  25 je eine Stellschraube 27 eingedreht ist.

    Die Öffnung 18 in der Herdplatte 20 hat ge  genüber dem äussern Umfang der Kochplatte  28 genügend Spielraum, so dass verhältnis  mässig wenig Wärme von der Kochplatte 28  nach der Herdplatte 20 fliessen kann. Ausser  dem ist durch das Vorhandensein der sonst  bei Elektroherden nicht üblichen Rippen 19  die Fläche der Herdplatte 20 niedriger als die  Oberfläche der Elektrokochplatte 28. Auch  auf diese Weise ist ein schädlicher Wärme  abfluss auf ein Mindestmass herabgesetzt. Für  die Betätigung der Kochplatte ist an geeig  neter Stelle ein elektrischer Regelschalter 29  eingebaut.  



  Zum Abdecken der     Koelistellen    können  sowohl für die     Elektro-    als auch für die Gas  kochstelle Zierdeckel verwendet werden, die  bei Gaskochstellen schon bekannt sind.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> hoeheinrichtung mit einer Mulde, unter der die (aaszuführttngsleitung verläuft und die im Bereiche der über ihr angeordneten Kochstellen finit Öffnungen für den Durch tritt je eines Brenners versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Brenner (5-8) und die Tragstege (30) für das Aufsetzen der Kochtöpfe auf der ,Iulde (14) im Bereiche der ,luldendurchtrittsöffniing (15) auf der gleichen Stelle zentrisch abstützen. UNTER ANSPRÜCI=IE 1.
    Kocheinrichtung nach Patentanspruch, ladurch gekennzeichnet, dass zwischen einem an die Muldendurchtrittsöffnung (15) an grenzenden aufgebogenen Teil der Mulde und dem Brenner (5-8) ein ringförmiger Raum vorhanden ist, der durch eine mit dem Bren ner verbundene Scheibe (11) überdeckt ist. 2. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zwischen der Scheibe (11) und dem _rlischrohr (5) des Brenners (5-8) Kanäle für den Durchtritt der Sekundärverbren- nungsluft von unten her gebildet sind.
    Kocheinrichtung nach Patentanspruch und t'nteransprüeheii <B>1</B> und 2, dadurch ;e- kennzeichnet, dass das Begrenzungsorgan der Sekundärluftkanäle nach aussen durch eine rohrähnliche ,Manschette (10) gebildet ist. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sich die Scheibe (11) auf dem Rand (23) der Muldendurchtrittsöffnung (15) ab stützt. 5. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scheibe (11) mit dem Mischrohr (5) des Brenners aus einem Stück besteht. 6.
    Kocheinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass über der Mulde (14) eine Herdplatte (19) mit einer Öffnung (18) vorgesehen ist, durch welche die Trag stege (30) hindurchtreten, ohne die Herd platte zu berühren. 7. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Mischrohr (5) des Brenners (5-8) mit mehreren Rippen (35) versehen ist, die in :Muten. (16) eines an der Abdeck- scheibe (11) vorgesehenen senkrechten Roh res (10) eingepasst sind.
    B. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Tragrippen (30) mit. der Abdeck- scheibe (11) verbunden sind. 9. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tragstege aus Blech stückeri bestehen, auf deren Oberfläche Metall diffundiert ist, um diese Kitze- und korro sionsbeständig zu machen. 10. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 8 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tragstege (30) aus Stahlbleehstücken bestehen, auf deren Ober fläche Metall diffundiert ist, um diese hitze- iind korrosionsbeständig zu machen. 11.
    Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Abdeckscheibe (11) aus einer Leichtmetallegierung gegossen ist und dass die Tragstege (30) in die Scheibe (11) eingegossen sind. 12. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstege (30) im Bereiche der Eingussstelle mit mindestens einem Loch (32) versehen sind. 13. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstege (30) im Bereiche der Ein Bussstelle in Form eines Schwalbenschwanzes (31) ausgebildet sind. 14.
    Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Gasdüse (4) für den Brenner (5-8) an einem Stützkreuz (34) befestigt ist, das in die Muldenöffnung (15) gehängt ist. 15. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gasdüse (4) auf dem Gaszuführungsrohr (3) sitzt, das an dem Bodenteil des Stützkreuzes (34) .befestigt ist. 16. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe (11) zwecks Festlegung ihrer Tragstege (30) in einer bestimmten Stellung mit zwei Vorsprün gen (33) versehen ist, die in Schlitze (37) des Stützkreuzes (34) eingreifen. 17.
    Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 14 bis 16, da durch gekennzeichnet, dass das Tragkreuz (34) in Form eines aus einem Blechstück (38) gebildeten Topfes hergestellt ist. 18. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sie sowohl Gas- als auch Elektro kochstellen besitzt. 19. Kocheinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 14 bis. 17, da durch gekennzeichnet, dass in mindestens eine 11luldendurchtrittsöffnüng (15) eine Elektro kochplatte mit Steckerstiften eingesetzt. ist.
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