CH284018A - Scheibenfassung für Schaufenster, Vitrinen und dergleichen. - Google Patents

Scheibenfassung für Schaufenster, Vitrinen und dergleichen.

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CH284018A
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Koller Ernst
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Koller Ernst
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/38Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  Scheibenfassung für Schaufenster, Vitrinen und dergleichen.    Es sind bereits Scheibenfassungen für  Schaufenster, Vitrinen und dergleichen be  kannt, bei denen die Glasscheibe in einen  Grundrahmen eingesetzt und nach aussen  durch eine Deckschiene abgeschlossen ist,  welche ohne von aussen sichtbare     Verselirau-          bungen    am     Grundprofil    befestigt ist.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Scheibenfassung    für Schaufenster, Vitrinen  und dergleichen, mit einem im Querschnitt<B>U-</B>  förinigen Grundrahmen, einer im Profil     T-          förmig    gestalteten Deckschiene und mit auf  dem äussern Schenkel des     Grundrahmens    auf  gelegten, durch     Ausnehmungen    im Steg der  Deckschiene geführten Stützfüssen, welche die  Glasscheibe tragen, sowie mit im Grundrah  men gelagerten Befestigungsschrauben, die am  Steg der Deckschiene angreifen, dadurch ge  kennzeichnet, dass der Steg der Deckschiene  beiderseits mit Ansätzen versehen ist, von  denen die dem äussern Schenkel des Grund  rahmens zugekehrten, an diesem als Führung  dienenden Schenkel anliegen,

   wogegen zwi  schen den gegenüberliegenden Ansätzen die  Befestigungsschraube eingreift.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt einige Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.  Die     Fig_    1 bis     4-    zeigen im vertikalen Quer  schnitt je verschiedene Ausführungsformen.       Iti        Fig.    5 ist im Querschnitt eine weitere  Gestaltung des Grundrahmens veranschaulicht.  



       Fig.    6 zeigt in Stirnansicht eine Ausfüh  rungsform der Deckschiene.    Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1.  weist der Grundrahmen eine im Querschnitt  U-förmige Gestalt auf, mit dem Steg 1, dem  äussern Schenkel 2 und innern Schenkel 3.  Der äussere Schenkel 2 ist am Ende abge  kantet und bildet dadurch eine Zierleiste  Der innere Schenkel 3 ist am Ende zur Bil  dung einer Leiste 5 abgekantet, welche als       Widerlager    zum Verkitten der Glasscheibe 6  dient. Die Glasscheibe 6 liegt mittels Stütz  füssen 7, die z. B. aus     Holzklötzchen    bestehen  können, auf dem äussern Schenkel 2 des Grund  rahmens auf.  



  Zum Abdecken der Glasscheibe ist eine im  Querschnitt     T-förmig    gestaltete     Deekschiene    8  angeordnet, deren Steg 9 mit entsprechenden       Ausnehmungen    zum Durchführen der Stütz  füsse 7 versehen ist. Der Steg 9 ist. nach  beiden Seiten mit Ansätzen 10 bzw. 11 ver  sehen, wobei die Ansätze 11. an den äussern  Sehenkel 2 des Grundrahmens geführt sind,  wogegen die gegenüberliegenden Ansätze 10  in das Gewinde 1.2 von Schrauben 13 ein  greifen, welche in einer Bohrung des     Steges     1 drehbar gelagert sind. Das Gewinde 12 der  Schraube 13 ist am innern Schenkel 3 des  Grundrahmens geführt, so dass das Gesamt  aggregat des Steges 9 mit.

   Ansätzen 1.0 und  11 sowie der Schraube 1.3 nach beiden Seiten  durch die Schenkel 2 und 3 des Grundrah  mens     zusammengehalten    ist und daher der  ständige Eingriff der Schraube 13 gesichert  ist. Durch Drehen der Schraube 13 kann  daher die Deckschiene 8 stramm in das      Grundprofil hineingezogen werden, so dass der  der Glasscheibe 6 abgekehrte Schenkel 14 des  Flansches an der Leiste 4 des Grundrahmens  fest anliegt und der     gegenüberliegende     Schenkel 15 des Flansches das erforderliche       Widerlager    zum Einkitten der Glasscheibe 6  bildet. In den innern Schenkel 3 des Grund  rahmens sind ferner     Madenschrauben    1.6 ein  geschraubt, welche den Steg 9 gegen den  äussern Schenkel 2 des Grundprofils pressen.

    Diese Schrauben 16 können zusätzlich zu den  Schrauben 13 Verwendung finden oder aber  auch unter Umständen die Schrauben 1.3 er  setzen, da sie bei Entsprechender Ausbildung  ausreichen, um die Deckschiene 8 gegenüber  dem Grundrahmen unverrückbar     festzuhalten.     



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2 ist  der äussere Schenkel 2 des Grundrahmens  ohne     Abkantung    ausgebildet. Dafür ist zur  Bildung einer Zierleiste ein Hilfsprofil 17  vorgesehen, das mittels eines Schenkels 18 am  äussern Schenkel 2 des Grundrahmens geführt  ist und anderseits mittels eines Sehenkels 19  gegen die Fassadenfläche 20 abgestützt. ist.  Der von der Glasscheibe 6 abgekehrte Schen  kel 14 der Deckleiste 8 überlappt das Hilfs  profil 17 und presst mit seiner Kante 21 das  Hilfsprofil 17 unverrückbar nach innen. Die  Befestigung des Steges 9 der     Deekschiene    8  erfolgt durch die Schraube 13, analog wie in       Fig.    1.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.3        unter-          seheidet    sieh von den vorher beschriebenen  Ausführungsformen im wesentlichen nur durch  die besondere Ausbildung der Flansche der  Deckschiene 8, in     Zrerbindung    mit einer niedri  geren Ausbildung des Grundrahmens, welcher  ohne abgekantete Leiste 5 ausgeführt ist..  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    4 unter  scheidet sich von der Ausführungsform nach       Fig.1    hauptsächlich dadurch, dass der Flansch  der Deckschiene aus zwei miteinander verbun  denen Teilen besteht, von denen der     Flanscli-          teil    22 am     Deckschienensteg    9 sitzt und     mit.     diesem aus einem Stück besteht. Der Flansch  teil 22 ist in den andern, der Glasscheibe zu  gekehrten     Flanschteil    23 hineingeschoben, der  zu diesem Zwecke eine entsprechende Nut    aufweist und als     Absehlussleiste        ausgebildet     ist, welche z.

   B. aus Metall oder Hartgummi  bestehen kann und     zweekmässig    eine besondere       Farbtönung    aufweist.  



  In     Fig.    5 hat der Grundrahmen die gleiche       Quersehnittsform    wie bei der Ausführungs  form nach     Fig.    2, jedoch ist. über den innern  Schenkel 3 ein Hilfsprofil     2:1    gesetzt,     ivelehes     am linksseitigen Ende mit einem hakenför  migen Maul versehen ist, in welches die Leiste  5 des Grundrahmens eingreift.

   Das derart be  festigte Hilfsprofil     2-1    dient als     Reinigungs-          und        Schwitzwasserrille.       Gemäss     Fig.    6 besteht die     Deeksehiene    aus  zwei miteinander verbundenen Teilen, von  denen der eine Teil 25 den Steg und der  andere Teil 26 den     Flanseh    bildet.

   Der Steg  25 ist. mit. einer Längsnut versehen, in die  ein im Querschnitt     T-förmiger    Vorsprung 27  des Flansches 26     eingreift.    Die beiden Teile  25 und 26 sind auf diese Weise fest     zusam-          mengefasst.,    können jedoch durch Ein- und       Aussehieben    in der     Länrsriehtung    leicht ge  trennt werden. Es hat dies den Vorteil, dass  in ein und demselben     Steg    2 5 je nach Bedarf  ein unterschiedlich gestalteter Flansch einge  setzt werden kann, um besondere Schönheits  effekte oder technische     Zwecke    zu erzielen.  



  In allen     Ausführungsbeispielen    sind die  beiderseitigen Ansätze 10 und 11-     svmmetriseh     zueinander in bezug auf die     Stegmittellängs-          ebene    angeordnet, so dass die     Deeksehiene    auch  in einer horizontal um     1801,        verschwenkten     Lage angeordnet, werden kann, wodurch der  vorher der     Glasseheibe    zugekehrte Schenkel  des     Deekschienenflansches    nunmehr eine von  der     Glasseheibe    abgekehrte Lage erhält. und  infolge seiner andern Ausbildung einen unter  schiedlichen Effekt. hervorruft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibenfassung für Schaufenster, Vi trinen und der-leiehen, mit einem im Quer schnitt U-förmigen Grundrahmen, einer im Profil T-förmig gestalteten Deckschiene und mit auf dem äussern Schenkel des Grundrah mens aufgelegten, durch Ausnehmungen im Steg der Deckschiene geführten Stützfüssen, welche die Glasscheibe tragen, sowie mit im Grundrahmen gelagerten Befestigungsschrau ben, die am Steg der Deckschiene angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg der Deckschiene beiderseits mit Ansätzen ver sehen ist, von denen die dem äussern Schenkel des Grundrahmens zugekehrten, an diesem als Führung dienenden Schenkel anliegen,
    wogegen zwischen den gegenüberliegenden Ansätzen die Befestigungsschraube eingreift. UNTERANSPRÜCHE 7. Scheibenfassung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseitigen Ansätze derart angeordnet sind, dass die Deck schiene auch in einer horizontal um 180 ver- schwenkten Lage angeordnet werden kann. 2. Scheibenfassung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseitigen Ansätze zueinander in bezug auf die Steg mittellängsebene symmetrisch sind. 3. Scheibenfassung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben im Steg des Grundrahmens gelagert sind und die Ansätze in das Schraubengewinde ein greifen. 4.
    Scheibenfassung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Schenkel des Grundrahmens die Schraube führt. 5. Scheibenfassung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Flansch der Deckschiene aus einem besonderen Werkteil besteht, der mit dem Steg verbunden ist. 6. Scheibenfassung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch der Deckschiene aus zwei Teilen besteht, die mit einander verbunden sind. 7. Scheibenfassung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet., dass der eine Flanschteil am Deckschienensteg sitzt und mit dem andern Flanschteil durch Ineinander schieben verbunden ist. B.
    Scheibenfassung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die Nut auf weisende Planschtei\1 der Glasscheibe zuge kehrt und als Absehlussleiste ausgebildet ist. 9. Scheibenfassung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Glasscheibe abgekehrte Schenkel des Deck leistenflansches ein Hilfsprofil überlappt, das mittels eines Schenkels am äussern Schenkel des Grundprofils geführt ist.
CH284018D 1950-09-12 1950-09-12 Scheibenfassung für Schaufenster, Vitrinen und dergleichen. CH284018A (de)

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CH284018D CH284018A (de) 1950-09-12 1950-09-12 Scheibenfassung für Schaufenster, Vitrinen und dergleichen.

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