CH282925A - Fahrzeug für Personenbeförderung. - Google Patents

Fahrzeug für Personenbeförderung.

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CH282925A
CH282925A CH282925DA CH282925A CH 282925 A CH282925 A CH 282925A CH 282925D A CH282925D A CH 282925DA CH 282925 A CH282925 A CH 282925A
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CH
Switzerland
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bench
vehicle
seat
vehicle according
axis
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Inventor
Habegger Willy
Original Assignee
Habegger Willy
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Publication date
Application filed by Habegger Willy filed Critical Habegger Willy
Publication of CH282925A publication Critical patent/CH282925A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D33/00Seats
    • B61D33/0057Seats characterised by their mounting in vehicles
    • B61D33/0078Seats characterised by their mounting in vehicles adjustably mounted
    • B61D33/0085Seats characterised by their mounting in vehicles adjustably mounted rotatably

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  Fahrzeug für Personenbeförderung.    Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für  Personenbeförderung. Dieses zeichnet sich  durch Sitzbänke aus, welche derart ausgebildet  und gelenkig mit dem Fahrzeuggerippe ver  bunden sind, dass sie in bezug auf die Fahrt  richtung vor- und rückwärts gerichtet ange  ordnet werden können. Die Sitzbänke können  um eine feste Achse quer     zur    Fahrtrichtung  derart, schwenkbar sein, dass in der einen  Schwenklage ihre eine, in der andern ihre an  dere Breitseite als Sitzfläche dient. Auch kann  eine Rückenlehne gelenkig mit der Sitzbank  verbunden sein. Die erwähnte feste Achse, um  welche die Sitzbank     schwenkbar    sein kann,  kann derart ausserhalb der Mittelebene der  Sitzbank liegen, dass diese in ihren beiden  Schwenklagen verschieden hoch liegt.

   Bei  Luftseilbahnkabinen kann ein oberer Teil  einer seitlichen Türöffnung im Fahrzeugdach  angeordnet sein.  



  Dem Benützer von Seilbahnfahrzeugen,  besonders von Luftseilbahnkabinen, fällt  immer wieder auf, in welch lästiger Weise das  Publikum bei gutem Verkehr stehend in den  verhältnismässig engen Kasten zusammenge  pfercht wird. Diese unangenehme Erscheinung  ist aber durch die Empfindlichkeit jeder Art  von Seilbahnen gegen Überlastungen begrün  det. Um diese zu vermeiden, gilt     zum    Beispiel  bei Luftseilbahnen die Regel, die Fahrzeug  bodenfläche so knapp zu bemessen, dass bei  vollbesetztem Fahrzeug mindestens sechs Per  sonen stehend auf den Quadratmeter kommen,  womit dann der verfügbare Laderaum voll    ausgenützt ist. Entspricht zum Beispiel die  höchstzulässige Nutzlast dem Gewicht von  achtzehn Personen, so darf nach dieser Regel  die Fahrzeugbodenfläche höchstens drei Qua  dratmeter messen.  



  Den damit verbundenen Unannehmlich  keiten kann mit Hilfe der vorliegenden Erfin  dung dadurch abgeholfen sein, dass das Fahr  zeug mit Sitzbänken versehen ist. Es kann zum  Beispiel für Luftseilbahnen eine Kabine vor  gesehen sein, welche in ihren räumlichen Ab  messungen der Karrosserie eines Kraftfahr  zeuges ähnlich ist, so dass das Stehen in der  Kabine zum voraus unmöglich ist, wodurch  sich eine nennenswerte Überlastung von selbst  ausschliesst.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes abgebildet.  Fig.1 zeigt eine Luftseilbahnkabine mit zwei  Sitzbänken für je zwei Personen, wobei beide  Sitzbänke für Vorwärtsfahrt angeordnet sind  (Fig.2, im Umriss), die gleiche Kabine mit  rückwärts gerichteter Anordnung der vordern  Sitzbank, während     Fig.    3 die Kabine     stirnsei-          tig    gesehen darstellt.     Fig.4    endlich gibt in  grösserem Massstab Einzelheiten über die ge  lenkige Lagerung einer Sitzbank an.  



  In     Fig.1    sind die beiden Bänke 1 und 2  mit Rückenlehne so eingestellt,     da.ss    die darauf  sitzenden Personen in der Fahrtrichtung     blik-          ken.    In     Fig.    2     ist    die Bank 1 umgeklappt, so  dass sie in bezug auf die Fahrtrichtung rück  wärts gerichtet ist und sich die Fahrgäste, wie  dargestellt, gegenübersitzen. Hinter den Sitz-      bänken ist ausreichend Raum zur Unterbrin  gung von Handgepäck. Die festen, quer zur  Fahrtrichtung angeordneten Achsen 3 und 4,  um die die Sitzbänke 1     bzw.    2 schwenkbar  sind, sind auf gleicher Höhe angeordnet.

   Wie  in Fig. 4 für die Achse 3 deutlicher zu erken  nen ist, stützt sich jede Achse auf am Kabinen  gerippe befestigte Böcke 5, von denen hier  nur einer gezeichnet ist. Die gelenkige Verbin  dung zwischen den Böcken 5 und der Sitz  bank, die symmetrisch bezüglich ihrer Mittel  ebene 6 ausgebildet ist und hier beispielsweise  aus seitlichen, die Form der Sitzfläche bestim  menden Wangen 7 und daraufgeschraubten  Leisten 8 besteht, wird über an den Wangen 7  befestigte Platten 9 hergestellt, die eine Boh  rung zur Aufnahme der Achse aufweisen. An  der hintern Längskante ist die Sitzbank über  die     Achse    10 auf Rasten 11 abgestützt, wobei  die Achse 10 gleichzeitig zur gelenkigen Ver  bindung zwischen Sitzbank und Rückenlehne  12 dient. Letztere wird in ihrer Lage durch  Rasten 13 festgehalten.  



  Soll die Sitzbank 1 in die zur gezeichneten  entgegengesetzte Richtung verstellt werden, so  wird sie um die Achse 3 in Richtung des Pfeils  14 geschwenkt und in die in gebrochenen Li  nien gezeichnete Lage la gebracht, wobei auch  die Rückenlehne um ungefähr     1.80     um die  Achse 10 geschwenkt werden muss. Die Dreh  achse der Bank liegt derart ausserhalb ihrer  Mittelebene, dass die Bank in ihren beiden  Schwenklagen (1 und la) verschiedene Höhen  lagen über dem Kabinenboden 15 aufweist.  Dabei liegen bei gegeneinandergerichteten  Bänken die Drehachsen beider Bänke oberhalb  der Bankmittelebene 6. Durch die beschrie  bene Anordnung der Achsen 3 und 4 lassen  sich bedeutende Vorteile erreichen, wie man  zum Beispiel bei der Betrachtung der Sitzstel  lung der in Fig.1 eingezeichneten männlichen  Gestalt erkennen kann.  



  Dadurch, dass in der dort gezeichneten  Lage die Drehachse 3 der Bank 1 unterhalb,  die Achse 4 der Bank 2 oberhalb der Bank  mittelebene liegt, erhält der auf der     hintern     Bank Sitzende genügende Bodenfreiheit zum  bequemen Ausstrecken der Beine. Da seine    eigene Bank 2 niedriger liegt, weil ihre  Schwenkachse oberhalb der Ebene 6 der Bank  angeordnet ist, sitzt der Mann tiefer als die  vor ihm Sitzende. Das Kabinendach kann  dank dieser Ausbildung der Sitzbänke gegen  die Stirnseiten der Kabine zu niedriger als in  der Mitte sein, was den Vorteil hat, dass die  Gefahr des Anschlagens an die Seile bei stei  ler Fahrbahn oder bei starkem Pendeln der  Kabine vermindert wird.

   Ein weiterer Vorteil  wird aus der Fig. 2 ersichtlich: Durch die be  schriebene Anordnung der Drehachse der Sitz  bänke wird bei der in dieser Figur gezeich  neten Stellung ein geräumiger Platz zwischen  den Bänken gewonnen. Das aus engen Bahn  wagenabteilen bekannte, unbequeme     Knie-an-          Knie-Sitzen    wird dadurch beseitigt. Die Bänke  können     übrigens    auch so gestellt werden, dass  ihre Rückenlehnen gegeneinandergerichtet  sind, so dass alle Fahrgäste den Ausblick durch  die Stirnfenster der Kabine geniessen können.  



  Damit das Ein- und Aussteigen trotz der  im Ausführungsbeispiel gezeichneten, niedri  gen Bauart der Kabine und flüssig vonstatten  gehen kann, ist die seitlich angeordnete Tür  öffnung, die die Breite der beiden mittleren,  in der gegenüberliegenden     Kabinenseiten-          wand    befindlichen Fenster     (Fig.1)    aufweist  und auf der in der Figur nicht sichtbaren  Vorderseite liegt, so hoch gehalten, dass ihr  oberster Teil im Kabinendach angeordnet ist.  Bei der halb geöffneten Tür 17 in     Fig.    3 ist  ersichtlich, wie der ihren obersten Teil bil  dende Lappen 16 seitlich abgebogen ist. Bei ge  schlossener Tür bildet er fast. bis zur Ecke 18  das Kabinendach.

   Hierdurch wird vermieden,       da.ss    sich die Fahrgäste wie bei Kleinautos in  die Kabine hineinzwängen müssen, wodurch  die     Umschlagszeit    verlängert würde.  



  Die     vorbeschriebene    Fahrzeugausbildung  lässt sich sinngemäss auch bei Standseilbahnen  anwenden, wobei besonders durch eine ent  sprechende Anordnung der Drehachsen. der  Bänke eine Anpassung an den meist stufen  förmigen Fahrzeugboden erfolgen kann. Denk  bar ist natürlich     aueh    die Anwendung auf  andere Fahrzeuge, wie z. B. Strassenbahn  wagen oder     Flugzeuge.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrzeug für Personenbeförderung, gekenn zeichnet durch Sitzbänke, welche derart aus gebildet und gelenkig mit dem Fahrzeug gerippe verbunden sind, dass sie in bezug auf die Fahrtrichtung vor- und rückwärts gerich tet angeordnet werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fahrzeug nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Sitzbänke, welche um eine Achse quer zur Fahrtrichtung derart schwenk bar sind, dass in der einen Schwenklage ihre eine, in der andern ihre andere Breitseite als Sitzfläche dient. 2. Fahrzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Sitzbank eine Rückenlehne gelenkig verbunden ist. 3.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Achse, um welche die Schwenkung der Sitzbank vorgenommen werden kann, der art ausserhalb der Mittelebene der Sitzbank liegt, dass diese in ihren beiden Schwenklagen verschieden hoch liegt. 4. Fahrzeug nach Patentanspruch, als Luft seilbahnkabine ausgebildet, dadurch gekenn zeichnet, dass ein oberer Teil einer seitlichen Türöffnung im Fahrzeugdach angeordnet ist.
CH282925D 1950-06-26 1950-06-26 Fahrzeug für Personenbeförderung. CH282925A (de)

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ID=4483892

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CH282925D CH282925A (de) 1950-06-26 1950-06-26 Fahrzeug für Personenbeförderung.

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CH (1) CH282925A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177188B (de) * 1960-02-27 1964-09-03 Koellensperger Geb Seilbahnkabine
DE102019129825A1 (de) * 2019-11-05 2021-05-06 Limco International Gmbh Sessel für einen Sessellift

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177188B (de) * 1960-02-27 1964-09-03 Koellensperger Geb Seilbahnkabine
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