CH282504A - Gasturbinenanlage. - Google Patents

Gasturbinenanlage.

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CH282504A
CH282504A CH282504DA CH282504A CH 282504 A CH282504 A CH 282504A CH 282504D A CH282504D A CH 282504DA CH 282504 A CH282504 A CH 282504A
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CH
Switzerland
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impeller
rotor
gas turbine
blades
inlet
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Inventor
Power Jets Research De Limited
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Power Jets Res & Dev Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/04Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Gasturbinenanlage.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Gasturbinenanlage    mit einem     Rotations-Strö-          mungskompressor,    und sie     bezweckt,    die     volu-          metrische    Kapazität., das heisst den     Massen-          durchfluss    eines solchen Kompressors im Ver  hältnis zu seiner Grösse und seinem Gewicht  gegenüber bekannten Ausführungen zu er  höhen.  



  Bei     Kompressoren,    die in     Flugzeug-Gas-          turbinenanlagen    verwendet werden, ist es be  sonders wichtig, den grösstmöglichen Massen  durchfluss pro     Stirnflächeneinheit    zu gewähr  leisten, damit die Maschine bei einem be  stimmten spezifischen Brennstoffverbrauch  das grösstmögliche     Leistung/Gewicht-Verhält-          nis        aufweist..     



  Bei einem Strömungskompressor hängt der       Massendurchfluss    ausser von der Luftdichte,  von der     Axialgeschwindigkeit    des durch den       Einlassring    angesaugten Mediums und vom  Querschnitt dieses     Einlassringes    ab. Ein hoher       Massendurchfluss    kann bis zu einem gewissen  Grad durch Vergrösserung der genannten       Axialgeschwindigkeit    und des     Einlassring-          querschnittes    erreicht werden.

   Die obere       Grenze    der Vergrösserung der genannten  Werte ist aber dann gegeben, wenn     ,die        Ge-          sehwindigkeit    des angesaugten     Mediums    re  lativ zu den Spitzen der Laufschaufeln die  lokale     Sehallgesehwindigkeit    erreicht.  



  Vom     Aninelder    wurde schon vorgeschla  gen, zwecks weiterer Vergrösserungen des     Mas-          sendurehflusses    eines     Zentrifugalkompressors       ohne die höchstzulässige Machzahl relativ zu  den Laufschaufeln     zii    überschreiten, festste  hende Leitschaufeln zu     verwenden,    die derart  ausgebildet sind, dass sie dem Medium, bevor  dieses in die Schaufelkanäle eintritt, einen  Drall in der Rotationsrichtung des Rotors er  teilen. Obwohl auf diesem Weg eine beträcht  liche Erhöhung des     Massendurchflusses    mög  lich ist, wird dadurch die Förderhöhe des  Kompressors herabgesetzt.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist  demgegenüber vorgesehen, dem Fluidum mit  tels rotierender Schaufeln einen Drall zu er  teilen, welche Schaufeln mit. geringerer Dreh  zahl als das     Zentrifugallaufrad    des     Kompres-          sors    rotieren. Dies bringt. den Vorteil, dass die  unvermeidliche Herabsetzung der Förderhöhe  des Kompressors bedeutend kleiner ist als im  vorgenannten Fall, und zwar weil die Drall  erzeugung mittels rotierender Schaufeln unter  Leistungsabgabe an das Fluidum erfolgt.  



  In der britischen Patentschrift Nr. 579780       (Sharple5        Jones)         wurde    für einen Zentrifu  gal- oder     Axialkompressor    vorgeschlagen, vor  dem Laufrad einen Kranz von     Drallschaufeln     anzuordnen und Mittel vorzusehen zum An  trieb dieser Schaufeln im gleichen Drehsinn  wie derjenige des Rotors, aber mit. kleinerer  als der     Rotordrehzahl.    Bei diesem     Vorsehlag     wurden aber keine Massnahmen vorgesehen,  um eine Leistungsabgabe der rotierenden  Schaufeln an das Fluidum     zii    ermöglichen.

    Somit wird auch keine     Kompensation    des      durch die     Drallerzeugung    entstandenen     För-          derhöhenverlustes    erzielt.  



  Im Gegensatz zu diesen bekannten Vor  schlägen besitzt die erfindungsgemässe An  lage, deren     Kompressor    ein     Zentrifugallauf-          rad    mit. einem ringförmigen     Einlasskanal    auf  weist, einen koaxialen und stromaufwärts des       Zentrifugallaufrades    angeordneten     besehau-          felten    Rotor, dessen Schaufeln durch den Ein  lasskanal ragen und dazu bestimmt sind, dem in  (las Laufrad eintretenden     Fluidum    einen Drall       zu    erteilen,

   und welcher Rotor mit einer klei  neren Drehzahl     antreibbar    ist als das     Zentri-          fugallaufrad,    wobei der mittlere Durchmesser  der     Rotorsehaufelung    mindestens so gross     isst     wie der Aussendurchmesser des     Einlasskanals     am     Laufradeintritt    und die Schaufeln voll  ständig ausserhalb eines Durchmessers liegen,  der grösser ist als der Innendurchmesser des       Einlasskanals    am     Laufradeintritt.     



  An Hand der beiliegenden Zeichnung  soll der     Erfindungsgegenstand    beispielsweise  näher erläutert werden; es zeigen:       Fig.    1 einen     Axialsehnitt    durch einen Teil  eines     Zentrifugalkompressors,    der für eine als  Strahltriebwerk eines Flugzeuges dienende       Gasturbinenanlage    bestimmt ist,       Fig.    2 schematisch einen Teilschnitt eines  andern Ausführungsbeispiels und       Fig.    3 schematisch eine     Gasturbinenanlage     mit einem erfindungsgemässen Kompressor.

    Der in     Fig.1    dargestellte Kompressor be  sitzt ein     Zentrifugallaufrad    mit einseitiger  Luftzuführung, das auf einer Welle 2 sitzt  und im vorliegenden Fall durch eine nicht  gezeichnete Gasturbine     antreibbar    ist, welcher  der Kompressor     _    beim Betrieb komprimierte  Luft. liefert. Dieser Luft wird durch Verbren  nen von Brennstoff in einer     Verbrennungs-          einriehtung    der Anlage Wärme zugeführt,  wonach die derart erzeugten heissen Gase in       der    Turbine expandieren können. Vor dem       Zentrifugalrad    1 und     koaxial    zu diesem ist.

    ein Rotor 3 angeordnet, der einen Kranz von       Sehaufeln    4 trägt, die     dazu    bestimmt. sind,  dem durchströmenden Fluidum einen Drall  zu erteilen. Der Rotor 3 ist im gleichen Dreh  sinn, aber mit kleinerer Drehzahl als das Zen-         trifugalrad    1 über ein Reduktionsgetriebe 5  durch eine Welle 6     aiitreibbar,    die mit. dem  vordern Ende der Welle ? mittels Stiften  verbunden ist.  



  Luft kann durch den ringförmigen Ein  lasskanal 7 eintreten, in welchem eine     Anzahl     Streben 8 vorhanden sind, die das Reduktions  getriebe 5 tragen, gelangt dann durch die       Schaufelung        4-,    durch welche sie einen Drall  erhält, und wird anschliessend dem zum Zen  trifugalrad 1 führenden     Einlasskanal    9 zuge  führt. Um im Kanal 9 keine störenden Stre  ben zur Abstützung einer     Leitwand    10 vor  sehen zu müssen, ist letztere mit der Nabe  des Rotors 3 verbunden und mit dieser dreh  bar. Als Variante könnte die     Leitwand    10  auch unabhängig sowohl vom Rotor 3 als vom       Zentrifugalrad    1 frei drehbar angeordnet  sein.

   In beiden Fällen jedoch bewirkt die       Drehbarkeit    der Leitwand 10 eine     Verminde-          rung    der Oberflächenreibung des den Kanal 9  durchströmenden Arbeitsmediums.  



  Um die     Wirksamkeit    der     Drallschaufeln     zu erhöhen und um die Drehzahl des Rotors 3  so niedrig wie möglich halten zu können, ist  es erwünscht, dass, wie in     Fig.1    dargestellt,  der Kranz der Schaufeln     -1    einen grösseren  mittleren Durchmesser besitzt. als das     Zentri-          fugalrad    1.     Ziu    diesem Zweck ist der Ring  kanal 9 gegen die gemeinsame     Rotationsaehse     des Rotors 3 und des     Zentrifugalrades    1 kon  vergierend ausgebildet.

   Obschon der Kanal 9  zwischen seiner innern und äussern Begren  zungswand- divergent ist, bildet er trotzdem  im Hinblick auf die Abnahme seines mitt  leren Durchmessers in Strömungsrichtung  einen konvergenten Kanal, in welchem die       Drallströmung    beschleunigt wird.  



  Die     Drallströmung    des Fluidums vor des  sen Eintritt in die Schaufelkanäle des     Zentri-          fugalrades    1 sollte wenigstens annähernd wir  belfrei     sein.    Um (lies zu erreichen, werden  zweckmässig bezüglich ihrer Längsachse ver  drillte Schaufeln 4 verwendet. Die Schaufeln  4 können derart verdrillt sein, dass am     Drall-          schaufelaustritt    keine vollständig wirbelfreie       Drallströmung    entsteht.

        Theoretisch wäre es möglich, vollständig  urverdrillte Schaufeln 4 zu verwenden und  nur auf die Ausbildung des Kanals 9 bezüg  lich Länge und Form abzustellen, um eine  wirbelfreie     Drallströmung    zu erreichen. Da  dies jedoch einen bedeutend längeren Kanal 9  bedingen würde, als er in     Fig.1    dargestellt ist,  würde eine solche Ausführung     wahrsehein-          licli    mehr Platz beanspruchen, als praktisch  vorhanden ist (ausgenommen vielleicht., wenn  es     siele        um    eine Anlage gemäss     Fig.    2 handelt,  die später     beschrieben    wird).  



  Die Schaufeln des     Zentrifugalrades    1  sind am Eintritt 1     a.    in bekannter Weise der  art gebogen, dass wenigstens annähernd stoss  freier Eintritt des Arbeitsmediums gewähr  leistet ist. Es ist üblich, die Anordnung der  art zu treffen, dass die     Umfangsgesehwindig-          keitskomponente    des in die     Sehaufelkanäle     des     Zentrifugalrades    1 eintretenden Fluidums  am     innern    Durchmesser der Laufradnabe an  nähernd gleich der     LTmfangsgesehwindigkeit     des     Zentrifugalrades    1 an diesem Durchmes  ser ist, in welchem Fall, wie gemäss     Fig.1,

       die radial innersten Teile der     Zentrifugalrad-          schaufeln    nicht gebogen zu sein brauchen.  



  Bei einem Ausführungsbeispiel, wie es in       Fig.    1. dargestellt ist, ist es zweckmässig, den  Rotor 3 nur ungefähr mit einem Drittel der  Drehzahl des     Zentrifugalrades    1 anzutreiben.  



       Fig.2    zeigt die wichtigsten Einzelheiten  eines andern Ausführungsbeispiels, bei wel  chem urverdrillte Schaufeln 4 verwendet  sind, wobei zur Erreichung einer wirbelfreien       Drallströmung    nur auf die Ausbildung des  nachgeordneten Kanals 9 bezüglich seiner  Form und Länge abgestellt wurde. Gemäss       Fig.    2 ist der     Einlasskanal    9 in stetigem Ver  lauf aus der radialen in die axiale Richtung  gekrümmt.

   Die     Drallschaufeln    4 des Rotors 3  erstrecken sieh über die     Einlassöffnung    des  Kanals 9 und besitzen über ihre Länge kon  stanten Querschnitt, das heisst. die Schaufeln  sind derart. ausgebildet,     da.ss    sie über     ihre     Länge konstante     LTmfangsgesehwindigkeits-          komponenten    erzeugen.

   Es ist zu bemerken,  dass das Fluidum die     Sehaufelkanäle    der    Schaufeln 4 radial nach innen gerichtet be  tritt, wobei die allgemeine Strömungsrich  tung des die genannte     Schaufelung    verlassen  den, sich drehenden Arbeitsfluidums sich von  einer radial nach innen gerichteten in eine  axial gerichtete Strömung geändert hat. Zu  folge der Richtungsänderung der Teilchen  des Fluidums sind diese gezwungen, sich auf  sich ändernden Radien zu bewegen. Dadurch  kann eine wirbelfreie     Drallströmung    erzielt  werden. Die Wirkung entspricht derjenigen,  die mit stillstehenden     Drallschaufeln,    wie sie  in der     schweiz.    Patentschrift     Nr.258098    er  wähnt sind, erreicht wird.

   Lm Schwierigkei  ten bei der     Befestigung    der Wand 10 des  Kanals 9 zu überwinden, ist, diese Wand 10  als Teil des Rotors 3 ausgebildet und kann  mit. diesem rotieren.  



  Bei Verwendung in einer Gasturbinen  anlage kann der     Drallschaufelrotor,    anstatt  über ein Reduktionsgetriebe vom Zentrifugal  rad, durch eine Turbine oder ein anderes An  triebsrad als das     Zentrifugalrad    angetrieben  werden.     Ein    Ausführungsbeispiel dieser Art  ist schematisch in     Fig.    3 gezeigt, in welchem  eine     Gasturbinenanlage    einen Luft fördern  den     Zentrifugalkompressor    11 besitzt, welche  Luft einer Verbrennungseinrichtung 12 zuge  führt wird, in welcher durch Verbrennen von  Brennstoff heisse Gase erzeugt werden,

   welche  anschliessend in einer dem Antrieb des     Kom-          pressors    11 dienenden Turbine 13 expandie  ren. Dem Kompressor 11 ist ein     Drallschaufel-          rotor    14 vorgeordnet, der durch eine kleine  Turbine 15 angetrieben wird, die als Nieder  druckturbine ausgebildet ist. Bei einer solchen  Anlage ist. es notwendig, das Drehzahlverhält  nis zwischen dem     Kompressorrotor    und dem       Drallsehaufelrotor    konstant     zu    halten.  



  Im vorausgehenden wurde die Anordnung  eines Vorsatzläufers bei einstufigen     Zentri-          fugalkompressoren    mit einseitiger Luftzufüh  rung beschrieben, jedoch ist sie natürlich  nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann  ein solcher Vorsatzläufer auch bei doppelsei  tig ansaugenden, einstufigen Zentrifugal  kompressoren oder bei mehrstufigen Zentri-           fugalkompressoren        angewendet        werden.    Auch  bei Kombinationen aus Axial- und     Zentri-          fugalkompressoren    kann man einen Vorsatz  läufer anwenden,

   in welchem Fall die letzte  Stufe der     Rotorschaufelung    des     Axialkom-          pressors    .derart ausgebildet sein kann, dass sie  dem Arbeitsfluidum vor dessen Eintritt in  eine     stromabwärts    liegende     Zentrifugalstufe     einen Drall erteilen kann.    Es ist jedoch anzunehmen, dass die gröss  ten Vorteile bei Anwendung eines Vorsatz  läufers in einem einseitig wirkenden, einstufi  gen     Zentrifugalkompressor    auftreten.

   Mittels  der beschriebenen Anordnung kann eine be  trächtliche Erhöhung des     Massendurchflusses,     möglicherweise bis zu     600/9    oder mehr, bei  einem gegebenen Durchmesser des     Zentri-          fugalrades    und gegebener     Schaufelspitzen-          geschwindigkeit    erreicht werden.

   Ferner kann  damit der     Kompressorwirkungsgrad    nicht nur       zufolge    der starken Erhöhung des Massen  durchflusses im Verhältnis zur Kompressor  grösse verbessert werden, sondern auch weil  die Ausbildung des     Zentrifugalrades    derart  sein kann, dass es eine grössere Anzahl von  Schaufeln aufweisen kann, die aus einem vol  len     Schmiedestüek    hergestellt sind. Dies würde  in der Folge zu einer Herabsetzung der Be  lastung der einzelnen Schaufeln führen. Die  erwartete Erhöhung der Anzahl     Sehaufeln     hat ihren Grund darin, dass die beschriebene  Ausbildung des Kompressors es gestattet, den  innern Durchmesser der     Rotornabe    grösser  zu machen, als dies heute möglich ist.

   Wahr  scheinlich erhöht die beschriebene Ausbildung  auch die Festigkeit. des Kompressors.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gasturbinenanlage mit einem Rotations- Strömungskompressor, der ein Zentrifugal laufrad mit einem ringförmigen Einlasskanal besitzt, gekennzeichnet durch einen koaxialen Lind stromaufwärts des Zentrifugallauf- rades angeordneten beschaufelten Rotor, des sen Schaufeln durch den Einlasskanal ragen und dazu bestimmt sind, dem in das Laufrad eintretenden Fluidum einen Drall zu ertei- len,
    und welcher Rotor mit einer kleineren Drehzahl antreibbar ist als das Zentrifugal laufrad, wobei der mittlere Durchmesser der Rotorschaufelung mindestens so gross ist. wie der Aussendurchmesser des Einlasskanals ani Laufradeintritt und die Schaufeln vollständig ausserhalb eines Durchmessers liegen, der grösser ist als .der Innendurehmesser des Ein lasskanals am Laufradeintritt. UNTERANSPRCCHE 1.
    Gasturbinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorschau- feln bezüglich ihrer Längsachse verdrillt sind, um in dem gegen den Laufradeintritt strö menden Fluidum eine wenigstens annähernd wirbelfreie Drallströmung zu erzeugen.
    2. Gasturbinenanlagenaeli Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Rotorschaufeln und dem Laufradeintritt liegende Teil des Einlasskanals konvergent ist, um die Drallströmung gegen den Laufrad eintritt hin zu beschleunigen. 3. Gasturbinenanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Be grenzungswand des genannten Einlasskanal- teils drehbar angeordnet ist.
    4. Gasturbinenanlage nach Unteransprueli 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte innere Begrenzungswand mit dem Rotor dreh verbunden ist. 5. Gasturbinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor mit einer Drehzahl antreibbar ist, die annähernd ein Drittel der Laufraddrehzahl ist.
    6. Gasturbinenanlago nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine dem Kompressor nachgeordnete Verbrennungseinriehtung zur Erzeugung heisser Gase und durch letztere antreibbare Turbinenmittel, mit welchen so wohl der Rotor als auch das Laufrad antriebs verbunden sind. 7. Gasturbinenanlage nach Unteransprueli 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbinen mittel durch eine einzelne Turbine gebildet werden und dass der Rotor über ein Getriebe von der Laufradwelle aus antreibbar ist.
    $. Gasturbinenanlage nach Unteranspruch 6, dadureh gekennzeichnet, dass die Turbinen mittel zwei unabhängig voneinander drehbare Turbinen aufweisen, wobei die eine Turbine mit dem Laufrad und die andere Turbine durch eine weitere Welle mit dem Rotor an triebsverbunden ist.
CH282504D 1949-03-01 1950-02-27 Gasturbinenanlage. CH282504A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109751271A (zh) * 2017-11-02 2019-05-14 长兴永能动力科技有限公司 一种简单结构低成本的小型地面燃气轮机压缩系统

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