CH279556A - Dichtungsvorrichtung für Abdeckvorrichtungen an Dachflächenteilen. - Google Patents

Dichtungsvorrichtung für Abdeckvorrichtungen an Dachflächenteilen.

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CH279556A
CH279556A CH279556DA CH279556A CH 279556 A CH279556 A CH 279556A CH 279556D A CH279556D A CH 279556DA CH 279556 A CH279556 A CH 279556A
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CH
Switzerland
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rail
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frame
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Inventor
Kamber-Hasler Julius
Original Assignee
Kamber Hasler Julius
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1475Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally rectangular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


      DichtunLrsvorrichtunLy    für     AbdeckvorrichtunLyen    an     Dachflächenteilen.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist  eine Dichtungsvorrichtung für     Abdeckvor-          richtungen    an     Dachflächenteilen,    die ein       Blechstreifengebilde        aiüweisen,    das sowohl  unter die     Bedachungselemente    ragt als auch  an einen Dachaufbau angeschlossen ist, sowie  mit dem     Blechstreifengebilde    verbundene, an  stossende     Bedachungselemente,

          zum    Beispiel  Ziegel oder Schieferplatten übergreifende  Metallappen. Um Dachaufbauten, wie Dach  fenster, Dachgauben, Dunstrohre,     Kamine    und  dergleichen, gegen das Eindringen von Regen  oder Schneewasser ins Innere des Daches ab  zudichten, werden üblicherweise an dem die  Einfassung der     Aufbaute        bildenden    Blech  streifengebilde Bleilappen angelötet. Die       Lötstellen    müssen vor dem Löten gereinigt  werden,     wozu    sie zum Beispiel mit Lötwasser  bestrichen werden; daher ergeben sich beim  Löten säurehaltige     Rückstände,    die das Blech  angreifen und zerstören, so dass auf     die    Dauer.

    ein sicheres Abdichten nicht gewährleistet ist.  Das Verlöten der einzelnen Teile an Ort und  Stelle ist ausserdem eine umständliche     und     zeitraubende Arbeit, die     zudem    nicht bei jeder  Witterung durchgeführt werden kann.  



  Zur     Vermeidung    der genannten Nachteile  besitzt die     erfindungsgemässe    Dichtungsvor  richtung eine Schiene mit einer Zarge, die zur  Bildung eines     Verbindungsfalzes    mit einem  Fussteil der     M.etallappen    bestimmt ist. Dabei  kann der in den Bereich der     Bedachungs-          elemente    ragende Teil des Blechstreifenge-    Bildes in üblicher Weise eine     Wasserrinne    auf  weisen.  



  Diese     Falzverbindung        zwischen    Metallap  pen und Schiene des     Blechstreifengebildes    ge  währleistet auf einfache Art ein sicheres Ab  dichten und macht demzufolge ein Verlöten  überflüssig.  



  Die Schiene kann mit dem Blechstreifen  gebilde ein einziges Materialstück darstellen,  oder sie kann als     Materialstück    für sich am  genannten Gebilde angebracht sein.  



  An Hand der beiliegenden     Zeichnung     soll der     Erfindungsgegenstand        beispielsweise     näher erläutert werden. Es zeigen:       Fig.    1 und 2 Schnitte     durch    ein erstes Bei  spiel vor und nach der Bildung des Verbin  dungsfalzes,       Fig.    3 eine teilweise Oberansicht zu     Fig.    2,       Fig.    4 und 5 ein zweites Beispiel im Schnitt       gemäss        Fig.    1 und 2 und       Fig.    6 und 7 ein drittes Beispiel im Schnitt  gemäss     Fig.1    und 2,

         Fig.    8 und 9 ein     viertes    Beispiel im Schnitt  gemäss     Fig.    6 und 7.  



  Gemäss den     Fig.1-3    bezeichnet 1 die eine  Wand eines nicht näher dargestellten vier  eckigen Blechrahmens einen Dachaufbau. An  der Blechwand 1 ist     ein        Blechstreifengebilde    2  befestigt, dessen dargestellter freier Rand eine  Wasserrinne 3 bildet, welche     unter        mit    4 be  zeichneten     Bedachungselementen,    beispiels  weise     Ziegeln,    liegt.

   An einer mit dem genann  ten     Blechstreifengebilde    2 ein Stück bilden  den Schiene     2ca    ist eine nach oben gerichtete,      einen Flansch     bildende        Sikke    5 sowie eine im       unverbundenen    Zustand der Vorrichtung  leicht gegen die     Sikke    5 geneigte Zarge 6 vor  gesehen, die ebenfalls     doppellagig    ist.

   Zwi  schen die     Sikke    5 und die Zarge 6 ist ein  Metallappen 7 eingesetzt, der beispielsweise aus  Blei oder aus Zinkblech bestehen kann, und  der mit einem abgewinkelten Fuss 8 auf der  Schiene 2a     aufliegt.    Beim Befestigen des  Metallappens 7 an der Schiene     2a    bzw. am       Blechstreifengebilde    2     wird    die Zarge 6 derart  über den abgewinkelten Fuss 8 geklopft bzw.  gepresst, dass die beiden Teile 6 und 8 einen       geschlossenen    Falz     (Fig.2)    bilden.

   Der ge  nannte Falz 6, 8 dient sowohl der     Verbindung     des Lappens 7 mit der Schiene     2a    bzw. dem       Blechstreifengebilde    2 als auch der Abdich  tung gegen das Eindringen von Wasser ins  Innere des Daches. Zur     Verstärkung    des     Fal-          zes        kann    der Fuss 8, wie in der     Zeichnung     dargestellt, einen aasgebogenen Rand 9 auf  weisen. Nach dem     Aufbringen    der anstossen  den     Bedachungselemente    4. werden die zuge  hörigen Metallappen 7 der Form des genann  ten Elementes 4 entsprechend umgebogen,  worauf sie die letzteren übergreifen.  



  Der am Fuss 13 aasgebogene Rand 16 kann  auch weggelassen werden.  



  Die beim zweiten Beispiel gemäss den     Fig.4     und 5     verwendete    Schiene bildet     mit    dem  an den Dachaufbau angeschlossenen     Bleeh-          streifengebilde    ebenfalls ein einziges Material  stück und besitzt im     unverbundenen    Zustand       (Fig.4)        eine    gegen     denDachflächenteil    gerich  tete,     doppellagige    Zarge     6a..Zwischendie    beiden  Lagen dieser Zarge     6a    sind die Fussteile     8a     der Metallappen 7 gesteckt,

   so dass die beiden  Teile     6ca    und 8a nach erfolgtem     Zuklopfen     bzw.     Zusammenpressen    einen geschlossenen,  an der Schiene anliegenden Falz bilden.  



  Bei dem in     Fig.6    und 7 dargestellten  dritten Beispiel ist das     Blechstreifengebilde     aus einem     mit    einer     Wasserrinne    3 versehenen  Hauptstreifen 10 und einer mit letzterem ver  bundenen, ein     Materialstüek    für sich bilden  den Schiene 11     zusammengesetzt.    Im unver  bundenen Zustand der Vorrichtung ist der    Metallappen 12 mit seinem abgewinkelten Fuss  13     zwischen    zwei Schenkel 14 und 15 der  Schiene 11 eingesetzt.

   Durch entsprechendes  Umbiegen und Zusammenpressen des Schen  kels 15 mit dem Fuss 13 wird im     Sinne    der       Fig.    7 ein     geschlossener    Falz gebildet, der eine  sichere Verbindung und Abdichtung     zwischen     dem     Blechstreifengebilde    10, 11 und dem Lap  pen 12 gewährleistet.  



  Bei einem in den     Fig.    8 und 9 dargestellten  vierten Beispiel einer     Abdeckvorrichtung    be  sitzt das     Blechstreifengebilde    ebenfalls einen  mit einer     Wasserrinne    3 versehenen Haupt  streifen 17 und eine mit letzterem verbundene,  ein Materialstück für sieh bildende Schiene  18, wobei der den Flansch bildende Schenkel  19 der Schiene 18 mit seinem eingebogenen  Rand am freien Schenkel des Metallappens 20  anliegt. Der auf dem Steg der Schiene 18  liegende Fuss 21 des     Metallappens    20 stützt  sich im     unverbundenen    Zustand der Vor  richtung mit seinem abgewinkelten Ende 22  gegen den die Zarge bildenden Schenkel 23  der Schiene 18.

   Wie aus     Fig.9    hervorgeht,  wird beim Verbinden des Metallappens 20 mit  dem     Blechstreifengebilde    17, 18 der aasge  bogene Rand des Schenkels 23 derart zwischen  den Fuss 21 und dessen Rand 22 gepresst, dass  ein geschlossener     Doppelfalz    gebildet ist.  



  Sowohl die     Sikke    5 gemäss dem ersten Bei  spiel als auch die aasgebogenen Ränder der  Schenkel 14 und 19 gemäss dem dritten und  vierten Beispiel liegen dicht am entsprechen  den Metallappen an, so dass dem Eindringen  von Wasser ins     Innere    des Daches normaler  weise schon an dieser Stelle wirksam genug  vorgebeugt ist.  



  Das bei den beschriebenen     Abdeckvor-          richtimgen    an Stelle des     Lötens    vorgesehene  Verbinden des     Blechstreifengebildes        bzw.    der  Schiene mit den Metallappen     erfolgt    demnach  durch     einfaches    Zusammenpressen der den       Verbindungsfalz    bildenden Teile, was     rasch     und bei jeder Witterung durchgeführt werden  kann. Chemische Beschädigungen der an der  Verbindung beteiligten Elemente sind bei  dieser     Befestigungsart    ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATEN'PANSPP,ÜCFt Dichtungsvorrichtung für Abdeckvorrich- tungen an Dachflächenteilen, die ein Blech streifengebilde aufweisen, das sowohl unter die Bedachungselemente ragt als auch an einen Dachanbau angeschlossen ist, und die ferner mit dem Blechstreifengebilde verbun dene, anstossende Bedachungselemente über greifende Metallappen aufweisen, gekenn zeichnet durch eine Schiene mit einer Zarge, die zur Bildung eines Verbindungsfalzes mit einem Fussteil der Metallappen bestimmt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Dichtungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene mit dem Blechstreifengebilde ein ein ziges Materialstück darstellt. 2. Dichtungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zarge doppellagig auf der dem Dachfläehenteil zugekehrten Seite der Schiene gebildet ist und der Fussteil der Metallappen zwischen den beiden Lagen der Zarge steckt und mit dieser im verbundenen Zustand der Vorrichtung einen an der Schiene anliegenden Falz bildet. 3.
    Dichtungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallappen einen auf der Schiene aufliegen den, abgewinkelten Fuss besitzen und zwi schen einem an der Schiene gebildeten Flansch und der Zarge angeordnet sind, welch letztere im verbundenen Zustand der Vorrichtung mit dem abgewinkelten Fuss der Metallappen einen Falz bildet, wobei Flansch und Zarge auf der vom DacMlächenteil abgekehrten Schienenseite liegen.
    4. Dichtungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 3, da durch gekennzeichnet, dass der Flansch der Schiene eine Sikke ist. 5. Dichtungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene ein am Blechstreifengebilde für sich angebrachtes Materialstück darstellt. 6. Dichtungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 3 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die Schiene zwei vom Blechstreifengebilde weg ragende Schen kel besitzt, die den Flansch und die genannte Zarge bilden.
    7. Dichtungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 3, 5 und 6, da durch gekennzeichnet, dass der den Flansch bildende Schenkel der Schiene mit einem ein gebogenen Rand an den Metallappen anliegt.
CH279556D 1950-02-28 1950-02-28 Dichtungsvorrichtung für Abdeckvorrichtungen an Dachflächenteilen. CH279556A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553452A1 (fr) * 1983-10-13 1985-04-19 Lock Michel Dispositif d'assemblage de bandes d'etancheite en tole-plomb pour souches de cheminees et chassis s'adaptant a tous les types de couverture
EP1256665A1 (de) * 2001-05-10 2002-11-13 Strub Ag Vorrichtung für eine Durchführungsabdichtung
WO2003044301A1 (en) * 2001-11-20 2003-05-30 Paul Grizenko Flashing structure
US6912813B2 (en) 2001-11-20 2005-07-05 Paul Grizenko Flashing structure

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