Einrichtung zum Aufhängen von Kleidern. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Aufhängen von Klei dern, welche Einrichtung eine grössere Zahl von Kleidungsstücken aufzunehmen in der Lage ist.
Es sind bereits aus Draht gebildete, soge- nannte zweistöckige Kleiderbügel bekannt ge worden, welche besonders in Badeanstalten hingang gefunden haben. Für den Privat.- gebraueh im Haushalt sind solche jedoch un geeignet, da sie ein starres Ganzes bilden. Für den Haushalt ist. es vorteilhafter, wenn die Bügel beweglich sind.
Erfindungsgemäss sind auf einer Trag stange im Abstand übereinander wenigstens drei Bügel beweglich angeordnet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Breitseitenansieht und Fig. 2 eine Schmalseitenansicht.
Die Bügel 1, 2 und 3 sind übereinander im Abstand zueinander angeordnet. Die beiden obern Bügel 1, 2 sind zur Auf nahme von schweren Kleidungsstücken, wie Mäntel, im Mittelteil mit einer Verstär- kung 4 und an den Seitenenden mit Ver dickungen 5 versehen. 6 bezeichnet eine mit einem Gewinde 7 versehene Tragstange, welche oben in einen Aufhängehaken ä übergeht. Die Tragstange 6 durchsetzt Bohrungen 9 in den Bügeln 1, 2 und 3. Die Bügel sind zwischen Unterlagseheiben 10 auf der Tragstange 6 mit Spiel beweglich gehalten, und zwar so, dass jeder Bügel unabhängig vom andern auf der Tragstange gedreht werden kann.
Die Unterlagscheiben 10 liegen jeweils oben bzw. unten zwischen dem zugehörigen Bügel und einer Schraubenmutter 11, welche auf das Ge winde 7 der Tragstange 6 geschraubt ist. Der unterste Bügel 3 ist mit einer Querstange 12 zum Aufhängen gefalteter Kleidungsstücke versehen.
Beim Gebrauch legt man z. B. über den Bügel 1 einen Regenmantel, Raglan oder eine Wolljacke, auf den Bügel 2 ein Veston oder dergleichen, über den Bügel 3 eine Weste und über die Querstange 12 eine gefaltete Hose. Zweckmässig legt man auf jeden Bügel nur ein Kleidungsstück, so dass Luft zu jedem einzelnen gelangen kann. Will man die auf gehängten Kleidungsstücke besonders intensiv durchlüften, so stellt man z. B. den mittleren Bügel 2 quer zu den Bügeln 1, 3.
Die beschriebene Einrichtung ermöglicht durch die übereinander angeordneten Bügel eine Raumausnützung in vertikaler Richtung, was in den meisten Fällen zweckmässig ist.
Die Abstände der Bügel 1, 2 und 3 kön nen durch Verstellen der Muttern 11 längs der Tragstange 6 verändert und damit das Ganze den Raumverhältnissen und den pri vaten Bedürfnissen angepasst werden. Die Bügel 1, 2, 3 bestehen zweckmässig aus Holz, sie könnten aber auch ans Metall oder Kunst stoff gebildet sein.
An Stelle von drei Bügeln könnten auch vier oder mehr solcher Bügel in der darge- stellten Weise auf der Tragstange 6 angeord net sein, was besonders für Gewerbebetriebe zweckmässig sein dürfte, welche Kleidungs stücke in Mottensäcken oder in Kühlräumen aufzubewahren haben.
Device for hanging clothes. The present invention is a device for hanging clothes, which device is able to accommodate a larger number of items of clothing.
So-called two-story clothes hangers made of wire have already become known, which have been used particularly in bathing establishments. However, they are unsuitable for private use in the household, as they form a rigid whole. For the household is. it is more advantageous if the brackets are movable.
According to the invention at least three brackets are movably arranged on a support rod at a distance one above the other.
In the accompanying drawings, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment. There are shown: FIG. 1 a broad side view and FIG. 2 a narrow side view.
The brackets 1, 2 and 3 are arranged one above the other at a distance from one another. The two upper brackets 1, 2 are provided with a reinforcement 4 in the middle part and with thickenings 5 on the side ends to accommodate heavy items of clothing, such as coats. 6 denotes a support rod provided with a thread 7, which merges into a suspension hook at the top. The support rod 6 passes through holes 9 in the brackets 1, 2 and 3. The brackets are movably held between washers 10 on the support rod 6 with play, so that each bracket can be rotated independently of the other on the support rod.
The washers 10 are each above and below between the associated bracket and a nut 11 which is screwed onto the Ge thread 7 of the support rod 6. The lowermost bracket 3 is provided with a cross bar 12 for hanging up folded items of clothing.
When using one puts z. B. on the bracket 1 a raincoat, raglan or a wool jacket, on the bracket 2 a vest or the like, on the bracket 3 a vest and on the crossbar 12 a folded trousers. It is advisable to put only one piece of clothing on each hanger so that air can get to each one. If you want to ventilate the clothes hanging on particularly intensively, you B. the middle bracket 2 across the bracket 1, 3.
The device described enables space to be used in the vertical direction due to the brackets arranged one above the other, which is useful in most cases.
The distances between the brackets 1, 2 and 3 can be changed by adjusting the nuts 11 along the support rod 6 and thus the whole thing can be adapted to the space and the private needs. The brackets 1, 2, 3 are expediently made of wood, but they could also be made of metal or plastic.
Instead of three hangers, four or more such hangers could also be net angeord in the manner shown on the support bar 6, which should be particularly useful for businesses that have to keep items of clothing in moth bags or in cold stores.