Gasturbinenanlage. hie vorliegende Erfindung bezieht sich auf Brennstoffsvsteme solcher Gasturbinen- anlagen, die zusätzlich zu einer Hauptver- brennungsstufe eine oder mehrere Zusatz- Brennstufen aufweisen, in welchen die aus der Hauptverbrennungsstufe kommenden Gase nach dem Passieren der Turbine wieder erhitzt werden.
Eine solche Zusat.zbrenn- stufe wird im folgenden mit Nachverliren- nungsstufe bezeichnet.
Ein wichtiges @lnwenduligs#,ebiet der Er findung sind solche Gasturbinenanlagen, die für den Strahlantrieb von Flugzeugen ver wendet werden, bei welchen die Abgase aus den Hauptbrennkaminern. eine Turbine pas sieren, worauf diese CTase, bevor sie durch eine Schubdüse mit hoher Geschwindigkeit zur VortriebserzeuInng ausgestossen werden, in einer Naehverbrennungsstufe wieder er hitzt werden.
Es ist nun Zweck der Erfindung, die Re gulierung der - Brennstoffzufuhr zu einer Nachverbrennungsstufe einer Gasturbinen anlage zu vereinfachen.
Es ist noeli zu bemerken, dass es beson ders in Fällen, wo eine Nachverbrennungs- stufe in Flumzeugantrieben verwendet wird, notwendig ist, die Brennstoffzufuhr zur Naehverbrennungsstufe mit. der Höhenände rung zii variieren.
Eine erfindun-sgemässe Clasturbinenan- lane der oben erwähnten Art weist eine Vor richtung zur Regulierung der Brennstoff- zufuhr zu einerachverbreiniun@,,sstufe auf, welche Vorrichtung temperaturempfindliche Or-ane besitzt,
welche im Gasstrom zwischen der Hauptverbrennungsstufe und der --\-aeIi- verbrennungsstufe angeordnet sind und bei ein geschalteter Nachverbreniluilgsstufe auf die Brennstoffzufuhr zur Naehverbrenmungs- stufe derart einwirken, dass die Temperatur an der Stelle der temperatureinpfindliehen Organe einen vorbestimmten Wert nicht. über schreiten kann.
Die temperaturempfindlichen Oro,ane sind zweckmässig 7w iselien der Ab- strömseite eines Turbinensystems, das mit den Verbrennungsprodukten der Haupt brennkammern der Anlage beaufschlagt ist, und der Zuströmseite der :N achverbrennungs- stufe angeordliet..
Eine Verbrennung- von Brennstoff in der Nachverbreruiungsstufe bewirkt. einen Druek- anstie-, wodurch der Druckabfall in der aus den Hauptbrennkaniniern beaufsehla-ten Turbine herabgesetzt und dadurch ihre Ar beitstemperatur erhöht wird.
Die Regulier mittel der erfindiingsg-eniässen Anlage ver hindern ein L'bersehreiten eines vorbestimmten Wertes der Arbeitstemperatur der Turbine und damit auch eine Überhitzun;- derselben.
Das teniperaturempfindliehe Element kann ein Thermoelement, ein Widerstandsthernio- nieter oder ein Wärmeausdehnungselement aufweisen. Wird ein Theruloelement ver wendet, so kann die Thermoeleinen.tspannung mit einer bekannten Spannung verglichen werden, wobei die resultierende Ausgangs- spannung verstärkt und zur Steuerung eines Brennstoffventils benützt werden kann;
bei Verwendung eines Widerstandsthermometers kann das Widerstandselement einen Teil einer Brückenschaltung bilden, wobei der Ausgang mit einem entsprechenden Verstär ker versehen sein kann. Oder es kann ein Wärmeausdehnungselement angeordnet sein znr Steuerung eines Brennstoffventils oder eines gleichwertigen Organs, entweder direkt oder indirekt über ein Servo-Kraftsystem. Es kann auch eine Mehrzahl von temperatur empfindlichen Elementen vorgesehen sein, um auf eine Durchschnittstemperatur zu reagieren.
Bei einer Gasturbinenanlage der erwähnten Art kann das temperaturempfind liche Element, wenn die Nachverbrennungs- stufe ausser Wirkung ist, zur RegTilierung der Brennstoffzufuhr zu den Hauptbrenn- kammern benützt werden, um die Arbeits temperatur -der Turbine so zu steuern, dass sie einen vorbestimmten Wert nicht über schreiten kann, und wenn :
die Nachverbren- nungsstufe wirksam ist, zur Regulierung der Brennstoffzufuhr zur Nachverbrennungsstiüe wie oben beschrieben verwendet werden.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei AusführLingsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisch dargestellte Gas turbinenanlage mit einer beispielsweisen Re guliereinrichtung und Fig. 2 ein zweites Beispiel einer Regulier einrichtung.
In Fig. 1 ist eine Gasturbinenanlage 10 für einen Flugzeug - Rückstossstrahlantrieb mit den dazugehörigen Regulierungsvorrich tungen dargestellt. Diese Gasturbinenanlage 10 weist einen Radialkompressor 11 auf mit doppeltem Einlauf, welcher eine Anzahl von Brennkammern 12 irgendeiner bekannten Bauart mit komprimierter Luft beliefert.
Die Brennkammern 12 erstrecken sich gegen eine Axialturbine 13, deren Rotor 13a mit dem Rotor lla des Kompressors 11 durch eine Welle 14 drehverbunden ist.
Die Brennkam- mern 12 sind rings um die Welle 14 angeord- net. Durch Einspritzvorrichtungen 15 wird Brennstoff in die Brennkammern 12 einge spritzt, und die aus diesen Brennkammern kommenden heissen Verbrennungsgase treiben die Turbine 13 an und gelangen dann in ein Abgasrohr, das eine äussere Wand 16 und eine innere, konische Wand 17 aufweist. Ein Strahlrohr 18 ist am Auslass des Abgasrohres mit diesem verbunden, und am Ende dieses Strahlrohres 18 ist eine Schubdüse 19 mit. einstellbarem Querschnitt angeordnet.
Die Schubdüse 19 weist in bekannter Weise ein Paar drehbare Klappen 19a auf, deren Stellung mittels eines Mechanismus 20, der als pneumatisch wirkender Motor darge stellt ist, einstellbar ist. Die zur Betätigung des Mechanismus 20 notwendige Druckluft wird dem Kompressorauslass entnommen und .dem ylechanismus 20 durch eine Leitung 21 zugeführt, welche ein von Hand betätig bares Regulierventil 22 besitzt, das in zwei Stellungen gebracht. werden kann, wobei in der Stellung gemäss Fig. 1 der Zylinder des Motors mit der Atmosphäre verbunden ist.
und in der andern, nicht. gezeichneten Stel- hing der Zylinder mit der Druckliiftleitung in Verbindung steht. Die äussere Wand 16 des Abgasrohres erstreckt sich über die konische Wand 17 hinaus, wobei dieser Teil des Ab gasrohres bei Bedarf als Nachverbrennungs- Brennkammer benützt wird, um, die Abgase, welche die Turbine 13 verlassen und bevor sie durch .die Düse 1.9 ausgestossen werden, aufzuheizen. Durch Einspritzvorrichtungen 23 irgendeiner bekannten Bauart wird Brenn stoff in,den Abgasstrom eingeführt.
In Fig. 1 wird der Brennstoff, entgegen dem Gasstrom, gegen sehalenförmige Stauscheiben 24 einge spritzt, durch welche im Gasstrom eine Be- ruhig-ingszone gebildet wird, in der die Ver brennung des Brennstoffes stattfindet. Der Querschnitt der Abgasleitung kann in der Zone der Nachverbrennung auch erweitert sein, um .die Gasgeschwindigkeit in dieser Zone herabzusetzen und kann nach dieser Zone wieder verengt sein.
Soll eine Nachverbrennung erfolgen, dann ist das Ventil 22 in Richtung des Pfeils zu verdrehen, was die Düseneinstellung durch Zurückziehen der klappen 19a in die strich punktierte Labe (Fig. 1) zur Folge hat. Wird das Ventil 22 wieder zurüekgeschwenkt, so nehmen unter der Wirkung einer Feder 20a die Klappen 19a die mit ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellte Stellung ein.
Das Brennstoff-Zufuhrsvstein für die Ein- spritzvorriehtungen 1.5 der Hauptbrennkani- niern 12 weist. eine Pumpe 25 auf, die von der Welle 14 über ein entsprechendes Getriebe (strichpunktierte Linie 25a Fig. 1) angetrie ben wird. Die Pumpe 25 fördert Brennstoff aus einem Tank 26 über eine Leitung 27 mit eingebautem, von Hand betätigbarem Dros selventil 28 in die Einspritzvorrichtungen 15.
Ein durch ein Entlastungsventil gesteuerter By pass 29 ist. um die Pumpe 25 geführt, um einen vorbestimmten Druck in der Förderlei tung 27 auf der Zuströmseite des Ventils 28 aufreclitmierhalten. Das Brennstoffzufuhr- systein für die Einspritzvorrielitungen 23 weist eine Pumpe 30 auf, die von der Welle 14 über ein entsprechendes, in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutetes Ge triebe 30a angetrieben wird. Die Pumpe 30 fördert Brennstoff aus dein Tank 26 durch eine Leitung 31 zu den Einspritzvorrich tungen 23.
Ein durch ein Entlastungsventil gesteuerter Bypass 32 führt uni die Pumpe 30, um einen konstanten Förderdruek der Pumpe aufreelitzuerhalten. Das Brennstoff system kann überdies noch irgendwelche Mittel zur Beeinflussung der Förderung ent sprechend der Höhenänderung aufweisen.
Der Brennstoffstrom in der Leitung 31 ist mittels eines Abstellhahnes 33 beherrsehbar, der zwischen einer vollständi- -eschlosseiien Stellung und einer vollständig offenen Stel lung bewegt werden kann, und mittels eines Drosselventils 34 regulierbar, uni die Tempe ratur im Abgasrohr 16, an einer Stelle auf der Zuströniseite der Nachverbrennungszone, gleich oder unterhalb einer vorbestimmten Temperatur zu halten.
Es ist zu bemerken, dal> wenn die Nach wirksam ist, sich der Druckabfall in der Turbine 13 vermindert, so dass die Arbeitstemperatur zii steigen sucht. Das Drosselventil. 31 ist derart ge steuert, dass in der Turbine keine übergrosse Arbeitstemperatur auftritt. Diese Steuerung geschieht auf folgende Weise: Ein tempe- raturempfindlielies Organ, z.
B. ein Thermo- element 35, ist ini Abgasrohr an einer Stelle zwischen dem Turbinenauslass und den Stau scheiben 24 der Nacliverbrennungsstufe ange ordnet und niit dem Drosselventil so in Wir kungsverbindung, dass es das Drosselventil betätigt, sobald die Temperatur an dieser Stelle einen bestimmten Wert unter- oder überschreitet. Damit wird die Brennstoff zufuhr zu den Einspritzvorrichtungen ent weder verringert oder erhöht, um eine vorbe stimmte Temperatur beizubehalten. Zu die sem Zweck ist z.
B. das Thermoelement, mit einer Standard-E.31.I1.-Quelle über eine ent sprechende Widerstandsschaltung verbunden, deren Ausgang zu einem Diskriminator 36 irgendeiner bekannten Bauart geführt wird, der auf Abweichungen der Thermo-Element- spannung- von der Standardspannung rea giert.
Der Ausgang des Diskriminators 36 wird einem Verstärker 37 zugeführt und darauf einem in der Drehrichtung umkehr baren Motor 38, um diesen letzteren in der einen Richtung zu drehen, wenn die Abwei- ehung der Thermoelementspannung in der einen Riehtung erfolgt, und um ihn im ent gegengesetzten Sinn zu drehen, wenn die Ab weiehung der Thermoelementspannung in der andern Richtung erfolgt.
Der drehende Mo tor bewirkt, dass ein Nutenkörper 39 sich entlang einer Gewindespindel 40 verschiebt und dabei den Re-ulierarm 41 des Drossel ventils 34 bewegt. In der Praxis wird vorge zogen, mehrere temperaturempfindliche Or gane 35 anzuordnen und sie in einem liin- rund um das Ab-asrohr unterzubringen, um eine mittlere Temperaturanzeige zii erreichen, die zur Steuerung des Drosselventils 34 be nützt. wird.
Der Diskriminator <B>36</B> kann iryendeine bekannte und zweekentsprechende Bauart aufweisen. Wenn z. B. .das tempera- tureinpfindlielie Organ 35 ein Widerstands- thermometer ist, kann es in einen Arm einer Widerstandsbrücke eingeschaltet sein, wel cher Arm ausserdem einen veränderlichen Widerstand aufweist, mit dessen Hilfe die gewünschte Temperatur eingestellt werden kann. Wird der Briieke Wechselstrom zuge führt, so variiert die Phase am Ausgang um 1800, je nachdem, ob die Brücke nach der einen oder andern Seite aus dem Gleich gewicht kommt.
Dieser Phasenweehsel lässt sich gut zur Steuerung der Drehrichtung des Motors 38 benützen. Ferner kann die Regu- lieri-uig ausschliesslich zur Herabsetzung der Brennstoffzufuhr zu den Einspritzvorrich- tungen 23 wirksam sein, wenn die Tempe ratur einen vorbestimmten Wert übersteigt.
In diesem Fall kann das Organ 35 ein Thermoelement oder mehrere derselben auf weisen, wobei deren Ausgangsspannung mit einer bestimmten Standardspannung vergli chen wird. Wenn die Thermoelementspan- nung die Standardspannung übersteigt, so wird die Überspannung verstärkt mittels eines Elektronenröhrenverstärkers, dessen Ausgang zur Betätigung eines Brennstoff regulierventils oder eines Zweiwegventils be nützt wird, welches die Brennstoffzufuhr zu der Naehverbrennungsstufe herabsetzt.
Die Temperatur, bei welcher das temperatur empfindliche Organ anspricht, wird durch die Maximaltemperatur bestimmt, welcher die Turbine bei maximaler Drehzahl mit Sicher heit unterworfen werden kann; in Flugzeug= -asturbinenanlagen sind solche Maximal- temperat.urregler erwünscht.
Bei einer Gasturbinenanlage gemäss Fig. 1 für Flugzeugantrieb sollte die Temperatur der heissen Gase, die aus den Haupt-Brenn- kammern .dureh die Maschine strömen, einen vorbestimmten Wert nicht übersteigen, auch wenn die Nachv erbrennungsstufe ausser Wir kung ist.
Dies kann bei einer Reguliervor richtung gemäss Fig. 2 erreicht werden, bei welcher, wenn die Nachverbrennungsstufe ausser Wirkung ist, das teinperaturempfind liehe Organ 35 .die Brennstoffzufuhr zu den Haupt-Einspritzvorrichtungen 15 reguliert. Ausserdem ist es erwünscht, die Anzahl der vom Piloten zu bedienenden Steuerorgane zu reduzieren; in der Anordnung gemäss Fig. 2 ist die Anzahl der von Hand zu betätigenden Organe auf ein Minimum beschränkt dureb elektrische Kupplung der einzelnen Steuer organe, damit sie in der gewünschten Weise wirken.
Gemäss Fig. 2 ist der Betätigungsarm 28a der Handdrossel 28, welche die Brennstoff zufuhr zu den Einspritzvorrichtungen 15 re guliert, mit einem weiteren Arm 28b ver sehen, welcher, wenn das Drosselventil 28 in die vollgeöffnete Lage ebr geht wird, einen Schalter 50 schliesst. Die \Brennstoffzufuhr zu den Einspritzvorrichtungen 15 ist ausserdem durch ein motorbetätigtes Drosselventil 51 re guliert, dessen Bewegungen durch einen in der Drehrichtung umkehrbaren Motor 52 be wirkt und durch das temperaturempfindliche Organ 35 gesteuert werden, wenn die Nach verbrennungsstufe ausser Wirkung ist.
Die Stromzufuhrleitungen der in der Drehrichtung umkehrbaren :Totoren 38, 52 sind paarweise mit, getrennten Federkon takten 53 bzw. 54 eines Schaltermechanismus verbunden, der ebenfalls ein Paar Sammel schienen 55 aufweist, die mit den Ausgangs klemmen .des Verstärkers 37 verbunden sind, sowie ein Paar isolierte Verschiebekontakte 56, die auf dem Anker 57 einer Magnetspule 58 angeordnet sind. Wird die Spule erregt, so verbinden die Kontakte 56 die Kontakte 53 mit den Sammelsehienen 55;
wird die Erre gung der Spule unterbrochen, so verbinden die Kontakte 56 die Kontakte 54 mit den Sammelschienen 55. Daraus folgt, dass bei einer Erregung der Spule, das Organ 35 die Steuerung des Drosselventils 34 und bei unterbrochener Erregung der Spule die Steuerung des Drosselventils 51 bewirkt. Der Anker 57 betätigt ausserdem einen in die Lei tung 31 eingebauten Abstellhahn 332, derart, dass bei einer Erregung der Spule 58 der Ab stellhahn 332 vollständig offen ist.
Die Wick lung der Spule 58 ist mit dem Schalter 50, ausserdem mit einem zweiten, von Hand zu betätigenden Schalter 59, einer Stromquelle, die gemäss Fig. 2 als Batterie 60 dargestellt ist, und mit zwei weiteren Spulen 61 und 6 2
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in <SEP> Serie <SEP> reselialtet. <SEP> Weiln <SEP> somit <SEP> die <SEP> Sehalter
<tb> 59 <SEP> und <SEP> 50 <SEP> -esehlossen <SEP> sind, <SEP> was <SEP> beim <SEP> letz teren <SEP> eintritt, <SEP> wenn <SEP> das <SEP> Drosselventil <SEP> 28 <SEP> auf
<tb> vollstündige <SEP> Öffining <SEP> ;,estellt <SEP> ist, <SEP> dann <SEP> sind
<tb> alle <SEP> Spulen <SEP> :58, <SEP> <B>61</B> <SEP> und <SEP> 62 <SEP> erregt.
<tb>
Der <SEP> Anker <SEP> 67.u <SEP> der <SEP> Spule <SEP> 61 <SEP> betätigt
<tb> einen <SEP> Schalter <SEP> 63, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Spule <SEP> erregt <SEP> wird,
<tb> um <SEP> den <SEP> 1-#'ti-oinkreis <SEP> für <SEP> die <SEP> Brennstoff-Zün dungsorgane <SEP> der <SEP> Nacllverbrennungsstufe <SEP> zu
<tb> schliessen, <SEP> welch <SEP> letztere <SEP> eine <SEP> Zündkerzenvor riclltung <SEP> 64 <SEP> und <SEP> eine <SEP> Zündspule <SEP> 65 <SEP> aufweisen.
<tb> Dies <SEP> bewirkt, <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Brennstoffzufuhr <SEP> zu
<tb> den <SEP> Einspritzvorriehtungen <SEP> 23 <SEP> der <SEP> Nacliver brennungsstufe, <SEP> ein <SEP> Wirksamwerden <SEP> der <SEP> Zün dungsorgane. <SEP> Der <SEP> Anker <SEP> 62a.
<SEP> der <SEP> Spule <SEP> 62 <SEP> ist
<tb> derart <SEP> angeordnet, <SEP> dass <SEP> er <SEP> ein <SEP> in <SEP> der <SEP> Zulei tung <SEP> 21 <SEP> zum <SEP> pneumatischen <SEP> Motor <SEP> 20 <SEP> eilige bautes <SEP> Ventil <SEP> 222 <SEP> betätigen <SEP> kann, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die ses <SEP> offen <SEP> ist, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Spule <SEP> erregt <SEP> wird, <SEP> und
<tb> geschlossen, <SEP> wenn <SEP> diese <SEP> Erregung <SEP> unterbro ehen <SEP> ist.
<SEP> Daraus <SEP> folgt, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Ventil <SEP> 222
<tb> offen <SEP> ist, <SEP> -eng <SEP> < las <SEP> Organ <SEP> 35 <SEP> die <SEP> Regulierung
<tb> der <SEP> Brennstoffzufuhr <SEP> zu <SEP> den <SEP> Einspritzvor richtungen <SEP> 23 <SEP> der <SEP> Nacliverbrennungsstufe <SEP> be wirkt., <SEP> und <SEP> dass <SEP> dann <SEP> die <SEP> Klappen <SEP> 19a <SEP> der
<tb> Düse <SEP> 1.9 <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> striehpunktiert <SEP> ange gebene <SEP> Lage <SEP> einnehmen. <SEP> Ist <SEP> die <SEP> Erregung <SEP> der
<tb> Spule <SEP> 62 <SEP> unterbrochen, <SEP> so <SEP> werden <SEP> die <SEP> Klap pen <SEP> 19a <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> mit. <SEP> ausgezogenen <SEP> Li nien <SEP> dargestellte <SEP> Lage <SEP> unter <SEP> der <SEP> Wirkung <SEP> der
<tb> Feder <SEP> 20a <SEP> einnehmen.
<SEP> Es <SEP> versteht <SEP> sich, <SEP> dass
<tb> der <SEP> Alistellhalui <SEP> 332 <SEP> und <SEP> das <SEP> Ventil <SEP> 222 <SEP> deni
<tb> Abstellhalin <SEP> 33 <SEP> bzw. <SEP> dem <SEP> Ventil <SEP> 22 <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 1
<tb> entsprechen.
<tb>
Aus <SEP> dein <SEP> V <SEP> orailr,elien(l(#n <SEP> geht <SEP> hervor, <SEP> dgl.>
<tb> wenn <SEP> die <SEP> Naelivei-l)i-ennimg@sstufe <SEP> ausser <SEP> Wir kung <SEP> sein <SEP> soll, <SEP> der <SEP> Schalter <SEP> 59 <SEP> zu <SEP> öffnen <SEP> ist,
<tb> wobei <SEP> der <SEP> Gang; <SEP> der <SEP> l,asturbinenanlag-e <SEP> dann
<tb> durch <SEP> das <SEP> von <SEP> Hand <SEP> zu <SEP> betätigende <SEP> Drossel ventil <SEP> 28 <SEP> und <SEP> (lnreb <SEP> das <SEP> n)otoi#betätig-te <SEP> Dros selveiil.il <SEP> 51 <SEP> mittels <SEP> des <SEP> Organs <SEP> <B>35'</B> <SEP> autoina tiscli <SEP> .;
esteuert. <SEP> wird, <SEP> uin <SEP> eine <SEP> vorbestiimnte
<tb> Temperatur <SEP> in <SEP> dem <SEP> durch <SEP> die <SEP> Turbine <SEP> strö menden <SEP> Gas <SEP> aufreelitzuerhalten <SEP> oder <SEP> uni
<tb> zu <SEP> verhindern, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Temperatur <SEP> einen
<tb> bestimmten <SEP> Wert <SEP> übersteigt,. <SEP> Um <SEP> die <SEP> Nach verbrennun <SEP> g:
sstufe <SEP> zur <SEP> Wirkung <SEP> zu <SEP> bringen,
<tb> wird <SEP> der <SEP> Sehalter <SEP> <B>59</B> <SEP> geschlossen <SEP> und <SEP> (las Drosselventil 28 wird in die vollgeöffnete Lage gebraelit, uni den Schalter 50 ztt schlie ssen, wodurch 1. die Spule 58 erregt, der Abstellhahn :
"3? geöffnet und die vom Organ 35 erfol gende Temperatursteuerung vom Drossel ventil 51 auf das Drosselventil 34 übertragen wird, 2. die Spule 61 erregt wird, so dass die Zündungsorgane 6-1, 65 der Nachverbren- nun asstufe zur Wirkung kommen, und 3. die Spule 63 erregt. und das Ventil 222 geöffnet. wird, um Druckluft in den Zylinder des pneumatischen :Motors 20 einzulassen und dadurch die Klappen 19a zurückzuziehen, um die wirksame Fläche der Düse 19 zu vergrö ssern.
Es verstellt sieh, dass die Naeliverbren- nttngsstufe normalerweise nur gebralleht wird, wenn eine über die bei normaler Voll.- drelizahl. entwickelte Normalleistung hinaus gehende Leistung verlangt wird, wobei ein Drehzahlregler angeordnet.
sein kann, uni die Hauptbrennstoffzufuhr zu regulieren und da- dureli ein Durchbrennen des Masehinenrotors zu verbindern.