CH271991A - Filter für Infrarot-Beleuchtungsanlagen. - Google Patents

Filter für Infrarot-Beleuchtungsanlagen.

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CH271991A
CH271991A CH271991DA CH271991A CH 271991 A CH271991 A CH 271991A CH 271991D A CH271991D A CH 271991DA CH 271991 A CH271991 A CH 271991A
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CH
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filter
infrared
lighting systems
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English (en)
Inventor
Ag Albiswerk Zuerich
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Siemens Ag Albis
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/20Filters
    • G02B5/22Absorbing filters
    • G02B5/24Liquid filters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Filters (AREA)

Description


  Filter für     Infrarot-Beleuchtungsanlagen.       Bei Infrarot -Beleuchtungsanlagen mit  Temperaturstrahlern, beispielsweise Glüh- oder  Bogenlampen als Lichtquellen, muss verhin  dert werden, dass die Filter, welche den sieht  baren Anteil des ausgestrahlten Lichtes absor  bieren, zu heiss werden. Die als Träger der  Filterfarbstoffe verwendeten     Geladnen    und  Lacke werden nämlich bei Temperaturen von  150-200  C, die bei Lampenleistungen von  300 Watt und mehr auftreten, zerstört. Es  wurden schon     Luftkühl-Einrichtungen    ver  wendet, welche aber einen rotierenden Venti  lator oder eine andere     Umwälzvorriehtung    für  die Kühlluft bedingen.  



  Die Erfindung betrifft ein Filter für       Tnfrarot-Beleuchtungsanlagen,    bestehend aus  einem Gefäss, in dein sich eine die langwelli  gen, im Vergleich zu den kurzwelligen Infra  rotstrahlen stark absorbierende Filterflüssig  keit befindet. Es ist erfindungsgemäss gekenn  zeichnet durch ein Umlaufkühlsystem, in wel  chem die durch die absorbierten Infrarotstrah  len erwärmte Filterflüssigkeit gekühlt wird.  Dabei soll die Grenze zwischen lang- und kurz  welligem Infrarot ungefähr bei     2,u    liegen.  



  Eine     besonders    vorteilhafte Ausbildungs  form ergibt sieh dann, wenn in der Filter  flüssigkeit das sichtbare Licht im Vergleich  zum kurzwelligen Infrarot stark absorbierende       Infrarotfilterfarbstoffe    gelöst sind. Ein sol  ches Flüssigkeitsfilter kann in seiner Schicht  dicke und Konzentration leicht so dimensio  niert werden, dass bei genügender Absorption  des sichtbaren Lichtes die nutzbaren Infrarot-    strahlen (ungefähr im Bereich von     0,8-2,cc     Wellenlänge) gut     durehgelassen    werden.  



  In der Zeichnung ist. ein Ausführungsbei  spiel des erfindungsgemässen Filters mit Um  laufkühlung dargestellt; dabei zeigt     Fig.    1  eine Vor der- und     Fig.        \?    eine Seitenansicht.  



  Mit 1 ist. ein Filtergefäss bezeichnet, das  mit einer die     langwelligen    Infrarotstrahlen  absorbierenden Filterflüssigkeit gefüllt ist. Als  Filterflüssigkeit eignet sich beispielsweise eine  verdünnte     Kupfersulfatlösung,    welche die  Infrarotstrahlen mit Wellenlängen von über  etwa 211 im Vergleich zu denjenigen unter  halb     2,u    stark absorbiert. Das Filtergefäss be  steht vorzugsweise aus Glas oder aus einem  andern     infrarotdurchlässigen    Material und ist  prismatisch     resp.    scheibenförmig ausgebildet,  so dass es in dem von der Lichtquelle her  kommenden     Liehtbündel    10 angeordnet wer  den kann, ohne dasselbe abzulenken.

   Das Gefäss  weist. oben und unten Öffnungen 2 und 3 auf,  die durch Kühlrohre 4 miteinander verbun  den sind. Die durch die absorbierte     _Wärme-          strahlung    erwärmte Filterflüssigkeit strömt       durch    die obere Öffnung 2, wird durch die  Leitbleche 5 in die Kühlrohre 4 geleitet,  welche zwecks     Erziehung    einer besseren Kühl  wirkung mit, Kühlrippen 6 versehen sind, und  strömt durch die untere Öffnung 3 wieder in  das Gefäss 1 ein. Die     Einfüllöffnung    7 er  möglicht die Ersetzung oder Erneuerung der  Filterflüssigkeit.  



  Ein solches Filtergefäss kann vor einem  festen     Infrarotfilter        üblieher    Bauart angeord-           net    werden, -um es vor unzulässiger Erwär  mung zu schützen, oder es kann selbst als       Infrarotfilter    ausgebildet werden, indem in  der     Filterflüssigkeit    Farbstoffe (beispielsweise  der von der Firma Du     Pont    de     Nemours    unter  der     Markenbezeichnung        Pontamin-Diazoblau     in den Handel gebrachte Farbstoff oder seine  Derivate) gelöst werden, welche das sichtbare  Licht absorbieren, die nutzbaren Infrarot  strahlen aber verhältnismässig gut durch  lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Filter für Infrarotbeleuchtungsanlagen, bestehend aus einem Gefäss, in dem sich eine die langwelligen im Vergleich zu den kurz welligen Infrarotstrahlen stark absorbierend Filterflüssigkeit befindet, gekennzeichnet durch ein Umlaufkühlsystem, in welchem die durch die absorbierten Infrarotstrahlen erwärmte Filterflüssigkeit gekühlt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergefäss prisma tisch ausgebildet ist und dass eine obere und eine untere öffnung durch ein Kühlrohr system miteinander verbunden sind. 2.
    Filter nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass Infrarotfilterfarbstoffe, welche das sichtbare Licht im Vergleich zum kurzwelligen Infrarot stark absorbieren, in der Filterflüssigkeit gelöst sind.
CH271991D 1948-12-06 1948-12-06 Filter für Infrarot-Beleuchtungsanlagen. CH271991A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4939374A (en) * 1987-10-16 1990-07-03 Maxs Ag Irradiation device
DE4033958A1 (de) * 1990-10-25 1992-04-30 Ardenne Forschungsinst Fluessiges kuehl- und filtermedium fuer ir-hochleistungsstrahler

Cited By (3)

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EP0311898B1 (de) * 1987-10-16 1990-10-03 Maxs Ag Bestrahlungsvorrichtung
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