CH263116A - Trockenelement. - Google Patents

Description

  Trockenelement.    Die Erfindung betrifft ein Trockenele  ment, bei dem die positive Elektrode mit der       Depolarisationsmasse    aussen und die negative  Elektrode im Innern des Elementes angeord  net ist.  



  Die Herstellung bekannter Trockenele  mente erfolgt fast ausschliesslich derart, dass  man um einen mit einer Messingkappe     ver-          sehenen    Kohlenstift die     Depolarisationsmasse     presst und sie mit einer Stoffhülle umgibt.  Die so hergestellte  Puppe  bringt man dann  in einen ein etwas grösseres Volumen besitzen  den Zinkbecher unter, füllt den freien Raum  mit Elektrolyt aus, deckt das Element mit  einer Scheibe ab und schliesst das Element  mit einer     Vergussmasse    ab. Die so hergestell  ten Elemente werden dann zu Gruppen, je  nach dem     Verwendungszweck,    vereinigt, mit  einander durch     Lötung    verbunden und  schliesslich mit einer die Elemente umgeben  den Hülle versehen.

    



  Diese Herstellung der Elemente ist sehr  umständlich. Es werden hierfür viele Einzel  teile benötigt, die gesondert zugeschnitten  werden müssen, und ferner ist eine umfang  reiche     Zusammensetzarbeit    erforderlich.  



  Es sind auch schon Trockenelemente vor  geschlagen worden, bei welchen die posi  tive Elektrode mit der     Depolarisationsmasse     aussen und die negative Elektrode im Innern  des Elementes angeordnet ist. Die Erfindung  betrifft ebenfalls ein solches Element und be  steht darin, dass die positive Elektrode topf  bis wannenförmig und mit einer flüssigkeits-    dichten Isolierhülle überzogen ausgeführt ist  und dass die Kontakte im Deckel bzw. im Bo  den der Hülle angebracht sind.  



  In den Abbildungen ist ein Element ge  mäss der Erfindung und dessen Aufbau ge  mäss  einer beispielsweisen     Ausführungsform    dar  gestellt. Füg. 1 stellt die durch Pressen her  gestellte topf- bis wannenförmige positive  Elektrode im Schnitt dar, während     Fig.    2 die  Ansicht von oben zeigt.

   Der mit     a    bezeichnete,  aus     Depolarisationsmasse    bestehende Körper  enthält     eingepresst    die aus Graphit und Pa  raffin bestehende Kontaktplatte b und die  Aussparung c.     Fig.    3 zeigt die Hülle d des       Depolarisationskörpers    im Schnitt, die eine  Öffnung e zur Aufnahme des Kontaktplätt  chens b     (Fig.    1) aufweist.     Fig.    4 ist ein  Grundriss zu     Fig.    3; man     erkennt    in der  Wand eine Aussparung h zur Aufnahme eines  Kontaktstreifens, falls mehrere Elemente zu  einer Batterie zusammengesetzt werden sollen.

         Fig.    5 zeigt die Abdeekplatte<I>f</I> der Hülle<I>d</I>  mit dem     eingepressten    Zinkpol g in Seiten  ansicht und     Fig.    6 das     zusammengebaute     Element im Schnitt.  



  Der Zusammenbau der Einzelteile erfolgt  in der Weise, dass in. die Hülle d des     Press-          körpers        a    nach Einfüllen des     Elektrolytes     die     Abdeckplatte    f, die den Zinkpol g trägt,       eingepresst    wird. Durch einfaches     t'berein-          andersetzen    dreier solcher Elemente entsteht  z. B. eine     Taschenlampenbatterie.        Fig.    7 der  Zeichnung zeigt eine solche Batterie.

   Die Zu  leitung zum untern Pol erfolgt mit Hilfe           eines    Kontaktstreifens k     (Fig.    7     und    8), der  durch     eine        isolierende    Bodenplatte i gegen  über dem Lampengehäuse isoliert und durch  die Aussparungen h     in    den Isolierhüllen der  einzelnen Elemente nach oben geführt ist.  Der Kontaktstreifen k ist     in    den Öffnungen  h gegen ein Berühren von aussen weitgehend  gesichert.  



  Durch blosses Aufeinander- und gegebe  nenfalls Nebeneinanderstellen der Elemente  können Batterien mit beliebigen Volt- und       Amperestärken    zusammengestellt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Trockenelement, bei dem die positive Elektrode mit der Depolarisationsmasse aussen und die negative Elektrode im Innern des Elementes angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die positive Elektrode topf- bis wannenförmig und mit einer flüssigkeitsdich ten Isolierhülle überzogen ausgeführt ist und dass die Kontakte im Deckel bzw. im Boden der Hülle angebracht sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Trockenelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte aua Paraffin und Graphit bestehen. 2.

   Trockenelement nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Isolierhülle, welche die Wannen- förmige Elektrode umgibt, einen in der Hö henrichtung durchgehenden Kanal aufweist,