CH261016A - Aus einem Blechband geformte, flache Plombenhülse und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Aus einem Blechband geformte, flache Plombenhülse und Verfahren zur Herstellung derselben.

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CH261016A
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CH
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sleeve
sheet metal
metal strip
seal sleeve
band
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English (en)
Inventor
Borbe-Wanner Erich
Original Assignee
Borbe Wanner Erich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  
 



  Aus einem Blechband geformte, flache Plombenhülse und Verfahren zur Herstellung derselben.



   Aus einem Blechband geformte, flache   Plombenhülsen    zur Verbindung der beiden übereinanderliegenden Enden eines um einen   Verpaekungsgegenstand    gelegten Umreifungsbandes sind bekannt. Diese Hülsen weisen zwei Schenkel auf, die nicht ganz geschlossen sind. So eine gerade oder rhombenförmig geschnittene Hülse wird lose über die Bandenden des aus Eisen oder Stahl bestehenden Umreifungsbandes gesteckt und hernach unter gleichzeitiger Straffung des Eisenbandes mittels einer Spann-, Verschleiss- und Ein  kerbvorrichtung    so geschlossen, dass die übereinanderliegenden Bandenden von der nach vorgenommener Einkerbung fertigen Plombe fest umklammert werden.



   Die bekannten Plombenhülsen bestehen nun aus einem glatten Blechband und haben eine ungenügende Festigkeit, weil die Hülsenschenkel sich nach vollzogener Plombierung verhältnismässig leicht aufbiegen lassen.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Plombenhülse, welche diesen Nachteil vermeidet. Dieselbe zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass das Blechband mit wenigstens einer Rippe versehen ist, die wenigstens einen gekrümmten Teil der Hülse aussen herum passiert.



   Das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren dieser Plombenhülse ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe spätestens bei der Formung des Blechbandes zur Hülse gebildet wird.



   Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Plombenhülse,
Fig. 2 die hiernach verfertigte Plombe an den übereinanderliegenden Bandenden des   Umreifungsbandes,   
Fig. 3 einen Schnitt durch die fertige Plombe,
Fig. 4 eine Abwicklung   der Hülse    gemäss Fig. 1,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Plombenhülse,
Fig. 6 eine Abwicklung derselben.



   In den Figuren bedeutet a die Plombenhülsenauflage, welche auf den Verpackungsgegenstand zu liegen kommt und auf welche ein Bandende der in die Hülse hineingeschobenen Bandenden aufzuliegen kommt. b und c- sind die beiden Hülsenschenkel, zwischen welchen ein Längsschlitz   f    offen bleibt. e und f sind die zwischen   Hülsenschenkeln    und Hülsenauflage befindlichen gekrümmten Teile der Hülse, und mit g ist ein der Bandbreite entsprechender, mit der doppelten Höhe der Banddicke übereinstimmender Hohlraum bezeichnet zur Aufnahme der durch Plombierung miteinander zu verbindenden Bandenden des Umreifungsbandes für den Verpakkungsgegenstand.



   Mit h und i sind zwei sowohl die   Hülsen-    schenkel als auch die Hülsenauflage passie  rende, aussen herum verlaufende Rippen bezeichnet.



   Die nach erfolgter Plombierung (Fig. 2) gebildeten Einkerbungen, von welchen auch die übereinanderliegenden Bandenden   t    und m betroffen werden, sind mit k bezeichnet.



   Statt zwei Rippen könnte die gezeichnete Plombenhülse auch nur eine zwischen den Einkerbungen k verlaufende Rippen aufweisen, wenn diese Einkerbungen etwas weiter voneinander distanziert sind.



   Fig. 4 zeigt ein flaches   Wandstück    n, aus dem die flache Hülse gemäss Fig. 1 durch Formung gebildet ist. Dieses Bandstück kann ein durch Zerschneiden hergestellter Abschnitt eines rippenförmig profilierten Eisenbandes sein. Die Rippen können aber auch durch Pressung des einzelnen Bandabsehnittes vor dessen Formung zu einer Plombenhülse gebildet sein.



   Im zweiten Ausführungsbeispiel zeigt a wiederum die   Plombenhülsenauflage,    b und c sind die   Rülseifsehenkel,    zwischen welchen ein Schlitz   d,    offen bleibt. e und f sind die zwischen den   Hülsenschenkeln    und der Hülsenauflage befindlichen gekrümmten Teile der Hülse, und mit g ist wiederum der Hohl raum bezeichnet. Diese Hülse weist vier Rippen o, p, q, r auf. Diese Rippen werden durch Pressung gebildet, und zwar spätestens bei der Formung des Bandabsehnittes s   (Fig.    6) zu einer flachen Plombenhülse gemäss Fig. 5.



  Die Rippen verjüngen sich gegen den Schlitz d zu. Die Plombenauflage a weist bei diesem Ausführungsbeispiel keine Rippen auf. Da   gegen sind die : Krümmungen e und f noch    gerippt. Diese Hülse leistet den gleichen Dienst wie diejenige gemäss   Fig. 1;    jedoch kann sie nicht aus profiliertem Bandblech hergestellt werden.



   Eine weitere, zeichnerisch nicht dargestellte Variante wäre die, dass die Hülsenauflage sowie die gekrümmten Teile der Hülse mit aussen herum verlaufenden Rippen versehen wären, welche Rippen sich aber nicht über die Hülsenschenkel erstrecken würden.   

Claims (1)

  1. PATENT A NSPRUCHE : I. Aus einem Blechband geformte, flache Plombenhülse zur Verbindung der beiden übereinanderliegenden Enden eines um einen Verpackungsgegenstand gelegten Umreifungs- bandes, welche Hülse zwei iF Hülsenschenkel aufweist, die nicht ganz geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechband mit wenigstens einer Rippe versehen ist, die wenigstens einen gekrümmten Teil der Hülse aussen herum passiert.
    II. Verfahren zur Herstellung der Plombenhülse nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe spätestens bei der Formung des Blechbandes zur Hülse gcbildet wird.
    UNTERANSPROIIE: 1. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen im Blechband durch Pressung gebildet werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit Rippen versehenes profiliertes Bandeisen hergestellt wird, welches in einzelne Abschnitte zerschnitten wird, aus welchen die Plombenhülsen geformt werden.
CH261016D 1948-04-06 1948-04-06 Aus einem Blechband geformte, flache Plombenhülse und Verfahren zur Herstellung derselben. CH261016A (de)

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