CH258333A - Handharmonikagehäuse. - Google Patents
Handharmonikagehäuse.Info
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- CH258333A CH258333A CH258333DA CH258333A CH 258333 A CH258333 A CH 258333A CH 258333D A CH258333D A CH 258333DA CH 258333 A CH258333 A CH 258333A
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- housing
- harmonica
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Description
Handharmonikagehäuse. Die Erfindung bezieht sich auf ein Iland- harmonik:agehäus,e. Das. Wesen der Erfin dung besteht darin, da.ss dass Gehäuse durch Zwischenwände in Zellen unterteilt ist und die Zwis,chenwä.nde, hochkant auf der Fül lung des Gehäuses stehend, in diesem einge spannt sind. Die Zwischenwände können längs oder quer oder sowohl längs als auch quer angeordnet sein, und je nach dem Ver lauf der Zellen .liegen die .Stimmstöcke längs, oder quer in denselben. Durch den Einbau .der Zwischenwände wird eine Reihe von Vorteilen erreicht, die teil.. technischer und teils akustischer Natur sind. So wird an Material für die Gehäuse wandungen gespart, insofern, als diese Wan- dungen wegen der durch die Zwischenwände erzielten Versteifung schwächer als bisher ausgeführt werden können und das- Gehäuse daher ein geringeres Gewicht erhält. Das Gehäuse wird auch in sich steifer und ge spannter, und damit tritt ein unerwünschtes Mitschwingen von Gehäuseteilen beim Spie len des Instrumentes in den Grundfrequen zen nicht mehr ein. Anderseits aber werden akustisch wertvolle Resonanzeigenschaften des Gehäuses erreicht, z. B. das Mitschwin gen in höheren Frequenzlagen zur Verstär kung von Obertönen für die das menschliche Ohr besonders empfindsam ist. Die Zwischenwände können in ungleichen Abständen eingebaut sein, so da.ss verschie den grosse Zellen mit entsprechenden Res-o- nanzeigenschaften entstehen, also gewisser- massen abgestimmte Resionanzkammern in Angleichung an die Tonlagen der in densel ben untergebra,chten iStimmen. Dadurch ist ermöglicht, gewisse Frequenzgebiete der Töne -und ihrer Obertöne zu verstärken oder aber abzuschwächen. Um als aus@gesproehene Resonatoren zu wirken, können die Resonanzkammern oben durch einen Deckel zugedeckt sein, der in den Zellenwandungen eingespannt ist -und Durchbrüche irgendwelcher Form und Art besitzt. Je zwei :der Zwischenwände können ge geneinander geneigt liegen. Der zwischen ihnen bestehende Innenraum kann oben durch eine Deckleiste abgeschlossen und innen .durch eine Querwand mit Dämmen in Räume unterteilt sein, so da.ss die Betätigung der Stimmen nicht gegenseitig gestört. wird. Die Zwischenwände können aber auch alle in einer Richtung geneigt :sein und parallel zueinander verlaufen. In den Gehäusewänden können Nuten vorgesehen sein, in die die Zwischenwände, Deckleisten und Quergänge eingeschoben werden, um .den Zusammenbau zu erleichtern. Die Zwi chenwände, können auch iselbst die Träger der Stimmplatten sein. Bei der Anordnung von geneigten Zwischenwänden können entweder die geneigten Zwischenwände als StimmplaMenträger dienen, oder die senk rechten Zwischenwände sind die Stimmplat- tenträger, und die schrägliegenden Zwis@chen- wändedienen als Abschluss der entstehenden Räume. Die Anordnung kann auch so. getrof fen sein, dass im CTehäus@eraum der Handhax- monika durchlaufende Längs- und Quer wände Einzelzellen bilden, in die die Stimm platten eingelegt @äud. Die, Zeichnung zeigt Ausführungsbei- spiele des Gegenstandes der Erfindung. Fig. 1, 2 und 3 zeigen schaubildlich ver schiedene Ausführungsformen des Einbaues der Zwischenwände, und Fig. 4 eine Ausführung, bei der die Zwi- sehenw ände gleichzeitig auch die Stimm- stöcke bilden. Fig. 5 und 6 sind vergrösserte Teilan sichten dieser Ausführung, und zwar in teil weisem senkrechtem Querschnitt und in Draufsicht. Fig. 7 und 8 sind zwei weitere Ausfüh rungen im Längsschnitt. Fig. 9 zeigt schaubildlich eine Ausfüh rung, bei der die Stimmplatten zweier zu- sammengehöreuder -Stimmen je in einer Zelle für sich liegen. Fig. 10 ist ein vergrösserter senkrechter Schnitt - durch eine Zelle der Ausführung nach Fig. 9. Im Gehäuse a der Handharmonika sind, wie bekannt, Stimmstöcke c untergebra.cht. In das Gehäuse a sind auf der Füllung b hochkant stehende Zwischenwände d einge baut und in dem Gehäuse eingespannt. Nach Fig. 1 verlaufen die Zwischenwände d quer zum Gehäuse a, bei der Ausführung der Fig. 2 ist eine Zwisohenwan.d längslaufend in das Gehäuse a eingebaut, und bei der Ausführung nach Fig. 3 und 9 sind sowohl querlaufende als, auch längslaufende Zwi- sehenwän.de d vorgesehen. Die Zahl der Zwi- schenwände d und ihre Anordnung zuein ander ist beliebig. Zum Beispiel sind bei der Ausführung nach Fig. 3 die durch die Zwi- s@chenwände d gebildeten Zellen e verschie den gross, und bei der Ausführung nach Fig. 9 sind sie derart angeordnet, dass kleine Einzelzellen entstehen. Ihre Abmessungen werden durch die Tonlagen der in den Zellen e untergebrachten Stimmstöcke c bestimmt, insofern als Stimmplatten mit Zungen hoher Töne klein sind, also kleine Zellen benötigen, während iStimmplatten mit Zungen tiefer Töne grösser sind und grössere Zellen benöti gen. Die Stimmstöcke c können, wie Fig. 1 und 2 zeigen, quer- oder längsliegend ange- o,rdnet sein. Weiter ist auch die Ausgestaltung der Zwis.chen,#srände d beliebig. So können sie mit Durchbreehungen versehen sein. In Fig. 3 ist beispielsweise eine Zwischenwand dl gitterförmig. Die Zellen e können oben abgeschlossen sein, wie die mittlere Zelle e der Fig. I zeigt, wobei der Deckel f mit beliebig ge formten Durchbrüchen g versehen ist. Die Fig. 4, 5, 6, 7, 9 und 10 zeigen Aus- führungen, bei -denen die Zwischenwände d gleichzeitig die Stimmstöcke bilden. Zu die sem Zweck sind sie als Stimmplattenträger usge let, das heisst Stimmplatten mit den a 'bilc Stimmen lt. sind unmittelbar auf ihnen ange ordnet. Sie liegen z. B. paarweisse gegenein ander geneigt, wie bei der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6, wobei der zwischen ihnen liegende Raum i, durch den die Blas- oder Saugluft zieht, wie Fig. 4 und 5 zeigen, oben durch eine Abstandsleiste k abgeschlossen sowie durch eine senkrechte Trennungswand l und Zwischendämme 7n, die in Fig. 4 ge strichelt gezeichnet sind, in .einzelne Räum unterteilt ist. Die Abstandsleiste lc verhin dert das Anschlagen der langen Zungen tiefer Tonlagen an die Trennungswand. Zweckmässig sind in .den .Seitenwänden des Gehäuses<I>a</I> Nuten<I>n</I> vorgesehen, in die die Zwischenwände <I>d,</I> die Abstandsleisten k und die Querwände l eingeschoben sind. Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 .liegen die Zwischenwände d alle, parallel und in einer Richtung geneigt. Bei der Ausfüh rung nach Fig. 7 sind die geneigten Zwi schenwände, d, bei der Ausführung nach Fig. 8 die Trennungswände l die, Stimmplat- tenträger. Die FLg. 9 zeigt eine Anordnung in der Ausführungsart nach Fig. 7 in Verbindung mit der .der Fig. 3, wobei die parallel-, längs- und querdurchlaufenden Zwischenwände- d einzelne Zellen für -die Aufnahme der Stim men A bilden. Die den .Stimmen lt zugehöri gen Stimmplatten können sich, wie in Fig. 10 ersichtlich, allseitig gegen die Zwischen wände d legen. Die Zellen sind in Fig. 9 so klein gehalten, dass in jeder Zelle nur die Stimmplatte mit den zwei zugehörigen Stim <I>men</I> h liegt, doch könnten die Zellen auch so gross sein, dass mehrere Stimmplatten darin Platz fimden_
Claims (1)
- PATEN TANSPRUCII Handha-rmonika.gehäuse, dadurch gekenn zeichnet, dass dasselbe durch Zwischenwände in Zellen unterteilt ist, und die Zwischen wände, hochkant auf der Füllung des Ge häuses stehend, in diesem eingespannt sind.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Handharmonikagehäuse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände längälaufen. 2. Haudharmonika"ehäus,e nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwisehenwäude querl.aufen. 3. Handharmonikagehäuse nach Patent auspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Zwi- schenwäude sowohl längs- als auch quer- laufen. 4.Handharmonikagehäuse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Grösse der Zellen der durch die Tonlage be stimmten Grösse der in ihnen untergebrach ten Stimmen angepasst isst. 5. Handharmonikagehäuse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen durch einen Deckel abgeschlossen sind. 6. Handhaxmonilzagehäuse nach Patent- anspiatch und Unteranspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Deckel der Zellen mit.Durchbrüchen versehen sind. 7. Haudha.rmonikagehäuse nach Patent- anstpTuch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände in gleicher Richtung geneigt und parallel zueinander angeordnet sind.B. Haudh.a,rmoni"lza.gehäuse nach Patent anspruch, da;dureli gekennzeichnet, dass je zwei -der Zwischenwände gegeneinander ge neigt liegen, wobei der Raum zwissehen den selben oben durch eine Absta.ucIsleiste abge schlossen und durch eine Querwand und Dämme in einzelne Räume unterteilt ist.9. Handha.rmonikagehäuse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Zwischenwände, von, Ab- und Querwänden in den Sei tenwandungen, des Gehäuses Nuten vorge- sehensind. 10. Handharmonika,gehäuse nach Patent anspruch, daidurch .gekennzeichnet, dass die, Zwischenwände als Stimmplattenträger @aus,- gebildet sind.11. Handharmonikagehäuse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass paar weise, gegeneinander geneigte Zwischenwände a1.9 Stimmplattenträger ausgebildet sind.12. Handharmonikagehäuse nach Patent- axvspruch, daidurch gekennzeichnet, dass senk rechte Zwischenwände als Stimmplattenträ- ger und parallel und geneigt liegende.- Zwi schenwände als Abschlussorgane der Räume ausgebildet sind. 13.Handharmonika.gehäuse nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuseraum durchlaufende Längs- und Querwände Einzelzellen bilden, in welche die Stimmplatten eingebaut sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH258333T | 1946-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH258333A true CH258333A (de) | 1948-11-30 |
Family
ID=4472583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH258333D CH258333A (de) | 1946-12-30 | 1946-12-30 | Handharmonikagehäuse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH258333A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0545868A1 (de) * | 1991-10-24 | 1993-06-09 | Settimio Cecconi | Akkordeon mit variabelen Tasten und ein oder zwei Zungen ins "Cassoto" |
-
1946
- 1946-12-30 CH CH258333D patent/CH258333A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0545868A1 (de) * | 1991-10-24 | 1993-06-09 | Settimio Cecconi | Akkordeon mit variabelen Tasten und ein oder zwei Zungen ins "Cassoto" |
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