CH257633A - Einrichtung zum Stabilisieren des Betriebes eines ein Netz speisenden Synchrongenerators. - Google Patents

Einrichtung zum Stabilisieren des Betriebes eines ein Netz speisenden Synchrongenerators.

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Publication number
CH257633A
CH257633A CH257633DA CH257633A CH 257633 A CH257633 A CH 257633A CH 257633D A CH257633D A CH 257633DA CH 257633 A CH257633 A CH 257633A
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CH
Switzerland
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excitation
generator
proportional
displacement angle
network
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Publication of CH257633A publication Critical patent/CH257633A/de

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/10Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
    • H02P9/105Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for increasing the stability

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


  Einrichtung zum Stabilisieren des Betriebes eines ein Netz speisenden Synchrongenerators.    Im Hauptpatent ist eine Einrichtung zum       St:rhilisir.ren    des Betriebes. eines ein Netz       sl:uienden    Synchrongenerators bei grossem       t"crschiebiingswinkel    des;

   Vektors seiner     EMIi          @@gcn    einen Spannungsvektor des Netzes     be-          ,#cbrieben,        lxi    welcher die Motorerregung sich       zii;inimense:tzt    aus einer normalen Erregung,       \@egebenenfall:s        mit    an sich bekannten       _'@Iitt-@ln    einstellbar ist und     aus    einer     zusätz-          l:

  (-lien        veränderlichen    Erregung, die als eine       I'onktion    des genannten     Verschiebungsv-in-          .ich    mit zunehmender Grösse des     letzte-          ren        vci,-grössert.    Auf diese Weise ist es     mög-          lieli,    die Stabilität der Maschine über einen       gr@;l@cren    Verschiebungswinkel als mit nur       einc-r        Erregung    zu sichern.  



       Vorlicgende    Erfindung betrifft eine     Ver-          l;carrung    der Einrichtung nach dem Haupt  welche, darin besteht,     da.ss    eine dritte       hrrcgung    vorgesehen ist, welche     proportional          don        CTcsch -indigkeitsä,nderungen    des     Gene-          und,    und damit den zeitlichen     Abweichun-          t(,n        dcVerseliiebungawinkels    eingeregelt        -ird.     



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          heispiel    der Erfindung schematisch     dar-          n1-estellt.     



  Der vom Motor 2 angetriebene     Synchron-          gator    1 arbeitet über die langen Leitun  gen 4 auf ein Netz 3 grosser Leistung. Mit  :, ist ein auf der Welle des Generators 1 sit  zender Hilfsgenerator bezeichnet, 6 ist     ein     Induktionsregler und 7 ein Transformator       ztir    Erzeugung von Spannungsvektoren für    die Bildung der zusätzlichen,     mit    dem Ver  schiebungswinkel     proportional    veränderlichen       Erregung        .l    welche der Erregermaschine 9  des Generators 1 zugeführt wird.

   Der Er  regerstrom für die zusätzliche veränderliche       Erregung    wird in der     Gleichrichterschaltung     <B>8</B>     er'zeug't.    Die Erregermaschine 9 besitzt  ausserdem die konstante Erregung     i.o.    Auf der  Welle des     Generators    1 sitzt ferner die asyn  chrone Hilfsmaschine 12, deren     Stator        drei-          phasig    mit einer Spannung, z. B. aus dem  synchronen Netz 3, gespeist ist, wobei die  Phase dieser Spannung mit Hilfe des Induk  tionsreglers 13 eingestellt wird. Mit 14 ist  ein Verstärker bezeichnet, z.

   B.     ein        linearer     Verstärker mit Elektronenröhren, in welchem  die in der Hilfsmaschine erzeugten, den zeit  lichen Abweichungen des Verschiebungswin  kels proportionalen elektrischen Grössen ver  stärkt werden, die für die dritte Erregung 4  ausgenützt werden.  



  Die Wirkung der     Einrichtung        bezüglich     der Erregung     il    ist die     g=eiche,        wie    im Haupt  patent     erläutert,    d. h.

   die zusätzliche Erre  gung     il    wird abhängig mit der Zunahme der  Grösse des     Verschiebungswinkels        vergrössert.     Die     Geschwindigkeitsänderungen    des     Gene-          rators    1 erzeugen in der     Rotorwicklung    der  Hilfsmaschine 12 eine     EMg,    deren Ampli  tude dem Änderungswinkel der Geschwindig  keit proportional und deren Phase um
EMI0001.0078  
    gegenüber den Abweichungen um den     mitt-          leren    Wert des     Verschiebungswinkels,    vor-           verschoben    ist.

   Diese     EM    H ist das Mass für  die     Geschwindigkeitsänderungen    und zeit  lichen Abweichungen des Verschiebungswin  kels     und        wird    zur Regelung der     dritten    Er  regung     i,    des     Generators    ausgenutzt. Sie lie  fert nach Verstärkung im Verstärker 14 die       gewünschte    Erregung des Generators in Ab  hängigkeit von den zeitlichen Änderungen  des     Verschiebungswinkels.    Der     Erregerstrom     kann in der eingezeichneten Richtung oder  entgegengesetzt dazu fliessen.  



  An Stelle der im Beispiel verwendeten       Gleichrichterschaltung    8 für die Erzeugung  der Erregung     il    kann auch für diesen Zweck  ein     wattmetrischer    Regler     verwendet    werden,       dessen    Triebsystem in Abhängigkeit von zwei       Spannungen    der Anlage so     gespeist    ist, dass  ein Drehmoment entsteht, welches proportio  nal dem Produkt der beiden     Spannungen        mul-          tipliziert    mit dem     Sinus:    der     Differenz    des       Verschiebungswinkels    ist.

   Dabei wird mit der       Verkleinerung    des Verschiebungswinkels ge  genüber dem Regelwinkel die Erregung     ver-          kleinert,    während eine Vergrösserung der Er  regung     eintritt,    wenn der Verschiebungswin  kel grösser als der     Regelwinkel        wird.    Es kann  auch ein Elektronenregler für die     Bildung     von     i.,    herangezogen werden, der nur bei posi  tiv gerichteten Werten der     Differenz        zwi-          sehen        Verschiebungs-    und     Regelwinkel    an  spricht.

       -          In.    diesem Falle ist die zusätzliche     Er-          regung        il    gleich Null,     solange    der     VerscUie-          bungswinkel    die Grösse des     Regelwinkels     nicht     erreicht.     



  An Stelle     der    im Beispiel     verwendeten     Spannungen der     Anlage    können auch belie  big     andere    Spannungen verwendet werden,  wie im     Hauptpatent        angegeben,.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Stabilisieren des Betrie bes eines ein Netz speisenden Synchrongene- rators, nachdem Patentanspruch des Haupt patentes, bei welcher die Generatorerregung sich zusammensetzt aus einer normalen Er regung und einer zusätzlichen veränderlichen Erregung, die als eine Funktion des Ver- schiebungswinkels sich mit zunehmender Grösse des letzteren vergrössert,
    wobei dieser zusätzliche Erregerstrom proportional der sich aus zwei Spannungsvektoren der Anlage ergebenden Resultierenden ist, die dadurch gebildet ist, dass ein Spannungsvektor im Diagramm um einen Regelwinkel nach rück wärts verschoben ist, dadurch gekennzeich net, dass eine dritte Erregung vorgesehen ist, welche proportional den Geschwindigkeits- änderungen des Motors und damit den zeit lichen Abweichungen des Verschiebungswin kels eingeregelt wird.
    U NTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Welle des Generators eine asynchrone Hilfsmaschine gelagert ist, deren Stator dreiphasig synchron mit einer Spannung der Anlage gespeist ist, deren Phase eingestellt wird, und dass die in der Hilfsmaschine erzeugten,
    den zeit lichen Abweichungen des Verschiebungswin kels proportionalen elektrischen Grössen zur Bildung der dritten Erregung des Generators ausgenützt sind. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die in -der asyn chronen Hilfsmaschine erzeugten elektrischen Grössen in einem Verstärker verstärkt werden.
CH257633D 1946-06-14 1946-06-14 Einrichtung zum Stabilisieren des Betriebes eines ein Netz speisenden Synchrongenerators. CH257633A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968942C (de) * 1951-07-08 1958-04-10 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zur Erweiterung des stationaer stabilen Arbeitsbereiches einer Synchronmaschine
DE1060971B (de) * 1955-03-09 1959-07-09 Siemens Ag Regeleinrichtung zur Herbeifuehrung eines balancierten Betriebes und zur Konstanthaltung der Klemmen-spannung von Synchronmaschinen in Verbundsystemen

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CH251005A (de) 1947-09-30
DE849278C (de) 1952-09-11
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DE849279C (de) 1952-09-11

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