Karteikarte mit Signalen. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Karteikarte, z. B. aus Papier oder Karton, mit Signalen. Diese Karteikarten können in Karteikästen eingestellt werden oder aber auch in Briefordnern, Heft- und Ab- le@;emappen, die mit irgendeiner Heftvorrich- tung versehen sind, eingeheftet werden.
Es gibt bereits Karteikarten, welche an drei Rändern mit der Karte ein Stück bildende Lappen oder Tabs aufweisen, um mittels der selben die Ränder an den gewünschten Stel len zu markieren und so die Karte sowohl sehr rasch zu finden als auch nach verschie denen Gesichtspunkten zu kennzeichnen bzw. zu ordnen. Die bekannten Karteikarten haben aber den Nachteil, dass die nicht gewünschten Tabs abgeschnitten werden müssen. Dies ist nicht nur ein umständliches und unpraktisches Verfahren, welches zeitraubend ist, sondern es ist auch insofern unsauber, als die abge schnittenen Tabs als Abfallpapier auf dem Arbeitsplatz herumliegen. Der grösste Nach teil besteht aber darin, dass die durch Aus sehnitte entstandenen Tabs ihre Positionen nicht verändern können.
Diese Möglichkeit cvürde die Einrichtung erst praktisch brauch <I>en</I> machen. Aus diesem Grunde haben sich auch derartige Karteikarten in der Praxis nicht eingeführt.
Vorliegende Erfindung verbessert der Lrrtige Karteikarten. Sie sieht an Stelle der wegzuschneidenden Tabs an mindestens zwei, zweckmässig auch an drei oder vier Rändern der Karteikarten (Fix. 1 und 2) Schlitze vor, in welche als Tabs Merkzeichen aus federn .dem Material, z. B. aus Zelluloid, auswech selbar angebracht ,sind. Wenn eine an den Schlitzen aufgedruckte Skala vorgesehen wird, können die Tabs an der gewünschten Stelle sehr rasch eingefügt werden.
Daraus ergibt sich erstens eine sehr schnelle Kennt- lichma:chung der Ränder; zweitens entsteht kein Abfallpapier; drittens besteht die Mög lichkeit, .dass die Tabs nach Bedarf versetzt werden können, was beispielsweise bei Ver- scUiebung eines markierten Datums auf eine spätere Zeit oder aber bei Adressenwechsel, sei es im Ort oder in der Strasse usw., von entscheidender Bedeutung ist, und viertens ergibt sich gemäss der Erfindung der grosse Vorteil,
dass an jedem Rande der Karte gleichzeitig mehrere Tabs angebracht wer den können und dass :diese Tabs versetzbar sind.
Zwei Ausführungsbeispiele zeigen Fig. 1 und 2 der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt als Beispiel eine Karteikarte a, z. B. aus Papier, für eine Buchhaltungs kartei. b ist ein schematisch dargestellter Karteikasten bekannter Konstruktion, bei dem der Karteinhalt durch in einen Boden rost eingreifende Stützplatten gehalten wird. <I>c,</I> cc sind in einer Reihe angebrachte Schlitz paare, die mit einer Skala von A-Z be druckt sind.
Durch Einführen des 11Terk- zeichens d in den mit dem betreffenden Buchstaben bezeichneten Schlitz wird der Anfangsbuchstabe des Karteninhabers ge- kennzeichnet, e, ee sind in einer zweiten Reihe unterhalb der ersten Schlitzreihe lie gende Schlitzpaare. Diese Schlitzpaare sind mit einer zweiten Skala versehen, welche eine andere Bedeutung als die erste Skala hat, z.
B. könnten es Zahlen l-31 sein, so dass man am obern Rande zwei verschiedene Be deutungen markieren kann, also z. B. An fangsbuchstabe des Namens und Verfall- datum. Dadurch, dass die zweite Reihe von Schlitzen e, ee etwas tiefer liegt als die erste Reihe e, ce, kann man sofort die Merkzeichen der zwei verschiedenen Bedeutungsgruppen unterscheiden.
Im vorliegenden Beispiel sind die untern Schlitzreihenpaare für den zweiten Buch staben der Firmanamen vorgesehen, mit denen die Karteikarten beschrieben sind. Infolge dessen trägt hier diese Schlitzreihe die Be zeichnung a-z. Der zweite Buchstabe e, des Namens Definitiv, ist durch den Tab f im untern. Schlitz e gekennzeichnet.
Die Karteikarte a weist auch am rech ten Rande weitere Schlitzreihen auf, .die zur Kenntlichmachung der Verfalldaten dienen. Das Merkzeichen g ist auf dem _ Verfall datum des 11. eingesteckt. Um die Tabs g besser in die Schlitze einfügen zu können, wird zweckmässig die Karteikarte um 90 gedreht.
Für diesen Zweck ist die Skala- 1 bis. 31 noch einmal in einem Winkel von 90 aufgedruckt.
Auch auf der linken Seite trägt das Kar- teiblatt a Schlitzreihen; der eine Teil' der Schlitzpaare ist mit den zwölf Monatszahlen I-XII gekennzeichnet; hier ist der Verfall monat September mit einem Merkzeichen 1z gekennzeichnet, während die restlichen Schlitzpaare mit den Zahlen l-19 bezeich net sind. An dieser Zahlenskala kann die Branche, der Vertreterbezirk oder die Kredit grenze markiert werden.
Die als Tabs benutzten Merkzeichen<I>d, f,</I> g, h besitzen nur auf einer Seite Anschlag schultern, mit denen sie sich in den Schlitz paaren festhalten. Dadurch ist es möglich, zwei Merkzeichen in zwei benachbarte Schlitzpaare einzufügen, ohne dass sie sich mit ihren Ansehlagschultern gegenseitig stö ren.
Man mu.ss in solchen Fällen nur die Merkzeichen so in die Schlitze einfügen, dass die Anschlagschultern bei dem einen AIerk- blättchen nach links aussen und bei dem an dern Merkblättchen nach rechts aussen zu lie gen kommen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 2.
Hier sind die Karteiblätter nicht in einem Karteikasten, sondern in einem Nabelordner aufbewahrt.<I>i</I> ist der Hebelordner,<I>k</I> sind die Karteiblätter. Diese weisen nicht nur am obern rechten und untern Rande Schlitze zur Aufnahme von auswechselbaren Tabs auf, sondern auch am linken Rande, das heisst also an allen vier Rändern.
Dies ist bei Abhef- tung in Hebelordnern sehr .gut möglich, da der Rücken der Hebelordner einen weiten Abstand vom linken Rande der abgehefteten Blätter aufweist. Beispielsweise sind in Fig. 2 an jedem Rand verschiedene Schlitze zur Anbringung von auswechselbaren -Merk- zeichen angebracht. In der Praxis wird man sich zweckmässig für eine Ausführungsform entscheiden und sie dann an allen vier Rän dern gleichmässig anbringen.
Der untere Rand zeigt Schlitzpaare, die in einer Reihe angeordnet sind; der obe--r Rand zeigt Schlitzpaare, die versetzt zuein ander in zwei Reihen angebracht sind; der rechte Rand zeigt Schlitzpaare, die ebenfalls in zwei Reihen und versetzt zueinander an geordnet sind, jedoch so eng nebeneinander, dass das untere Schlitzpaar jeweils den Zwi schenraum zwischen zwei obern Schlitzpaa ren ausfüllt. Der linke Rand weist am obern Teil rechtwinklig zum Rand verlaufende .
Schlitze mit den dazugehörigen 3ierkzeichen. der untere Teil des linken Randes die glei chen Schlitze in zwei Reihen untereinander. jedoch versetzt zueinander, auf.
Die beispielsweise dargestellte Kartei ist eine Kundenkartei. Am rechten Rande sind in der obern Schlitzreihe die Anfangsbueh- staben der Kunden-zweckmässig mit Merk zeichen, deren Tabs eine abweichende Farbe von den übrigen Merkzeichen besitzen - ge- kennzeichnet und in der untern Schlitzreihe zureite Buchstabe der Kundennamen.
1@; ergibt sich daraus, dass Leitkarten oder l:egiaerbläater überflüssig sind. Wenn ge- @viinseht, könnten sie natürlich trotzdem be- mrtzt werden, so dass dann der Rand mit den Tabs für die Kartennamen-Kenntlichma- e@iung nach dem zweiten und dritten Buch ;taben benutzt werden könnte. Am untern R@irirle ist der Anfangsbuchstabe des.
Ortes rles Kunden durch ein auswechselbares Merk- zeichen gekennzeichnet und am obern Rande find die Artikel, welche der Kunde bezogen hat, durch auswechselbare Tabs markiert. Schliesslich ist die Branche, der der Kunde zugehört, am linken Rande gekennzeichnet. Da es sieh hier um einen Kunden handelt, vier drei Branchengruppen zugehört, ist er linkentsprechend mit 8a, 16 und 29 ge- licnrr7ei.chriet.
Au; den zwei dargestellten Beispielen er- 0 ht sich die ausserordentlich grosse Mannig faltigkeit der Signal'isierungs,mögliehkefiten durch die Erfindung. Durch die Ausweehsel- i,arkei.t der Tabs können Änderungen jeder zeit und sehr rasch berücksichtigt erden. alle in der Praxis nur denkbaren 3lög@ich- kLiten sind ohne weiteres zu erfüllen, da jede '.f@wün,#chte Kombination durchführbar ist.
Index card with signals. The subject of the present invention is an index card, e.g. B. made of paper or cardboard, with signals. These index cards can be placed in index boxes or they can also be stapled in letter folders, folders and folders which are provided with any kind of stapling device.
There are already index cards that have tabs or tabs forming a piece with the card on three edges in order to use the same to mark the edges at the desired Stel and so both to find the card very quickly and to identify it according to different points of view or to arrange. The known index cards, however, have the disadvantage that the tabs that are not desired have to be cut off. Not only is this a cumbersome and impractical process that is time consuming, but it is also messy in that the tabs cut off are lying around as waste paper on the workplace. The biggest disadvantage, however, is that the tabs created by the appearance cannot change their positions.
The setup would <I> s </I> need this option first. For this reason, such index cards have not been introduced in practice either.
The present invention improves upon index cards. Instead of the tabs to be cut away, it provides slots on at least two, expediently also on three or four edges of the index cards (Fix. 1 and 2), into which, as tabs, marks made of spring .dem material, e.g. B. made of celluloid, exchangeable attached, are. If a scale is provided that is printed on the slots, the tabs can be inserted very quickly at the desired location.
Firstly, this results in very quick identification of the edges; second, there is no waste paper; Thirdly, there is the possibility that the tabs can be relocated as required, which is of decisive importance, for example, when a marked date is shifted to a later time or when there is a change of address, be it in the place or in the street, etc. and fourthly there is the great advantage according to the invention,
that several tabs can be attached simultaneously to each edge of the card and that: these tabs can be moved.
Two exemplary embodiments are shown in FIGS. 1 and 2 of the drawing.
Fig. 1 shows, as an example, an index card a, e.g. B. made of paper for an accounting file. b is a schematically illustrated card box of known construction, in which the card content is held by support plates engaging in a floor grate. <I> c, </I> cc are pairs of slots arranged in a row, which are printed on a scale from A-Z.
The first letter of the cardholder is identified by inserting the symbol d into the slot designated by the relevant letter, e, ee are pairs of slots in a second row below the first row of slots. These pairs of slots are provided with a second scale, which has a different meaning than the first scale, e.g.
B. it could be numbers 1-31, so that you can mark two different meanings on the upper edge, so z. B. First letter of name and expiry date. Because the second row of slots e, ee is somewhat deeper than the first row e, ce, one can immediately distinguish the characteristics of the two different groups of meaning.
In the present example, the bottom pairs of rows of slots are provided for the second letter of the company name with which the index cards are described. As a result, this row of slots is labeled a-z here. The second letter e, of the name Definitely, is in the lower part of the tab f. Marked slot e.
The index card a also has further rows of slots on the right edge, which are used to identify the expiry dates. The mark g is inserted on the _ expiry date of the 11th. In order to be able to insert the tabs g better into the slots, the index card is expediently rotated by 90.
For this purpose the scale is 1 to. 31 imprinted again at an angle of 90.
On the left side, too, the card has a rows of slots; one part of the pairs of slots is marked with the twelve month numbers I-XII; here the expiry month of September is marked with a symbol 1z, while the remaining pairs of slots are marked with the numbers 1-19. The industry, the representative district or the credit limit can be marked on this number scale.
The marks <I> d, f, </I> g, h used as tabs have stop shoulders on only one side, with which they mate in the slot. This makes it possible to insert two marks in two adjacent pairs of slots without their shoulders interfering with each other.
In such cases, you only have to insert the marks into the slots in such a way that the stop shoulders on one leaflet are on the outside left and on the other leaflet on the right outside.
Another exemplary embodiment is shown in FIG. 2.
Here the index sheets are not stored in an index box, but in an umbilical folder. <I> i </I> is the lever folder, <I> k </I> are the index sheets. These not only have slots on the upper right and lower edge to accommodate exchangeable tabs, but also on the left edge, i.e. on all four edges.
This is very easy to do when filing in lever arch files, since the back of the lever arch file is a long way from the left edge of the files. For example, in FIG. 2, different slots for attaching exchangeable markings are made on each edge. In practice, it will be advisable to choose one embodiment and then apply it equally to all four edges.
The lower edge shows pairs of slits arranged in a row; the upper edge shows pairs of slits that are offset from one another in two rows; the right edge shows pairs of slots, which are also arranged in two rows and offset to one another, but so close to one another that the lower pair of slots fills the space between two upper pairs of slots. The upper part of the left edge points at right angles to the edge.
Slots with the corresponding triple symbols. the lower part of the left edge the same slits in two rows one below the other. but offset to each other.
The index shown for example is a customer index. On the right edge, in the upper row of slots, the initial letters of the customers are marked - expediently with markers whose tabs have a different color from the other markings - and in the lower row of slots to the side, letters of the customer's name.
1@; it follows from this that guide cards or l: egiaer sheets are superfluous. If you have a look, they could of course still be masked, so that the edge with the tabs for recognizing the card names after the second and third letters could be used. At the bottom R @ irirle is the first letter of.
The place of the customer is marked with an exchangeable marker and on the upper edge the articles that the customer has purchased are marked with exchangeable tabs. Finally, the industry to which the customer belongs is marked on the left. Since this is a customer who belongs to four three industry groups, he is left with 8a, 16 and 29 gelnrr7ei.chriet.
Au; The two examples shown show the extraordinarily large variety of signaling possibilities provided by the invention. Changes can be taken into account very quickly at any time thanks to the tabs' identification elements. all 3lög @ ich kLiten conceivable in practice can be met without further ado, since every desired combination can be carried out.