Karteikarte, insbesondere zum Eintragen von ärztlichen Befunden Die
Erfindung bezieht sich auf eine; Karteikarte, insbesondere zum Eintragen von ärztlichen
Befunden. Bei einem größeren Einzugsbereich, und der dann karteimäßig notwendigen
Erfassung von. Bevölkerungszahlen von z. B. über 50000 hinaus ist die Karteifrage
bei den Fachärzten im Laufe der Jahre mehr und mehr zu einer Frage des Raumbedarfs
geworden. Versuche, dem durch die Wahl kleinerer Karteikarten zu begegnen, sind
nur insoweit erfolgreich, wenn Karteikartengrößen von. kleiner a,ls DIN A5 verwendet
werden. Diese Versuche aber müssen bei immer kleiner werdendem Format infolge der
zunehmenden Unhandlichkeit bald begrenzt bleiben.Index card, especially for entering medical findings
Invention relates to a; Index card, especially for entering medical records
Found. With a larger catchment area, and the one that is then necessary according to the map
Capture of. Population of z. B. over 50000 is the card question
with the specialists over the years more and more to a question of space requirements
become. Try to counter this by choosing smaller index cards
only successful if index card sizes of. smaller a, ls DIN A5 used
will. However, these attempts have to be made as the format becomes smaller and smaller due to the
increasing unwieldiness soon remain limited.
Es sind Karteikarten bekannt, die am oberen Rande ausgestanzte Vorsprünge
oder aufsteckbare Reiter mit Alphahetbezeichnungen oder sonstige Kennzeichen, z.
B. auch Nummern tragen, nach denen die Kartei geordnet ist. Bei einer alphabetischen
Ordnung solcher Karten läßt sich jedoch nur bei genauester Beachtung der alphabetischen
Buchstabenfolge der karteimäßig zu erfassenden Namen ein einwandfreies Auffinden
bzw. Wieder-einordnen gewährleisten. Diese Registraturvorgänge sind vielfach außerordentlich
zeitraubend, und bei nicht sehr sorgfältig arbeitenden Hilfskräften führen Fehleinordnungen
von. Karteikarten praktisch zu einer Vernichtung des Wertes einer Kartei überhaupt.
Denn um eine failsch abgelegte Karteikarte wiederzufinden, sind bei größeren Handkarteien
oft Stunden sorgfältigen Suchens notwendig.Index cards are known which have projections punched out on the upper edge
or attachable tabs with alphahet designations or other identifiers, e.g.
B. also carry numbers according to which the card index is sorted. With an alphabetical
However, the order of such cards can only be achieved if the alphabetical one is strictly observed
The sequence of letters of the names to be recorded on the card makes it easy to find
ensure or re-classify. These registration processes are often extraordinary
time-consuming, and if the auxiliary staff does not work very carefully, this leads to misclassification
from. Index cards practically destroy the value of a card index in general.
Because in order to find an index card that has been filed incorrectly, larger manual files are required
hours of careful searching are often necessary.
Den bekannten Maßnahmen., durch Markieren eines Alphabets am oberen
Karteikartenrand und durch Ausstanzen des kennzeichnenden Buchstaben rein optisch
das Auffinden bzw. das Wiedereinordnen der Karteikarte zu erleichtern., sind einmal
dadurch Grenzen gesetzt, daß für die Darstellung bzw. das Eintragen eines Alphabetbegriffes
schon bei wenigstens 25 Randlochungen für das Alphabet die Einzelausstanzung beim
DIN-A5-Format mit höchstens 8 mm Lochbreite zu klein ausfällt. Hierbei ist noch
in Betracht zu ziehen, daß schon, bei geringer Toleranzüberschreitung seitens der
Druckerei die Randlochungen nur ungenau optisch. wirksam werden. Die Verwendung
aufsteckbarer Reiter als Alpbabethilfe führt bei größerem Karteien zu einer nicht
unerheblichen. Verdickung der einzelnem Karteikarte. Außerdem verlangen derartige
Reiter für ihre sichere Halterung und zum Vermeiden. von Karteneinrissen schon an
sich ein stärkeres Kartenmaterial. Bei den bisher bekanntgewordenen Karteikarten
zum Eintragen ärztlicher Befunde kommt noch die sehr ungleichmäßige Ausnutzung der
Schreibfläche hinzu, die bei größeren Karteien zusätzlich einen erheblichen Raum
erfordert. So hat sich beispielsweise bei der Auswertung der Kartei eines Augenarztes
nach 25jähriger Tätigkeit ergeben, daß für nur etwa 1 0/0 aller Patienten die Einzelkarte
zu klein, für etwa 9 % aller Patienten eben ausreichend groß, für etwa 30 % um mehr
als die Hälfte zu groß und für etwa 60 0/0, d. h. für den überwiegenden Teil aller
in 25 Beru.fsjahrenerschienenen Patienten um mehr als drei Viertel zu groß gewesen
ist.The known measures., By marking an alphabet at the top
Edge of the index card and by punching out the identifying letter purely optically
to make it easier to find or re-arrange the index card., are once
thereby set limits that for the representation or the entry of an alphabet term
even with at least 25 edge holes for the alphabet, the individual punching in
A5 format with a maximum hole width of 8 mm is too small. Here is still
to take into account that if the tolerance is exceeded by the
Print shop the perforations in the margin only visually imprecise. be effective. The usage
An attachable rider as an alpine aid does not lead to a larger card index
insignificant. Thickening of the individual index card. Also require such
Riders for their secure support and to avoid. of map tears already
a stronger map material. With the index cards that have become known so far
In addition to entering medical findings, there is also the very uneven use of the
Adding writing space, which is also a considerable amount of space for larger card indexes
requires. For example, when evaluating the card index of an ophthalmologist
after 25 years of activity, it turns out that the single card is only available for about 1 0/0 of all patients
too small, just big enough for about 9% of all patients, and more for about 30%
than half too big and for about 60 0/0, i.e. H. for the vast majority of all
in 25 professional years, patients appeared to be more than three quarters too tall
is.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Karteikarte
nach denn eingangs erwähnten Gattungsbegriff so zu gestalten, daß sie bei einer
eindeutigen Markierung praktisch die vollständige Ausnutzung ihrer Schreibflächen,
gegebenenfalls auch für mehrere Registriervorgänge ermöglicht, um den Umfang der
von ihr gebildeten Kartei klein zu hallten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Karteikarte parallel zum Kopfrand durch Strichanordnung in Spalten
unterteilt ist und am Kopfrand selbst durch Strichumrahmung hervorgehobene zwölf
Randfelder für die Monatsbezeichnungen, an den übrigen Rändern insgesamt einunddreißig
Randfelder für die Tagesbezeichnungen eines Monats und etwa symmetrisch zu der senkrecht
zum Kopfrand verlaufenden, durch Strichanordnung hervorgehobenen Mittellinie in
jeder Spalte; ein Feld für die jeweilige Jahreszahl aufweist. Gemäß einer Weiterbildung
der Karteikarte nach der Erfindung ist am Kopfrand der Karteikarte zwischen je sechs
Randfeldern für die Monatsbezeichnungen und symmetrisch zu der senkrecht zum Kopfrand.
verlaufenden Mittellinie ein. durch Strichumrandung hervorgehobenes Markierungsfeld
zur Aufnahme einer höchstens vierstelligen, aus dem Geburtsdatum des registrierten
Patienten gebildeten Zahl vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Draufsicht
auf die Vorderseite und Abb.2 die Draufsicht auf die Rückseite einer Karteikarte
nach der Erfindung.In contrast, the object of the invention is the index card
according to the generic term mentioned at the beginning in such a way that it is used in a
clear marking practically the complete utilization of your writing surfaces,
If necessary, also allows for several registration processes in order to increase the scope of the
to reverberate small in the index formed by it. This object is achieved according to the invention
solved that the index card parallel to the head edge by arrangement of lines in columns
is divided and on the head edge itself highlighted by line framing twelve
Marginal fields for the month names, on the other margins a total of thirty-one
Edge fields for the day names of a month and approximately symmetrical to the one perpendicular
to the edge of the head, highlighted by the line arrangement in
each column; has a field for the respective year. According to a further training
the index card according to the invention is at the head edge of the index card between six
Fringe fields for the month names and symmetrical to the one perpendicular to the head edge.
running center line. Marking field highlighted by a line
to include a maximum of four digits from the date of birth of the registered
Patient educated number provided.
An embodiment of the
Subject of the invention is shown in the drawing. Fig. 1 shows the top view
on the front and Fig. 2 the top view of the back of an index card
according to the invention.
Bei der Karteikarte nach der Erfindung ist zur personellen Erfassung
nicht der Anfangsbuchstabe des Namens der zu registrierenden Person, sondern in
vorteilhafter `''eise der Geburtstag der zu registrierenden Person als Such- bzw.
Ordnungsgröße maßgebend. Beim Ausführungsbeispiel ist als Geburtstag einer zu registrierenden
Person der 28. Februar 1893 gewählt worden. Nach der Erfindung wird die Karteikarte
auf der Vorderseite parallel zum Kopfrand mit durch Strichumrahmung hervorgehobenen
zwölf Randfeldern I bis 1II für die Monatsbezeichnungen Januar bis Dezember versehen.
Auf dem in der Zeichnung linken Kartenrand der Vorderseite werden Randfelder 1 bis
10 für den 1. bis 10. Wochentag, auf dein gegenüberliegenden rechten Kartenrand
Randfelder 11 bis 20 für den 11. bis 20. Wochentag und auf dem Fußrand Randfelder
21 bis 31 für den 21. bis 31. Wochentag eines Monats angeordnet. Außerdem wird die
Vorderseite durch Strichanordnung in zum Kopfrand parallele Spalten unterteilt.
Symmetrisch zu der senkrecht zum Kopfrand verlaufenden und durch Strichanordnung
hervorgehobenen Mittellinie ist in jeder Spalte ein Feld für die jeweilige Jahreszahl
vorgesehen. Schließlich ist noch zwischen je sechs Randfeldern für die Monatsbezeichnungen
und symmetrisch zu der zum Kopfrand senkrecht verlaufenden Mittellinie ein durch
Strichumrandung hervorgehobenes Markierungsfeld angeordnet. In das Markierungsfeld,
das beispielsweise rechteckig und 2 cm lang ist, wird als Ordnungsgröße eine vierstellige
Zahl, die im Falle des Ausführungsbeispiels den 28. Februar eindeutig kennzeichnen
soll, nämlich 2802, entweder gleich aufgedruckt oder deutlich eingetragen. Dann
wird das für jeden Monat Februar eines Jahres vorgesehene Feld des Kopfrandes und
das für den 28. Tag eines ieden Monats im Fußrand angeordnete Randfeld randoffen
ausgekerbt. Die letzten zwei Ziffern der Jahreszahl, die bei Lebzeiten in praktisch
jedem Falle eindeutig den Jahrgang erkennen lassen, also beim Ausführungsbeispiel
die Zahl 93, werden nun in das Feld der dem Kopfrand benachbarten Spalte eingetragen.
Diese die Jahreszahl aufnehmenden Felder sind als Vollkreise dargestellt, in welche
die Jahreszahl auch aufgedruckt werden kann. Je nach Platzbedarf im Einzelfall kann
jetzt die Karteikarte entweder ganz für eine Einzelperson oder aber mit entsprechenden
Unterteilungen. und Jahrgangsbeschriftungen für eine Vielzahl von Personen benutzt
werden, die alle am 28. Februar Geburtstag haben.The index card according to the invention is for personal registration
not the first letter of the name of the person to be registered, but in
It is better to use the birthday of the person to be registered as a search or
Order size decisive. In the exemplary embodiment, one is to be registered as the birthday
Person elected February 28, 1893. According to the invention, the index card
on the front parallel to the head edge with highlighted by a line frame
twelve marginal fields I to 1II for the month names January to December.
On the left side of the card on the front side in the drawing, edge fields 1 to
10 for the 1st to 10th day of the week, on the opposite right-hand edge of the card
Edge fields 11 to 20 for the 11th to 20th day of the week and edge fields on the foot edge
21 to 31 arranged for the 21st to 31st day of the week of a month. In addition, the
The front side is divided into columns parallel to the edge of the head by lines.
Symmetrical to the one running perpendicular to the edge of the head and by means of a line arrangement
The highlighted center line is a field for the respective year in each column
intended. Finally, there are six marginal fields each for the month names
and symmetrically to the center line perpendicular to the head edge through
Line outline highlighted marking field arranged. In the check box,
that is, for example, rectangular and 2 cm long, is assigned a four-digit number
Number which, in the case of the exemplary embodiment, clearly identifies February 28th
should, namely 2802, either printed immediately or clearly entered. then
becomes the field of the head margin and for each month of February of each year
the marginal field arranged in the foot margin for the 28th day of each month with an open edge
notched. The last two digits of the year, which come in handy when you are alive
clearly show the year of production in each case, i.e. in the case of the embodiment
the number 93 are now entered in the field of the column adjacent to the header.
These fields containing the year are shown as full circles in which
the year can also be printed. Depending on the space requirements in individual cases
now the index card either entirely for an individual or with the corresponding
Separations. and vintage labels used for a wide variety of people
who all have their birthday on February 28th.
Die in Abb.2 dargestellte Rückseite der Karteikarte nach Abb. 1 ist
vorteilhaft so eingerichtet, daß beim Weiterblättern beide Selten der Karteikarte
sofort überblickt werden können, ohne daß die Karteikarte erst aus der Kartei herausgenommen
und umgedreht werden muß. Der Kopfrand wird hierzu mit dem Fußrand vertauscht. Die
Beschriftung und der Aufdruck lassen sich damit schnell und sicher überblicken.The back of the index card shown in Fig. 1 is shown in Fig.2
advantageously set up in such a way that both seldom of the index card when scrolling through
can be viewed immediately without having to remove the index card from the index
and must be turned around. The head edge is exchanged for this with the foot edge. the
The lettering and the imprint can thus be viewed quickly and reliably.
Durch die gewählten unveränderlichen Zahlenkombinationen, wie sie
sich insbesondere in den Geburtsdaten der karteimäßig zu erfassenden Personen anbieten,
ist leicht zu überrechnen, daß sich dadurch für eine größere Kartei, in der jedes
Geburtsjahr und jeder Geburtstag vertreten sein kann, bei Erfassung von 100 Jahrgängen
insgesamt 36525, bei Trennung nach Geschlechtern mittels verschiedener Karteikartenfarben
sogar 73050 eindeutige, unveränderliche und leicht zu erfragende sechsstellige Zahlen
als Ordnungsgrößen geschaffen werden kömien. Da es aus statistischen Erhebungen
bekamst ist, daß gegenwärtig pro Tag auf 100 000 Einwohner Westdeutschlands im Durchschnitt
etwa fünf Geburten täglich erfolgen und die Zahl der Überlebenden nur wenig über
vier liegt, so kann - ein bestimmtes Einzugsgebiet als bekannt vorausgesetzt - ziemlich
genau errechnet werden, wieviel Karteikarten bzw. hei ihrer Unterteilung, wieviel
Karteikartenfelder pro Geburtstag höchstens erforderlich werden. Dabei ist keineswegs
notwendig, gleich die errechnete Endzahl an Karteikarten anzuschaffen. Es ist vielmehr
übersichtlicher, wenn eine Karteikarte nie mehr als 1 Jahrzehnt umfaßt, damit auch
noch neben dem Geburtstag und dem Geburtsmonat der einzelne Jahrgang ohne weiteres
auffindbar ist.By the chosen unchangeable number combinations, like them
particularly in the dates of birth of the persons to be recorded on the card,
It is easy to calculate that this results in a larger card index in which each
Year of birth and every birthday can be represented, if 100 years of age are recorded
36525 in total, if the sexes are separated using different index card colors
even 73050 unique, unchangeable and easy-to-inquire six-digit numbers
can be created as order quantities. As it is from statistical surveys
got is that at present there is an average of 100,000 inhabitants in western Germany per day
about five births occur daily and the number of survivors is little over
four, so assuming a certain catchment area is known, it can be pretty
it is calculated exactly how many index cards or, according to their subdivision, how many
Index card fields are required at most per birthday. This is by no means
necessary to purchase the calculated final number of index cards. It is much more
clearer if an index card never covers more than 1 decade, so too
In addition to the birthday and the month of birth, the individual year of birth without any further ado
can be found.
Die Karteikarte nach der Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß sie
räumlich ebenso aufgebraucht wie zeitlich oft benutzt werden kann. Ist bei einer
unterteilten Karteikarte das Einzelfeld, einmal zu klein, so können ohne weiteres
entweder noch eine Karteikarte desselben Geburtstages eingefügt oder aber, nach
einem entsprechenden Vermerk auf der ersten Karteikarte, weitere Eintragungen in
einem anderen Jahrzehnt desselben Geburtstages gemacht werden, das zur Zeit kaum
mehr oder noch lange nicht gebraucht wird. Eine Kartei mit Karteikarten nach der
Erfindung hat demnach praktisch keine ungenutzte Schreibfläche. so daß sie gegenüber
den bisherigen Karteien nur noch einen Bruchteil des früheren Umfanges erfordert.The index card according to the invention has the further advantage that it
Spatially as much as it can often be used in terms of time. Is with one
subdivided index card the single field, once too small, you can easily
either an index card of the same birthday added or, after
a corresponding note on the first index card, further entries in
another decade of the same birthday, which is currently hardly
more or not for a long time is needed. A card index with index cards after the
The invention therefore has practically no unused writing surface. so they opposite
the previous files only require a fraction of the previous size.