CH255022A - Insektenanlock- und -fangvorrichtung, insbesondere für Maikäfer. - Google Patents

Insektenanlock- und -fangvorrichtung, insbesondere für Maikäfer.

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CH255022A
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reflector
insect attracting
catching device
dependent
cockchafer
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Keller-Fritschi Jos
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Keller Fritschi Jos
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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
    • A01M29/34Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water specially adapted for insects
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01M1/02Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
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Description


  



     Insektenanlock-und-fangvorrichtung,    insbesondere f r MaikÏfer.



   Von den periodisch   massenhaft      auftre-    tenden MaikÏfern entstehen eine Unmenge    Engerlinge. welch letztere der Landwirt-    schaft enorme Schäden zufügen. Diesen   Engerlingen, die sich    im Erdreiah bzw.



     Wiesengrund    in Tiefe der   Graswurzeln    zum   pst    entwickeln. ist nicht gut beizu  kommen.    um so mehr als die geeigneten Vertilgungsmittel viel zu teuer sind und dadurch die Vernichtung der Engerlinge   unwirt-      schaftlich macht.   



   In der   Folge'kommt    nur ein intensiver MaikÏferfang in Frage. Der   Maikäferfang      kurde    bis anhin auf die fr hen Morgen  stunden      anberaumt,    indem man die noch halhstarren KÏfer von den Bäumen und StrÏuchern sch ttelt, die Schädlinge in ausgebreiteten T chern auffÏngt und in Säcken   nnd      Iianneu    sammelt. Diese Fangmethode setzt jedoch günstiges Wetter voraus, da z.   13.    bei   Frost die Maikäfer in das    Wald  in sikh    dort auf hohen BÏumen absetzen, von welchen Sie   nicht herun-    tergesch ttelt werden k¯nnen.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, einen Massenfang von MaikÏfern zu erm¯g  jichen. der nicht    in den frühen   Morgen-    stunden, sondern wÏhrend des abendlichen SchwÏrmens derselben ausgef hrt werden kann.   Erfindimgsgemäss    wird dies durch eine Inseklenanlock- und -fangvorrichtung    erreicht, die sich durch eanen Reflektor mit    Leuchtk¯rper, mit am   untern    Teil   anschlie-    ¯endem Auffangkennel mit auswechsel  harem    Fangsack und  ber dem   Auffang-      kennel    befindlicher Brauseeinrichtung auszeichnet.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei   beispiels-    weisen Ausf hrungsformen dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel die Fangvorrichtung in Vorderansicht,
Fig.   2    eine Seitenansicht zum Teil im Schnitt mit einer auf einem Stativ   befestig-    ten elektrischen Lampe.



   Fig. 3 als zweites Ausführungsbeispiel die Fangvorrichtung in Seitenansicht zum Teil im Schnitt, mit im Reflektor   sitzendem    Leuehtkorper, während
Fig. 4 und 5   Détails    des Reflektors in der Perspektive und im Querschnitt veran  schaulichen.   



   In den beiden dargestellten Ausf h  rungsbeispielen bezeichnet l    eine   Tragstütze,    an welcher oben zwei Streben 2 angreifen, die angelenkt sein k¯nnen. An der Tragst tze 1 ist ein Reflektor 3 befestigt, der   leieht abgeschirmi    ist und aus gut   reflex-    tierendem Leichtmetall bestehen kann. Da dieser Reflektor einen äussern Durchmesser bis zu etwa 8 Meter aufweisen kann, ist dieser aus einzelnen kreissegmentartigen Re  flektorteilen    4 zusammensetzbar und wieder demontierba, r, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Die Teilstiicke 4 werden durch ein Zentrierorgan in Form einer   Ringseheibe    5 zentriert, indem diese Teilstüoke 4 in eine Ringnute 6 der Ringscheibe 5 lose eingreifen (Fig. 4 und    ).   



  Auf der Rückseite sitzende Flanschen 7 ermöglichen ein Zusammenschrauben der   Teilstüoke    4. Am untem   Reflektorteil    schlie¯t ein Auffangkennel 8 an, der sich mit den Füssen 9 vom Fussboden abstützt. In diesem befindet sich ein   Durchfalloch    10 mit   anschliessendem auswechselbarem,    am   ELen-    nel 8 anschnallbarem Fangsack 11, welch letzterer zugleich als   Transportsaek für    die   gefangenen Käfer beniitzt werden    kann. Im Auffangkennel 8 befindet sich eine Brauseeinrichtung 12, die mittels einer Leitung 13 mit einem   Flüssigkeits'behälter 16 in    Verbindung steht. Letzterer   kann. an der Trag-    stütze 1 angeordnet sein.

   Mittels der von einer Batterie 15   gespieeenen, auf einem Sta-    tiv befestigten elektrischen Lampe 14 wird der Reflektor 3 angeleuchtet.



   Durch den satt angeleuchteten Reflektor 3 werden die Maikäfer beim abendlichen   Schwärmen angelockt,    so da¯ diese gegen den Reflektor 3 aufprallen und dann in den   Auffa. ngkennel 8 fallen. Daselbst werden    die   Käfer von dem feinen Brausestrahl    bespritzt und somit   abgeschreckt und rollen da. nn    vom   Kennel    8 durch das Durchfalloch 10 in den am Kennel angeschnallten   Fang-bzw.      Trans-      portsaok    11. Nach dessen Füllung mit Maikäfern wird dieser abgeschnallt und verschlossen und durch einen leeren Sack ersetzt.



  Die Brauseeinrichtung arbeitet unter Eigen  dru,    durch überhöhte Lage des Fl ssig  keitsbehälters    16 gegenüber dem Brausekopf 12. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Brauseeinrichtung an eine Druckleitung anzuschlie¯en. An Stelle von Wasser kann    aucheineInsektentötendeFlüssigkeitver-    wendet werden,
Bei der Ausfiihrungsform nach Fig.   3    ist der   Leuchtkörper,    z. B. eine Gl hbirne 18, im Zentrum des Reflektors montiert und wird von einer Batterie 17 mit Strom versorgt.



   Bei beiden Ausführungen kann ohne weiteres auch ein direkter Netzanschluss für die Beleuchtung Verwendung finden. Da aber die Fangvorrichtung in den meisten FÏllen    a, uf freiem Felde aufgestellt werden dürfte,    wird ein Netzanschlu¯ nur in den wenigsten Fällen möglich sein, so da¯ somit der Batterieanschlu¯ w nschbar ist.



   Die Anlage dient selbstverständlich nieht nur f r den Fang von MaikÏfern, sondern für alle schädlichen, fliegenden Insekten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Insektenanlock- und -fangvorrichtung, insbesondere f r MaikÏfer, gekennzeichnet durch einen Reflektor mit Leuchikörper, mit am untern Teil anschliessendem Auffangken- nel mit auswechselbarem Fangsack und über dem Auffangkennel angeordneter Brause- @ einrichtung.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Insektenanlock- und -fangvorrichtung nachPatentanspruch. dadurch gekennzeichnet, da.¯ der Reflektor zerlegbar ausgebildet ist, und aus einzelnen kreissegmentartigen Reflektorteilen besteht, die im Reflektorzentrum in eine Ringnute eines Zentrierorganes lose eingtreifen.
    2. Insektenanlock- und -fangvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh 1* dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor an einem Stativ verstrebt ist, während sich der Auffangkennel mit Füssen vom Boden abstützt.
    3. Insektenanlock-und-fangvorriehtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf einem Stativ befestigte elektrische Lampe zum Anleuchten des Reflektors vorgesehen ist.
    4. Insektenanlock-und-fangvorriehtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum des Reflektors eine elektrische Glüh- birne angeordnet ist.
    5. Insektenanloek-und-fangtvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brauseeinrichtung mit einem über dieser angeordnetem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht.
CH255022D 1947-03-18 1947-03-18 Insektenanlock- und -fangvorrichtung, insbesondere für Maikäfer. CH255022A (de)

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