CH254862A - Verfahren zur Herstellung einer Lötzwischenlage, insbesondere für Schlitzlötungen, und nach diesem Verfahren hergestellte Lötzwischenlage. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Lötzwischenlage, insbesondere für Schlitzlötungen, und nach diesem Verfahren hergestellte Lötzwischenlage.

Info

Publication number
CH254862A
CH254862A CH254862DA CH254862A CH 254862 A CH254862 A CH 254862A CH 254862D A CH254862D A CH 254862DA CH 254862 A CH254862 A CH 254862A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
soldering
slot
solder
producing
produced according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ziegler Fritz
Original Assignee
Ziegler Fritz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ziegler Fritz filed Critical Ziegler Fritz
Publication of CH254862A publication Critical patent/CH254862A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K31/00Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
    • B23K31/02Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
    • B23K31/025Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
    • B23K35/0222Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in soldering, brazing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
    • B23K2101/22Nets, wire fabrics or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung einer Lötzwischenlage, insbesondere für Schlitzlötungen,  und nach diesem Verfahren hergestellte Lötzwischenlage.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein Verfahren zur Herstellung einer     Lötzwi-          schenlage,    insbesondere für Schlitzlötungen  und nach diesem Verfahren hergestellte     Löt-          zwischenlage.     



  Lötzwischenlagen, die dazu dienen, Teile       ;111s        Werkstoffen    mit unterschiedlichen  Wärmeausdehnungskoeffizienten zusammen  zulöten sind bekannt. Solche Zwischenlagen       benützt    man z. B. beim Zusammenlöten eines  zähen     Stahlkörpers    und eines harten und  spröden, aus einer Hochleistungsschneidlegie  rung, zum Beispiel aus Hartmetall, geste  henden Schneidzahnes, um zu vermeiden.  dass im Hartmetall Risse auftreten.  



  Das blosse     Einbetten    von Blechstreifen  in das Lötmetall oder das Einlegen von  Drahtgeweben in die Lötfuge, führte bei       einseitigen        Lötverbindungen,    d. h. bei den  sogenannten offenen Lötungen, zu befriedi  genden Resultaten. Dabei -ist es möglich, den  einen Teil, z. B. das Hartmetallplättchen,  bei geschmolzenem Lötmetall gegen den  andern Teil zu drücken. Dagegen lassen     sieh     in Schlitzen des einen Teils passend einzu  lötende Teile, z. B. Hartmetallschneidzähne,  seitlich nicht andrücken.

   Wohl suchte man  durch das Nachfliessenlassen des Lötmetalles  aus den über den Körperschlitz hinaus  ragenden Lötzwischenlagen oder durch  zusätzliches, von einem Lötmetallstab in die  Lötfuge einfliessendes Lötmetall diesen  Nachteil zu beheben. Diese Massnahme führt    wohl zugeschlossenen Lötfugen, doch kann  die damit zu dick ausfallende Lötmetall  Schicht die Bildung von Rissen nicht ver  hindern. Wird der eine Teil, z. B. das     Hart-          metallplättehen    und die sie umgebende     Löt-          zwischenlage    zu passend in den Schlitz im  andern Teil eingeführt, so wird das auf die  Lötzwischenlage aufgebrachte Flussmittel  entweder abgestreift oder kann nicht in die  Lötfugen eindringen, wodurch Fehllötungen  resultieren.  



  Diese Nachteile sollen durch die nach  dem Verfahren gemäss vorliegender Erfin  dung hergestellte Lötzwischenlage ver  mieden werden.  



  Gemäss dem     Verfahren    nach der Erfin  dung werden die Drähte eines Stahldraht  gewebes allseitig mit einem Lötmetallüber  zug versehen, worauf das Gewebe einer  Pressverformung unterzogen wird, derart,  dass die sich an den Kreuzungssteilen der  Drähte ergebenden Abflachungen mindestens  drei     Viertel    der     Gesamtoberfläche    des Kör  pers einnehmen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen  Lötzwischenlage dargestellt, und zwar zeigt  Fig. 1 eine Draufsicht auf die     Lötzwi-          schenlage    in stark vergrössertem Massstab,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Li  nie     A-A    in     Fig.    1 und       Fig.    3 und 4 je ein Beispiel eines     unter     Verwendung der     Lötzwischenlage    zur Lö-      tung vorbereitetes Werkzeug mit offener  bzw. Schlitzlötung.  



  Nach den Fig. 1 und 2 werden die  Drähte eines Stahldrahtgewebestückes 1.  zunächst allseitig mit einem Lötmetallüber  zug 2. z. B. Kupfer oder einem andern Me  tall mit niedrigerem Schmelzpunkt als der  Stahl des     Gewebes,    versehen. Das Aufbrin  gen dieses Überzuges 2 kann elektrolytisch  oder durch Tauchen erfolgen.  



  Durch mechanische Pressverformung, z. B.  durch Walzen, Presse und dgl., wird dann  das Gewebe derart     verarbeitet,    dass au den  Kreuzungsstellen der Drähte Flächen 3 ent  stehen, die in ihrer Gesamtheit etwa drei       Viertel    der Oberfläche des Körpers einneh  men. Die Öffnungen zwischen den sich kreu  zenden Drähten des Stahldrahtgewebes 1  werden dabei zu     feinen    Poren 4     verengt.    In  diese Poren 4 kann ein Flussmittel einge  bracht     werden.     



  Die im Drahtgewebeinnern sich kreu  zenden Drähte sind so eng zusammengepresst,  dass     dieser        Körper    die beim     Lötvorgang    auf  tretenden, durch die     unterschiedlichen     Wärmeausdehnungskoeffizienten der mit  einander verlöteten     Teile    hervorgerufenen  Kräfte     aufzunehmen    vermag, und zwar nicht  nur die in seiner Längs- und Breitrichtung  wirkenden, sondern auch die senkrecht zu  seinen Lötoberflächen auftretenden. Somit  wird auch bei Schlitzlötungen die Bildung  von Länge- wie auch     Querrissen    in den mit  einander verlöteten Teilen behoben.  



  Die beschriebene Lötzwischenlage lässt  sich sowohl für einseitige, offene     Lötverbin-          dungen,    als auch für Schlitzlötungen ver  wenden. Das in die kleinen Löcher 4 der  Lötzwischenlage eingebrachte, zum     Lötvor-          gang    notwendige Flussmittel lässt sich beim  Einschieben     in    den     ,Schlitz    beim .Schlitz-    löten sicher zwischen die zu verlötenden  Flächen     bringen,    indem das Abstreifen des  Flussmittels beim Einschieben in diesen  Schlitz ausgeschlossen ist.  



  Mit fortschreitender Erwärmung der  Lötstelle auf die dem Lötmetall entspre  chende Löttemperatur, verteilt sich das in  den     kleinen    Löchern 4 befindliche Fluss  mittel so auf die zu verlötenden Flächen.  dass diese, wie auch das Lötmetall vor     Ver-          zunderung    geschützt sind.  



  Nach Fig. 3 ist ein Hartmetallschneid  plättchen 5 an einem Stahlschaft 6 zur Her  stellung eines Drehmeissels zu verlöten.  Zum Verlöten der beiden     wird    ein entspre  chender Abschnitt der Lötzwischenlage nach  den Fig. 1 und 2 in die Lötfuge einge  bracht.  



  Gemäss Fig. 4 ist ein Hartmetallschneid  zahn 7 in einem Ausschnitt 8 eines     Fräs-          werkzeuges    9. einzulöten, wobei ein Ab  schnitt der Lötzwischenlage nach den Fig. 1  und 2     in    den Schlitz 10 zwischen den Zahn  7 und dem Werkzeug 9 eingelegt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung einer Löt- zwischenlage, insbesondere für Schlitz lötungen, zur Verbindung von Teilen aus Werkstoffen mit unterschiedlichen Wärme ausdehnungskoeffizienten, dadurch gekenn zeichnet, dass die Drähte eines Stahldraht gewebes allseitig mit einem Lötmetallüber- zug versehen werden, worauf das Gewebe einer Pressverformung unterzogen wird, der art, dass die sich an den Kreuzungsstellen der Drähte ergebenden Abflachungen min destens drei Viertel der Gesamtoberfläche des Körpers einnehmen.
    II. Lötzwischenlage, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
CH254862D 1947-04-11 1947-04-11 Verfahren zur Herstellung einer Lötzwischenlage, insbesondere für Schlitzlötungen, und nach diesem Verfahren hergestellte Lötzwischenlage. CH254862A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH254862T 1947-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH254862A true CH254862A (de) 1948-05-31

Family

ID=4470799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH254862D CH254862A (de) 1947-04-11 1947-04-11 Verfahren zur Herstellung einer Lötzwischenlage, insbesondere für Schlitzlötungen, und nach diesem Verfahren hergestellte Lötzwischenlage.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH254862A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165973B (de) * 1957-08-12 1964-03-19 Maria Gertrud Klein Geb Kaufma Loetzwischenlage
EP0240039A1 (de) * 1986-03-12 1987-10-07 Metallgesellschaft Ag Lotträger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165973B (de) * 1957-08-12 1964-03-19 Maria Gertrud Klein Geb Kaufma Loetzwischenlage
EP0240039A1 (de) * 1986-03-12 1987-10-07 Metallgesellschaft Ag Lotträger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3337364C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundbauteils aus Metall und Keramik
DE3878009T2 (de) Verbundkoerper, aus teilen mit verschiedenen thermischen ausdehnungskoeffizienten und verfahren zum verbinden dieser teile.
CH254862A (de) Verfahren zur Herstellung einer Lötzwischenlage, insbesondere für Schlitzlötungen, und nach diesem Verfahren hergestellte Lötzwischenlage.
DE20211137U1 (de) Gleitflächenelement für künstliche Schianlagen
DE460955C (de) Schraubenmuttersicherung
DE758303C (de) Stuetzschale
DE1514260B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gehäusesockels für eine Halbleiteranordnung
DE2716341C2 (de) Haftunterlage zur Befestigung einer orthodonten Vorrichtung an einem Zahn und Verfahren zur Herstellung einer solchen Unterlage
DE899481C (de) Bohrerschneide fuer den Bergbau
DE554720C (de) Elektrode, insbesondere fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen
DE2211382C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Zahnkronen oder Zähnen für Brücken oder Prothesen
CH148826A (de) Verfahren zur Verbindung hochschnitthaltiger Werkstoffe.
DE730221C (de) Verfahren zur Herstellung starker, festhaftender silberhaltiger Schichten auf keramischen Koerpern
DE2016313C3 (de) Verbundgußkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE708588C (de) Loetkolben mit einer an einem waermezufuehrenden Koerper in Form einer festhaftenden Schicht aus verzunderungsfreiem porigem Metall angebrachten Loetfinne oder Loetspitze
DE701578C (de) Zahnklammer
DE671995C (de) Verfahren zum Herstellen von Spaltsieben
WO1988002355A1 (en) Process for manufacturing cermets, and composites manufactured according to this process, and the use thereof
AT141041B (de) Waschvorrichtung mit Druckkörper.
DE470905C (de) Verfahren zur Verstaerkung der Silberauflage an den Aufliegestellen von versilbertenEssbestecken
DE609883C (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnersatzhalteplatten
DE536534C (de) Gepresstes Maschensieb aus Profildraht
AT112842B (de) Verkleidungsplatte.
DE2247623C3 (de)
DE2932225C2 (de) Schriftschablone