In eine Fassadenmauer eines Raumes eingebaute Be- und Entlüftungseinrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine in eine Fassadenwand eines Raumes, einge baute Be- und Entlüftungseinrichtung.
Gemäss der Erfindung besitzt die Einrich tung einen in der untern Partie des Mauer werkes vorgesehenen, mit der Aussenluft in Verbindung stehenden, durch- ein Blechge häuse gebildeten, schliessbaren Lufteintritts kanal, in dessen innerem Teil eine Luftheiz- vorrichtung angeordnet ist, ferner einen nahe der Decke des Raumes vorgesehenen schliess baren, ebenfalls.
durch -ein Blechgehäuse ge bildeten Luftaustrittskanal, der in seiner äu ssern Partieeine schräg nach aussen gelagerte Klappe aufweist, die bei äusserem Luftüber druck den Luftaustrittskanal 'selbsttätig schliesst und bei innerem Überdruck automa tisch in Offenstellung gebracht =wird.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh rungsbeispiel, des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. 1 den Entlüftungs kanal im Querschnitt und .die Fig. 2 .den Belüftungskanal im Querschnitt; die Fig. 3 zeigt eine Variante zu Fig. 2.
In Fig. 1 ist ersichtlich, wie der Luftaus trittskanal, gebildet durch ein Blechgehäuse, nahe der Decke B in eine Fassadenmauer r1 eingebaut ist. Dieser weist am innern Kanal ende, welches gleichzeitig die Abluftein- gangsöffnung darstellt, eine vom Raum innern mittels einer Kette beliebig regulier bare Abschlussklappe C auf, während in der äussern Partie eine schräg nach aussen' gela gerte Klappe D vorgesehen ist,
welche den Abluftkanal bei äusserem Luftüberdruck selbsttätig schliesst und bei wieder eintreten dem innern Überdruck ihn automatisch öff- riet. Die Schliessstellung dieser-glappe D ist punktiert eingezeichnet, um ,die normale La gerung derselben in Offenstellung hervor treten zu lassen.
Die unter dieser Rückstauklappe ange ordnete Blechwand E dient als stabile Rück stausicherung. Zwischen der untern Wand des Austrittskanals und der Wand E ist eine kleine Ritze offengelassen, um :allfällig sich bildendes Kondenswasser ausfliessen zu las sen.
Zwischen dem Luftaustrittsquerschnitt und der Rückstauklappe D ist ein äusseres Leitblech F und ein inneres Leitblech G an geordnet, welch äusseres unten einen Aussen lufteintrittsschlitz offen lässt und oben einer genügenden Abluftöffnung Raum gibt, wäh rend das innere Leitblech G ein Schliessen des Abluftkanals durch die Rückstauklappe D bei saugendem Aufwind verhindert. Zwischen diesen beiden Leitblechen bildet sich ein Aussenluftdurchströmungskanal H heraus.
Die diesen Kanal durchziehende Aussenluft übt an deren Ausmündung auf den Austritts kanal eine saugende Wirkung aus: und be günstigt die Abluftströmung der verbrauch ten oder feuchtigkeitsgesättigten Raumluft. Die obere Wand des Austrittskanals ist nach oben abgerundet und erweitert somit den Kanal nach aussen und nach oben, wodurch das Ausströmen der mit Gasen und Gerüchen geschwängerten Raumluft oder der Dämpfe begünstigt wird.
Die untere Wand des Aus trittskanals dagegen neigt leicht nach: aussen, um ein Rückfliessen, von Kondenswasser in den Raum - zu verunmöglichen. Am innern und äussern Kanalende ist eine verstärkende, den Kanal umfassende Verkleidung J vorge sehen, in. welch äussere ein Schutzgitter g eingelassen äst. . ..
Fig. 2 zeigt (in etwas kleinerem 1VIaffstab) den ,durch ein Blechgehäuse gebildeten Luft eintrittskanal, wie er in -der untern Partie ei nes Raumes in die Fassadenmauer eingebaut ist. Im erhöhten innern Teil des Belüftungs- kanals ist eine elektrische Luftheizvorrich- tung L angeordnet.
Zur Regulierung der ein- tretenden Luftmenge ist in der Mitte des Kanals ein Klappenorgan Jl@T vorgesehen, zu dessen Bedienung vom, Rauminnern ein. Ge stänge angeordnet ist. Am innern Kanalende ist ein hermetisch schliessender Abschluss- schieber N vorgesehen.
Zum Schutz des Zugriffes- ist innerhalb der Luftheizung ein Gitter 0 angeordnet. Das äussere Kanalende, welches mit der Fas sade bündig ist, weist eine den Kanal um- fassende und verstärkende Verkleidung auf, ,in welche ein feines Drahtgitter P eingeord net ist.
Fig. 3 zeigt eine Variante zu Fig. z. Bei diesem Auusführungsbeispiel ist zur Erhöhung der Warmluftzirkulation im Belüftungskanal ein Ventilator Q vorgesehen. Im übrigen weist diese Konstruktion die gleichen Merk male auf wie Fig. 2.
Die Funktion dieser Be- ünd Entlüftungs- einrichtung ist folgende: Die durch den geöffneten Belüftungs kanal eintretende Frischluft wird im innern Teil durch die eingeschaltete elektrische Luftheizvorrichtung erwärmt \oder erhitzt.
Die erwärmte Luft entweicht rasch ins Rauminnere, wodurch auf den Hohlraum des Belüftungskanals eine saugende Wir kung ausgeübt wird. Die auf .diese Weise laufend eintretende Frischluft besitzt ein wesentliches Feuchtgkeitsaufnahmevermö- gen und wälzt sich im Rauminnern um.
Durch diese. stete Luftzufuhr wird im Raum- innern ein entsprechender Überdruck erzielt. Die feuchtigkeitsgesättigte oder mit Gasen -Lind Gerüchen geschwängerte Raumluft steigt in die Höhe, wo diese infolge der Saugwirkung des unter der Decke eingebau ten Kanals dauernd enthieht oder dem Überdruck entsprechend sogar hinausgedrängt wird.
Die Wirkungsweise des Kanals (Fig.1) ist auf der Zeichnung eingezeichnet. Die ini Kanal vorgesehene Rückstauklappe D ver hindert ein Eindringen von Fall- und Sturm windmassen und damit eine Raumauskühlung und die damit verbundene Ausscheidung der absoluten Luftfeuchtigkeit. Diese Rückstau klappe dient aber auch gleichzeitig zur Ver hinderung von Zugluft
im Rauminnern. Die geräuschlos und zugfrei funktionierenden Lüftungsorgane können beidseitig fassaden bündig in eine Aussenwand eingebaut wer den und benötigen somit keinen sonst brauchbaren Raum.
Ventilation device built into a facade wall of a room. The present invention relates to a ventilation device built into a facade wall of a room.
According to the invention, the device has a closable air inlet channel provided in the lower part of the masonry, connected to the outside air, formed by a sheet metal housing, in the inner part of which an air heating device is arranged, and also a close to the Ceiling of the room provided lockable, also.
by means of an air outlet duct formed by a sheet metal housing, which has a flap that is inclined outwards in its outer part, which automatically closes the air outlet duct when there is excess air pressure and is automatically brought into the open position when there is excess air pressure.
The accompanying drawing represents an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: Fig. 1 shows the ventilation channel in cross section and .die Fig. 2 .the ventilation channel in cross section; FIG. 3 shows a variant of FIG. 2.
In Fig. 1 it can be seen how the Luftaus occurs channel, formed by a sheet metal housing, near the ceiling B is built into a facade wall r1. At the inner end of the duct, which also represents the exhaust air inlet opening, a closing flap C that can be regulated as required from inside the room by means of a chain, while a flap D that is inclined outwards is provided in the outer section.
which automatically closes the exhaust air duct in the event of excess air pressure and automatically opens it when the internal excess pressure re-enters. The closed position of this flap D is drawn in dotted lines in order to allow the normal storage of the same to emerge in the open position.
The sheet metal wall E located under this backflow flap serves as a stable backflow protection. A small crack is left open between the lower wall of the outlet channel and the wall E in order to allow any condensation water that may have formed to flow out.
An outer baffle F and an inner baffle G are arranged between the air outlet cross-section and the backflow flap D, which outer baffle leaves an outside air inlet slot open at the bottom and a sufficient exhaust air opening at the top, while the inner baffle G closes the exhaust air duct through the backflow flap D. prevented with sucking updraft. An outside air flow channel H is formed between these two guide plates.
The outside air that passes through this duct exerts a suction effect at its outlet on the outlet duct: and promotes the flow of exhaust air from the consumed or moisture-saturated room air. The upper wall of the outlet duct is rounded at the top and thus expands the duct outwards and upwards, which promotes the outflow of the room air or vapors that are laden with gases and odors.
The lower wall of the outlet channel, on the other hand, inclines slightly towards the outside, in order to prevent condensation from flowing back into the room. At the inner and outer end of the channel a reinforcing cladding J encompassing the channel is provided, in which outer a protective grille g is embedded. . ..
Fig. 2 shows (in a slightly smaller 1VIaffstab) the air inlet channel formed by a sheet metal housing, as it is installed in the lower part of a room in the facade wall. An electrical air heating device L is arranged in the raised inner part of the ventilation duct.
In order to regulate the amount of air entering, a flap element Jl @ T is provided in the middle of the duct, which can be operated from inside the room. Ge linkage is arranged. A hermetically closing slide valve N is provided at the inner end of the duct.
A grille 0 is arranged inside the air heater to protect access. The outer end of the duct, which is flush with the facade, has a lining that surrounds and reinforces the duct, in which a fine wire mesh P is arranged.
FIG. 3 shows a variant of FIG. In this embodiment, a fan Q is provided to increase the circulation of warm air in the ventilation duct. Otherwise, this construction has the same characteristics as FIG. 2.
The function of this ventilation device is as follows: The fresh air entering through the open ventilation duct is warmed or heated in the inner part by the switched on electrical air heating device.
The heated air escapes quickly into the interior of the room, whereby a suction effect is exerted on the cavity of the ventilation duct. The fresh air that continuously enters in this way has a substantial moisture absorption capacity and circulates inside the room.
Through this. constant air supply, a corresponding overpressure is achieved inside the room. The room air, saturated with moisture or impregnated with gases and smells, rises upwards, where it is permanently contained or even pushed out due to the suction effect of the duct installed under the ceiling.
The mode of operation of the channel (Fig. 1) is shown in the drawing. The backflow flap D provided in the channel prevents the penetration of falling and storm wind masses and thus cooling the room and the associated excretion of the absolute humidity. This backflow flap also serves to prevent drafts
inside the room. The noiseless and draft-free ventilation systems can be built into an external wall on both sides of the façade and therefore do not require any otherwise usable space.