CH251710A - Einstellbare Büchse. - Google Patents

Einstellbare Büchse.

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CH251710A
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A Retsch
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A Retsch
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G23/00Means for ensuring the correct positioning of parts of control mechanisms, e.g. for taking-up play
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/02Means for regulating or adjusting control mechanisms, e.g. devices for automatic adjustment

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Description


      Einstellbare    Büchse.    Die Erfindung     bezieht    sich auf eine ein  stellbare Büchse, welche gekennzeichnet ist  durch eine     mit    einer exzentrischen Bohrung  versehene Hülse und     eine    in diese eingesetzte  zweite     Hülse    mit     exzentrischer    Bohrung, das  Ganze derart, dass die     Exzentrizität    zwischen  der Achse der Bohrung der     innern    Hülse     und     der Achse der äussern Hülse durch Prellung  der beiden     Hülsen    zwischen Null und einem  Maximalwert     verändert        werden.    kann,

    Auf der     Zeichnung        sind    drei Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes          dargestellt.     



       Fig.1    und 2 zeigen als erste Ausfüh  rungsform eine     zylindrische    Bohrbüchse in  einer Draufsicht     bezw.    in     einem    Längs  schnitt.  



       Fig.3        und    4 zeigen als     zweites        Ausfüh-          rungsbeispiel        eine    konische     Bohrbüchse    in  einer Draufsicht     bezw.    in     einemLängsschnitt.     



       Fig.    5 und 6 zeigen das     dritte        Ausfüh-          rungsbeispiel        in    der Form einer Lagerbüchse  in einer Draufsicht     bezw.    in einem     Längs-          schnitt,    während in       Fig.    7 ein Schnitt nach     Linie        VII-VII     in Mg. 6     gezeigt    ist.  



       Fig.    8     und    9 zeigen ein     zum    Drehen der  Büchsen     verwendbares    Werkzeug in Drauf  sicht     bezw.    Seitenansicht.  



  Die Bohrbüchse gemäss     Fig,1    und 2 weist  eine äussere Hülse 1     mit        exzentrischer    Boh  rung auf, in welche eine Hülse 2 mit eben  falls     exzentrischer    Bohrung     eingeschoben    ist.

    Jede Hülse ist an ihrem     äussern    Rande     mit       zwei einander diametral gegenüberliegenden  Einschnitten 3     bezw.    4     sowie    mit einer die  Form eines     Striches    aufweisenden Marke ä       bezw.    6 versehen.

       Durch    Drehung der Hülse  1 beispielsweise     im,        Uhrzeigersinne    und  gleichzeitiger Drehung der Hülse 2 im     Ge-          genuhrzeigersinne        lassen        sie        sich    in die in       Fig.    1     gezeichnete    Lage drehen,     in    welcher  die beiden Marken 5 und 6     in    einer Geraden,  also     hintereinander,    liegen.

   In dieser Stellung  fällt die Achse der     Bohrung    der innern Hülse  2 mit der Achse der äussern Hülse 1     zusam-          men.\Die        Exzentrizität        zwischen    diesen bei  den     Achsen    lässt sich zwischen Null und  einem     Maximalwert        festlegen.     



  Zur Drehung der äussern und der     innern     Büchse 1     bezw,    2 dient ein Werkzeug     gemäss          Fig.8        und    9, das als Hakenschlüssel mit  zwei     einerends        schwenkbar        verbundenen    Ar  men 7 und 8     mit    je     einem    Haken 9 am freien  Ende ausgebildet ist. Die Haken 9 der bei  den Arme lassen sich durch Zusammenschie  ben der, letzteren in die Einschnitte 4 der  innern     Hülse    2 und     anschliessend    durch Ver  grösserung des.

   Winkels, den die     beiden    Arme       miteinander    einschliessen,     in    die     Einschnitte    3  der äussern Hülse 1 zu deren Drehung ein  schieben,  Die durch die     Fig.    3 und 4 dargestellte       Rohrbüchse    unterscheidet sich von der Aus  führungsform gemäss     Fig.1    und 2 lediglich       dadurch,    dass sowohl die     äussere    Hülse     1a    als  auch die     innere    Hülse     2a        konisch        ausgebildet     sind.

   Die Marken 5, 6     können,    wenn die er-      wähnte     Exzentrizität    Null ist,. in einer die  Achse der äussern Hülse     enthaltenden    Ebene  liegen.  



       Wenn    beim Bohren eines Loches in einem  Werkstück das Bohrloch aus irgendeinem       Grunde        nicht    genau an derjenigen Stelle sich  befindet, an welcher es liegen sollte, dann  lässt sich der Fehler mit Vorteil durch An  wendung einer derartigen,     aus    zwei     inein-          andergeschobenen        Einzelhülsen    bestehenden  Bohrbüchse korrigieren.

   Die Stellung der       Einzelhülsen    zueinander wird     derart        einge-          stellt,    dass die Exzentrizität     zwischen    der  Achse der äussern Hülse 1     bezw.    la und der  Achse der Bohrung der innern Hülse 2     bezw.     2a gleich ist     dein    Mass des Abstandes zwi  schen der Achse des gebohrten Loches im  Werkstück und derjenigen Stelle,

   an welcher  sich     diese    Achse     befinden        sollte.    Nach dieser  Einstellung     wird    die Bohrbüchse in das nicht  an der richtigen Stelle befindliche und ge  gebenenfalls noch     erweiterte    Bohrloch im  Werkstück     eingesetzt.     



  In analoger Weise kann, wie     Fig.    5 bis 7  zeigen, auch eine Lagerbüchse eine äussere  und eine     innere        Hülse        aufweisen.    Die äussere       zylindrische    Hülse 11     trägt    einen Flansch 10,  die     innere        zylindrische    Hülse 12     ist        mit     einem     Flansch   <B>13</B> versehen, dessen Aussen  durchmesser demjenigen des Flansches 10  entspricht.

   Beide     Flansche    sind an     ihrem     Rande     mit    je einer Marke 14 versehen, von  denen     diejenige    des     Flansches    13 in     Fig.5     als     Randkerbe        angedeutet    ist. Beide Flansche  sind     mit    einer Anzahl     Bohrungen    15     bezw.     16 versehen, welche die Aufnahme von Be  festigungsschrauben ermöglichen und auf       greisen    von gleichem     Durchmesser    liegen.

    Sowohl die äussere     Hülse    11 als auch die in  nere Hülse 12     sind        mit    je vier Löchern 17       bezw.    18     versehen,    von denen je ein Loch in  der äussern Hülse über     einem    Loch     in    der       innern        Hülse    liegt, wenn die     Achse    der Boh  rung     der        innern        Hülse    12     mit    der Achse der  äussern Hülse 11     zusammenfällt,

      in welchem  Falle die Markierungen 14 in einer Mantel  linie, also     übereinander,    liegen.     Die    beiden  Hülsen 11 und 12     weisen    ausserdem je eine    über den ganzen Umfang sich erstreckende  Nut 19     bezw.    20 auf, welche die Verbindung       zwischen    den Löchern 17     bezw.    18     herstellen     und den     Zutritt    von     Schmiermittel    in die  Bohrung der     innern    Hülse 12     in    jeder Stel  lung der letzteren in bezug auf die äussere  Hülse 11 ermöglichen.  



       Mittels        einer        derartigen    Lagerbüchse ist  es möglich, die Lage der Lagerachse in be  stimmten, zwischen Null und einem Maxi  malwert liegenden Grenzen zu     verändern,     wenn zwischen der theoretischen und der  wirklichen Lagerachse Exzentrizität vorhan  den ist.  



  Es kann auch     die    innere oder die äussere  Hülse bei der Bohrbüchse     bezw.    der Flansch  der     innern    oder der äussern     Hülse    bei der       Lagerbüchse    an Stelle der Marke mit einer  Skala versehen sein, an welcher das Mass der       Exzentrizität        zwischen    der Achse der äussern  Hülse und derjenigen der Bohrung der innern  Hülse abgelesen werden kann, wenn diese  Hülsen     aus    den     Nullstellungen        heraus    gegen  einander verdreht werden.

   Dies erleichtert  wesentlich die     Einstellung    der beiden Hülsen  vor ihrem Einsatz in das Werkstück, wenn  das Mass der Abweichung der     Achse        eines     Bohrloches usw. von der theoretischen Achse  bekannt     ist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einstellbare Büchse, gekennzeichnet durch eine mit einer exzentrischen Bohrung ver sehene Hülse und eine in diese eingesetzte zweite Hülse mit exzentrischer Bohrung, das Ganze derart, dass die Exzentrizität zwischen der Achse der Bohrung der innern Hülse und der Achse der äussern Hülse durch Drehung der beiden Hülsen zwischen Null und einem Maximalwert verändert werden kann. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Einstellbare Büchse nach Patentan spruch, als Bohrbüchse ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei ineinander gesteckten zylindrischen Hülsen je mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Ein schnitten für den Einsatz eines Werkzeuges und je mit einer Marke versehen sind, welche Marken hintereinander liegen, wenn die Ex zentrizität zwischen. der Achse der Bohrung der innern Hülse und der Achse der äussern Hülse Null ist.
    2. Einstellbare Büchse nach Patentan spruch, als Bohrbüchse ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei ineinanderge- steckten konischen Hülsen je mit zwei ein ander diametral gegenüberliegenden Ein schnitten für den Einsatz eines Werkzeuges und je mit einer Marke versehen sind, welche Marken in derselben, die Achse der äussern Hülse enthaltenden Ebene liegen, wenn die Exzentrizität zwischen dieser Achse und der Achse der Bohrung der innern Hülse Null ist. 3.
    Einstellbare Büchse nach Patentan spruch, als Lagerbüchse ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass die- zwei ineinanderge- steckten zylindrischen Hülsen je mit einem Flansch versehen. sind und dass jede Hülse eine Anzahl für den Durchlass von Schmier- mittel dienende, je unter sich durch eine Nut verbundene Löcher aufweist.
    4. Einstellbare Büchse nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Flansch eine Anzahl auf greisen mit dem gleichen Durchmesser liegende Bohrungen für Befestigungsschrau ben aufweist und dass jeder Flansch mit einer Marke versehen ist, welche Marken überein ander liegen, wenn die Exzentrizität zwi schen der Achse der äussern Hülse und der jenigen der Bohrung der innern Hülse Null ist. 5.
    Einstellbare Büchse nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Hülsen mit einer Skala versehen ist, welche.die Ablesung der Exzentrizität zwischen der Achse der äussern Hülse und der Achse der Bohrung der innern Hülse er möglicht.
CH251710D 1946-04-15 1946-04-15 Einstellbare Büchse. CH251710A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087874B (de) * 1954-07-22 1960-08-25 Aviamag Ltd Bohrbuchsenhalter mit exzentrischer Buchsenaufnahme
DE1140047B (de) * 1959-09-17 1962-11-22 Ernst Heinkel Flugzeugbau G M Bohrplatte mit exzentrisch die Bohrbuchse tragender Drehscheibe
EP0361290A1 (de) * 1988-09-29 1990-04-04 Reinhard Becher Bohrhilfevorrichtung
WO2006112729A1 (en) 2005-04-20 2006-10-26 Roxar Flow Measurement As Pressure transducer with eccentric sleeve for adjusting the position of a pressure port

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US7775116B2 (en) 2005-04-20 2010-08-17 Roxar Flow Measurement As Pressure transducer with eccentric sleeve for adjusting the position of a pressure port

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