CH250476A - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung von mit Propellern gekuppelten Gasturbinen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Regelung von mit Propellern gekuppelten Gasturbinen.

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CH250476A
CH250476A CH250476DA CH250476A CH 250476 A CH250476 A CH 250476A CH 250476D A CH250476D A CH 250476DA CH 250476 A CH250476 A CH 250476A
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CH
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
    • F02C9/48Control of fuel supply conjointly with another control of the plant
    • F02C9/56Control of fuel supply conjointly with another control of the plant with power transmission control
    • F02C9/58Control of fuel supply conjointly with another control of the plant with power transmission control with control of a variable-pitch propeller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description


      Verfahren        und.    Vorrichtung zur Regelung von mit Propellern gekuppelten Gasturbinen.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren  und eine Vorrichtung zur Regelung von mit  Propellern gekuppelten     Gasturbinen,    insbe  sondere für den Antrieb von Luftfahrzeugen.  Das Verfahren besteht darin, dass die Stel  lung der Flügel des Propellers in Abhän  gigkeit von der Drehzahl und die Zufuhr von  Brennstoff in Abhängigkeit von der Tempe  ratur des die Turbine treibenden Gases ge  steuert wird.

   Die Vorrichtung zur Ausfüh  rung des Verfahrens umfasst eine Steuer  vorrichtung, welche die Flügel des Verstell  propellers in Abhängigkeit von der Dreh  zahl     einzustellen        gestattet,    und eine weitere  Steuervorrichtung, welche Brennstoff     in    Ab  hängigkeit von der Temperatur des die  Turbine treibenden Gases zuzuführen ge  stattet. Dabei kann die erste     Steuervorrich-          tung    selbsttätig in Abhängigkeit von der  Drehzahl und die     zweite        selbsttätig    in Ab  hängigkeit von der Temperatur arbeiten.

      Auf der Zeichnung ist     ein    Ausführungs  beispiel der Vorrichtung zur Durchführung  des Verfahrens     schematisch    dargestellt. An  Hand desselben wird auch das Verfahren  beispielsweise- erläutert.  



  Die mit dem-     Verstellpropeller    1     gekup-          pelte        Gasturbinengruppe    2 dient z. B. zum  Antrieb eines nicht gezeichneten Luftfahr  zeuges, insbesondere eines     Flugzeuges.    Die       Gasturbinengruppe    2 hat     einen    vielstufigen       Agialverdichter    3, der durch die Ansaug  öffnung 4 Luft aus der     Umgebung    ansaugt,    diese verdichtet und dem Brennraum 5 zu  führt.

   In dem     Brennraum    5, der     ringförmig     ist, sind mehrere im     greis        angeordnete     Brennstoffdüsen 6 vorgesehen. Die Düsen 6  werden aus der Ringleitung 7 gemeinsam mit  Brennstoff gespeist, der unter Druck in den       Brennraum    5     eingespritzt    wird und mit der  eingeführten Luft vermischt verbrennt.

   Die  entstehenden     Verbrennungsgase    treten     mit     hoher Temperatur in die     Schaufelung    der       Gasturbine    8     ein,        in    welcher sie expandieren,  und durchströmen die     Rückstossdüse    9 mit  den Leitschaufeln 10. Die aus der Düse 9  mit hoher Geschwindigkeit ins Freie abströ  menden Gase erzeugen eine das Fahrzeug       vorwärtstreibende        Kraft.    Die Gasturbinen  gruppe 2 ist mittels der Welle 11 mit dem  Propeller 1 verbunden.

   In der Welle 11 ist  der Servomotor 12 mit dem Kolben 13 und  dem Gestänge 14 zur     Verstellung    der Pro  pellerflügel 15 untergebracht. An Stelle des  direkten Antriebes wird zweckmässig     eile          Untersetzungsgetriebe    vorgesehen sein, um  die Turbinengruppe 2 mit hoher, den Pro  peller 1 mit mässiger Drehzahl     betreiben    zu  können.  



  Zur     Überwachung    der Drehzahl der Gas  turbinengruppe 2 dient der     Fliehkraftregler     16, der über das Getriebe 17, 18 von der  Welle 11 angetrieben wird. Im Brennraum 5  ist     ein    Temperaturfühler 19 vorgesehen, der  als ein mit Flüssigkeit gefülltes Gefäss     aus-          gebildet    ist. Der Dampfdruck über der Flüs  sigkeit ist je nach der Temperatur der Ver-           brennungsgase    verschieden, so dass die Druck  dose 20 sich mehr oder weniger dehnt.  



  Der     Fliehkraftregler    16 und die Druck  dose 20 könnten nun dazu dienen,     Anzeige-          instrumente    zu betätigen, welche dem Flug  zeugführer die effektive Drehzahl und     Tem-          peratur    anzeigen, so dass er durch Verstellen  der Propellerflügel und durch Einstellen der       Brennstoffzufuhr        bestimmte    Sollwerte ein  stellen kann.

   Zu seiner Entlastung     können          Steuervorrichtungen    vorgesehen sein, welche  die Sollwerte der Drehzahl und der Tempe  ratur     selbsttätig        einstellen.    Dabei kann ausser  dem je nach der     gewünschten    Leistung die  Grösse des Sollwertes von mindestens einer  der beiden Betriebsgrössen, Drehzahl oder  Temperatur durch den Flugzeugführer von  Hand     eingestellt    werden.

   Diese     Einstellvor-          richtung    ist zweckmässig so     ausgebildet,    dass  sowohl die Solldrehzahl als auch die     Soll-          temperatur    mit zunehmender Leistung an  steigt.  



  Zur     Handeinstellung    dient der Hebel 21,  welcher unter     Zwischenschaltung    der Feder  22 -die     Nockenstange    23 mit den Nocken 24  bis 27 verschiebt. Damit     diese        Verschiebung     nicht zu rasch erfolgt, was zu einer Beschä  digung der Gasturbine 8 führen     könnte,    ist  die     Nockenstange    23 mit einer     Ölbremse    ver  sehen, die einen     Kolben    28 in einem Zylinder  29 aufweist.

   Das vom Kolben 28     verdrängte     Öl wird durch die     einstellbare    Drossel  öffnung 30     hindurchgedrückt.     



  Jeder     Stellung    der Stange 23, die mittels  einer nicht gezeichneten     Feststellvorrichtung     am Hebel 21 eingestellt werden kann,     ent-          sprechen    durch die Form der Nocken 24 bis  27 bestimmte     Stellungen    der Rollenstössel 31       bis    34 und     damit    einer     bestimmten    Soll  drehzahl und einer bestimmten Solltempe  ratur.  



  Für eine     bestimmte        Einstellung    der       Nockenstange    23     ergeben    sich bei Abwei  chungen von Drehzahl und Temperatur von  ihren Sollwerten folgende     Regelvorgänge:

       Liegt     @    beispielsweise die Drehzahl über  dem     Sollwert,    so nimmt die     -Muffe    35 des       Fliehkraftreglers    16 eine höhere Lage ein als    bei der Solldrehzahl, so     da-ss    der Steuerschie  ber 36 des Servomotors 12, der mittels des       doppelarmigen    Hebels 37 vom Regler 16 be  tätigt wird, in eine gegenüber der     Abschluss-          stellung    nach oben verschobene Stellung  kommt.

   Infolgedessen tritt     aus    der Druck  mittelzufuhrleitung 38, die von irgend  einem nicht gezeichneten Druckbehälter oder  einer     Druckmittelpumpe    gespeist wird, Druck  mittel in die Leitung 39 über, während die  Leitung 40 'mit dem Ablauf des Druck  mittels verbunden ist. Der Kolben 13 ver  schiebt sich somit nach rechts, und die  Flügel 15 werden so verstellt, dass der     An-          stellwinkel    vergrössert und damit die Lei  stungsaufnahme des     Propellers    1 erhöht wird.  Infolgedessen wird die zu hohe Drehzahl ver  ringert.

   Mit dem Kolben 13 verschiebt sich  auch der     Rückführkolben    41 nach rechts, der  dadurch die     Rückführbewegung    der     Regel-          vorrichtung    einleitet. Der Kolben 41 saugt  über die Leitung 42 Druckmittel an und  zieht den     Stellkolben    43 entgegen der Kraft  der     Stellfeder    44 nach unten und bringt  damit den     Steuerschieber    36 in seine Ab  schlusslage zurück.  



  Diese     Rückführung    ist nun nicht starr,  sondern nachgiebig. Dies wird dadurch er  reicht, dass die Leitung 42 über die einstell  bare     Drosselöffnung    46 mit der     Druckmit-          telzufuhrleitung    47     verbunden    ist; infolge  dessen kann durch die Öffnung 46 Druck  mittel nachströmen und der     Stellkolben    43 in  seine     durch    die     Stellung    des Stössels 31 bei       entlasteter    Feder 44 gegebene Stellung zu  rückkehren.

   Auf die Weise arbeitet diese       Regelvorrichtung    als     Isodrom-Regelung,    die  ohne     Ungleichförmigkeitsgrad    die Drehzahl  bei jeder Leistung auf einen durch den  Stössel 31 gegebenen     Wert    einstellt. Sinkt  die Drehzahl unterhalb des     Sollwertes,    so  verlaufen die Vorgänge im entgegengesetzten  Sinne.  



  Die     Abschlussstellung    des Steuerschiebers  36 wird nun     beim    Rückgang des Kolbens 43  in     seine    durch die Stellung des Stössels 31  gegebene Lage dadurch beibehalten, dass bei  der auf den Sollwert absinkenden Drehzahl      der Regler 16 den Hebel 37 in der Weise um  das Gelenk 48 dreht, dass die rückläufige Be  wegung des     Stellkolbens    43 ohne Verschie  bung des Steuerschiebers 36     stattfindet.     



  Die ganze Regelvorrichtung ist nur dann  in Ruhe, wenn einerseits die Druckfedern 44,  45 entlastet sind     und    anderseits der Steuer  schieber 36 in der     Abschlussstellung    steht.  Bei einer gegebenen Stellung     des    Rollen  stössels 31 ergibt sich eine ganz     bestimmte     Lage für den Hebel 37 und somit für die  Muffe 35, was eine ganz bestimmte Stellung  der Fliehgewichte des Reglers 16 und eine  entsprechende Drehzahl voraussetzt. Daraus  geht     hervor,    dass mittels des Rollenstössels 31  die Drehzahl der     Gasturbinengruppe    2 ein  gestellt werden kann.  



       In    gleicher Weise lässt sich auch mit dem  Rollenstössel 33 ein bestimmter Sollwert für  die Temperatur     im        Brennraum    5     einstellen.          Steigt    diese Temperatur über den Sollwert  hinaus, so hebt sich die     Druckdose    20 und  verstellt mittels des Hebels 49 den Steuer  schieber 50. Aus der     Druckmittelleitung    51  tritt     Druckmittel    unter den     Stellkolben    52,       dessen    Oberseite     mit    dem     Druckmittelablauf     in Verbindung     gebracht    wird.

   Der     Stellko-l-          ben    52 geht nach oben, wodurch sich der       Durchfluss    an der     Brennstoffregelnadel    53  vergrössert. Die Nadel 53 steuert die Menge  des zurückgeführten Brennstoffes durch die       Rückführleitung    54. Während     dieBrennstoff      pumpe 55 über die     Zufuhrleitung    56 eine       konstante    Brennstoffmenge fördert, wird  ständig ein Teil über die     Rückführleitung     54 in die Saugleitung 57 zurückgeführt und  damit die über die Düsen 6     eingespritzte          Brennstoffmenge    bestimmt.

   Beim Anheben  der Nadel 53 vergrössert sich die rück  geführte Menge. Dementsprechend sinkt die       eingespritzte        Brennstoffmenge    und     damit    die       Temperatur    im Brennraum 5.  



  Die     Brennstoff-Steuervorrichtung    hat  ebenfalls eine nachgiebige     Rückführung    für  den     Steuerschieber    50, indem der     Stellkolben     52     mit    dem     Rückführkolben    58     verbunden     ist. Bewegt sich der Kolben 58 mit dem  Kolben 52 nach oben, so wird     Druckmittel       aus dem Raum unterhalb des     Stellkolbens    59  angesaugt, der nach unten geht     und    den       Steuerschieber    50 in seine     Abschlussstellung     zurückführt.

   Dabei wird die     Stellfeder    60  gespannt.     Indem    nun über die regelbare       Drosselöffnung    62 aus der Druckmittel  zufuhrleitung 63 langsam     Druckmittel    in den  Raum unter dem Kolben 59     zugeführt    wird,       tritt    folgendes ein: Die durch die verringerte       Temperatur    im Brennraum 5 hervorgerufene  Änderung im Temperaturfühler 19 bewirkt  ein Zusammenziehen der Druckdose 20 und  eine     Drehung    des Hebels. 49 um das Gelenk  64, weil nun     gleichzeitig    der Kolben 59 nach  oben geht und die Feder 60 sich langsam  entspannt.

   Der     Steuerschieber    50 bleibt da  bei in     seiner        Abschlussstellung    und die     Regel-          vorrichtung    ist in Ruhe, wenn diese Stellung  erreicht ist und die Feder 60 entspannt ist.  Bei unter den Sollwert sinkender Temperatur  verlaufen die Vorgänge mit     entgegengesetz-          tem    Vorzeichen.  



  Zieht der Flugzeugführer mittels des  Hebels 21 die     Nockenstange    23 nach links,  so verschieben sich die Rollenstössel 31 und  33 nach unten und stellen höhere Sollwerte  für die Drehzahl und die Temperatur und  infolgedessen     eina    höhere     Leistung    ein.

   Um  nun die     Leistungserhöhung    zu beschleunigen.,  sind folgende Vorrichtungen vorgesehen, die  vorübergehend die Propellerflügel 15     im    Sinne  einer     Drehzahlverminderung    verstellen und       die    Temperatur über den neuen Sollwert hinaus  steigern, bevor der neue Beharrungszustand  erreicht     ist.    Hierzu dienen die Rollenstössel  32 und 34, die mit     Verdrängerkolben    65 und  66 verbunden sind.  



  Durch die     Verschiebung    der Stange 23  nach links     wird    der Kolben 65 nach unten  gedrückt;     em    verdrängt den Kolben 43 ent  gegen der Kraft der Feder 45 nach oben, so       da.ss    der     Steuerschieber    36 sofort Druckmit  tel über die Leitung 39     links    vom Kolben 1 3  eintreten lässt und eine grössere Anstellung  der Propellerflügel 15 herbeiführt. Gleich  zeitig bewegt sich der     Vredrängerkolben    66  nach oben, und der Kolben 59     wird    entgegen  der Kraft der Feder 60 nach unten gedrückt.

        Infolgedessen öffnet der Schieber 50 den       Druckmittelzufluss    zur Oberseite des Stell  kolbens 52 und verringert die rückgeführte       Brennstoffmenge,    so dass die eingespritzte       Brennstoffmenge    erhöht wird.  



  Die Einwirkung der     Verdrängerkolben    66  und 65     ist    deshalb nur vorübergehend, da der       Druckmittelab-        bezw.        -zufluss    über die Dros  selstellen 46 und 62 die Entspannung der  Federn 45 und 60 ermöglicht, so dass die  Kolben 43 und 59 in die der neuen Lage der  Rollenstössel 31 und 33 entsprechende Regel  stellung     eingestellt    werden und die Drehzahl  und die Temperatur im Beharrungszustand  den durch die Stössel 31 und 33 eingestellten  Sollwerten entsprechen.  



  Das Verfahren und die Vorrichtung nach  der Erfindung können auch für Antriebs  anlagen von Wasserfahrzeugen verwendet  werden. Sowohl bei Luftfahrzeugen als auch  bei Wasserfahrzeugen     ist    zweckmässig ein       Untersetzungsgetriebe    zwischen der Antriebs  turbine und dem Propeller vorzusehen. An  Stelle des gezeichneten Systems einer offenen  Gasturbine, bei welcher das erzeugte Treib  gas nach der     Entspannung    vollständig aus  der     Antriebsanlage    austritt, können auch  andere     Gasturbinensysteme,    wie z. B. mit  vollständig geschlossenem Umlauf des Treib  gases     und    mit äusserer Erhitzung desselben  sowie auch mit teilweisem Umlauf von  Treibgas verwendet werden.

   Dabei kann der  Propeller durch eine besondere Turbine an  getrieben sein unabhängig vom Antrieb des  Verdichters durch eine weitere Turbine, wo  bei die Änderung der Drehzahl sich auf die  den Propeller antreibende Turbine beschrän  ken kann, während die weitere Turbine und  der Kompressor mit     konstanter    Drehzahl be  trieben werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zur Regelung von mit Pro pellern gekuppelten Gasturbinen, insbeson dere für den Antrieb von Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung der Flügel des Propellers in Abhängigkeit von der Drehzahl und die Zufuhr von Brennstoff in Abhängigkeit von der Temperatur des die Turbine treibenden Gases gesteuert wird.
    TI. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch eine Steuervorrichtung, welche die Flügel des Propellers in Abhängigkeit von der Drehzahl einzustellen gestattet, und durch eine weitere Steuervorrichtung, welche Brennstoff in Abhängigkeit von der Tempe ratur des die Turbine treibenden Gases zu zuführen gestattet. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss bei Erhöhung der selbsttätig einzuhaltenden Sollwerte für Drehzahl und Temperatur zunächst die Flü gel des Propellers im Sinne einer Drehzahl- verminderung verstellt und die Brennstoff zufuhr über das dem neuen Sollwert ent sprechende Mass hinaus erhöht, bei Erniedri gung der Sollwerte für Drehzahl und Tempe ratur zunächst die Flügel des Propellers im Sinne einer Drehzahlerhöhung verstellt und die Brennstoffzufuhr über das dem neuen Sollwert entsprechende Mass hinaus vermin dert wird,
    und dass danach die Einstellungen der Flügel und der Brennstoffzufuhr je auf das dem neuen Sollwert entsprechende Mass gebracht werden. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die erste Steuer vorrichtung selbsttätig in Abhängigkeit von der Drehzahl und die zweite Vorrichtung selbsttätig in Abhängigkeit von der Tempe ratur arbeitet.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch IT und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass im Gestänge zwischen dem Regler und dem Steuerorgan einer Steuervorrich- tung ein verstellbarer Drehpunkt vorgesehen ist, um die Einstellung verschiedener Soll werte zu ermöglichen. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass das Steuerorgan mindestens einer Steuervorrichtung mit einer nachgiebigen Rückführung versehen ist, zum Zweck, eine bleibende Ungleichförmigkeit zu vermeiden. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass ein mit der Einstellung eines Sollwerte>- betätigtes Stehorgan vor gesehen is.t, dae die nachgiebige<B>Rückfüh-</B> rung im Sinne der Sollwertänderung ver stellt, dass aber mittels eines Kataraktes diese vorübergehende Verstellung aufgehoben wird, das Ganze zum Zweck,
    die Leistungsände- rung zu beschleunigen.
CH250476D 1945-08-21 1945-08-21 Verfahren und Vorrichtung zur Regelung von mit Propellern gekuppelten Gasturbinen. CH250476A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2777525A (en) * 1952-03-12 1957-01-15 Liaaen Nils Johannes Controllable pitch propeller
DE1259647B (de) * 1959-03-27 1968-01-25 Joseph Szydlowski Steuer- und Regelanlage fuer Gasturbinentriebwerke

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